irgendwie verwechselt ihr immer Ursache und Wirkung und Lösung...und es ist einfach sinnfrei den Tierschutz zu beschuldigen, dass er keine Lösung adhoc hat. Tierschutz ist erst entstanden, weil die Probleme schon jahrelang da waren, aber der Tierschutz verursacht doch die Probleme nicht.
zunächst mal ist die Ursache die Mentalität in den Ländern, darum findet das unkontrollierte Vermehren von Tieren statt.
Die Anzahl der Tiere wäre sicher noch erträglich wenn man von einem Istzustand ausgeht und das Vermehren verhindert.
D.h. Strassenkastrationsaktionen/Vermittlung von einzelnen Tieren vor Ort/Euthanasie ansteckender und schwerverletzter Hunde...Futterstellen ausserhalb der bewohnten Zonen...Strenge Verbote dieser Überschußzüchtungen durch die Jäger....
Gerne auch vernünftige und tierschutzgerechte Transporte von einzelnen Tieren, die von Orgas verantwortungsbewußt vermittelt werden...möglichst im Vorfeld...
DAS würde die Population innerhalb von 10 Jahren auf ein vernünftiges Maß reduzieren...
und die zehn Jahre haben schon lange begonnen.
Und es sind überall diese Ansätze da. Nur weil es Auswüchse gibt, nicht immer generelll auf alle schimpfen...
Vollkommen richtig. In Griechenland z.B. kann jeder Bürgermeister um Gelder beim Agrarministerium ansuchen für Kastrationen und Bau von Tierheimen. (Das Geld kommt übrigens von der EU!). das haben bis zum August 2008 von den damaligen 1000 griechischen Städten 28 getan. (sorry habe die griechische Zeitung wo das stand leider verloren) Nur interessiert das keinen und die EU hat keine rechtliche Handhabe das zu beeinflussen. Würde das gemacht werden gäbe es das Streunerproblem nach 10 Jahren nicht mehr. viele private Vereine tun das was der Staat machen müsste. Würden die das nicht tun würden in Griechenland einfach mehr Hunde vergiftet werden. Das löst aber die Ursache nicht: das Vermehren.