Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sammy111 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann mit dem Gedanken, daß skrupellose Züchter und Vermehrer die Ursache für die Straßenhund-Überpopulation sein sollen., nicht wirklich warm werden.
Ein gewisser Anteil wird auch von Vermehrern stammen.
Das Hauptproblem aber liegt doch darin, daß sich Straßenhunde massenhaft vermehren, und da muss kein Züchter oder Vermehrer nachhelfen, das können die ganz gut alleine.
allmydogs: Natürlich sind Vermehrer, oder wie man das immer nennen möchte, nicht für Strassenhundevermehrung zuständig. Nur können wir jetzt diskutieren beginnen... was war zuerst... die Henne oder das Ei? Ist es so schwierig zu verstehen? Es gibt bereits produzierte Tiere, die umgebracht werden (EU weit über 1 MIO) Und dann macht es doch keinen Sinn dass Züchter produzieren? (Und bitte jetzt nicht über seriöse und unseriöse Züchter wiedr zu diskutieren beginnen. Danke)

So lange dieses Problem nicht durch weitreichende und flächendeckende Kastrationsprogramme eingedämmt wird, wird sich daran nichts ändern.
Vollkommen richtig. Und da versagt die Politik vollkommen. Ich war bei den letzten EU Wahlen im EU Parlament in Strassburg um eine Resolution zu unterstützen, da war keiner von denen dabei, die immer sagen man muss etwas im "Ausland" tun.

Niedliche kleine puschelige Hunde, wie sie gern nach D importiert werden, kann man doch evtl. auch in den Ländern selbst vermitteln.
Das geschieht auch. Wir erleben das immer wieder dass sich für das eine oder andere Hunderl jemand im Land meldet.

Was mich bei einigen Tschern stört, ist daß sie ausschließlich solche leicht verkäufliche Ware ins Land holen.
Leicht verkäuflich? Wie viele Tiere hast bei einer Vermittlung begleitet? Zum einen Tierschützer VERKAUFEN keine Hunde, sondern vermitteln gegen Schutzgebühr. Zum anderen sind auch kleine Hunde in der heutigen Zeit schwieriger zu vermitteln.

Ich frage mich manchmal, wo da der Tsch-Gedanke eigentlich bleibt. Nämlich denjenigen Todeskandidaten gegenüber, die über den Jordan gehen, weil sie für etliche Orgas oder Privatvermittler nicht attraktiv genug sind.
Der Prozentsatz an Tieren die gerettet werden ist sehr gering im Vergleich zu denen, die sowieso umgebracht werden.

Da gibt es so viele Privatvermittler, von denen ich bis zu 60 Anzeigen auf einem einzigen Online-Portal gezählt habe. Alle Hunde 250-300 Euro. Alle niedlich, jung, klein.
Natürlich soll man sich als Interessent über eine Organisation erkundigen wo Tiere zu bekommen sind. Und noch etwas: Die Kosten pro Hund übersteigen die Schutzgebühr bei weitem.

Die gehen weg wie warme Semmeln.
Das ist ein Traum. Es geht bei kleinen etwas einfacher, das wars auch schon. Und ist es schlecht wenn kleine Tierschutzhunde vermittelt werden, anstatt sich einen Hund vom Züchter zu holen?

Ist das jetzt Tierschutz?
Warum soll es kein Tierschutz sein?

Da muss man die Grenze ziehen, denke ich. Diese Leute sollten das Ganze nicht unter dem Deckmäntelchen des Tsch machen, sogar noch auf Privatkonten Spenden sammeln,
Auch wenn Geld auf ein Privatkonto gelangt ist man dem Finanzamt gegenüber zeigepflichtig, also wo ist das Problem?

sondern offen dazu stehen, daß sie hier in D den Markt bedienen und davon wahrscheinlich auch gut leben.
Dass es schwarze Schafe geben mag ist möglich. Darum aber immer wieder zu pauschalieren ist falsch. Wie ich oben geschrieben habe, mögliche Adoptanten sollten besser sensibilisiert werden. Gesunde Skepsis ist immer angesagt. Polemik ist der falsche Weg. Und wie man mit Vermitteln von Tierschutzhunden "gut leben" kann konnte mir bis heute keiner erklären.
 
Stellen wir uns vor, die Entwicklungshilfe würde alle hungernden Kinder der Welt importieren – unvorstellbar, der Auslandstierschutz tut aber genau das, nicht mit Kindern, sondern mit armen Hunden

Das ist (leider) Unsinn. Der Prozentsatz von Tieren, die gerettet werden, ist sehr gering im Vergleich zu denen die sowieso umgebracht werden.
 
Alle unsere Tiere (es sind insgesamt 9) ,mit Ausnahme unserer Plattnasen, die von einem deutschen Verein stammen, kommen aus dem Auslandstierschutz.

Keines von ihnen ist/war ein niedliches, puscheliges Jungtier, sondern alle sind behindert und/oder alt oder sonstwie schwer vermittelbar

Keines von ihnen hat durch die (verminderte) Schutzgebühr, die wir gezahlt haben, dem Verein das wieder eingebracht, was sie in die Tiere investiert haben.

Natürlich haben wir uns die Orgas genau angesehen und haben Tiere aus solchen gewählt, die eben nicht kleine puschelige niedliche Welpen angeboten haben.

Es mag gute Züchter geben. Für mich gibt es sie subjektiv (!) nicht, denn ich werde nie verstehen, wie jemand Tiere in die Welt setzt, um sie in eine ungewisse Zukunft zu entlassen.
Auch ein Züchter kann den Käufern nur "vor die Stirn" sehen und hat letztlich keine Anhnung, wie sich das Leben der Käufer entwickelt und ob in 15 Jahren auch noch Platz für den Hund sein wird.

Es gibt Vermehrer, es gibt Hundehandel mit Auslandstieren.
Genauso, wie den Vermehrern das Handwerk gelegt werden sollte, sollte es dem Hundehandel mit Auslandstieren geschehen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es gute Organisationen gibt, die im Ausland gute Arbeit vor Ort leisten und Tiere nach Deutschland bringen, für die es einen guten Platz gibt.
Und damit habe ich überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil.
Ich freue mich für jedes Tier, das hier eine Chance bekommt.

Meine Abneigung gegen Züchter geht übrigens so weit, dass ich lieber mehr bezahle, als einen Züchter zu unterstützen.
Geschehen im Falle unserer Kudden.
Hätte ich sie über einen Vertriebspartner gekauft, wären sie günstiger gewesen.
Da ich ergoogelt hatte, dass der für uns zuständige Vertriebspartner eine Züchterin ist, habe ich lieber in der Firma bestellt.
 
Stellen wir uns vor, die Entwicklungshilfe würde alle hungernden Kinder der Welt importieren – unvorstellbar, der Auslandstierschutz tut aber genau das, nicht mit Kindern, sondern mit armen Hunden


Nachdem ich hungernde Kinder in einem Entwicklungsland gesehen habe und mir von den Eltern eines kleines Mädchens angeboten wurde, sie mitzunehmen, da sie in Deutschland bessere Chancen hat, wäre ich um jedes Kind froh, das eine Zukunft in einer guten Familie hat.
Die Alternative wäre Verhungern oder der Tod durch Krankheiten wie zum Beispiel Durchfall.

Zudem hinkt der Vergleich:
Der Auslandstierschutz importiert nicht jedes Tier, sondern das Glück haben nur vereinzelte.
Ebenso, wie nur wenige Auslandskinder das Glück der Adoption haben und die meisten in unsäglichen Waisen"heimen" dahinvegetieren.

Wer einmal die Zustände z.B. in einem rumänischen Kinderheim gesehen hat, wird wünschen, dass sie alle (!) woanders eine Chance bekommen.
 
Zudem hinkt der Vergleich:
Der Auslandstierschutz importiert nicht jedes Tier, sondern das Glück haben nur vereinzelte.

Ebenso, wie nur wenige Auslandskinder das Glück der Adoption haben und die meisten in unsäglichen Waisen"heimen" dahinvegetieren.

Wer einmal die Zustände z.B. in einem rumänischen Kinderheim gesehen hat, wird wünschen, dass sie alle (!) woanders eine Chance bekommen.

Richtig. Das sage ich immer wieder. Der Prozentsatz an Tieren die gerettet werden ist gering im Vergleich zu denen, die sowieso teilweise bestialisch umgebracht werden.
 
Warum wird ein wichtiger Fakt, so heruntergeredet, tte: Wie oft heißt es von Dir, natürlich gibt es schwarze Schafe.
Und das war´s dann auch schon.

Aber gerade über DIE rede ich doch und nicht über den gesamten Auslandstierschutz.
Man wird so schnell in eine Ecke gedrängt, sobald man etwas kritisiert, das finde ich schade.

Solche Leute schaden dem gesamten Tsch. Aber man muss es doch beim Namen nennen dürfen.

Sie importieren und importieren und suchen sich die Sahneschnitten heraus.
Oft sind es noch nicht mal e.V., sondern Privatpersonen.

Muss ich sowas gutheißen?

Ich weiß von einem Bekannten, der eine große Auslands-Organisation unterstützt, daß sich in den Tierheimen und Tötungen diese "TierschützerInnen" fast in die Flicken bekommen, weil jede die nettesten und niedlichsten haben will.
Dann gibt es regelrechtg Streit!! Er hat es mehrfach miterlebt.

Während da also diese "TierschützerInnen" um die besten Brocken streiten, denken sie mal eine Sekunde über alle die anderen nach, die dort sitzen und auf ihre Todesspritze warten?

Und noch etwas, tte: Dein Argument, daß man sich ja ruhig was heraussuchen kann, weil man ja sowieso nur einen Bruchteil retten kann... Hmm.... ich bekomme da Bauchweh.

Ich würde niemals nach Größe, Aussehen, Alter gehen.
Kein Tier kann etwas dafür, wie groß, hübsch oder alt es ist. Und mir ist schon bewußt, daß jeder Besuch einer Tötung und erstellen einer Ausreiseliste ein ganz hartes Stück ist, weil man IMMER irgendwie über Leben und Tod entscheidet.

Ich käme mir aber sehr schäbig vor, mir die Sahneschnitten herauszupicken und die anderen, weniger attraktiven, ihrem Tod zu überlassen, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Aber, es gibt zum Glück viele Vereine, die eben genau da keine Unterschiede machen. Die genau denen helfen, die am meisten gefährdet sind oder auf der Liste ganz oben stehen! Ohne auf Alter, Schönheit, Größe und schnelle Vermittelbarkeit zu achten.

Die helfen einfach Tieren. Setzen sich im jeweiligen Land für Verbesserungen ein, organisieren Kastrationsprojekte etc..
Und machen großartige Arbeit. Eine Arbeit, die ich jederzeit unterstütze!

Das ist dann TierSCHUTZ, wie ich ihn verstehe.

:hallo:
 
Warum wird ein wichtiger Fakt, so heruntergeredet, tte: Wie oft heißt es von Dir, natürlich gibt es schwarze Schafe.
Und das war´s dann auch schon.
Schwarze Schafe gibt es überall. Anderes Beispiel: Heute steht z.B. in unserer Tageszeitung dass jemand 4000 Euro für einen Husky aus Kamerun bezahlt hat... Kein weiterer Kommentar... dass es den Hund gar nicht gibt versteht sich...

Aber gerade über DIE rede ich doch und nicht über den gesamten Auslandstierschutz.
Man wird so schnell in eine Ecke gedrängt, sobald man etwas kritisiert, das finde ich schade.
Solche Leute schaden dem gesamten Tsch. Aber man muss es doch beim Namen nennen dürfen.
Ja, ja und nochmals ja. du hast recht. "Man" wird in ein Eck gedrängt. Natürlich darf man kritisieren, aber dir ist glaube ich nicht bewusst wie schnell man mit solchen schwarzen Schafen (falls es dann wirklich so ist) in den selben Topf geworfen wird. Nur gibt es dann das Problem, dass man keine Chance hat sich zu erklären. ich kenne das nämlich von unseren Medien aus eigener Erfahrung. Ich wurde z.B. schon auf der Strasse angepöbelt, dass wir nur Kohle machen mit den Hunden. Will man darüber reden, gehen diese Leute einfach davon. Und davon gibt es leider nicht wenige. Ich glaube du verstehst nicht was man alles mit macht.

Sie importieren und importieren und suchen sich die Sahneschnitten heraus.
Oft sind es noch nicht mal e.V., sondern Privatpersonen.
Muss ich sowas gutheißen?
Ganz genau das meine ich. Was meinst du mit "Sie importieren, suchen sich Sahneschnitten heraus"? Wer ist sie. Was hat das mit e.V. oder Privatpersonen zu tun? Ich kenne Privatleute, die sehr gute Arbeit leisten, auch das ist eine Pauschalierung, die so nicht stimmt. oder anders: Nur weil jemand privat oder kein e.V. ist ist das kein Beweis dafür, dass er schlecht arbeitet. Wir haben z.B. zu Beginn auch alles privat gemacht. Ist das ein Verbrechen? ich habe natürlich auch schon von "Privatleuten" gehört, die ungeimpfte Hunde verbringen sollen. Wenn man dann aber nachhakt und diese "Informanten" bittet die Behörden zu informieren mit Fakten (Datum, KFZ Kennzeichen, Fotos, Videos, usw.) dann kommt plötzlich nichts mehr. Ohne wirkliche Beweise kann man viel behaupten.

Ich weiß von einem Bekannten, der eine große Auslands-Organisation unterstützt, daß sich in den Tierheimen und Tötungen diese "TierschützerInnen" fast in die Flicken bekommen, weil jede die nettesten und niedlichsten haben will.
Dann gibt es regelrechtg Streit!! Er hat es mehrfach miterlebt.
Kann ich nicht nachvollziehen. Das "Angebot" ist leider so unglaublich riesig, das Problem kennen wir nicht.

Während da also diese "TierschützerInnen" um die besten Brocken streiten, denken sie mal eine Sekunde über alle die anderen nach, die dort sitzen und auf ihre Todesspritze warten?

Und noch etwas, tte: Dein Argument, daß man sich ja ruhig was heraussuchen kann, weil man ja sowieso nur einen Bruchteil retten kann... Hmm.... ich bekomme da Bauchweh.
Auch hier??? wo habe ich geschrieben dass man sich was heraussuchen kann??? Schau auf meine HP, da sind fast nur kleine Hunde, aber das sind nicht alle nur "Sahneschnitten"??? Hast du mich da evtl. falsch verstanden? ich hatte gemeint dass man sich als Interessent sehr wohl aussuchen kann woher man sein Tier bekommt. (Hoffe ich habe das nicht falsch verstanden)

Ich würde niemals nach Größe, Aussehen, Alter gehen.
Kein Tier kann etwas dafür, wie groß, hübsch oder alt es ist. Und mir ist schon bewußt, daß jeder Besuch einer Tötung und erstellen einer Ausreiseliste ein ganz hartes Stück ist, weil man IMMER irgendwie über Leben und Tod entscheidet.
ÄH..ich weiss nicht was du meinst. Ein verdreckter Hund, weil beim Fotos machen in Spanien es gerade stark geregnet hat ist nicht hübsch. Man kann jeden Hund als hübsch sehen. man kann nur eine bestimmte Anzahl reservieren, alle geht einfach nicht. das weiss doch jeder?

Ich käme mir aber sehr schäbig vor, mir die Sahneschnitten herauszupicken und die anderen, weniger attraktiven, ihrem Tod zu überlassen, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Aber, es gibt zum Glück viele Vereine, die eben genau da keine Unterschiede machen. Die genau denen helfen, die am meisten gefährdet sind oder auf der Liste ganz oben stehen! Ohne auf Alter, Schönheit, Größe und schnelle Vermittelbarkeit zu achten.
Ja danke, genau das meine ich und MUSS auch betont werden. Allerdings was heisst "am meisten gefährdet"? In Spanien werden jährlich Schätzungen zufolge 100.000 Hunde umgebracht. da sind ALLE gefährdet.

Die helfen einfach Tieren. Setzen sich im jeweiligen Land für Verbesserungen ein, organisieren Kastrationsprojekte etc..
Und machen großartige Arbeit. Eine Arbeit, die ich jederzeit unterstütze!
Ganz genau so ist es. Aber das geht nur mit Geld. Und du kannst mir glauben dass es nicht so einfach ist an Geld zu kommen. Ohne Geld gehts nämlich nicht.

Das ist dann TierSCHUTZ, wie ich ihn verstehe.
Tierschutz beginnt schon dort, wenn man z.B. als Nachbar dem Nachbarn hilft, wenn "Not am Mann" ist. Nachbar liegt eine Woche im Krankenhaus, Nachbar schaut auf seine Katzen. Es ist auch Tierschutz wenn man seine Augen bei mutmaßlichen Verstössen nicht verschließt. usw. usw.

Und ich sage dir noch etwas grundsätzliches: Diese Diskussion "Hunde aus dem Ausland holen?" hängt mir zum Halse raus. (Ich rede jetzt nicht von dir oder von Leuten, die einer Diskussion wirklich fähig sind!) Da haben nämlich Menschen vielerorts (auch bei uns vor Ort) nichts anderes zu tun, als sich darüber aufzuregen. Wenn man dann versucht vernünftig zu diskutieren, geht das einfach nicht, weil es eben Leute gibt, die nicht fähig sind ein wenig über den Tellerrand zu sehen. Und das ist schade.
 
Dir ist bei deiner obigen Antwort auf mein Posting ein Fehler passiert, tte, ich korrigiere das mal und hoffe, es ist o.k.

Du hast es so zitiert:

Das ist dann TierSCHUTZ, wie ich ihn verstehe.
Tierschutz beginnt schon dort, wenn man z.B. als Nachbar dem Nachbarn hilft, wenn "Not am Mann" ist. Nachbar liegt eine Woche im Krankenhaus, Nachbar schaut auf seine Katzen. Es ist auch Tierschutz wenn man seine Augen bei mutmaßlichen Verstössen nicht verschließt. usw. usw.

Und hast vergessen, deine Antwort dazu rot einzufärben. Denn nur das schwarz gebliebene stammt von mir.

Es hätte so aussehen müssen:

Das ist dann TierSCHUTZ, wie ich ihn verstehe.
Tierschutz beginnt schon dort, wenn man z.B. als Nachbar dem Nachbarn hilft, wenn "Not am Mann" ist. Nachbar liegt eine Woche im Krankenhaus, Nachbar schaut auf seine Katzen. Es ist auch Tierschutz wenn man seine Augen bei mutmaßlichen Verstössen nicht verschließt. usw. usw.


Das mit dem Nachbarn ist eine gute Sache. Wobei ich das unter Nachbarschaftshilfe verbuche und nicht unter Tierschutz.

:hallo:
 
Das mit dem Nachbarn ist eine gute Sache. Wobei ich das unter Nachbarschaftshilfe verbuche und nicht unter Tierschutz.

Also ich sehe einen Unterschied ob jemand zum Blumen giessen oder Tiere betreuen kommt. Aber okay... ich will mal nicht kleinlich wirken...

Und ich sage grundsätzlich JA zum Thema "Hunde aus dem Ausland holen?" aber mit "Hirn". (Und natürlich Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften)
 
Sammy1111 schrieb:
@allmydogs,
du schreibst es richtig. Aber Kritik scheint bei manchen hier nicht erwünscht zu sein.

Das mit der Kritik ist so nicht richtig. Mit differenzierter und sachlicher Kritik hat hier im Fred sicher niemand ein Problem. Nervig ist nur diese Art von Kritik, in denen Tierschützer gerne als Betrüger o.Ä. hingestellt werden und bei der mit Polemik nicht gespart wird.
 
ich möchte dazu mal eine frage stellen: bezüglich des themas habe ich mir mal beispielhaft eine insel im ausland rausgesucht.
weil eine insel eine insel ist, und einige argumente wie"tiere wandern immer zu" da schon mal nicht greifen.
denn um eine insel ist wasser, da wandert nicht soviel zu, wie manch einer weismachen will.eine insel hat weiterhin den vorteil, daß nicht unbegrenzt , wie auf dem festland, reviere vergrössert werden können wg zb zuwanderung. irgendwann grenzt das letzte revier ans wasser, ende gelände.

nehme ich also teneriffa her. im moment so um die 1 mill. leute. anzahl hunde mir unbekannt.
auf dieser insel hockt tierschutz en masse.
ich habe mir die mühe gemacht und viele rausgesucht. da hocken kleine, mittlere und ganz grosse . eine horde an tsch. mit tierheimen und allem.und es wird kastriert, wie vermeldet wird.
müsste es da nicht mal , vorausgesetzt, es wird auch kastriert und wieder freigelassen bzw ein kl teil vermittelt, weniger werden mit den aufrufen besagter, daß hunderte, tausende von tieren nach D sollen?
der tsch auf teneriffa hat ha immerhin historie, läuft also nicht erst seit gestern.

es wird aber munter weiter vermittelt. bzw verschenkt, denn auch hier greift es um sich, die tiere für eine spende zu verschenken.
es fällt mir auch auf, daß viele "vermittler" dergestalt sind, daß alle ihre hunde nur lieb, unproblematisch etc sind. das glaube ich nun mal sowieso nicht.
da frage ich mich, passend zum thema:
hunde von teneriffa (analog ausland) holen?
bringt ja anscheindend nix, denn weniger werden es dort irgendwie nicht........................aber an die 300 euronen pro hund wollen sie schon haben. womit ich wieder beim"lohnenden geschäft" bin.
 
Grundsätzlich ist Deine Idee richtig.
Teneriffa -und andere südliche Länder haben allerdings das Problem, dass Kastration nicht sonderlich von den Einheimischen geschätzt wird.
Und da Tierschützer selbstverständlich nur heimatlose Tiere kastrieren dürfen, bleibt das Problem, dass sich Hunde im "Eigentum", die zum Beispiel als Kettenhund ihr Leben fristen oder nicht ins Haus dürfen, munter weiter vermehren können.
Der enstandenen Welpenüberschuss landet dann je nach Glück im Wasser, wird erschlagen oder kommt irgendwie durch -oder landet bei den Tierschützern, die die dann aus dem Mülleimer einsammeln dürfen.

Ich habe die Orga schon mal zitiert:



Hier kann man sehen, wie durch ein gutes Kastraprogramm mit Tierbesitzern, die der Kastration wohlwollend gegenüber stehen, sich die Lage der Tiere verbessern kann.
Das klappt aber wie gesagt nur, weil hier Tierschützer, Administration und Tierbesitzer an einem Strang ziehen.
Die Tierbesitzer stehen Schlange, um ihr Tier kastrieren zu lassen.
Und wenn selbst der Bürgermeister das Projekt unterstützt und der Präsident sein Tier zur Kastra vorbeibringt, dann ist das nicht zu vergleichen mit Teneriffa, wo es den Einheimischen häufig ziemlich egal ist, ob ihre Tiere sich ungehindert vermehren.

Insofern ist Teneriffa kein gutes Beispiel...
 
........................aber an die 300 euronen pro hund wollen sie schon haben. womit ich wieder beim"lohnenden geschäft" bin.

Wenn du schon die Höhe der Schutzgebühr kennst, dann erklär doch mal bitte welche Kosteten so ein Hund verursacht. Danke.
 
@ siwash

Das Problem in diesen Ländern liegt bei den Besitzerhunden. Tierschützer dürfen nur streunende Tiere kastrieren. Kastration ist nicht nur eine Einstellungssache, sondern auch eine Sache des Geldbeutels in diesen Ländern.

In Griechenland bieten inzwischen Tierschützer auch an, Besitzertiere bei Kastrationsaktionen kostenlos mit zu kastrieren. Und es gibt inzwischen durch die Aufklärung zunehmend mehr Bürger, die sich bereit erklären, ihr Tier kastrieren zu lassen (vor allem, wenn es nichts kostet).

Kastrationen verschlingen aber auch eine Menge Geld, woran es in der Regel bei allen hapert.

Früher wurden z.B. in Griechenland wesentlich mehr überschüssige Hunde bzw. Streuner umgebracht, als das heute, seitdem sich der Tierschutz etabliert hat, der Fall ist. Deshalb mag der Eindruck entstehen, dass sich nichts bewegt.

Ich dachte übrigens, dass man in Spanien – anders als in Griechenland - keine Streuner wieder freisetzt, da diese eingefangen und in Perreras verbracht werden. Lass mich aber gern eines anderen belehren.

Übrigens kann es durchaus sein, dass es Tierschützer gibt, die nur die unproblematischen Hunde in die Vermittlung geben, um Rückläufer oder Wanderpokale zu vermeiden.
Man sollte doch nicht pauschal allen Tierschützern nur Schlechtes unterstellen.

Teneriffa ist eine Insel. Ich gehe mal davon aus, dass die Tiere ausgeflogen werden.
Die Flugpreise für den Transport haben in den letzten Jahren enorm angezogen. Profite lassen sich vielleicht auf den Landweg erziehen, aber nicht bei Lufttransporten.
 
@helki,

es ist doch schlicht falsch. Ein User schreibt hier seine Meinung und schon kommen Consoltani und Co aus ihren Löchern vor gekrochen und es wird erstmal auf denen eingeschossen, wenn dies nicht klappt und der User bleibt bei seiner Meinung, dann werden Consoltani und Co schnell frech und man landet auf die Igno-Liste.

Ich habe kein Problem damit, im Gegenteil.
Ich kann auch bestimmt nicht feststellen, dass ich hier irgendjemanden angemacht habe, nur wenn man versucht mich zu bekehren, dass ist dann schon nervig und ich reagiere entsprechend.

@siwash,
so sehe ich das auch, ich bin da bei dir.

@tte
tte
Zitat:
Zitat von siwash
........................aber an die 300 euronen pro hund wollen sie schon haben. womit ich wieder beim"lohnenden geschäft" bin.
Wenn du schon die Höhe der Schutzgebühr kennst, dann erklär doch mal bitte welche Kosteten so ein Hund verursacht. Danke.

@tte,
nicht jeder steckt auch nur einen Cent in die Ware, und damit ist das ein Reingewinn.
 
@tte
Auch hier??? wo habe ich geschrieben dass man sich was heraussuchen kann??? Schau auf meine HP, da sind fast nur kleine Hunde, aber das sind nicht alle nur "Sahneschnitten"??? Hast du mich da evtl. falsch verstanden? ich hatte gemeint dass man sich als Interessent sehr wohl aussuchen kann woher man sein Tier bekommt. (Hoffe ich habe das nicht falsch verstanden)

Wo wir eigene kleine Hunde im Tierheim sitzen haben. Bitte, was ist das für ein Tierschutz? Freihauslieferung? Darf es einer aus Spanien oder sonst wo her sein?

Sammy111
 
@tte
tte
Zitat:
Zitat von siwash
........................aber an die 300 euronen pro hund wollen sie schon haben. womit ich wieder beim"lohnenden geschäft" bin.
Wenn du schon die Höhe der Schutzgebühr kennst, dann erklär doch mal bitte welche Kosteten so ein Hund verursacht. Danke.

@tte,
nicht jeder steckt auch nur einen Cent in die Ware, und damit ist das ein Reingewinn.

Bitte um Erklärung. Danke.
 
@ Sammy111

Es tut mir leid, aber Du hast keine Ahnung, wie Tierschutz vor Ort im Ausland aussieht. Denn die Vorbereitung auf die Ausreise, häufig Vorbehandlungen und die Versorgung vor Ort, je nach Land natürlich und der Transport erzeugen Kosten, wenn man sich an die Auflagen hält, was viele durchaus tun.

Ich durfte schon Einblick in die Kostenaufstellung inklusive Tierarztkosten vor Ort in einem Land bekommen. Ich denke, man kann erst mitreden, wenn man selbst Erfahrungen gemacht hat.
Niemand verübelt Dir, dass Du Dir Deinen Hund vom Züchter holst. Andere Menschen haben allerdings andere Vorstellungen.

Übrigens kleine Hunde gibt es hier im Rhein-Main-Gebiet recht selten in Tierheimen. Und wenn, dann lassen sie sich recht gut und schnell vermitteln.

Ich habe vor Jahren in der Tierpraxis eine Tierärztin kennengelernt, die mit einer anderen Tierärztin einen Verein für eine spanische Insel gegründet hat. Sie selbst war für den hiesigen deutschen Tierschutz tätig, kannte also die Tierheim-Insassen. Sie hat auch nur Hunde von klein bis mittelgroß als Ergänzung zum deutschen Tierheimbestand eingeführt, unabhängig davon, dass dort Kastrationen (vor allem auch der Katzen) im Vordergrund standen, an denen sie selbst regelmässig beteiligt war.

Das ist für mich Tierschutz mit Verstand.
 
@ Sammy111

Es tut mir leid, aber Du hast keine Ahnung, wie Tierschutz vor Ort im Ausland aussieht. Denn die Vorbereitung auf die Ausreise, häufig Vorbehandlungen und die Versorgung vor Ort, je nach Land natürlich und der Transport erzeugen Kosten, wenn man sich an die Auflagen hält, was viele durchaus tun.

Danke gata, vollkommen richtig.
Ich fürchte jedoch sammy111 möchte nur provozieren. Schade eigentlich, weil ich das Thema grundsätzlich gut und wichtig sehe.
 
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