25 tote Hunde, bei (illegalem) Hundetransport?

@ Onidas : auch meine Galga ist zeitweise ableinbar,sofern kein Wild in der Nähe ist. Bei meinen Podis geht das gar nicht.

Das Problem bei der Vermittlung von Windhunden ist, daß den Adoptanten hier in Deutschland vielfach NICHT klar gemacht wird, daß für die rassespezifischen Bedürfnisse von Galgo, Podenco und Co. hier in Deutschland "eigentlich" kein Platz ist. Dass dem seit tausenden von Jahren geförderten Hetztrieb hierzulande Straßen, Autobahnen und Förster entgegenstehen.
Es wird den Leuten oftmals NICHT vermittelt, welche Verantwortung sie für den Hund, die Gesellschaft und sich selber tragen wenn Sie solche Hunde halten. Und daß sie sich VOR der Vermittlung damit befassen müßten.

Das nur am Rande aus meinen Erfahrungen heraus.
Ist halt ein wenig Offtopic.

Gruß, Macintom
 
genau das ist es worin ich die Gefahr sehe und nicht jeder Verein hat eine Conny (Torla) die eben solche Vorkontrollen macht, Stundenlang erklärt und aufklärt gerade über die speziellen Dinge, dies aber wäre wichtig bevor man gerade diese Hunde in Unmassen nach D oder sonstwohin karrt.
 
@ Onidas : auch meine Galga ist zeitweise ableinbar,sofern kein Wild in der Nähe ist. Bei meinen Podis geht das gar nicht.

Das Problem bei der Vermittlung von Windhunden ist, daß den Adoptanten hier in Deutschland vielfach NICHT klar gemacht wird, daß für die rassespezifischen Bedürfnisse von Galgo, Podenco und Co. hier in Deutschland "eigentlich" kein Platz ist. Dass dem seit tausenden von Jahren geförderten Hetztrieb hierzulande Straßen, Autobahnen und Förster entgegenstehen.
Es wird den Leuten oftmals NICHT vermittelt, welche Verantwortung sie für den Hund, die Gesellschaft und sich selber tragen wenn Sie solche Hunde halten. Und daß sie sich VOR der Vermittlung damit befassen müßten.

Das nur am Rande aus meinen Erfahrungen heraus.
Ist halt ein wenig Offtopic.
Gruß, Macintom

Hier in "Dunkeldeutschland" wissen die meisten Leute nicht mal was ein Galgo/ Podi ist, geschweige denn seine Anforderungen. Podis/ Galgos sind nicht anstrengender als andere Rassen, eben nur anders. Diese Andersartigkeit wird einfach ignoriert, bzw. einige Vereine/ Orgas haben sich oftmals nicht damit beschäftigt. Hunden werden nur nach Optik zur Vermittlung ausgesucht, kleine süße Wuschel, elegante Langbeiner usw.

Ich habe eine Philosophie, mit der ich gut gefahren bin.

Das Vertrauen eines Podi mußt du dir erarbeiten, für die Liebe eines Podis musst du dich noch mehr anstrengen und manchmal verschenkt ein Podi sein Herz. Das ist wie ein 6er im Lotto.

:love: - ich habe die Herzen von 3 Podis und 1 Galgo -, so reich kann eigentlich ein Mensch nicht sein:verwirrt:

Diese Massenimporte ohne geeignete Endstellen, nur in vollgepackte PS müssen aufhören. Es ko... mich an, wenn ich ständig im Verteiler lese ....Hunde muß wieder aus PS weg, Hund ist entlaufen, Hund ist nicht so, wie es auf der HP stand.

Wann erkennen diese TSler endlich, dass nicht jeder Hundeliebhaber auch für ein TS-Tier geeignet ist? Das ist kein böser Wille dieser Leute, aber es gibt Leute die einfach mit Angsthund, traumatisiertem Hund, mit scheuem Hund überfordert sind.

Ich höre sooft von Leuten, denen wir beim Spaziergang begegnen, och da können die Hunde sich freuen, ein Zuhause gefunden und so hübsch sehen die aus, die müssen aber dankbar sein.

Nee, Hunde mussten erst ankommen, Hunde mussten sich in die Familie, in das Land und in das veränderte Umfeld einleben. 3 Hunde brauchten nur Tage, 1 Hund 3 Wochen und 1 Hund ein reichliches Jahr!
 
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.

Tula

Das mit dem Verzollen ist mir bekannt. Allerdings habe ich die gesetzliche Grundlage bis jetzt dazu noch nicht bekommen. Bitte darum. Danke.

Aber so wie ich es verstanden habe, sind Privatleute mit ihrem "Eigentum" in die Schweiz gefahren. Wozu Traces bitte?
Und nochmals: Bitte nicht einfach behaupten, sondern Internet links mit den Bestimmungen. Danke.

Und auch nochmals: Wie fährt man bitte mit einer "Traces Nummer". Das kenne ich nicht. Bitte um Info. Danke.
 
Mein Mann hat 7 Monat gewartet bis er unsere Angstnase Galga MORA anfassen durfte und erst nach 18 Monaten hat sie sich aus eigenem freien Willen neben ihn auf`s Sofa gelegt! Bei RUBI unserer Angstnasen Galga ging es drei Jahre bis sie so gut wie fast ohne Ängste war! GALACTICA unsere grösste Angstnasen Galga hat nach drei Jahren vor fremden Menschen immer noch grosse Angst, ebenso wie Galga SUIKA nach 1 Jahr fremden Menschen immer noch aus dem Weg gehen will! Das Problem sind aber nicht die Hunde, das Problem sind die Halter die nicht damit klar komen dass sie einen Hund haben den sie nicht immer und überall von der Leine lassen können und sollten es ist doch so uncool wenn man den Hund nicht von der Leine lassen kann wann und wo man will! Und dass sie ihre Galgos oder Podis nicht so akzeptieren können wie sie eben durch ihre Vorgeschichte und Rassebedingt sind ist auch ein Halter und kein Hunde Problem! Heute sieht doch ein Spaziergang meistens so aus, raus mit dem Hund und dann Leine ab und der Hund soll sich versäubern und austoben wärend Herrchen und Frauchen schlendernd durch die Gegend marschieren Disskusionen führend über Gott und die Welt und irgendwann ruft man dann Fifi zurück und geht Nachhause, sofern Fifi dann noch da ist! :sauer:
Wir haben alte, kranke, behinderte, schüchterne und ängstliche Galgas, aber wir akzeptieren sie so wie sie sind, wir zwingen sie zu nichts, wir können zwar einiges nicht mehr tun so wie früher, aber wir vermissen deswegen nichts! ;)
 
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.

Tula

Das mit dem Verzollen ist mir bekannt. Allerdings habe ich die gesetzliche Grundlage bis jetzt dazu noch nicht bekommen. Bitte darum. Danke.

Aber so wie ich es verstanden habe, sind Privatleute mit ihrem "Eigentum" in die Schweiz gefahren. Wozu Traces bitte?
Und nochmals: Bitte nicht einfach behaupten, sondern Internet links mit den Bestimmungen. Danke.

Und auch nochmals: Wie fährt man bitte mit einer "Traces Nummer". Das kenne ich nicht. Bitte um Info. Danke.

Herr Kahr, wir alle haben uns in Sachen Bestimmungen u.s.w. kundig machen müssen ob nun wegen dem 11er oder weil einige eben Hunde kommen lassen.

Suchen Sie sich bitte die entsprechenden Verordnungen raus, die sind zu finden, kein Geheimnis - wir haben andere Sachen zu tun als Ihre Arbeit zu machen . Danke
 
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.

Tula

Das mit dem Verzollen ist mir bekannt. Allerdings habe ich die gesetzliche Grundlage bis jetzt dazu noch nicht bekommen. Bitte darum. Danke.

Aber so wie ich es verstanden habe, sind Privatleute mit ihrem "Eigentum" in die Schweiz gefahren. Wozu Traces bitte?
Und nochmals: Bitte nicht einfach behaupten, sondern Internet links mit den Bestimmungen. Danke.

Und auch nochmals: Wie fährt man bitte mit einer "Traces Nummer". Das kenne ich nicht. Bitte um Info. Danke.

Herr Kahr, wir alle haben uns in Sachen Bestimmungen u.s.w. kundig machen müssen ob nun wegen dem 11er oder weil einige eben Hunde kommen lassen.

Suchen Sie sich bitte die entsprechenden Verordnungen raus, die sind zu finden, kein Geheimnis - wir haben andere Sachen zu tun als Ihre Arbeit zu machen . Danke

Vielen vielen Dank für die großartige Hilfe und grandiose Unterstützung.

Und außerdem §11: Wir haben gerade eine Meldung eines deutschen Vet. Amtes bekommen, dass man für Pflegestellen die 1-3 Hunde betreuen keinen §11 braucht. das nur so ganz nebenbei.

Und überhaupt weiss ich noch immer nicht was eine "Traces Nummer" eines Vereins sein soll. Und dazu finde ich Null im Internet.

(Ich bin leider nicht der liebe Gott)
 
galgovermittlung wird unterdessen von jedem für jeden gemacht. da ist die panikfraktion voll mit auf den galgo-podenco-zug aufgesprungen und gibt nun frisch fröhlich an jeden idioten den gute orgas abgelehnt haben problemlos einen galgo oder podenco. und dann kann man ja immernoch auf FIND MICH FIX wieder den verlorenen hund inserieren und sich trösten lassen, wenn er unter den zug gekommen ist.

angsthunde dürften eigenlich überhaupt nicht abgegeben werden ausser sie gehen zu profis wie galgolina oder andere windikenner. ottonormaladoptant kann mit so einem tier nicht umgehen und ich halte es für grob farlässig, einem solchen normaladoptanten ohne erfahrung einen angsthund zu geben. ich nehme immer nur einen angsthund aufs mal auf, weil die sich sonst gegenseitig runterziehen und nicht besser werden. wenn man mehrere angsthunde hat, schaukelt sich die angst noch hoch weil der eine die angst der anderen fühlt. wenn man nur 1 angsthund hat, geht das ganze prozedere der umstellung und des vertrauenfassens viel schneller

was das ableinen betrifft. normalerweise sind angsthunde nicht unbedingt die tiere die sich verkrümlen. ein angsthund, der einmal weiss wo er wohnt und in seiner familie sich gut fühlt, ist normalerweise der erste der ins auto springt wenn man heim will,weil die sich im auto oder daheim sicherer fühlt. gefährlich ist es natürlich, wenn ein angsthund neu angekommen ausreisst, weil túr offen, weil aus dem halsband (weil kein martingale halsband), weil er sich erschreckt hat etc. und das tier an einem ihm fremden ort verschwindet, dann wirds echt tragisch und problematisch.

ich bin jahrelang mit meiner meute von bis zu 22 hunden frei gelaufen aber eben, in der nähe meines hauses und nicht an fremden orten.
 
Und außerdem §11: Wir haben gerade eine Meldung eines deutschen Vet. Amtes bekommen, dass man für Pflegestellen die 1-3 Hunde betreuen keinen §11 braucht. das nur so ganz nebenbei.

Bitte darauf achten, dass nicht wieder alles durcheinander gehauen wird. Zu Pflegestellen und dem §11 IN Deutschland gibt es hier eine ausführliche Information mit downloads zu dem Gerichtsurteil, auf das sich diese Information beruft:


In diesem Thread geht es aber um die Handel mit Tieren innerhalb der EU und weshalb DAZU in D die Genehmigung nach §11 notwendig ist, wurde bereits mehrfach verlinkt.

Wenn man immer wieder sieht, wie oft man mangelhafte bzw. unvollständige Informationen z.B. bzgl. des LHGs in NRW von unterschiedlichen Behörden bekommt, das bereits seit 11 bzw. 8 Jahren in der jetzigen Fassung besteht, würde ich persönlich bei Nachfragen immer sehr genau nachhaken, wo ich solche Informationen in Schriftform nachlesen kann, selbst wenn sie von einem Amts- Vet kommen.
 
Und außerdem §11: Wir haben gerade eine Meldung eines deutschen Vet. Amtes bekommen, dass man für Pflegestellen die 1-3 Hunde betreuen keinen §11 braucht. das nur so ganz nebenbei.

Bitte darauf achten, dass nicht wieder alles durcheinander gehauen wird. Zu Pflegestellen und dem §11 IN Deutschland gibt es hier eine ausführliche Information mit downloads zu dem Gerichtsurteil, auf das sich diese Information beruft:


In diesem Thread geht es aber um die Handel mit Tieren innerhalb der EU und weshalb DAZU in D die Genehmigung nach §11 notwendig ist, wurde bereits mehrfach verlinkt.

Wenn man immer wieder sieht, wie oft man mangelhafte bzw. unvollständige Informationen z.B. bzgl. des LHGs in NRW von unterschiedlichen Behörden bekommt, das bereits seit 11 bzw. 8 Jahren in der jetzigen Fassung besteht, würde ich persönlich bei Nachfragen immer sehr genau nachhaken, wo ich solche Informationen in Schriftform nachlesen kann, selbst wenn sie von einem Amts- Vet kommen.

Danke für die Info.
Ich habe übrigens mit dem §11 hier nicht angefangen.
 
In diesem Thread ging es mal darum , warum so viele Hunde sterben mussten.....aber egal..Und die Frage wie jetzt genau vorgegangen wird , das der richtige Halter für diese speziellen Hunde ausgesucht wird ..wurde nicht beantwortet...den super über die Grenze und dann tot auf der Straße/Bahnübergang?

In den Massen wie sie in Moment rein gebracht werden kann ich mir beim besten Willen NICHT vorstellen das die Halter wirklich geeignet sind alle oder nimmt man halt dann es in Kauf nach dem Motto..lieber ein kurzes *glückliches* Leben ?
 
Etwas zum Nachdenken bezüglich Pflegestelle:



Das Thema Pflegestelle ist eines auf das ich immer wieder komme, weil ich schon die haarsträubensten Dinge erlebt habe. Wir waren als Pflegestelle auch mal neu und haben viel gelernt, aber wir waren weder naiv noch schlichtweg zu dumm dafür.
Gerade in den letzten Jahren, als die Pflegestellen aufgrund der Einfuhr von Hunden immer mehr zugenommen haben, stelle ich immer öfter fest, das sich da viele Leute tummeln, die zwar bestenfalls bemüht, aber gänzlich ungeeignet sind und schlimmstenfalls zusätzlich noch davon überzeugt, das sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Über jede kompetente, lernwillige, einsatzfreudige Pflegestelle freue ich mich. Ich freue mich auch über neue Pflegestellen mit wenig Ahnung, aber viel Wille zu lernen und sich den Schuh auch anzuziehen.
Mein Ärger über den Rest nimmt allerdings stark zu.
Das führt seit dazu, das wir im Moment einen Dauerpflegehund bei uns haben, danach aber keinen mehr aufnehmen werden. In den letzten 12 Jahren hat sich so viel verändert, das wir nicht mehr "mitmachen" wollen.
 
In diesem Thread ging es mal darum , warum so viele Hunde sterben mussten.....aber egal..Und die Frage wie jetzt genau vorgegangen wird , das der richtige Halter für diese speziellen Hunde ausgesucht wird ..wurde nicht beantwortet...den super über die Grenze und dann tot auf der Straße/Bahnübergang?

In den Massen wie sie in Moment rein gebracht werden kann ich mir beim besten Willen NICHT vorstellen das die Halter wirklich geeignet sind alle oder nimmt man halt dann es in Kauf nach dem Motto..lieber ein kurzes *glückliches* Leben ?

Zunächst danke, gebe dir recht. Aber zu den "Massen" muss ich etwas wiederholen: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Welpen verkauft. (von seriösen und unseriösen Züchtern). Und da hat jeder einen tollen Platz? da ist jeder Halter "geeignet"? Darüber redet witzigerweise keiner. Ich stelle nur die Frage: Kann es vielleicht sein dass dies der Hauptauslöser für die angeblich so vollen Tierheime ist und nicht die "Massen aus dem Ausland".
 
Etwas was mir schon lange am Herzen liegt, was zum Thema hier gehört.
Kann sich jemand vorstellen wie sich Leute fühlen denen solche Unglücke passiert sind, wo Tiere am Transport gestorben sind? Kann sich irgendjemand in diese Leute hineinversetzen? Glaubt da jemand wirklich dass es solchen Leuten vollkommen egal ist? Glaubt da jemand dass solche Leute sich keine Gedanken machen dass so etwas nicht mehr passiert?

Also ich versuche mich zumindest hineinzuversetzen. Allerdings bin ich der Meinung dass man sich schwer tut wenn man bei solch schreckliche Erlebnisse nicht selbst dabei war. Und natürlich ist man mit solch einer Situation hoffnungslos überfordert. Wir sind ja schließlich alle keine Verbrecher, Mörder, sondern tierliebende Menschen die versuchen Tiere die dem Tod geweiht sind zu helfen.

Ich kenne das persönlich aus einer "Hundestation" in Griechenland wo man leider nur zusehen kann wie die Tiere verrecken und man kann nichts aber auch gar nichts dort unternehmen.
 
Etwas zum Nachdenken bezüglich Pflegestelle:



Das Thema Pflegestelle ist eines auf das ich immer wieder komme, weil ich schon die haarsträubensten Dinge erlebt habe. Wir waren als Pflegestelle auch mal neu und haben viel gelernt, aber wir waren weder naiv noch schlichtweg zu dumm dafür.
Gerade in den letzten Jahren, als die Pflegestellen aufgrund der Einfuhr von Hunden immer mehr zugenommen haben, stelle ich immer öfter fest, das sich da viele Leute tummeln, die zwar bestenfalls bemüht, aber gänzlich ungeeignet sind und schlimmstenfalls zusätzlich noch davon überzeugt, das sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Über jede kompetente, lernwillige, einsatzfreudige Pflegestelle freue ich mich. Ich freue mich auch über neue Pflegestellen mit wenig Ahnung, aber viel Wille zu lernen und sich den Schuh auch anzuziehen.
Mein Ärger über den Rest nimmt allerdings stark zu.
Das führt seit dazu, das wir im Moment einen Dauerpflegehund bei uns haben, danach aber keinen mehr aufnehmen werden. In den letzten 12 Jahren hat sich so viel verändert, das wir nicht mehr "mitmachen" wollen.

Kann ich alles zu 100% unterschreiben. Auch der link ist Spitze!
Es ist nicht nur Dummheit das Problem oder Überforderung. Es gibt auch das Problem dass man von Leuten schlichtweg angelogen wird. Das betrifft nicht nur Pflegestellen sondern auch Adoptanten. Wir haben in der Hinsicht leider auch schon einiges mitgemacht.
 
Zunächst danke, gebe dir recht. Aber zu den "Massen" muss ich etwas wiederholen: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Welpen verkauft. (von seriösen und unseriösen Züchtern). Und da hat jeder einen tollen Platz? da ist jeder Halter "geeignet"? Darüber redet witzigerweise keiner. Ich stelle nur die Frage: Kann es vielleicht sein dass dies der Hauptauslöser für die angeblich so vollen Tierheime ist und nicht die "Massen aus dem Ausland".

Dazu kann ich aus eigener Erfahrung als Vorstandsmitglied eines DEUTSCHEN Tierschutzvereins, der ein eigenes Tierheim betreibt, sagen: in Bezug auf Katzen stimmt Ihre Aussage, wobei da nicht Katzenzüchter die Verursacher sind sondern die vielen Streuner und unkastrierten Hauskatzen. In Bezug auf Hunde stimmt sie definitiv nicht.

Etwas was mir schon lange am Herzen liegt, was zum Thema hier gehört.
Kann sich jemand vorstellen wie sich Leute fühlen denen solche Unglücke passiert sind, wo Tiere am Transport gestorben sind? Kann sich irgendjemand in diese Leute hineinversetzen? Glaubt da jemand wirklich dass es solchen Leuten vollkommen egal ist? Glaubt da jemand dass solche Leute sich keine Gedanken machen dass so etwas nicht mehr passiert?

Also ich versuche mich zumindest hineinzuversetzen. Allerdings bin ich der Meinung dass man sich schwer tut wenn man bei solch schreckliche Erlebnisse nicht selbst dabei war. Und natürlich ist man mit solch einer Situation hoffnungslos überfordert. Wir sind ja schließlich alle keine Verbrecher, Mörder, sondern tierliebende Menschen die versuchen Tiere die dem Tod geweiht sind zu helfen.

Können sich diese Leute sich denn in die qualvoll verendeten Tiere hineinversetzen? Und wenn es so wäre wie Sie denken, dann muss man sich doch fragen, warum diese ganzen Orgas, bei denen es Todesfälle auf den Transporten gab, immer noch weiter machen, in der Masse nichts geändert haben und immer noch den Tod von Tieren billigend in Kauf nehmen. Für mich persönlich wäre in solch einem Fall sofort Schluss, ich würde jegliche Aktivitäten in dieser Richtung sofort einstellen und andere Wege suchen, den Tieren im Ausland zu helfen ohne ihr Leben auf Transporten zu riskieren.

Kann ich alles zu 100% unterschreiben. Auch der link ist Spitze!
Es ist nicht nur Dummheit das Problem oder Überforderung. Es gibt auch das Problem dass man von Leuten schlichtweg angelogen wird. Das betrifft nicht nur Pflegestellen sondern auch Adoptanten. Wir haben in der Hinsicht leider auch schon einiges mitgemacht.

Natürlich gibt es auch solche Fälle. Aber qualifizierte Pflegestellen gibt es nun mal nicht so viele wie es Auslandstiere gibt, die auf PS untergebracht werden. Und da liegt das Hauptproblem. Kaum eine Auslands-TS-Orga macht sich die Mühe, die Punkte aus dem Link alle bei den Leuten abzuklopfen, die sich als PS anbieten. Denn würden sie es tun, würden die meisten durchs Raster fallen und beim nächsten Transport bekommen sie nicht 30 Hunde unter sondern vielleicht nur 3. Und so wird genommen, was man kriegen kann, und wenns noch so schlecht ist. Hauptsache unter, ist alles besser als das Verbleiben der Tiere im Ausland. Doch sollte man klar sagen: vom Regen in die Traufe hat mit Tierschutz nicht mal mehr annähernd etwas zu tun.
 
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung als Vorstandsmitglied eines DEUTSCHEN Tierschutzvereins, der ein eigenes Tierheim betreibt, sagen: in Bezug auf Katzen stimmt Ihre Aussage, wobei da nicht Katzenzüchter die Verursacher sind sondern die vielen Streuner und unkastrierten Hauskatzen. In Bezug auf Hunde stimmt sie definitiv nicht.

aha, dann stimmt das was Peta schreibt nicht?

Leute holen sich Hunde. Wenn Geld da ist vom Züchter.
Wenn kein Geld da ist vom Nachbarswurf, oder den billigen Welpen aus Polen, Ungarn, usw.
 
Können sich diese Leute sich denn in die qualvoll verendeten Tiere hineinversetzen? Und wenn es so wäre wie Sie denken, dann muss man sich doch fragen, warum diese ganzen Orgas, bei denen es Todesfälle auf den Transporten gab, immer noch weiter machen, in der Masse nichts geändert haben und immer noch den Tod von Tieren billigend in Kauf nehmen. Für mich persönlich wäre in solch einem Fall sofort Schluss, ich würde jegliche Aktivitäten in dieser Richtung sofort einstellen und andere Wege suchen, den Tieren im Ausland zu helfen ohne ihr Leben auf Transporten zu riskieren.

Bitte um Bekanntgabe welche Orgas weiter machen illegal und mit weiteren toten Tieren. Danke.
Ich kenne solche die aufgehört haben nach dem Unglück! Natürlich gibt es welche die weiter machen, allerdings mit anderen Mitteln und Wegen.
 
Natürlich gibt es auch solche Fälle. Aber qualifizierte Pflegestellen gibt es nun mal nicht so viele wie es Auslandstiere gibt, die auf PS untergebracht werden. Und da liegt das Hauptproblem. Kaum eine Auslands-TS-Orga macht sich die Mühe, die Punkte aus dem Link alle bei den Leuten abzuklopfen, die sich als PS anbieten. Denn würden sie es tun, würden die meisten durchs Raster fallen und beim nächsten Transport bekommen sie nicht 30 Hunde unter sondern vielleicht nur 3. Und so wird genommen, was man kriegen kann, und wenns noch so schlecht ist. Hauptsache unter, ist alles besser als das Verbleiben der Tiere im Ausland. Doch sollte man klar sagen: vom Regen in die Traufe hat mit Tierschutz nicht mal mehr annähernd etwas zu tun.

Das ist der Punkt! Immer wieder habe ich Pflegestellenschulungen angeregt. Immer wieder darauf hingewiesen, das die Vermittler qualifiziert sein müssen, damit sie die Pflegestellen gut betreuen können. Nicht nur: Der Hund ist weiß braun und 50 cm groß, sondern das ausführlich miteinander geredet wird über die Hunde, Verhalten, Gesundheit ect.und dann die Hunde in die richtigen Stellen kommen.
Ach, ich kann gar nicht sagen wie oft ich darüber geredet habe. Ich hatte oft nette Pflegestellenbetreuer, aber selten kompetente.
Ich beschränke mich seit ein paar Jahren auf bestimmte Hunde, da ich dann wenigstens sagen kann, okay, davon hab ich soviel Ahnung, das ich in den meisten fällen niemand mehr brauche, außer natürlich einem guten Tierarzt.
Als ich vor Jahren meine erste Angsthündin in Pflege bekam, habe ich telefoniert wie blöde, ehe ich mal ein paar Infos zusammen bekam, was bei so einem Hund sinnvoll ist.
Es sollte für jede Pflegestelle Pflicht sein, sich erst mal alles durchzulesen, was die Dame vom Hundshuus geschrieben hat. Und dann zu überlegen, ob man sich darauf einläßt.
Vor kurzem hab ich mit einer Vermittlerin telefoniert, die es versäumt hat eine neue Pflegestelle, die noch nie einen Pflegehund hatte, darauf hinzuweisen, das man eine Angsthündin mit dem eigenen Hund nicht in einem nicht umzäunten Garten zusammenführt.
Endergebnis: Hund entlaufen und mit hoher Wahrscheinlichkeit tot.
Auf Nachfrage meinerseits bei der Vermittlerin hieß es, ja selber hat man schon ca. 20 Hunde in Pflege gehabt, aber ängstlich wären da nur 2 von gewesen.

Jedem unterlaufen Fehler, aber ich habe oft den Eindruck, das sich gerade im Tierschutz viele Leute rumtreiben, die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und selbst wenn dann etwas passiert, sehr schlecht zugeben können, das sie selber den Mist verbockt haben. Das sind halt alles Kollateralschäden!
 
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung als Vorstandsmitglied eines DEUTSCHEN Tierschutzvereins, der ein eigenes Tierheim betreibt, sagen: in Bezug auf Katzen stimmt Ihre Aussage, wobei da nicht Katzenzüchter die Verursacher sind sondern die vielen Streuner und unkastrierten Hauskatzen. In Bezug auf Hunde stimmt sie definitiv nicht.

Und das Züchten IST das grundsätzliche Problem. Hier in Mitteleuropa wird produziert in Spanien wird umgebracht. Das ist so. Es wird hier produziert für z.B. Spanien, dass man sich seinen Hund vielleicht aus einer spanischen Tötung holen kann ist ja nicht gesellschaftsfähig.
Und unsere Tierheime sind voll mit Schäfern, Rottweilern, Cane Corso, Molosser, Pit Bull, Stafford, usw. usw. Mit alten Hunden, kranken Hunden, und warum: Weil sich leider viele Leute der Verantwortung einem Tier gegenüber nicht bewusst sind.
Und das stimmt definitiv.
Und wenn ein Tierheim auf vermittelbaren Tieren wirklich sitzen bleiben sollte sollte darüber nachgedacht werden ob man sich nicht vielleicht bei der Vermittlung etwas mehr "anstrengen" sollte? Wir leben schliesslich nicht mehr im Mittelalter.

Übrigens das Katzenstreunerproblem gibt es speziell in ländlichen Gegenden in Österreich genau so, obwohl es bei uns ein Gesetz zur verpflichtenden Kastration von freilaufenden Katzen bei uns gibt. Aber immerhin kann man gesetzlich ein wenig eingreifen wenn es Probleme gibt.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „25 tote Hunde, bei (illegalem) Hundetransport?“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

S
Solche Menschen sollten ein Halteverbot für jedes Lebewesen auferlegt bekommen.
Antworten
3
Aufrufe
530
dasjanzons
dasjanzons
Crabat
Die hat doch echt... also ne... :wtf:
Antworten
130
Aufrufe
15K
MissNoah
MissNoah
La Traviata
Nicht mal begraben, schon das war zuviel.
Antworten
2
Aufrufe
669
toubab
toubab
lektoratte
Örgs, ich habs auch vorhin gelesen. Gar nicht weit davon entfernt haben wir mal gewohnt... :( Ich musste gleich dran denken, ob das nicht unsere ehemaligen Horrormieter sein können, das waren ja auch Mietnomaden... aber die hat inzwischen 3 Kinder, das kann also nicht sein. :( Hoffentlich finden...
Antworten
19
Aufrufe
2K
tessa
JoeDu
Hundehasser Angst unter Duisburgs Hundehaltern - wurden Hunde vergiftet? Angst unter Duisburgs Hundehaltern - wurden Hunde vergiftet? | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
2K
JoeDu
Zurück
Oben Unten