25 tote Hunde, bei (illegalem) Hundetransport?

Natürlich gibt es auch solche Fälle. Aber qualifizierte Pflegestellen gibt es nun mal nicht so viele wie es Auslandstiere gibt, die auf PS untergebracht werden. Und da liegt das Hauptproblem. Kaum eine Auslands-TS-Orga macht sich die Mühe, die Punkte aus dem Link alle bei den Leuten abzuklopfen, die sich als PS anbieten. Denn würden sie es tun, würden die meisten durchs Raster fallen und beim nächsten Transport bekommen sie nicht 30 Hunde unter sondern vielleicht nur 3. Und so wird genommen, was man kriegen kann, und wenns noch so schlecht ist. Hauptsache unter, ist alles besser als das Verbleiben der Tiere im Ausland. Doch sollte man klar sagen: vom Regen in die Traufe hat mit Tierschutz nicht mal mehr annähernd etwas zu tun.

Das ist der Punkt! Immer wieder habe ich Pflegestellenschulungen angeregt. Immer wieder darauf hingewiesen, das die Vermittler qualifiziert sein müssen, damit sie die Pflegestellen gut betreuen können. Nicht nur: Der Hund ist weiß braun und 50 cm groß, sondern das ausführlich miteinander geredet wird über die Hunde, Verhalten, Gesundheit ect.und dann die Hunde in die richtigen Stellen kommen.
Ach, ich kann gar nicht sagen wie oft ich darüber geredet habe. Ich hatte oft nette Pflegestellenbetreuer, aber selten kompetente.
Ich beschränke mich seit ein paar Jahren auf bestimmte Hunde, da ich dann wenigstens sagen kann, okay, davon hab ich soviel Ahnung, das ich in den meisten fällen niemand mehr brauche, außer natürlich einem guten Tierarzt.
Als ich vor Jahren meine erste Angsthündin in Pflege bekam, habe ich telefoniert wie blöde, ehe ich mal ein paar Infos zusammen bekam, was bei so einem Hund sinnvoll ist.
Es sollte für jede Pflegestelle Pflicht sein, sich erst mal alles durchzulesen, was die Dame vom Hundshuus geschrieben hat. Und dann zu überlegen, ob man sich darauf einläßt.
Vor kurzem hab ich mit einer Vermittlerin telefoniert, die es versäumt hat eine neue Pflegestelle, die noch nie einen Pflegehund hatte, darauf hinzuweisen, das man eine Angsthündin mit dem eigenen Hund nicht in einem nicht umzäunten Garten zusammenführt.
Endergebnis: Hund entlaufen und mit hoher Wahrscheinlichkeit tot.
Auf Nachfrage meinerseits bei der Vermittlerin hieß es, ja selber hat man schon ca. 20 Hunde in Pflege gehabt, aber ängstlich wären da nur 2 von gewesen.

Jedem unterlaufen Fehler, aber ich habe oft den Eindruck, das sich gerade im Tierschutz viele Leute rumtreiben, die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und selbst wenn dann etwas passiert, sehr schlecht zugeben können, das sie selber den Mist verbockt haben. Das sind halt alles Kollateralschäden!

Man kann den Leute zu Lesen geben, sie aufklären, sich stundenlang den Mund fusslig reden, manchmal nützt das nichts. (Haben wir gerade bei einer Vermittlung vor 2 Wochen wieder mal erlebt, aber immerhin haben die neuen Adoptanten dann das getan was wir grundsätzlich gesagt haben: Gebt dem Hund etwas Zeit)

Was ich sagen will: Etwas Hausverstand, und wenns Probleme gibt sich Hilfe bei solchen Leuten holen die sich auskennen (so wie du das offensichlich getan hast). Aber wer lässt sich gerne sagen dass er keine Ahnung hat? Und zwischen einem Galga, einem Yorkie, einem Pekinesen, einem Pitbull gibt es natürlich Wesensunterschiede, aber der Ursprung des Übels ist der selbe: Der Mensch der eine andere Sprache spricht wie der Hund.
 
Gerne hätte ich einmal eine ausführliche Erklärung dafür, warum Tiere aus dem Ausland transportiert werden, um dann auf PS geparkt zu werden, Ausnahmen sind selbstverständlich Tiere, die noch der besonderen Pflege bedürfen, die im Herkunftsland nicht möglich ist. Besonders im Hinblick auf die hier geschilderten Erfahrungen, die offensichtlich eher negativ sind. Also: WARUM??
Warum wird diese Energie, die auf PS verwendet wird, nicht auf ES verwendet? Der Aufenthalt auf einer PS kann ewig dauern, viele springen gleich oder später ab, das Tier "wandert".
Wenn ein Tier eben NICHT direkt aus einer Perrera kommt, sondern in einer sicheren THF/TH sitzt(und diese finanziell sinnvoll unterstützt wird), ist eine Vermittlung in eine gute ES möglich, mit entsprechender Vorbereitung der Adoptanten und einem guten Transport(wie bekannt, ziehe ich das Fliegen vor), Mo s geschilderte Alternative mit den 3 Hunden wäre ebenfalls eine Alternative.
WARUM also PS? Ich frage das nicht, um zu provozieren, ich kann es einfach nicht verstehen, denn aus meiner Sicht leistet auch dies Vorschub des "Rausholens" ins "Irgendwo,irgendwann".

Tula
 
Gerne hätte ich einmal eine ausführliche Erklärung dafür, warum Tiere aus dem Ausland transportiert werden, um dann auf PS geparkt zu werden, Ausnahmen sind selbstverständlich Tiere, die noch der besonderen Pflege bedürfen, die im Herkunftsland nicht möglich ist. Besonders im Hinblick auf die hier geschilderten Erfahrungen, die offensichtlich eher negativ sind. Also: WARUM??
Warum wird diese Energie, die auf PS verwendet wird, nicht auf ES verwendet? Der Aufenthalt auf einer PS kann ewig dauern, viele springen gleich oder später ab, das Tier "wandert".
Wenn ein Tier eben NICHT direkt aus einer Perrera kommt, sondern in einer sicheren THF/TH sitzt(und diese finanziell sinnvoll unterstützt wird), ist eine Vermittlung in eine gute ES möglich, mit entsprechender Vorbereitung der Adoptanten und einem guten Transport(wie bekannt, ziehe ich das Fliegen vor), Mo s geschilderte Alternative mit den 3 Hunden wäre ebenfalls eine Alternative.
WARUM also PS? Ich frage das nicht, um zu provozieren, ich kann es einfach nicht verstehen, denn aus meiner Sicht leistet auch dies Vorschub des "Rausholens" ins "Irgendwo,irgendwann".

Tula

Warum wird hier von geparkt gesprochen bitte? Eine Pflegestelle die in der Lage ist auf ein Tier zu schauen ist allemal besser wie jedes Tierheim oder eine spanische Tötungsstation. Und Hunde kommen nicht direkt aus Tötungen weil die anschliessenden gesetzlichen Quarantänezeiten eingehalten werden müssen.
Wenn mir jemand die Millionen dazu gibt baue ich ein Tierheim in Spanien und lasse jeden Hund einzeln in der Luxusklasse rauffliegen. (Das war jetzt zynisch, ich weiss, sorry)

Darum nochmals: Wir haben in den letzten 5 Jahren viele Hunde vermittelt, es kommt auch vor dass Hunde mal mehrere Monate auf Pflege sind. Aber im Regelfall sind sie sehr schnell vermittelt. Wir holen daher auch zu über 90% nur kleine bis max. mittlere Hunde (die man in unseren Tierheimen nicht findet, weil solche selber schnell vermittelt werden)

Und noch etwas zum Thema "Warum":Bitte schaut sich jeder selber einen griechischen Hund an der nach einer Vergiftung mit dem Tode ringt. Schaut sich bitte jeder gerne eine Tötungsstation selber live an. Wer danach noch ruhig schlafen kann, dem das egal ist,der sagt interessiert mich nicht, da schau ich weg, usw... mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben.
 
macintom:
Das hat der Tierschutz nun davon.
Klingt ein wenig trotzig und ich frage mich was der gesamte Tierschutz nun dafür kann? Sollen wir alles hinlegen und schließen weil wir nun das davon haben?
Ich habe lange überlegt ob ich darauf antworten sollte. Meine Antwort nach all diesen gelesenen Posts: Ja!

Ich würde uns alle am Besten wieder in die Steinzeit zurück versetzen lassen.
Gute Nacht...
 
Gerne hätte ich einmal eine ausführliche Erklärung dafür, warum Tiere aus dem Ausland transportiert werden, um dann auf PS geparkt zu werden

- sehr viel bessere Charaktereinschätzung durch PS möglich (Qualitativ sicherere Vermittung)
- Eingewöhnung der Hunde in ein häusliches Umfeld
- durch Lernen von z.B. Stubenreinheit und Co. sehr viel bessere Vermittlungschancen
- Interessent und Hund können sich kennen lernen
- Verträglichkeiten mit bereits vorhandenen Tieren kann getestet werden
- Verträglichkeiten mit Kindern und Co. kann sehr viel besser getestet werden (etc.)

... um jetzt mal nur die "Hauptpunkte" zu nennen.

Warum wird diese Energie, die auf PS verwendet wird, nicht auf ES verwendet? Der Aufenthalt auf einer PS kann ewig dauern, viele springen gleich oder später ab, das Tier "wandert".

Kann passieren (bei ES auch!) sollte aber nicht passieren und ist auch nicht "Ziel" (vergleiche Vermittlungen aus deutschen Tierheimen).

Wenn ein Tier eben NICHT direkt aus einer Perrera kommt, sondern in einer sicheren THF/TH sitzt(und diese finanziell sinnvoll unterstützt wird), ist eine Vermittlung in eine gute ES möglich, mit entsprechender Vorbereitung der Adoptanten und einem guten Transport(wie bekannt, ziehe ich das Fliegen vor), Mo s geschilderte Alternative mit den 3 Hunden wäre ebenfalls eine Alternative.

Vergleiche zwischen deutschen und ausländischen Tierheimen ist m.M.n. nicht möglich. Auch ein gutes ausländisches Tierheim würde i.d.R. nicht dem "Standard" eines nur mittelmäßigen deutschen Tierheimes standhalten. Gründe hierfür sind manigfaltig, sollten aber - bei dem Diskussionsklientel hier - nachvollziehbar sein.
 
Gerne hätte ich einmal eine ausführliche Erklärung dafür, warum Tiere aus dem Ausland transportiert werden, um dann auf PS geparkt zu werden

- sehr viel bessere Charaktereinschätzung durch PS möglich (Qualitativ sicherere Vermittung)
- Eingewöhnung der Hunde in ein häusliches Umfeld
- durch Lernen von z.B. Stubenreinheit und Co. sehr viel bessere Vermittlungschancen
- Interessent und Hund können sich kennen lernen
- Verträglichkeiten mit bereits vorhandenen Tieren kann getestet werden
- Verträglichkeiten mit Kindern und Co. kann sehr viel besser getestet werden (etc.)

... um jetzt mal nur die "Hauptpunkte" zu nennen.

Warum wird diese Energie, die auf PS verwendet wird, nicht auf ES verwendet? Der Aufenthalt auf einer PS kann ewig dauern, viele springen gleich oder später ab, das Tier "wandert".

Kann passieren (bei ES auch!) sollte aber nicht passieren und ist auch nicht "Ziel" (vergleiche Vermittlungen aus deutschen Tierheimen).
......................

Obwohl wir zweifacher Pflegestellenversager sind (die Hunde sind hier "hängen" geblieben) kann ich Consultanis Ausführungen nur unterstützen.

Gerade bei Hunden, deren "Charakter" nicht oder kaum bekannt ist, oder bei Problemhunden können gute Pflegestellen helfen die Hunde schneller auf ein Leben in unseren Verhältnissen vor zu bereiten und den zukünftigen Haltern genauere Informationen zu den Eigenheiten des Hundes zu liefern.

In Zwingern oder, wie auf der Podencorosa, im Rudel verhalten sich die Hunde anders und Problemhunde, wie Angsthunde, können dort kaum auf ein Leben unter hiesigen Verhältnissen vor bereitet werden!
 
Der Tierschutztransporter oder ein Job aus rein mineralogischen Gründen – es gibt Kies

Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.



Irgendwann Anno 200? überlegt man sich den Transport von Hunden und Katzen Professionell aufzuziehen. Die ersten Kontakte sind schon lange geknüpft und die ersten Fahrten dann auch schnell organisiert. Selbstverständlich am Anfang ohne Profit. So ein richtig guter Transporter mit allen für den Tiertransport relevanten Einrichtungen kostet ja schließlich auch eine Stange Geld. Die Anzahl der Fahrten nimmt zu, alleine die letzten Monate wöchentlich Spanien - Deutschland, zusätzlich noch Fahrten innerhalb Spaniens. Auf den Rückfahrten besteht natürlich die Möglichkeit Laderaum zu buchen.
Mitfahrgelegenheiten über die Mitfahrerzentrale, Spendengüter für TS Orgas usw.usw. natürlich alles gegen entsprechende Bezahlung. das ganze soll ja irgendwann zumindest Kostendeckend sein. Wegfallende Kunden / Orgas werden schnell und unbürokratisch ersetzt, man muss nur in den sozialen Netzwerken den entsprechenden Leuten seine Dienste anbieten und schon ist man wieder gebucht.
Um die Transporte sauber und für alle Stressfrei durchzuführen achtet man selbstverständlich darauf das die Kapazität des Fahrzeuges nicht überschritten wird. Die Tiere werden auch nur transportiert wenn alle rechtlich relevanten Bedingungen erfüllt sind, man will ja schließlich keine Probleme bekommen.
Die Transporte werden in der Regel am Wochenende gefahren und sollten so um die 25-30 Hunde umfassen, ansonsten lohnt sich das ja nicht mehr. Man hat ja schließlich eine einfache Strecke von ca. 2200km zu bewältigen.
Um das ganze noch professioneller zu gestalten wäre es natürlich sinnvoll eine eigene kleine Auffangstation/Pension vor Ort in Spanien zu schaffen. Man braucht ja dann nur eine Genehmigung zur Mehrfachtierhaltung.Vielleicht macht man dann ja auch noch einen Verein daraus weil das noch besser ankommt. Dann braucht man nur noch ein paar Personen die in den einschlägigen Foren und Netzwerken so richtig posten und Werbung für die Hunde machen und es läuft dann fast von alleine.
Ein überschaubarer administrativer Aufwand, da ja die selbsternannten Retter selbst Werbung machen um Ihre Stückzahlen hochzuschrauben und dadurch in der Rangliste der besten Tierschützer aufsteigen.
Wenn man dann auch noch einen Veterinärsservice integrieren würde wäre das sogar der Anfang des Auslandstierschutz-Rundum-Sorglos-Paketes.
Alles aus einer Hand. professionell – preiswert – zuverlässig.
Und zukünftig vielleicht auch noch Lieferung frei Haus.
Selbstverständlich müsste man vorher die Eignung des Empfängers anhand eine Fragebogens noch ermitteln, die Deutschen sind ja so ehrlich und würden ja nie falsche Angaben machen.
Man möchte schließlich das es den Tieren im gelobten Land in ihrem neuen Zuhause auch gut geht.
Alles soll zumindest kostendeckend sein denn Geld will man selbstverständlich nicht daran verdienen.

Man könnte diese Gedanken nach weiter ausbauen, ich wollte aber nur mal wieder Diskussionsbedarf schaffen da man ja ständig vom Thema abweicht und leider keine Fachleute der Transportbranche mehr hier vertreten sind.

Aufgrund meiner Recherchen im Internet, der posts hier im Forum, posts in fb usw.usw. bin ich der Meinung das jeder gute Tierschützer sich darüber mal wirklich Gedanken machen und zukünftig auch entsprechend handeln sollte, ich könnte mir vorstellen das sich wirklich so ein rundum sorglos Paket entwickelt die Ansätze sind zu erkennen.
Wollen wir das ? Wollen wir wirklich das allen und jedem geholfen wird ?
Ich sage ja, eigentlich wollen wir helfen! Aber in der Umsetzung sind die Fehler versteckt, das sagt mir zumindest die Vernunft. Rom wurde auch nicht an einem Tag erschaffen aber eine Stadt ist problemlos an einem Tag zerstört.


Wir sind uns hier ja alle darüber klar das Unfälle passieren können, dies wird auch in Zukunft nicht auszuschließen sein. Aber ein Unfall ist immer etwas unausweichliches , worüber wir hier diskutieren hätte meiner Meinung nach vermieden werden können.


Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
 
Danke. Die Begründungen sind nachvollziehbar, entsprechen sie der Realität ? Wie häufig sind mehrfache PS-Wechsel ? Wie häufig kommt ein Hund nach PS-Wechsel in ein TH ?
Nehmen wir als Beispiel einen Angsthund. Dieser Hund wird lange brauchen und sehr gute Betreuung,um seine Angst abzubauen. Er wird eine sehr enge Bindung aufbauen(ich gehe jetzt von positiver Entwicklung aus). Diese Bindung wird zerstört, wird der Hund dann in eine ES gegeben. Angsthund aus dem Ausland, Transport, PS, ES. Wird dieser Hund von der versendenen Orga bis zur ES begleitet, sowie die PS, die ja die "Arbeit" übernimmt?
Als Adoptant eines Auslandshundes kann ich also erwarten,dass er erstmal fit gemacht wird?
Ist das die Realität von Adoptanten? Das gibt mir sehr zu denken. Der Vergleich hinkt, ich schreibe es vorher, jedoch: Adoptant im Inland geht in ein grosses TH, interessiert sich für einen Fundhund,nichts bekannt, ausser TH-Verhalten. Geht dieser Hund erstmal in eine PS, damit er dann fit gemacht wird für sein neues Zuhause? Der Adoptant wird sich auf das einlassen müssen, was er an Informationen bekommt. Und die müssen so umfassend wie möglich sein und der Adoptant muss sehr genau ausgesucht werden. Ich lebe mit solchen Hunden, die nicht stubenrein waren, die nichts konnten, die panisch oder ängstlich waren. Ich wurde darüber bestens informiert und ich wusste, dass alles noch viel schlimmer hätte sein können. Die Hunde kamen und ich "kannte" sie. Es geht also auch ohne PS. Es ist der Verdienst der spanischen,italienischen etc. TH/THF, die ihre Tiere kennen und sie mit viel Engagement vorbereiten auf ihr neues Leben,soweit es möglich ist. Und die hinschauen,wem sie ihre Tiere anvertrauen,in jeder Hinsicht.
Die Realität findet man auf vielen Orga- HPs (die ich jetzt nicht nennen werde:( Hund X muss PS wechseln, Hund X muss nochmal wechseln, es ist dringend. Kann jemand Hund X aufnehmen, er hat so ein Pech, schon wieder muss er weg, sofort.Hund X kam irgendwann mit einem Transport in eine ganz sichere PS.
Die Idee ist sicher nicht schlecht, aber ist es wirklich so sinnvoll für ein Auslandstier, dies alles auch noch zu durchleben? Es ist mir klar, dass es gute PS geben wird, aber wie viele sind das im Verhältnis zu den aus dem Ausland verbrachten Tieren?

Tula
 
@ pfaelzer-podi, gut recherchiert! Und das Geschehen, dass diesem Thread zu Grunde liegt,
ist kein Unfall und wird nie einer sein.
Ich zitiere aus einem Gespräch, dass mich tief erschüttert hat und werde es nicht weiter kommentieren: Er (der Hund) wollte nicht in das Auto, er scharrte im Käfig, jaulte wie verrückt.
Ich( der Gesprächspartner) sagte ihm, alles wird gut. Versuchte, zu beruhigen.
Er war einer von denen, die erstickten. Das ist ca 8 Jahre her. Nie wieder habe ich solche Fahrten gemacht. Ich habe auch keine eigenen Hunde mehr,ich bin schmutzig.

jemand, der lange innerhalb Frankreichs Transporte fuhr.


Tula
 
Der Adoptant wird sich auf das einlassen müssen, was er an Informationen bekommt. Und die müssen so umfassend wie möglich sein und der Adoptant muss sehr genau ausgesucht werden. Ich lebe mit solchen Hunden, die nicht stubenrein waren, die nichts konnten, die panisch oder ängstlich waren. Ich wurde darüber bestens informiert und ich wusste, dass alles noch viel schlimmer hätte sein können. Die Hunde kamen und ich "kannte" sie. Es geht also auch ohne PS. Es ist der Verdienst der spanischen,italienischen etc. TH/THF, die ihre Tiere kennen und sie mit viel Engagement vorbereiten auf ihr neues Leben,soweit es möglich ist. Und die hinschauen,wem sie ihre Tiere anvertrauen,in jeder Hinsicht.
Tula

Unser Verein hat zwei absolute Panikhunde bekommen und der Verdienst der Spanischen TH/THF war dass wir nicht mal wussten wie schlimm es mit der angeblichen Ängstlichkeit bei einem wirklich war!
Einer ging direkt in ES und kam nach ein paar Tagen zurück weil die Adoptantin damit nicht klar kam und man kann ihr nicht mal einen grossen Vorwurf machen denn Sie und auch unser Verein WUSSTEN NICHT WIE DIESER HUND IST, er wurde nicht mal als ängstlich beschrieben! Der zweite Fall war auch "nur" als etwas ängstlich beschrieben, das was aber kam war ein absoluter Panikhund der dann so ziemlich bald von der PS Adoptiert wurde! So viel zum Thema Adoptant/Interessent/PS muss sich verlassen können auf das was ihm "gesagt" wird! :sauer:

Unsere Angstnasen sind auch geblieben weil wir ihnen nach so langer Zeit keinen Umzug mehr zumuten wollten!
In letzter Zeit wird so viel über PS geschumpfen und sie werden schlecht gemacht, ja teilweise gibt man IHNEN sogar die Schuld am ganzen Elend dass diesen Tieren angetan wird, denn SIE wollen ja PS sein, SIE wollen ja Hunden helfen usw. Sorry aber mein Mann hat Recht DAS muss ich mir nicht vorwerfen lassen, darum ist nun Schluss mit PS obwohl ich ja auch im neuen Zuhause weiter machen wollte, aber so .......... NEIN DANKE! :(

Was das Fliegen angeht fragt doch mal Frau Swatek was sie davon hält, Du wirst Dich wundern was für eine Antwort Du bekommen wirst ........... wenn sie Dir von den Marokkanern die am Flughafen Arbeiten erzählen wird die aus purer Freude die Flugboxen mit Insassen durch die Gegend werfen usw. sie war ja da und hat es mir ihren eigenen Augen gesehen, usw. ! :rolleyes:

Hab noch was vergessen, JEDER unserer Pflege Galgos kam mit der "Zusicherung" dass er bleiben wird wenn er warum auch immer nicht vermittelt werden sollte! Angstnasen, alt und LM krank, so wie behinderte sind geblieben, die schönen, gesunden also sprich "die Pflegeleichten" sind gegangen!

Schönen Sonntag gewünscht! :hallo:
 
In diesem Thread ging es mal darum , warum so viele Hunde sterben mussten.....aber egal..Und die Frage wie jetzt genau vorgegangen wird , das der richtige Halter für diese speziellen Hunde ausgesucht wird ..wurde nicht beantwortet...den super über die Grenze und dann tot auf der Straße/Bahnübergang?

In den Massen wie sie in Moment rein gebracht werden kann ich mir beim besten Willen NICHT vorstellen das die Halter wirklich geeignet sind alle oder nimmt man halt dann es in Kauf nach dem Motto..lieber ein kurzes *glückliches* Leben ?

Zunächst danke, gebe dir recht. Aber zu den "Massen" muss ich etwas wiederholen: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Welpen verkauft. (von seriösen und unseriösen Züchtern). Und da hat jeder einen tollen Platz? da ist jeder Halter "geeignet"? Darüber redet witzigerweise keiner. Ich stelle nur die Frage: Kann es vielleicht sein dass dies der Hauptauslöser für die angeblich so vollen Tierheime ist und nicht die "Massen aus dem Ausland".

Es geht hier und jetzt darum wie kann so etwas passieren und warum werden Rassen eingeführt mit denen sehr viele Menschen nicht klar kommen.. Und du beantwortest es mit einer Gegenfrage das in Deutschland schließlich auch gezüchtet wird und auch bestimmt nicht immer geeignete Halter gefunden werden?
Warum soll ich witzigerweise darüber reden?

Bedeutet es für mich deine Antwort..ajo wenn in Deutschland auch keiner schaut wo die Hunde hingehen ist es auch wurscht mit den Auslandshunden...gute Antwort und überzeugt mich unheimlich.

Das die Tierheime voll sind liegt sicher noch nicht an den Auslandstiere...aber ich persönlich hatte erst einen Fall ....Auslandshund bei uns , nach Nachfrage wann man gedenkt den Hund den zu holen...wurde mir mitgeteilt man habe keinen TA bisher gefunden der den Hund einschläfert....Grund: Hund kann nicht alleine bleiben.

Es ist kein Einzelfall nur so gesagt.
 
Weißt Du was, Tula? Ich habe keinen Nerv mehr hier zu antworten - denn vollkommen egal wie sachlich man schreibt, ein hysterisch keifendes Weib (sorry :unsicher:), welches einem unterstellt, man würde eh nur unwahr schreiben und mit Polemik und gerade erdachten Tränendrüsengeschichten um sich schmeisst, hat man hinterher so oder so am Hals. SACHLICH ist hier gar nix mehr!

Ihr sprecht von Paniktierschützern? Ich persönlich (!) würde PanikHUNDE gar nicht importieren, sondern an Ort und Stelle einschläfern, wenn ich sie nicht sicher und für den Hund tragbar vor Ort unterbringen kann. Also erzähle mir nichts von Angsthundadoptanten - die würde es nämlich gar nicht erst geben, wenn ich es zu entscheiden hätte. Habe ich aber nicht. Ich habe Dir lediglich eine Frage sachlich beantwortet, die mit Panikhunden nicht das geringste zu tun hatte! :unsicher:

Danke. Die Begründungen sind nachvollziehbar, entsprechen sie der Realität ? Wie häufig sind mehrfache PS-Wechsel ? Wie häufig kommt ein Hund nach PS-Wechsel in ein TH ?
Nehmen wir als Beispiel einen Angsthund. Dieser Hund wird lange brauchen und sehr gute Betreuung,um seine Angst abzubauen. Er wird eine sehr enge Bindung aufbauen(ich gehe jetzt von positiver Entwicklung aus). Diese Bindung wird zerstört, wird der Hund dann in eine ES gegeben. Angsthund aus dem Ausland, Transport, PS, ES. Wird dieser Hund von der versendenen Orga bis zur ES begleitet, sowie die PS, die ja die "Arbeit" übernimmt?
Als Adoptant eines Auslandshundes kann ich also erwarten,dass er erstmal fit gemacht wird?
Ist das die Realität von Adoptanten? Das gibt mir sehr zu denken. Der Vergleich hinkt, ich schreibe es vorher, jedoch: Adoptant im Inland geht in ein grosses TH, interessiert sich für einen Fundhund,nichts bekannt, ausser TH-Verhalten. Geht dieser Hund erstmal in eine PS, damit er dann fit gemacht wird für sein neues Zuhause? Der Adoptant wird sich auf das einlassen müssen, was er an Informationen bekommt. Und die müssen so umfassend wie möglich sein und der Adoptant muss sehr genau ausgesucht werden. Ich lebe mit solchen Hunden, die nicht stubenrein waren, die nichts konnten, die panisch oder ängstlich waren. Ich wurde darüber bestens informiert und ich wusste, dass alles noch viel schlimmer hätte sein können. Die Hunde kamen und ich "kannte" sie. Es geht also auch ohne PS. Es ist der Verdienst der spanischen,italienischen etc. TH/THF, die ihre Tiere kennen und sie mit viel Engagement vorbereiten auf ihr neues Leben,soweit es möglich ist. Und die hinschauen,wem sie ihre Tiere anvertrauen,in jeder Hinsicht.
Die Realität findet man auf vielen Orga- HPs (die ich jetzt nicht nennen werde:( Hund X muss PS wechseln, Hund X muss nochmal wechseln, es ist dringend. Kann jemand Hund X aufnehmen, er hat so ein Pech, schon wieder muss er weg, sofort.Hund X kam irgendwann mit einem Transport in eine ganz sichere PS.
Die Idee ist sicher nicht schlecht, aber ist es wirklich so sinnvoll für ein Auslandstier, dies alles auch noch zu durchleben? Es ist mir klar, dass es gute PS geben wird, aber wie viele sind das im Verhältnis zu den aus dem Ausland verbrachten Tieren?

Tula
 
In diesem Thread ging es mal darum , warum so viele Hunde sterben mussten.....aber egal..Und die Frage wie jetzt genau vorgegangen wird , das der richtige Halter für diese speziellen Hunde ausgesucht wird ..wurde nicht beantwortet...den super über die Grenze und dann tot auf der Straße/Bahnübergang?

In den Massen wie sie in Moment rein gebracht werden kann ich mir beim besten Willen NICHT vorstellen das die Halter wirklich geeignet sind alle oder nimmt man halt dann es in Kauf nach dem Motto..lieber ein kurzes *glückliches* Leben ?

Zunächst danke, gebe dir recht. Aber zu den "Massen" muss ich etwas wiederholen: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Welpen verkauft. (von seriösen und unseriösen Züchtern). Und da hat jeder einen tollen Platz? da ist jeder Halter "geeignet"? Darüber redet witzigerweise keiner. Ich stelle nur die Frage: Kann es vielleicht sein dass dies der Hauptauslöser für die angeblich so vollen Tierheime ist und nicht die "Massen aus dem Ausland".

Es geht hier und jetzt darum wie kann so etwas passieren und warum werden Rassen eingeführt mit denen sehr viele Menschen nicht klar kommen.. Und du beantwortest es mit einer Gegenfrage das in Deutschland schließlich auch gezüchtet wird und auch bestimmt nicht immer geeignete Halter gefunden werden?
Warum soll ich witzigerweise darüber reden?

Bedeutet es für mich deine Antwort..ajo wenn in Deutschland auch keiner schaut wo die Hunde hingehen ist es auch wurscht mit den Auslandshunden...gute Antwort und überzeugt mich unheimlich.

Das die Tierheime voll sind liegt sicher noch nicht an den Auslandstiere...aber ich persönlich hatte erst einen Fall ....Auslandshund bei uns , nach Nachfrage wann man gedenkt den Hund den zu holen...wurde mir mitgeteilt man habe keinen TA bisher gefunden der den Hund einschläfert....Grund: Hund kann nicht alleine bleiben.

Es ist kein Einzelfall nur so gesagt.

Genau das wollte ich sagen: Leute die mit Hunden nicht klar kommen hat nichts mit Auslandshunden zu tun. Nur da wird ständig herumgeritten. Warum wohl?

Und auch bei uns werden "gesunde" Tiere von Tierärzten eingeschläfert. Daran ist aber auch die gesetzliche Lage des "vernünftigen" Grundes mit Schuld, die viel zu viel Spielraum lässt.

Trennungsangst ist auch kein Grund zum Einschläfern, es liegt wieder am Menschen. und da ist es egal woher der Hund kommt. Es gibt übrigens auch manchmal mit "einheimischen Tieren" aus dem Tierheim Probleme. Also von was reden wir hier?

Ich hatte dich angesprochen wegen deines Ausdrucks des "Massentransports" aus dem Ausland, das stimmt so nicht darum stelle ich immer die Frage wo die Massen herkommen.

Es lebe das Missverständnis???
 
Genau das wollte ich sagen: Leute die mit Hunden nicht klar kommen hat nichts mit Auslandshunden zu tun. Nur da wird ständig herumgeritten. Warum wohl?

Vielleicht ist das, was Wiw geschrieben hat, nicht richtig angekommen, denn die Antwort liest man doch in ihrem Beitrag. Wenn man die Tierheime hier ohnehin schon vollsitzen hat, auch mit Problemhunden, wie kann man es da verantworten, weitere einzuführen? Deshalb wird darauf "herumgeritten".

Und auch bei uns werden "gesunde" Tiere von Tierärzten eingeschläfert. Daran ist aber auch die gesetzliche Lage des "vernünftigen" Grundes mit Schuld, die viel zu viel Spielraum lässt.
Und weil das so ist, bringt man weitere Hunde her, die gern mal mit dem Argument ausgeführt werden, dass diese gesunden Hunde doch im Ursprungsland eingeschläfert würden? Genau da hinkt doch deine Argumentation. Gerade weil hier doch auch nicht alles in Ordnung ist, macht es doch noch weniger Sinn, Tiere vom Regen in die Traufe zu bringen. Denn wenn sie hier sind, sind sie der gleichen Wllkür ausgesetzt.

Trennungsangst ist auch kein Grund zum Einschläfern, es liegt wieder am Menschen. und da ist es egal woher der Hund kommt. Es gibt übrigens auch manchmal mit "einheimischen Tieren" aus dem Tierheim Probleme. Also von was reden wir hier?
Gibt es definitiv auch aus einheimischen Tierheimen, die dann eben genau dorthin zurück gebracht werden. Wohin gehen Tiere, die zur "Rettung" ins Land geholt wurden?

Ich hatte dich angesprochen wegen deines Ausdrucks des "Massentransports" aus dem Ausland, das stimmt so nicht darum stelle ich immer die Frage wo die Massen herkommen.
Das ist eine gute Frage und bei der Beantwortung könnten angemeldete Transporte, bei denen Chipdaten gespeichert werden, enorm helfen. Dann könnte man nämlich auch hier im Städtischen Tierheim, das selbst keine Auslandshunde einführen kann, weil sie ohnehin durchgängig belegt sind, nachvollziehen, wer diese Tiere hierher gebracht hat, die als Fundtiere eintrudeln und von niemandem vermisst werden. Die Anzahl der schon optisch als Auslandshunde zu identfizierenden Hunde nimmt auch im Städtischen Tierheim stetig zu, aber keiner will dafür verantwortlich sein. Das sind immer die anderen.

Du kannst doch nicht ernsthaft argumentieren, hier in Deutschland gibt es zuviele Menschen, die sich Hunde aus dubiosen Quellen etc. holen und damit die Tierheime verstopfen und gleichzeitig der Meinung sein, dass man obendrauf auch noch importierte Auslandshunde packen kann. Aber wenn ich mir ansehe, wieviele Vereine inzwischen auch noch regelmäßg Katzen nach D schicken, obwohl die Katzenschwemme hier vor Ort auch mit Hilfe von Jägern bekämpft wird, weil diese ihre einheimischen Tiere schützen wollen, zeichnet das in meinen Augen die Ignoranz so mancher "Retter" aus. Wenn ich selbst sehe und sage, in Deutschland läuft in Sachen Tierschutz auch nicht alles gut (ich selbst würde ihn sogar als rückläufig betrachten), dann wäre das doch eher ein Argument, die Tiere gerade nicht dorthin zu schicken, die man "retten" will.
 
Du kannst doch nicht ernsthaft argumentieren, hier in Deutschland gibt es zuviele Menschen, die sich Hunde aus dubiosen Quellen etc. holen und damit die Tierheime verstopfen und gleichzeitig der Meinung sein, dass man obendrauf auch noch importierte Auslandshunde packen kann. Aber wenn ich mir ansehe, wieviele Vereine inzwischen auch noch regelmäßg Katzen nach D schicken, obwohl die Katzenschwemme hier vor Ort auch mit Hilfe von Jägern bekämpft wird, weil diese ihre einheimischen Tiere schützen wollen, zeichnet das in meinen Augen die Ignoranz so mancher "Retter" aus. Wenn ich selbst sehe und sage, in Deutschland läuft in Sachen Tierschutz auch nicht alles gut (ich selbst würde ihn sogar als rückläufig betrachten), dann wäre das doch eher ein Argument, Tiere gerade nicht dorthin zu schicken, die man "retten" will.

Es lebe das Missverständnis???

Nun gut, dann versuch ich es anders. In unseren Verträgen steht eindeutig dass Hunde nicht an Dritte weiter gegeben werden dürfen. Und ich habe keine Scheu Leute die glauben dass unsere Verträge "nichts wert seien" vor Gericht zu bringen. (Und der Erfolg gibt uns übrigens recht)

Und unsere Nachkontrollen zeigen dass es grossteils passt. Vor Kurzem hat eine Adoptantin einen Hund wirklich in ein Tierheim abgegeben (das war das erste Mal in 5 Jahren!). Wir haben uns sofort mit diesem Tierheim in Kontakt gesetzt und eine Einigung gefunden. War Null Problem!

Ich verstehe auch nicht dass hier immer von Problemhunden geredet wird. Das können wir nicht bestätigen. Ich wiederhole mich zum zigten Mal: Wir holen keine Katzen, keine Schäferhunde, keine Stafford, usw. aus dem "Ausland" (Mein Gott wie hasse ich dieses Wort, wir leben doch in einem vereinten Europa...hahaha!)
Der überwiegende Teil der kleinen Hunde lebt sich sehr schnell ein und ist dankbar. Kleinigkeiten gibt es immer, aber das hatten wir auch bei einem Yorkie von uns der von einem Züchter stammte in Deutschland, aber Probleme sind da um gelöst zu werden. Es geht schliesslich um Lebewesen und nicht um ein Stück Holz.
 
Na ist das nicht schön hab ich gerade bekommen, lest doch mal!!!!!!!

Hallo Ihr Lieben,

ich habe gerade einen Anruf bekommen von einer mir unbekannten jungen Frau, die völlig am Durchdrehen ist wegen ihres Galgos,
den sie gestern(!) aus Spanien mit zu sich nach Hause gebracht hat.
Ich habe versucht, beruhigend auf sie einzureden, dass sie sich und dem Hund Zeit geben muss, dass der Hund schlimme
Erfahrungen hinter sich hat und nicht weiss, wie ihm jetzt geschieht, dass er Vieles erst noch lernen muss, dass die Welt in ein
paar Tagen anders aussieht ect., dass sie sich und dem Tier die Chance geben muss, sich kennen zu lernen...
Der Galgo ist anscheinend absolut problemlos, aber die ganze Familie dreht durch.
Kurzbeschreibung Hund:
1-2 Jahre alt,
liebevoll und charmant,
nicht ängstlich
braun-schwarz gestromt,

Ich habe das Gefühl, dass hier wirklich Hilfe für das Tier nötig ist,
die junge Frau ist ein Nervenbündel, ich werde hinfahren und mir alles anschauen, aber ich kann den Hund nicht nehmen,
wir fahren am 13.08. in den Urlaub mit allen Hunden und sind erst am 05.09. zurück,

deshalb kann ich nur diese mail schreiben mit der Bitte um Hilfe,
viele Grüße
X.Xxxxxxxx

Keine Orga dahinter, keinen Massentransport überlebt, sondern offenbar nur ein Feriensouvenir mit nach Deutschland gebracht! :sauer:
 
Nun gut, dann versuch ich es anders. In unseren Verträgen steht eindeutig dass Hunde nicht an Dritte weiter gegeben werden dürfen.

Vielleicht ist bei dieser Diskussion schon zu viel an persönlichen Auseinandersetzungen gelaufen, ich habe aber keineswegs die möglichen Handlungen "deines" Vereins angeprochen. Mein Beitrag war ebenso allgemein gehalten, wie es bis zu dem Punkt generell um die Einfuhr von Auslandshunden oder Hunde in einheimischen Tierheimen ging, den Tierschutz in In- und Ausland und dazu passte deine Argumentation in meinen Augen nicht.

Die Vereine, mit denen ich ihn den letzten Jahren zusammen gearbeitet habe, haben alle den Passus ala "wir kümmern uns natürlich, wenn wir können".... und dann ist im Ernstfall eben kein Platz frei, die Adoptanten werden als unfähig bezeichnet, der Fehler bei ihnen gesucht (was so sein kann, wie es auch nicht sein kann), idR hat der Vermittler diesen Hund aber selbst auch noch nie persönlich erlebt und weil es in der Familie brennt wird der Adoptant am Ende noch beschimpft, wenn die "Hilfe" des Vereins zu lange dauerte und sie den Hund in ihrer Not dann doch selbst anderweitig untergebracht haben. KEIN Einzelfall, möchte ich betonen.

Natürlich muss ich mir selbst an die Nase packen, solche Vereine auch noch unterstützt zu haben, aber man erfährt von dieser Vorgehensweise doch auch selbst immer erst, wenn so etwas passiert- und selbst dann manchmal nur durch Zufall. Wenn es bei euch anders läuft, was ich überhaupt nicht beurteilen kann und möchte, dann zieh dir den Schuh auch bitte nicht an. Ich hoffe sogar, dass es auch anders laufen kann, aber ich persönlich werde mich nicht noch einmal auf ein solches "Abenteuer" einlassen und irgendjemandem vertrauen, um mich am Ende auch noch mitschuldig gemacht zu haben.
 
Na ist das nicht schön hab ich gerade bekommen, lest doch mal!!!!!!!

Hallo Ihr Lieben,

ich habe gerade einen Anruf bekommen von einer mir unbekannten jungen Frau, die völlig am Durchdrehen ist wegen ihres Galgos,
den sie gestern(!) aus Spanien mit zu sich nach Hause gebracht hat.
Ich habe versucht, beruhigend auf sie einzureden, dass sie sich und dem Hund Zeit geben muss, dass der Hund schlimme
Erfahrungen hinter sich hat und nicht weiss, wie ihm jetzt geschieht, dass er Vieles erst noch lernen muss, dass die Welt in ein
paar Tagen anders aussieht ect., dass sie sich und dem Tier die Chance geben muss, sich kennen zu lernen...
Der Galgo ist anscheinend absolut problemlos, aber die ganze Familie dreht durch.
Kurzbeschreibung Hund:
1-2 Jahre alt,
liebevoll und charmant,
nicht ängstlich
braun-schwarz gestromt,

Ich habe das Gefühl, dass hier wirklich Hilfe für das Tier nötig ist,
die junge Frau ist ein Nervenbündel, ich werde hinfahren und mir alles anschauen, aber ich kann den Hund nicht nehmen,
wir fahren am 13.08. in den Urlaub mit allen Hunden und sind erst am 05.09. zurück,

deshalb kann ich nur diese mail schreiben mit der Bitte um Hilfe,
viele Grüße
X.Xxxxxxxx

Keine Orga dahinter, keinen Massentransport überlebt, sondern offenbar nur ein Feriensouvenir mit nach Deutschland gebracht! :sauer:

Ich setze einen nicht belegten Text unbekannter Herkunft in Zitatzeichen und verwende diesen als Beweis. Interessant.
 
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