Das sind zwei paar Schuhe
Ich freue mich darüber, dass diese total netten und liebenswerten Hunde
in England eben Hunde sein dürfen.
Ich hatte neulich Besuch aus England.
Mit 3 kleineren Kindern.
Die stürzten sich sofort auf meinen Hund und tollten und knüddelten,
alle hatten Spass.
Die Mutter ( Deutsche mit einem Engländer verheiratet ) erklärte, dass
in England diese Hunde superbeliebt sind, weil sie extrem kinderfreundlich sind.
Sie sagt, es gibt jede Menge davon und sie konnte die deutsche Hysterie um
die Hunde gar nicht verstehen.
Allerdings lebt sie ländlich in gutbürgerlichem Umfeld.
Der andere Aspekt ist, dass Hunde in allen Ländern und Gesellschaften
ausgesetzt werden.
Logisch, dass die Hunde, die es am häufigsten gibt, am häufigsten
ausgesetzt werden.
Wäre ein anderer Hund beliebt, würde der jetzt leiden.
Jeder Hund, der leiden muss, im TH etwa, ist ein Hund zuviel.
Ich frage nicht nach der Rasse, wenn es um TH Elend geht.
Aber ich kann gerade den Gedankentransfer nicht nachvollziehen :
"es ist nicht gut, wenn es viele Hunde einer Rasse gibt, weil dann
entsprechend viele Hunde der Rasse im TH leiden müssen"
Ich möchte überhaupt nicht, dass Hunde in THeimen landen und
dort leiden müssen
In HH sitzen immer wieder auch Schäfis und Dobis - die Dobis
oft jahrelang
weil es eben beliebte deutsche Hunde waren, ich betone : "waren"
natürlich nicht in den Mengen wie Bollerköpfchen