Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

sleepy, sei beruhigt, ich zumindest hab Dich verstanden :)

und wirr fand ich das jetzt gar net ....
 
Keine Ahnung Sleepy. Ich denk das ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt,. Ich empfinde zum Beipsiel bei Weitem nicht so wie Natalie (oder seh es wohl eher alles weniger emotional und eher pragmatisch) oder auch Luzi und Danny die in ihrer Mutterrolle aufgehen und viele Kinder haben wollen.

Ich kann es auch als Mutter (oder grade als Mutter) absolut nicht verstehen wie man grade ein Kind auf die Welt bringen kann und sich schon Gedanken ums nächste machen kann. Ich war da viel zu sehr mit meinem beschäftigt und das käme nie in Frage. Auch jetzt nicht. Nicht falsch verstehen, ich finds toll wenn jemand so fühlt, ich kann es mir eben nur nicht vorstellen.

Und genauso kann ich Frauen verstehen die keine Kinder haben wollen.

Biggy, immer noch kein Daccord. Wenn man sich beide retten kann, dann tut man das wohl, aber wenn ich mich für mich oder mein Kind entscheiden müsste, dann wäre es doch vollkommen logisch welche Entscheidung ich da treffen würde.
 
Ich finde es gut, das er Mitte 30 darauf hinweist, das irgendwann Ende ist. So rein als Info gedacht, versteht sich :hallo:

Mir sind zwei knapp Ü40 bekannt, die nun mit künstlicher Befruchtung rumhampeln bzw. rumgehampelt haben, weil sie jetzt doch auf einmal noch ein Kind wollen. Eine ist nun schwanger, nach zig Hormonbehandlungen, Untersuchungen und Co. Da kann man nur gutes Gelingen wünschen... oder auch nicht. :unsicher:

Da denk ich mir immer, dass der Körper schon seinen Grund hat, warum er kein "Kind-kriegen" mehr zulässt. Der Mensch denkt immer alles beherrschen und lenken zu können, aber letzten Endes sitzen wir halt nicht immer am längeren Hebel.
Zudem steigt doch die Gefahr auf Trisomie 21 erheblich wenn man älter ist, ne?
 
Zudem steigt doch die Gefahr auf Trisomie 21 erheblich wenn man älter ist, ne?

Statistisch gesehen schon... aber praktisch ? Ich habe dazu eine eigene Meinung...

"Früher" ist man mit Ü35 als Risikoschwangere eingestuft worden, da war man einfach "zu alt" für das 1. Kind... Heutzutage ist es an der Tagesordnung, dass der "Trend" zu Ü30 / Ü35, sogar Ü40 geht... es gibt wesentlich bessere Untersuchungsmethoden etc.pp.

Ich z.B. falle nicht auf Grund meines Alters unter "Risikoschwangerschaft"... laut meinem Gyn überholt... des Weiteren wird oft noch zu Amniozentesen geraten, die nicht zwingend sein müssten... Ersttrimester-Screening reicht oftmals, genau so wie Organ-Screening, 3D/4D-Ultraschall... da erkennt man schon sehr, sehr genau den Nasenrücken, die Herzkammern; Gehirn, Blase, Darm usw.usf. ... auch in sehr frühen Wochen der SS...

Ich bin froh, dass mein Erstrimester-Screening unauffällig war, genau so wie der 3D-US etc. ... und ich bin froh, KEINE Amniozentese gemacht zu haben oder noch schlimmer, eine Chorionzottenbiopsie, bloß weil ich Ü35 bin... weil die Risiken dabei einfach nicht von der Hand zu weisen sind... und der Statistik bzgl. der Vorfälle, der glaube ich nicht...

Mein alter Gyn wollte mich dazu drängen... nix da... Gyn gewechselt und auch "meine" Gyns auf Station zu Rate gezogen... bisher Alles tutti hier...
 
18.08. bis jetzt mal... wann im Endeffekt, bestimmt die kleine Madame inside selber *g*
 
aha, danke - also muß ich Infos demnächst im Mutti-Fred lesen, denn hier biste ganz bestimmt falsch :albern:
 
Danke Babs, dann war mein stand des Wissens wohl etwas veraltet :hallo:

Freut mich auf jeden Fall, dass bei Euch alles gut läuft :D
 
@Nebelfee

Man kann das schlicht so pauschal nicht sagen. Das "biologische" Alter (im Gegensatz zum tatsächlichen) variiert bei einzelnen Leuten (abhängig von Lebensweise, Veranlagung usw.) erheblich, und damit u.U. der Zustand der Eizellen.

Meine FÄ - mit der ich nochmal Rücksprache genommen hatte, wegen eben jenes Themas (ich bin ja noch was älter als Babs ;) ), bevor wir beschlossen haben, es nochmal zu versuchen - sagte mir sinngemäß, wenn ich (jetzt) noch auf natürlichem Wege schwanger würde, sei das Risiko einer Trisomie o.ä. relativ gering.

Wenn ich sie also richtig verstanden habe, sind die Eizellen, die jetzt noch da sind und funktionieren, also die, die relativ gut in Schuss sind. ;)

Schaun wir mal.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die Umweltbelastung mittlerweile tatsächlich eher abgenommen hat (in den 1960ern, 1970ern war sie mit Sicherheit in vielen Gegenden wesentlich höher), sich der Mutterschutz verbessert hat, ebenso die Versorgungssituation usw. usf.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich dadurch das Risiko für den Embryo, aber auch für die Eizelle (Langzeit-Belastung der Mutter mit Huxmichbruns aus Wandfarbe oder keine Ahnung...) verringert.

Aber das ist jetzt keine fachkundige Aussage. Wie gesagt, ich könnte es mir vorstellen. :)
 
Ich finde es gut, das er Mitte 30 darauf hinweist, das irgendwann Ende ist. So rein als Info gedacht, versteht sich :hallo:

Mir sind zwei knapp Ü40 bekannt, die nun mit künstlicher Befruchtung rumhampeln bzw. rumgehampelt haben, weil sie jetzt doch auf einmal noch ein Kind wollen. Eine ist nun schwanger, nach zig Hormonbehandlungen, Untersuchungen und Co. Da kann man nur gutes Gelingen wünschen... oder auch nicht. :unsicher:

Da denk ich mir immer, dass der Körper schon seinen Grund hat, warum er kein "Kind-kriegen" mehr zulässt. Der Mensch denkt immer alles beherrschen und lenken zu können, aber letzten Endes sitzen wir halt nicht immer am längeren Hebel.
Zudem steigt doch die Gefahr auf Trisomie 21 erheblich wenn man älter ist, ne?

Yap.
 
Ich meld mich jetzt hier auch mal, lange genug still mitgelesen.....
Bin 51 Jahre alt und gewollt kinderlos und glücklich....:hallo:

Dito..

Ich wusste schon mit 18, das ich keine Kinder möchte.
Obwohl viele meinten, dass würde sich zu gegebener Zeit ändern, tat es das nicht.
Da war auch keine tickende Uhr im entsprechendem Alter.

Das liegt mit Sicherheit daran, dass ich mit kleinen Kindern nur wenig anfangen kann.
Erst ab Grundschulalter wird das besser.
Ein Grund war aber auch, dass ich mein bequemes Leben nicht gerne aufgegeben hätte und die Verantwortung nicht übernehmen wollte.

Mein Mann, der nie Kinder wollte, war bereits mit 20 Jahren beim Urologen, um sich sterilisieren zu lassen. Da er noch so jung war, hat sich der Arzt geweigert.
Seine Freundin wurde einige Jahre später schwanger und natürlich hat er seine Verantwortung für die kleine Familie übernommen.
Als die Ehe dann nach einigen Jahren gescheitert ist, hat er sich umgehend sterilisieren lassen.
Vorher war das nicht möglich, da seine Frau hätte zustimmen müssen.

Beim Kennenlernen sagte er relativ schnell, dass er keine Kinder möchte und sterilisiert ist. Wir waren beide Anfang 30 und ich fand das sehr beruhigend, denn Kinder waren für mich auch da kein Thema.

Jetzt, mit 50 Jahren, bin ich immer noch glücklich mit meiner Entscheidung, kinderlos geblieben zu sein.
Mir fehlt nichts, aber ich bin auch vom Wesen her eher nicht so das Muttertier.

Es gab Menschen, die mir Egoismus vorgeworfen haben und von ihrer Warte haben sie sicherlich recht.
Für mich wäre es aber wichtig gewesen, ein Kind mit offenen Armen zu empfangen und das konnte ich nicht.
Allerdings wären meine Masstäbe an eine Mutterschaft sehr gross gewesen, Tagesmutter/Ganztagsbetreuung wären für mich nicht in Frage gekommen, zumindest in den ersten 3 Jahren nicht.
Darum war die Entscheidung gegen ein Kind immer ganz klar.
 
Meine FÄ - mit der ich nochmal Rücksprache genommen hatte, wegen eben jenes Themas (ich bin ja noch was älter als Babs ;) ), bevor wir beschlossen haben, es nochmal zu versuchen - sagte mir sinngemäß, wenn ich (jetzt) noch auf natürlichem Wege schwanger würde, sei das Risiko einer Trisomie o.ä. relativ gering.

Wenn ich sie also richtig verstanden habe, sind die Eizellen, die jetzt noch da sind und funktionieren, also die, die relativ gut in Schuss sind. ;)

Nach meinen Erfahrungen mit Down-Syndrom-Kindern und deren Eltern halte ich das für nicht ganz zutreffend.
Alle Eltern, die ich kenne, sind auf normalem Weg schwanger geworden.

Früher gab es viel mehr Trisomie 21-Kinder, weil es die Schwangerschaftsuntersuchungen noch nicht gab und die Kinder ausgetragen wurden.
Auch künstliche Befruchtung gab es damals noch nicht und trotzdem wurden sehr viele Kinder mit Down-Syndrom geboren.

Einer der Auslöser von Trisomie 21 ist nun mal das Alter der Eltern und das auch bei natürlicher Schwangerschaft.
 
... und - mal neugierig nachgefragt - wie alt waren diese entsprechenden Eltern?

Waren das alles "späte" Mütter?
 
... und - mal neugierig nachgefragt - wie alt waren diese entsprechenden Eltern?

Waren das alles "späte" Mütter?

Die jüngste war 34, die älteste 46, wenn ich mich recht erinnere.
Ich hatte sie bei der Lebenshilfe kennengelernt - es waren ca. 20 Eltern mit Down-Syndrom-Kindern
 
Einer der Auslöser von Trisomie 21 ist nun mal das Alter

Aber auch nur EINER der möglichen Auslöser...

Jede gebärfähige Frau jeder Altersstufe kann ein Kind mit irgendeiner der Trisomie-Formen bekommen und davon ist die Trisomie 21 noch "harmlos"...

Bei der Pränataldiagnostik wird ja nur auf - jetzt alleine auf die Trisomien beschränkt - Trisomie 13, 18, 21 hin untersucht, seltener auch mal zusätzlich 8 und 9... egal ob beim Ersttrimester-Screening oder bei der Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie... und selbst dabei gibt es keine 100 %ige Sicherheit !
 
... und - mal neugierig nachgefragt - wie alt waren diese entsprechenden Eltern?

Waren das alles "späte" Mütter?

Guck mal hier, ganz interessant:




Ich habe auch andere Erfahrungen machen müssen bzgl. Trisomie 21... und zwar waren da wirklich junge Eltern betroffen, Anfang 20, Ende 20... die "Überraschung" kam dann im KRS... natürlich ist da vorher - altersbedingt - kein Ersttrimesterscreening & Co. gelaufen, sie waren absolut unwissend und dementsprechend geschockt... die jüngste Mutter bisher war 21, die ich mitbekommen habe...
 
Mädels, tut mir bloß einen Gefallen: bei all den Screenings und so weiter - fangt jetzt nicht auch noch an, hier irgendwelche Zeugungs-, Schwangerschafts- und Geburtsdetails auszubreiten. Pleeeeeeeeeeeaaaaaaaaase.
:uhh:

Ich sag's ja: zum gruseln komm ich dann ab und an mal rüber in den Mutti-Fred. :lol:
 
Klar gibt es auch jüngere Mütter mit Trisomie 21 und folglich auch andere Ursachen als das Alter der Eltern.

Ich bin halt über den Satz gestolpert, dass bei einer normalen Zeugung die Gefahr von Trisomie 21 eher gering ist.
Und das halte ich nach meinen Erfahrungen für nicht zutreffend, denn wie gesagt, bei dem Elternkreis hatten alle Frauen ihre Kinder auf normalem Weg empfangen.
 
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