@PerlRonin Danke für das Posting
Das Ziel dieses Theards war Fehler der Vergangenheit zu benennen und Ansätze und Lösungsvorschläge vorzuschlagen, um diese Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Perro und Hr. Baetz haben meinen Respekt, dass sie sich diesem Thema gestellt haben. Sicherlich waren einige Postings emotionsgeladen, aber verständlich.
Zur Erklärung, ich selbst vermittle und transportiere keine Tiere, meine HP dient nur als Plattform für ein paar Vereine, als zusätzliche Einstellmöglichkeit für ihre Tiere. Meine Trapoerfahrungen resultieren aus meinen eigenen 5 Hunde und ein paar übernommen Tieren, die eine Wegstrecke mitgenommen wurden.
Ich möchte nicht, dass Tiere einen solchen Sch...trapo erleben müssen, wie mein zuletzt angekommener Hund. Hier haben auch nicht alle ein Happyend erlebt. Bevor es zu Spekulationen kommt, es waren spanische TSler und spanische Fahrer die das Fiasko verursacht haben.
Mir liegen besonders Vereine am Herzen, die nur immer mal 2-3 Hunde im Monat nach D vermitteln und sonst viel in Spanien machen. Diese vereine sollen auch die Möglichkeit haben ihre Tiere sicher zu transportieren.
Wie ich mir einen Trapo wünsche:
Keine Doppelbelegungen in Boxen, egal wie gut die Tiere sich kennen. trpo ist Steß und kann ungeahnte Reaktionen hervorrufen.
Mittelgang mit fest verankerten Streben zur Boxensicherung. Gitterboxen sind luftiger und verbiegen bei Aufprall zunächst nur, plastik splittert.
Aller 3, max. 4 Stunden - Boxenkontrolle
Wasser muß vorhanden sein, die Nippeldinger ok, wenn vom Vetamt gefordert, aber zusätzlichdiese von Perro genannten Näpfe, weil erwachsene Hunde nippeln nicht. Sind diese Nippeldinger dran, hat der Amtsvet nix zu meckern, alles nach Vorschrift, und die Hunde können aus den Näpfen trinken.
Der Transporteur sollte unbedingt ein Chiplesegerät beim aufladen dabei haben, ganz einfach - Hund kommt an - Chip auslesen - Blick in den Pass - nr. vergleichen, Impfungen und Datum vergleichen - Pass und event. Datenblatt MMK, geben viele Orgas extra noch mit zusätzlich zur Eintragung im Ausweis - in einen kleinen Beutel - an Box hängen - fertig, kann doofer Fehler Hund mit falschem pass nicht passieren, Ärger mit Behörden fällt weg.
Ein Transporteur kann beim Einladen eigentlich nur kontrollieren ob das Tier offene Wunden hat, wie Kastranarbe aussieht und eben den Allgemeinzustand sich anschauen. Hier sind die spanischen TSler und Vet's gefragt, die müssen die Tiere genau anschauen - es muß einfach gewährleistet werden, dass diese Leute vor Ort ihre Arbeit ordentlich machen. Kommen euch Transporteuren Tiere schwach und kränklich vor, lehnt den Trapo einfach ab - ihr habt sonst die A...karte.
Alle Tiere sollten zumindest ein passendes, festsitzendes Halsband tragen und die Übergaben sollten nicht direkt an der Autobahn stattfinden, schön wäre ein umzäumtes Gelände.
Fahrzeug sollte mit mehreren, unabhängig und auch im Stand arbeitenden Luftsystemen ausgestattet sein.
Hier wurden 2 Fahrzeuge im Detail (Perro und proGalgo) vorgestellt. Das Fahrzeug von proGalgo scheidet aus, da es ja nur für vereinsinterne Fahrten genutzt wird.
Das Fahrzeug von perro gefällt mir persönlich gut, weil es vollkommen offenen zu den Boxen hin ist und nicht nur ein Guckloch mit Glasscheibe hat.
Das Fahrzeug von Herrn Baetz kenne ich leider nur im vollbeladenen Zustand.
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Das sind ganz viele Wünsche, vielleicht gehen ein paar umzusetzen?