Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

hsh
wenn wir schon klarstellen, daß mitnichten vater mit dem sohne alleine unterwegs sind, denn gps-dauerferngesteuerte fliegende kameradrohnen sind da nicht im einsatz - dann ist auch klar, daß die gefahr für den sohn nicht vorhanden war. denn der war beim tauchgang ergo auch nicht alleine mit dem fischbären. sondern sicher in begleitung erwachsener, die so sie intelligent sind, abwehrmassnahmen hatten.
ansonsten finde ich herrn kieling nicht ok. die themen schon, doch wie sie entstehen, fast schon benutzt werden, ärgert mich. sehr.zudem verhält er sich, als ehemliger ausreisser as einem diktatorischen land, überraschend politisch korrekt (nämlich bloss in kein fettnäpfchen treten) wenn man ihn auf artverwandte thematiken anspricht. konkret zu zb wildtieren in menschenhand, die bei weitem kein artgemäß bieten können.
schon seltsam, manche dnige.
aber so ist das wohl, wenn man das prinzip marktwirtschaft verstanden hat. denke ich mir.
 
Mir gefällt er auf der ganzen Linie nicht. Wenn ich mir inszenierte Aufnahmen von Bären ansehen will, dann schaue ich einen professionellen Spielfilm, wie "Der Bär" oder so was. Auch nervt es, wenn er, bedeutsam flüsternd, von einer Todesgefahr in die nächste hüpft. Hat so was wie der komische Ami oder was das war, der auf DMAX durch den Urwald rannte, Schlangen mit der Hand fing und dabei jedes Mal betonte, wie giftig diese oder jene ist. Nur, daß Kieling dem Kommodowaran fast in's Maul kriecht (natürlich auch saugefährlich, was er uns vorher flüsternd mitteilt) oder mit knapper Not dem Silberrücken in Uganda entkommt. :D
 
jaja:)
ich urteile nicht über leute, die sagen, er habe bären angefüttert bzw sogar medikamentös angefüttert. weil ich nicht dabei war. wäre ich es, ergäbe das eine strafanzeige.
aber ich urteile über seinen versuch der beschwichtigung, die BBC etc verwände auch mal fakes.
tun viele, herr kieling. die verstecken es aber nicht.

wenn ich eine doku anschaue und gez zahle, dann will ich eine doku sehen. keine doku-soap. den das ist es, wenn es ins fiktive geht.
und wenn ich einen film ansehe, zb bär bruno, dann lebe ich damit, daß zirkusbären den part spielen.
(darum sehe ich mir so einen schmutz nicht an).

faken ist ok, wenn man es sagt. der grund ist ok (schöne bilder), wenn man nicht im raum stehen lässt, daß alles echt sei.
die kollegen hocken wochen, monatelang im unterholz und frieren sich den ***** ab.
der feine herr k machts anscheinend in 10 minuten mittels trainierter hunde, kassiert aber so könnte man glauben die gleiche kohle.
kollegenfein ist das nicht. und als zuschauer fühle ich mich klar betrogen.
und unsere deutschen wölfe, die haben es schwer genug. die brauchen keine linkenden filmer, denen es scheinbar um die kohle geht. und um sonst nix.
nochmal; der tierfilm ist eine untergattung der tier-doku. bzw des dokumentarfilms. der tierfilm nutzt tierische statisten, trainierte tiere. die doku nicht.
kieling wird dokumentarfilmer genannt. sollte er wohl jetzt abändern.

bsp einer super-doku:tiere vor der kamera, u.a. mit ernst a. folge: keas in neuseeland. das ist kult. und eine gelungene saubere doku. neben vielen anderen des erfolgsgespanns.
 
Als Kieling-Fan tut mir die Sache echt leid, zumal seine Filme ja gerade von einer gewissen Authentizität leben...
 
aber ich urteile über seinen versuch der beschwichtigung, die BBC etc verwände auch mal fakes.
tun viele, herr kieling. die verstecken es aber nicht.

das ist so nicht richtig. was kieling da treibt, ist die regel, nicht die ausnahme.

Mit seinem Buch "Shooting in the Wild" stellt der Regisseur die Dokumentarfilm-Branche bloß. "Wenn Sie in einem Film einen Bären sehen, der einen Rehkadaver verspeist", schreibt Palmer darin laut "Washington Post", "dann ist es höchstwahrscheinlich ein gezähmtes Tier, das nach Süßigkeiten sucht, die der Tierfilmer im Bauch des Rehs versteckt hat."

 
das ist so nicht richtig. was kieling da treibt, ist die regel, nicht die ausnahme.

Mit seinem Buch "Shooting in the Wild" stellt der Regisseur die Dokumentarfilm-Branche bloß. "Wenn Sie in einem Film einen Bären sehen, der einen Rehkadaver verspeist", schreibt Palmer darin laut "Washington Post", "dann ist es höchstwahrscheinlich ein gezähmtes Tier, das nach Süßigkeiten sucht, die der Tierfilmer im Bauch des Rehs versteckt hat."


jeder, der was über die tiere weiss, deren filme/dokus er sich ansieht, und etwas von der szene kennt, und real mitdenkt, weiss das, guglhupf. aber wie er sagt: ist das auch richtig, was wir tun??????
ich sage, ja. aber nur, wenn nicht manipulativ, auch durch nichtsagen, versucht, wird, es anders darzustellen.
und sich über die kollegen zu erheben (die es gibt) die es sagen oder statisten nicht nutzen. das anfüttern lasse ich da jetzt mal bewusst raus. das halte ich nämlich für legitim. sofern eben nicht mit hochlockendem , aber unnatürlichem angefüttert wird.

ein dokufilmer ist ein dokufilmer. kein spielfilmer. wer glaubt, nette bärenfilmchen über 2 geschwister, die leider eine tote mutter haben(die aber noch atmete, nein ich frag nicht,ob da extra betäubt wurde) und sich zu klein gemeinsam durch die welt schlagen, sei alles zufallsfilmmaterial,, der ist sowieso selbst schuld.die probleme,die die branche hat, sind allgemein bekannt. trotzdem gibt es einen unterschied zw situationen herstellen, und weiterführend bescheissen.

was hier aufregt, ist kielings falsches getue.
und , da ich tiere vor der kamera als bsp genommen habe: diese alten hasen, vor denen ziehe ich den hut. und freund superfilmer soll sich was schämen.
 
Offener Brief an das ZDF vom 23.04.12 von Ulrich Wotschikowsky zum Thema: Terra X, Kielings wildes Deutschland Teil 2

Wildnis und Wölfe brauchen authentische, glaubwürdige Fürsprecher. Der Tierfilmer Andreas Kieling ist unglaubwürdig und deshalb der falsche Botschafter.

Schon die ersten Filme von Andreas Kieling über Grizzlybären in Nordamerika haben mich unangenehm berührt. Sie erinnerten mich an das Schicksal von Timothy Tread-well, der sich Grizzlies auf Reichweite näherte, weil er meinte, das seien friedliche Wesen, die nur richtig verstanden werden müssten. Vierzehn Jahre lang „lebte“ Treadwell so „unter Grizzlies“, er setzte eine wahre Grizzlymanie in die Welt. Dann wurde er samt seiner Freundin im Katmai-Nationalpark von einem Bären umgebracht und aufgefressen. Der Bär (und ein weiterer) wurde erschossen.
Wiederholt hat Kieling Grizzlybären und andere gefährliche Tiere, z. B. Elchbullen während der Brunft, in seinen Filmen ebenso verharmlost wie Tim Treadwell. In ame-rikanischen Nationalparks genießt er deshalb keinen guten Ruf. Er ignoriert die Re-geln, die für Begegnungen mit gefährlichen Tieren generell und besonders in Schutz-gebieten aufgestellt wurden, und ist mehrmals mit gesetzlichen Bestimmungen in Konflikt geraten. Mike Lapinski, der Treadwells Schicksal in einem Buch veröffentlicht hat (Death in the Grizzly Maze. The Timothy Treadwell Story. Falcon, 2005) nennt Kieling in diesem Zusammenhang auf Seite 154 ausdrücklich beim Namen.
Kielings Filme sind im eigentlichen Sinn keine Tierfilme, sondern Selbstdarstellungen eines Egomanen, dem die Folgen seine Tuns egal sind. Die Tiere sind nicht die Hauptdarsteller, sondern bloß Staffage. Die Filme laufen immer nach demselben Mus-ter: Im Wildnisoutfit mit strähnigen Haaren begibt sich Kieling in eine kritische Situati-on, redet in die Kamera, dass er „ganz allein“ sei, und wendet sich augenzwinkernd an den Zuschauer, den er auf diese Weise kumpelhaft in das verantwortungslose Geschehen einbezieht: „Was ich jetzt tue, sollte man eigentlich nicht machen …!“ Kieling schert sich nicht um die Bemühungen der Schutzgebietsleute, gefährliche Konflikte zwischen Tieren und Menschen zu vermeiden, bevor sie entstehen können. Es stört ihn nicht, dass Menschen, die sich an seinem Verhalten ein schlechtes Bei-spiel nehmen, verletzt oder umgebracht werden können. Keinen Gedanken ver-schwendet er offenbar daran, dass jeder Bär, der einen Menschen attackiert,
getötet wird – egal wie provozierend sich homo sapiens auch verhalten haben mag. In einem früheren Film hat Kieling sogar seinen damals elfjährigen Sohn dazu missbraucht, den Nervenkitzel seiner Zuschauer zu erhöhen, indem er ihn in die lebensgefährliche Nähe von Grizzlies mitnahm. Auch kann er es nicht lassen, Tiere – zumindest die weniger gefährlichen – anzufassen. Ob den Tieren das behagt oder nicht – das ist ihm egal.
Beim ZDF hat Kieling nun neue Gefilde für seine Selbstdarstellung gefunden. Sein Film in Terra X am Sonntagabend, 15. April, war ein Fake von A bis Z. Kieling zeigte keine wilden Wölfe in der Lausitz, wie er vorgab, sondern mal die Wölfe im Gehege des Nationalparks Bayerischer Wald und mal Hunde; er zeigte keine Wolfswelpen in freier Wildbahn, sondern filmte im Gehege; er hätte niemals die Genehmigung be-kommen, wilde Wolfswelpen an ihrer Höhle zu filmen; denn geschützte Tiere, Wölfe gehören dazu, dürfen laut Naturschutzgesetz bei der Aufzucht ihrer Jungen nicht ge-stört werden. Kieling hat eindeutige Absprachen mit Leuten, die ihm bei seinem Mär-chenfilm halfen, gebrochen. Es ist derselbe Kieling, den man in den amerikanischen Schutzgebieten nicht sehen will.
Kieling ist ein gewisses Charisma nicht abzusprechen. Deshalb hätte er ein wichtiger Botschafter für Natur, für Wildnis und für ihre wilden Bewohner sein können. Aber die Fürsprecher von solch kontroversen, polarisierenden Dingen wie Wildnis oder Wölfen müssen vor allem eines mitbringen: Authentizität und Glaubwürdigkeit. Kieling hat keins von beiden. Ihm fehlt der Respekt vor seinen wilden Protagonisten, und er ver-arscht sein Publikum.

Ulrich Wotschikowsky
 
weiter geht's:

Sehr geehrte Damen, sehr geehrter Herr,

mein Name ist Sebastian Koerner; ich bin Biologe und seit einigen Jahren auch Tierfilmer ( ). Meine Produktion "Deutschlands wilde Wölfe - Wie sie wirklich sind" wurde in der Reihe "Expeditionen ins Tierreich" am 21.3.2012 im NDR gezeigt.

Sicher werden Sie verstehen, dass ich mich an Sie wende, da ich von Andreas Kielings Filmaufnahmen der "Lausitzwölfe" und nun auch von seinen rechtfertigenden Äußerungen auf seiner website direkt betroffen bin. Kieling behauptet darin, dass die einzig möglichen Filmaufnahmen wilder deutscher Wölfe krisselige, grüne Nachtaufnahmen wären, die die Wölfe sinngemäß als unheimliche Phantome der Nacht erscheinen lassen würden. Mit solchen Aufnahmen könne man nicht für die Wölfe werben. Indem Kieling so argumentiert, lügt er seine Fangemeinde, die Öffentlichkeit und auch Ihre Terra X Redaktion an.

Denn schon vor etwa einem Jahr hat seine Firma mit mir in Verhandlungen gestanden, einige meiner Tageslicht-HD-Aufnahmen der authentischen wilden Lausitzer Wölfe für seinen "wildes Deutschland" Film zu verwenden. Als "Greenhorn" im Geschäft hatte ich ihm damals sogar einen äußerst günstigen Preis angeboten. Allerdings bat ich wegen der absoluten Exklusivität der mit sehr hohem Aufwand entstandenen Aufnahmen darum, im Beitrag als Autor der Aufnahmen genannt zu werden. Aber es war Herrn Kieling offensichtlich wichtiger, die Illusion aufrecht zu erhalten, er hätte es geschafft, die Lausitzwölfe zu filmen indem er Wolfshunde und Gehegewelpen als "wild" verkaufte, als dass er authentische Aufnahmen aus anderer Quelle gezeigt hätte.

Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Koerner
Willkommen - Lupovision
 
Als Kieling-Fan tut mir die Sache echt leid, zumal seine Filme ja gerade von einer gewissen Authentizität leben...


das ist aber ein überaus grotesker widerspruch in sich. findest du nicht????????????
an authenz. hapert es bei herrn kieling nämlich gewaltig.


@HSH2

vielen Dank für das einstellen.
genau so sieht es aus. für die, denen die themen ernst sind(und nat. kann man mit ernsthaftigkeit auch durchaus geld verdienen (dürfen) wie auch nachhaltig öffentlichkeitsarbeit betreien ) ist er mit recht ein rotes tuch.

was sein umgang mit wildtieren angeht, bspweise das "das tut man eigentlich nicht" :
dies augenzwinkernd zu sagen und dann dem zuwiderzuhandeln, der quote wegen, ist ein starkes stück.
ein blendwerk. wenn auch ein gut aufgezogenes. im öffentlichen rechtlichen erwarte ich eine reaktion auf die anschreiben.
 
Seit 2006 wurden im Wolfsgebiet Lausitz 20 Wölfe getötet,die meisten durch Verkehrsunfälle ,mindestens 2 Wölfe wurden illegal erschossen.
Zahlen von Anf.2012, Quelle (LVZ)
 
jeder, der was über die tiere weiss, deren filme/dokus er sich ansieht, und etwas von der szene kennt, und real mitdenkt, weiss das, guglhupf.

da müssen aber schon wirklich all diese komponenten zusammenkommen. überschätz mal die leute nicht. :D

im ernst, ich wusste das bis vor ein paar jahren nicht, und ich steh total auf tierdokus und interessiere mich in der regel auch für die tiere (sonst würd ichs ja nicht anschauen).

und nein, natürlich finde ich das nicht richtig. ich finde das sogar sehr schlimm und sehe seitdem jede doku mit gemischten gefühlen, gerade die hochglanzdokus.

ich war ein riesenfan der jouberts, aber die haben so oft dermaßen spektakuläre aufnahmen geschossen, daß ich da kein gutes gefühl mehr habe.

die allererste tierdoku aus den 20ern hatte schon gestellte szenen und disney hat ebenfalls deutliche spuren bei den fakeereien hinterlassen. das mit den "alten hasen" ist also auch nicht so pauschal feststellbar.

das hier schlägt doch nur wellen, weil es kieling ist. ein australier oder sonstwas hätte es damit doch nie in die deutsche presse geschafft.

ist kieling nicht auch der, der in der donau angeschossen wurde, das aber kaum spürte und einfach weiterlief ? :D
 
Als Kieling-Fan tut mir die Sache echt leid, zumal seine Filme ja gerade von einer gewissen Authentizität leben...


das ist aber ein überaus grotesker widerspruch in sich. findest du nicht????????????
an authenz. hapert es bei herrn kieling nämlich gewaltig.

Keine Frage, dass es ein riesiger Fehler war, den Eindruck zu erwecken, es handele sich um echte Wölfe.

Am Wochenende hab ich durch Zufall noch mal "Serengeti darf nicht sterben" geschaut, ein Klassiker unseres Frankfurter "Local Heroes" Bernhard Grzimek aus dem Jahr 1959. Der hat vorgemacht, wie es richtig geht. Kurzen Hinweis im Vorspann, dass einige Szenen nachgestellt wurden. Und fertig. Dafür gab's für den Film auch einen Oscar...

Serengeti darf nicht sterben (1959) - Dr. Bernhard Grzimek (+)/Michael Grzimek (+) - YouTube

Zurück zu A.K.: Ich kann mich z.B. an die Panda-Reportage von Andreas Kieling erinnern, da hat er erklärt, dass er keine wilden Pandas drehen konnte und hat dann aus einer Aufzuchtstation berichtet. War trotzdem klasse.

Ich wünsche mir, dass Andreas Kießling in Zukunft das macht, was er wirklich kann: spannende Geschichten erzählen. Dann nimmt es ihm auch keiner übel, wenn nicht ein Superlativ nach dem anderen kommt. In diesem Zusammenhang: Mich haben an den beiden Terra-X-Filmen eher die Kommentare gestört. Da hieß es nur immer, "Wir" sind das Land mit den meisten Tieren, den meisten Bäumen, etc. etc. Aus meiner Sicht total überflüssig. Wölfen ist es glaub ich ziemlich egal, ob sie sich jetzt gerat in Staat X oder Y aufhalten...
 
Am Wochenende hab ich durch Zufall noch mal "Serengeti darf nicht sterben" geschaut, ein Klassiker unseres Frankfurter "Local Heroes" Bernhard Grzimek aus dem Jahr 1959. Der hat vorgemacht, wie es richtig geht. Kurzen Hinweis im Vorspann, dass einige Szenen nachgestellt wurden. Und fertig. ..

das ist sauber. hinweise im abspann liest doch eh kein mensch und abspänne werden sowieso kaum noch ausgespielt im tv. aber wenn man vorher weiß, was kommt, kann man sich auch nicht veräppelt fühlen.
 
kieling hat 2008 glaub ich den panda award bekommen. das ist so ne art oskar für die tierfilmer.
für der lange weg zum eismeer. das ding lief also doku, nicht als tierfilm. dotierungen für leistungen, die gefakt sind, ich sage nicht, daß im eismeer fakes drin sind, das wäre schlimm. für die filmer, die ein halbes jahr im nassen unterholz hocken oder sich sonstwie den ***** abfrieren oder zustechen lassen und dann vor einem fake den kürzeren ziehen.

was ich im nachhinein noch viel schlimmer finde als den fake,ist die tatsache, daß er nicht die grösse hat, einfach zu sagen, ja,hab ich.fertig. die rumeierei und das gelüge, zb daß es nicht möglich wäre, die dtsch.wölfe qualitativ zu filmen, geben dem ganzen erst den vollpeinlichen touch.
und zb auf aufnahmen von s.koerner zu verzichten, nur weil der sich eben dafür den ***** nach alter tierfilmermanier abgesessen hat und zu recht wenigstens genannt werden wollte,zeigt, um was es kieling in erster linie mM nach geht.
 
Bernhard Grzimek - Film "Kein Platz für wilde Tiere"

"Tatsächlich gibt es in dem Film keine Szene,in der ein Tier getötet wird.Der blütenreine Sanduntergrund und die Ausleuchtung der Szene lassen vermuten,dass sie zu den Sequenzen gehört,die im Zoo nachproduziert wurden.B.Grzimek war diese durchaus gängige Methode jedoch unangenehm,und er wollte auf keinen Fall,dass jemand davon erfuhr."


aus "BERNHARD GRZIMEK DER MANN DER DIE TIERE LIEBTE" von Claudia Sewig -Lübbe Verlag

Nun was sagt uns das.geschummelt haben auch schon andere...;)
 
Ich bin gerade aus einem Urlaub in der Lausitz zurück und habe das
alles im Urlaub ohne Fernsehen und Internet nicht mitbekommen.

Dafür war ich im Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz", sowohl in der Ausstellung, als auch zu einem Vortrag.
Der Vortrag vor ca. 40 einheimischen Besuchern diente dazu, die Bevölkerung näher mit den Wölfen bekannt zu machen, weil sie auch von den Menschen, die dort leben, eher selten gesichtet werden.
Die Menschen werden eher mit Veröffentlichungen Schäden an Nutztieren durch Wölfe konfrontiert.
Netter weise durfte ich mir den Vortrag auch anhören und ansehen, obwohl der Saal eigentlich bis auf den letzten Platz gefüllt war.
In dem Vortrag wurde auch auf vorhandenes Bildmaterial eingegangen und im Rahmen der Ausstellung kann der Besucher selbständig Filmmaterial zu Wölfen ansehen.
Dem Referenten, der sich sich sehr intensiv mit dem Lausitzwölfen beschäftigt, war offensichtlich nicht bekannt, dass es Aufnahmen, wie hier im Fred zu lesen von "seinen" Wölfen geben soll.
Er hat zu allem, was er zeigte, Angaben gemacht, wann es wie gelungen ist, Bilder von den Wölfen zu machen.
 
Ich war mit meinen Hunden in der im Link beschriebenen Wolfsscheune, wo man auch die Wölfe heulen hört und auf dem Erlichthof. dort haben wir auch den Vortrag gehört.
Alles sehr sehenswert und informativ.
(Das Wolfsheulen ist mir sehr vertraut, weil ich fast 20 Jahre in der Nähe von Gehegewölfen gewohnt habe. )
 

Abschuss-Verbot für freilaufende Hunde im Wald


Koalition setzt neues Jagdgesetz durch - Wolf kommt ins Jagdrecht

Dresden (dapd-lsc). Sachsens Jäger dürfen im Wald freilaufende Hunde künftig nicht mehr ohne weiteres abschießen. Das sieht das neue Jagdgesetz vor, das der Landtag am Mittwoch in Dresden mit den Stimmen der CDU/FDP-Koalition verabschiedete. Der Abschuss soll demnach nur mit Genehmigung der Jagdbehörde erlaubt sein. Damit soll verhindert werden, dass Hunde von Spaziergängern, aber auch Jagdhunde auf Nachsuche oder Wölfe versehentlich getötet werden. "Nicht jeder Hund, der ohne Aufsicht in der freien Natur angetroffen wird, wildert", sagte Umweltminister Frank Kupfer (CDU)..........



:uhh:
 
Wie geht das dann?
Jäger sieht Hund im Wald, vorher ballerte er drauflos, da er ja ein Naturschützer ist und nun muß er erst fragen, ob er darf? Kommt der Hund solange in U-Haft?
Wünschenswert ist es natürlich, daß der Persilschein, jeden Hund nach Gutdünken über den Haufen schießen zu dürfen, in Frage gestellt wird. Lange überfällig.

Was der Wolf im Jagdrecht soll, weiß sicher auch nur die CDU/FDP.
Mal sehen, wie fleißig die Jägerlein Informationen sammeln, man glaubt ja immer an das Gute im Menschen.
Nu kann sich daya ja richtig am Naturschutz beteiligen, so richtig dolle :D
 
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