@siwash
Ich empfinde es auch nicht als Unterstellung, sondern eine durchaus logische mögliche Schlußfolgerung, die auch schon viele vor Dir hatten.
Nur weil ich etwas jedoch "verstehen" -in Form von Nachvollziehen- kann, heißt das im Umkehrschluß für mich nicht, daß eine solche Haltung für
mich auch zu verantworten wäre.
ich komme nicht ganz mit,wo-hinsichtich frau p-der bestimmte punkt ist. oder war. oder sein soll deiner ansicht nach.
Die ganz einfache und ehrliche Antwort: ich weiß es selbst nicht.
Unter der Vorraussetzung, daß die Tiere, könnten sie diese Haltung verlassen, ein geliebtes, artgerechtes und umsorgtes Leben führen würden, in dem sie so akzeptiert und geschätzt werden würden, wie es im Hinblich auf ihre Besonderheiten nötig ist, würde ich sagen, daß der Punkt lange überschritten ist.
(nicht im Hinblick auf die im Netz kursierenden Bildern -da brauchen wir, denke ich über keinen Punkt diskutieren- sondern im Hinblick auf die mir bekannte Haltung der Hunde)
Nach den Einblicken jedoch, die ich in unterschiedliche Fälle von Räumungen, Beschlagnahmungen, etc bekommen habe, neige ich dazu, diese Latte des Anspruchs in einigen Punkten niedriger zu hängen (jedoch nicht auf den Boden zu legen!), wenn ich sehe, was aus einigen Tieren geworden ist (oder eben auch nicht geworden ist).
Daher kann ich diesen "Punkt" für mich immer nur individuell festmachen.
ich bin durchaus bereit, die latte tiefer zu hängen.
bsp:es gibt "tschützer", die achten bei einer VK sagen wir mal auf den eindruck von wohnung,haus, ob der schöner wohnen entspricht. die grauseln sich, wenn jemands wohnung mit alten ledersofas vollsteht-für die hunde. die schauen dann nicht mehr, ob die sofas regelm. gewechselt werden, ob der boden davor rutschsicher ist - nein, die finden das sehr unschön.weil sie selbst zuhause ein designersofa stehen haben. hund darf da zwar nicht drauf, aber dafür hat er ja ne designerkudde.
oder die sagen zwar nicht, finden aber den garten sehr ungepflegt. weil ihrer abgetrennt ist, stückchen für hund,rest blümchen.
daß der "ungepflegte garten" ein richtiges hundeparadies ist, mit rein ungiftigem,mit untergründen,die extra angelegt sind,auch wenn doof das nicht sieht, die hund echt freude machen etc - egal.
hinsichtlich solcher dinge lege ich pers. die latte weit runter, weil ich drauf achte,kann hund hier hund sein. und nicht,warum haben die noch kein ipad und warum schmeissen die ne alte matratze inn garten, wie sie früher unterm schulbarren lag.die ist hygienisch,wetterfest,und wenn hund da gern drauf liegt-so what.mir muss sie ja nicht gefallen.
viel wichtiger ist mir, wat is zu essen im haus-für hund. wie sieht der medischrank aus.
was für schuhe stehen im regal.wer ist der TA.wie wird hund transportiert.wie geartet sind seine utensilien usw
da leg ich die latte eher hoch als runter.weil das hund direkt betrifft. seinen unterhalt, kosten,pflege,behandlung,und unter allem als grosses ergebnis: kann und will man ihn sich leisten,ohne bei problem auf anderleuts hilfe angewiesen zu sein, die dann ev nicht kommt und ******** ists für hund.
weil hund falsch gehalten schaden nimmt.
ich bin also ebenfalls geneigt, die latte des anspruchs tiefer zu legen,weil manches, was mensch meint sehen zu müssen, von hund mitnichten gebraucht wird.und wenn mensch auf eigenen luxus verzichtet, und sich so hund leistet,d ann ist das absolut ok und konsequent.
ich bin aber überhaupt nicht geneigt, da wo tsch betrieben wird,ob nun th,gnadenhof oder sonstwas, die latte ausser am optischen runterzunehmen.
und optisch runter heisst nciht automatisch verwahrlost,schadhaft etc. ganz und gar nicht.
sondern ich setze die latte im tsch höher an als im privathaushalt.weil da jemand ist, der sich erdreistet,tschützer sein zu wollen. und das ist ein anspruch,dem er dann auch genüge tun muss.
hinsichtlich dessen, was zum schützen eines tieres notwendig ist.
als da wären:
alles was zur sicherheit gehört
alles was zur gesundheit gehört
alles was zur pflege gehört
alles was zur geistig,seelischen pflege gehört
alles was zum transport gehört usw
summa summarum heisst das: kohle.
das ist so und das sollte auch so benannt sein dürfen.
ob wasser, heizung, sichere zäune,wetterfeste unterbringung,ordentliches futter,möglichkeiten, kastrieren, operieren,sonstwie behandeln zu lassen, wann immer es nötig ist, auslauf,ausreichend menschen-u hundekontakt,usw - im tsch willl ich das sehen.
ist das nicht vorhanden,weil für eins oder mehreres die kohle fehlt-kein tierschutz!
ich akzeptiere nicht dieses ominöse und nicht ausrottbare argument:wenn nicht hier, dann säss es auf der strasse. oder in extauri.
denn so geht es nicht. so wird die latte nur immer, schleichend, noch n cm nach unten gelegt.bis es tierquälerei sit.
nat hat tsch gründe,mal dies oder jenes einzuschränken. mal leben ne zeitlang 3 hunde,die sich verstehen,in einem gehege,wo vorher 2 waren.als plattes bsp.
damit lebe ich gut,wenn der raum für das einzeltier nicht unter die vorschrift absinkt.und wenn es zeitlich begrenzt ist.in recht engem rahmen. und wenn das tier dafür vermehrt zb inden auslauf darf,oder gassi.
wenn aber gespart wird an grundlegendem, wurmkuren,impfen,am futter,an grösseren med. eingriffen sowieso - das sind alles dinge,die bei wegnahme direkt ohne umweg auf die gesundheit gehen,dann ist schluss.
dann ist es kein tsch, keine tiergerechte haltung,dann ist es tierquälerei und für mich zu bestrafen.
dann hat der halter die erford. zuverlässigkeit nicht oder nicht mehr, völlig egal, ob er meint zu helfen, oder er nix dafür kann,weil die spender abgehauen sind oder ob ers tut, weil morgen sonntag ist.
dann hat er sich übernommen.
irgendwer schrieb,wg finanzierung von frau p, daß ja auch tierheime nur leben können,weil spenden,stadtzuschüsse etc,und dass auch die mist am beim haben,wenn das wegfiele.
stimmt.
aber die haben von vornherei,zumindest die meisten,eine andere ausgangsposition.es fängt bei der unterkunft an,bei vorräten etc,und davon kann erstmahl gezehrt werden sozusagen,wenn es enger wird.
dann haben die feste,sichere partner, die nicht einfach mal so wegbrechen.sondern wenn,dann nacheinander, und dann muss man eben parallel sich absenken inder haltung,um dies aufzufangen.sprich:wenn meine buchführung nun statt 20 nur 10 hunde hergibt,dann muss ich versuchen,abzubauen und erlege aufnahmestopp auf.
usw
all dies hat frau p nicht, bzw machte sie nicht.hier beginnt der unterschied.enden tut er da,wo sie ist,war und auch wieder hinkommt.in der tierquälerei.