Kenny - kleines Wunder auf 4 Pfoten

Ich - kein Feedback, na huch - :D

Also überspringen wir mal die Historie und betrachten uns die aktuellen multifunktionalen Baustellen :rolleyes:

Mit NI ist führend dabei der Jae, dezent gefolgt von K'pone.

In Sachen Trinken verwende ich den gemeinen Besi-Milch-Trick ... ein Schuss Milch in's Trinkwasser führt zu Sauf- und Pinkelorgien *gg*

Malzbier habe ich noch nie versucht :gruebel:, K'pone ist jedoch janz jeck auf richtiges Bier - leider übt der Hopfen hier keine beruhigende Wirkung aus, ähh ... eher gegenteilig, den Kerl kriegsde danach nich mehr innes Bett rein :unsicher:

Jae's Ultraschall ergab eine veränderte Form der Niere ... aber darüber hatte ich doch berichtet, oder :gruebel:, auf jeden Fall so, dass er kein akutes Nierenproblem, sondern ein Chronisches hat.

In Sachen Nieren folge ich den Empfehlungen von Heel in Sachen SUC, REN, Hepar Comp., Glandula.

Letzte Woche kam das BB von Jae, lt. Aussage der TK ist die SD OK, Nierenwerte stabil ... und dann kam da noch irgendwas (in starkem Schweizer Dialekt *hüstel*) von erhöhtem Harnwert, der auf innere Blutungen hindeutet und ich bekam die Empfehlung, eine Wurmkur durchzuführen.

Nun warte ich auf einen Brief mit einer Kopie (emailen können die Leute der Klinik nicht), damit ich Euch das Ergebnis mal hier reinstelle ... iwie ist mir wohler, wenn ihr da mal draufguckt :love:

Ach ja ... trinken: Jae trinkt bevorzugt aus der Reuss, dem schnellsten Schweizer Fluss :), trinkt, pinkelt, trinkt, pinkelt und dann ist gut :)
Aber die Anfahrt wäre evtl. ein bischen heftig :schmoll:
 
Ach ja ... trinken: Jae trinkt bevorzugt aus der Reuss, dem schnellsten Schweizer Fluss :), trinkt, pinkelt, trinkt, pinkelt und dann ist gut :)
Aber die Anfahrt wäre evtl. ein bischen heftig :schmoll:
Och naja - was tut frau net so alles für das Vierbein. Reuss sagst du? :love:
Aber wir haben ja erst mal so diverse andere Geschmacksrichtungen im Angebot:
Malzbier, alloholfreies Weissbier, alloholfreies Radler, KamillenT, NierenT, PfefferminzT (in unzerbrechlichem Gefäß), HundeTeich, HundeSee, Isar, Würm, Eisbach, Nymphenburger Kanal, OlympiaSee, KleinhesseloherSee, StarnbergerSee, AmmerSee - wir können uns ja mal so langsam in Richtung Reuss vorarbeiten.
 
Arbeite Dich durch und sag Bescheid, wenn Ihr Euch annähert :albern:
 
Ich - kein Feedback, na huch - :D

nööö. nich. :nee:

Also überspringen wir mal die Historie und betrachten uns die aktuellen multifunktionalen Baustellen :rolleyes:
Mit NI ist führend dabei der Jae
,
Doch Jae, gell? Da ist mein Infostand noch der, als er noch in der Klinik war - so in etwa jedenfalls...

dezent gefolgt von K'pone.
Du machst Witze, oder? K'pone auch? Ja schreit der überall "ich auch". :wand:
Och mei ...

In Sachen Trinken verwende ich den gemeinen Besi-Milch-Trick ... ein Schuss Milch in's Trinkwasser führt zu Sauf- und Pinkelorgien *gg*
Okay, Milch bei Gutti hat ich noch net. Mit Milchprodukten hat er es allgemein nicht so. Zu meinem persönlichen Leidwesen, weil das ja immer mein Lieblingsversteck für diverse Mittelchen war und eigentlich immer sehr zuverlässig gefuttert wurde. Ausserdem erfolgte über diesen Weg immer die Pflege der Darmflora ...


Malzbier habe ich noch nie versucht :gruebel:,
Gutti auch bisher nur sich rückwärtsgehend von der kleinen Schüssel entfernend vorsichtig vom Finger nehmend...

K'pone ist jedoch janz jeck auf richtiges Bier - leider übt der Hopfen hier keine beruhigende Wirkung aus, ähh ... eher gegenteilig, den Kerl kriegsde danach nich mehr innes Bett rein :unsicher:
Ja Mönsch, der wird 'nen Fetzen Rausch haben. Richtiges Bier, weisste ... selber nich trinken, aber dem armen Vierbein hinstellen :D


Jae's Ultraschall ergab eine veränderte Form der Niere ... aber darüber hatte ich doch berichtet, oder :gruebel:, auf jeden Fall so, dass er kein akutes Nierenproblem, sondern ein Chronisches hat.
Nee hassde nich. Weil wir es bisher ja immer mit chronisch-niereninsuffizienten Hund und völlig UNVERÄNDERTEN Nieren zu tun hatten. Und mir eben dies so ein völliges Rätsel geblieben ist.

Und Jae ist jetzt sozusagen der erste Hund, wo Laborwerte und Erscheinen der Niere endlich mal in Übereinstimmung sind. Und daran, behaupte ich mal, würde ich mich daran erinnern :gruebel:


In Sachen Nieren folge ich den Empfehlungen von Heel in Sachen SUC, REN, Hepar Comp., Glandula.
REN - Ren suis injeel oder Reneel? Da du ja auch so ein Ampullenjunkie bist wie ich, nehme ich mal Ren suis.

Und Glandula was genau? Bei K'pone hast du Glandula thyroidea (glaube ich mich zu erinnern, was aber die Schilddrüse wäere), aber welche Glandula für Niere? Sonst kenn ich nur noch Glandula suprarenalis, wäre dann aber Nebenniere.

Hepar comp. - das und andere Mittel werde ich später im Wechsel mit dazu nehmen. Cutis comp. zB. Mal gucken.


Letzte Woche kam das BB von Jae, lt. Aussage der TK ist die SD OK, Nierenwerte stabil ... und dann kam da noch irgendwas (in starkem Schweizer Dialekt *hüstel*) von erhöhtem Harnwert, der auf innere Blutungen hindeutet
Urobilinogen? Würde ich vermutlich in Schwyzerdia-Lekt auCH niCHt verstehen und wäre ein Hinweis auf Hämolyse (Zerfall der Erys). Sonst halt Hämoglobin (der Farbstoff der Erys).
Beide sollte man eigentlich wirklich net da drin haben *seufz*
Wenn es relevante Menge sind, wird der Urin aber auch dunkelbräunlich bis hin zu schwarz. Da braucht man eigentlich keine Test-Stäbchen mehr ...


und ich bekam die Empfehlung, eine Wurmkur durchzuführen.
In der Annahme, Würmer wären für diese Befunde verantwortlich?
Da würde ich vielleicht mal versuchen, an Dr. Nauke zu kommen. Der Herr der Parasiten. Gewürm im Darm und Gewürm anderswo - da ist es dann vielleicht schon wichtig, welchen Gewürmvernichter du nimmst.
Und du kannst mal gucken, ob im Blutbild die Eosinophilen auffällig sind.


Nun warte ich auf einen Brief mit einer Kopie (emailen können die Leute der Klinik nicht), damit ich Euch das Ergebnis mal hier reinstelle ... iwie ist mir wohler, wenn ihr da mal draufguckt :love:
Oder so :D
Dann kann ich auch mal einen Blick im Hinblick drauf werfen, ob sich das Ergebnis aus dem Urin irgendwo im Blutbild auch widerfindet. Oder möglicherweise eben gerade nicht.
 
jaja, das chemische Grundpraktikum :D

Ja genau Frau Lehrerin :hallo:
Und ich Schaf hab vergessen, mir das Unterrichtsskript auszudrucken. Weil so grundsätzlich kapiert hatte ich es ja, aber natürlich schon wieder vergessen. Sowas muss ich mir meistens zwei- oder dreimal durchgucken - dann bleibt es aber meist richtig schön festgetackert.
Werde mich also irgendwann noch mal mühselig durch den Kikki-Thread durchklicken müssen, bis ich die Chemiestunden wieder gefunden habe.
Und darüberhinaus ist es für mich auch eine sehr ungewöhnliche und schöne Erinnerung an Frau Kikki, die ich alleine deshalb schon sicher nie mehr vergessen werde...


für Kenny freu ich mich, daß es ihm so gut geht, auch wenn er noch einige ungelöste Rätsel hartnäckig verteidigt
Och, da kann er gar nix dafür. Er gibt sich echt Mühe und feilt ständig an seinen Kommunikationsfähigkeiten...

meine gehen Montag zum Blut abzapfen für 'ne gründliche Untersuchung
Gut Blut dann schon mal. Auf das mal wirklich alles in Ordnung sei.
 
sag mal, über dein Profil komme ich auf eine HP, mit genau einer Gabi - das bist du?
 
Denke mal ja, aber das muss ich schnell mal selber gucken ;)

Wieder da: öhm... ja, das bin ich.
Aber die HP sollte ich jetzt dann mal so langsam echt plattmachen. Den Verein gibt es ja nicht mehr.
 
guckst du :

heißt also man kann! : hunde an die dialyse hängen, mit stunt und allem pipapo(ich komme aus der humanmedizin;)) aber aus gründen, dem hund zuliebe würde ich es nicht machen.
 
Also überspringen wir mal die Historie und betrachten uns die aktuellen multifunktionalen Baustellen :rolleyes:
Mit NI ist führend dabei der Jae
,
Doch Jae, gell? Da ist mein Infostand noch der, als er noch in der Klinik war - so in etwa jedenfalls...
Wegen des anaphylaktischen Schocks ? :gruebel:
Seitdem geht es dem Männlein kontinuierlich besser. Das Forthyron werkelt brav vor sich hin und bewirkt, dass das Haarkleid sich dichtet und Jae geradezu ein Temperamentbolzen wird :D

Mit der Flüssigkeitsaufnahme sind wir jetzt echt pingelig geworden, nebst Reuss und Milch-Wasser "schwimmt" das Futter jetzt (das Gleiche gilt natürlich auch für's K'pönchen-Futter)

Den Eiweiss-Bedarf versuchen wir über gute Eiweisse zu decken, was in unserem Fall Hüttenkäse, ab und an Joghurt/Buttermilch/Kefir (ich muss mal wieder selbst Kefir herstellen) bedeutet ... haltet ihr das bei NI auch so?

Ich weiss nicht, ob ich spinne, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass Jae aus dem Maul nach Urin riecht. Da das aber nur Nachts stattfindet, will ich nicht ausschliessen, dass das lediglich hochkochende Ängste sind.

Du machst Witze, oder? K'pone auch? Ja schreit der überall "ich auch". :wand:
Och mei ...
Da sagst Du was :(
Okay, Milch bei Gutti hat ich noch net. Mit Milchprodukten hat er es allgemein nicht so. Zu meinem persönlichen Leidwesen, weil das ja immer mein Lieblingsversteck für diverse Mittelchen war und eigentlich immer sehr zuverlässig gefuttert wurde. Ausserdem erfolgte über diesen Weg immer die Pflege der Darmflora ...
Das ist echt aussergewöhnlich :uhh:
Ja Mönsch, der wird 'nen Fetzen Rausch haben. Richtiges Bier, weisste ... selber nich trinken, aber dem armen Vierbein hinstellen :D
Aber gut drauf ist er :D
Nee hassde nich. Weil wir es bisher ja immer mit chronisch-niereninsuffizienten Hund und völlig UNVERÄNDERTEN Nieren zu tun hatten. Und mir eben dies so ein völliges Rätsel geblieben ist.

Und Jae ist jetzt sozusagen der erste Hund, wo Laborwerte und Erscheinen der Niere endlich mal in Übereinstimmung sind. Und daran, behaupte ich mal, würde ich mich daran erinnern :gruebel:



REN - Ren suis injeel oder Reneel? Da du ja auch so ein Ampullenjunkie bist wie ich, nehme ich mal Ren suis.
Genau :)
Und Glandula was genau? Bei K'pone hast du Glandula thyroidea (glaube ich mich zu erinnern, was aber die Schilddrüse wäere), aber welche Glandula für Niere? Sonst kenn ich nur noch Glandula suprarenalis, wäre dann aber Nebenniere.
Ersteres ... ich nu wieder :wand: ... nur weil es gleichzeitig verabreicht wird, geht es ja nicht unbedingt auch gegen das gleiche Problem!
Hepar comp. - das und andere Mittel werde ich später im Wechsel mit dazu nehmen. Cutis comp. zB. Mal gucken.
Cutis comp liegt bei mir auch in den Startlöchern :)
Urobilinogen? Würde ich vermutlich in Schwyzerdia-Lekt auCH niCHt verstehen und wäre ein Hinweis auf Hämolyse (Zerfall der Erys). Sonst halt Hämoglobin (der Farbstoff der Erys).
Beide sollte man eigentlich wirklich net da drin haben *seufz*
Wenn es relevante Menge sind, wird der Urin aber auch dunkelbräunlich bis hin zu schwarz. Da braucht man eigentlich keine Test-Stäbchen mehr ...
Urin haben sie diesmal nicht genommen und der Urin sieht auch hübsch gelb aus.
Ich hoffe, das Blutbild kommt bald!
und ich bekam die Empfehlung, eine Wurmkur durchzuführen.
In der Annahme, Würmer wären für diese Befunde verantwortlich?
Im Sinne von Darmschädigung durch Würmer. Jae hatte einmal frisches Blut im Kot (am Vortag Durchfall)
Da würde ich vielleicht mal versuchen, an Dr. Nauke zu kommen. Der Herr der Parasiten. Gewürm im Darm und Gewürm anderswo - da ist es dann vielleicht schon wichtig, welchen Gewürmvernichter du nimmst.
Und du kannst mal gucken, ob im Blutbild die Eosinophilen auffällig sind.
Ich sollte (und habe) eine WK mit Milbemax machen und nach einer Wartezeit eine Kotprobe
Nun warte ich auf einen Brief mit einer Kopie (emailen können die Leute der Klinik nicht), damit ich Euch das Ergebnis mal hier reinstelle ... iwie ist mir wohler, wenn ihr da mal draufguckt :love:
Oder so :D
Dann kann ich auch mal einen Blick im Hinblick drauf werfen, ob sich das Ergebnis aus dem Urin irgendwo im Blutbild auch widerfindet. Oder möglicherweise eben gerade nicht.
Genau :love:
 
guckst du :

heißt also man kann! : hunde an die dialyse hängen, mit stunt und allem pipapo(ich komme aus der humanmedizin;)) aber aus gründen, dem hund zuliebe würde ich es nicht machen.

Ich fasse es nicht. Dass es technisch möglich sein muss, war mir ja klar - aber dass das wirklich jemand macht ... Und wozu denn bitte im Endeffekt?
Da steht auch was von Transplantationen. Für den Empfänger, puuh, na okay - aber bitte was ist mit dem Spender. Hunde erliegen ja wohl extremst selten dem Gehirntod ...

Echt Grinschi, von dem Schock muss ich mich jetzt echt erstmal erholen...
 
Nachtrag:
hab mich gerade bemüht, das mal in Ruhe durchzulesen. Bei Vergiftungen - na gut, okay, leuchtet ein. Selbstverständlich auch bei akutem Nierenversagen. Auch wenn mir aktuell so ein bißchen das Vorstellungsvermögen abhanden gekommen ist, dass ein TA diese Zustände rechtzeitig genug diagnostiziert ...

Aber chronisches Nierenversagen und zwei- bis dreimal die Woche? Selbst wenns bei Hund und Katz vielleicht keine 8 Std. dauert, aber in einer Std. ist das ja trotzdem net rum und alleine der Shunt schon auf Dauer ....
Nee, also bei aller Hundeliebe, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich das einem Tier antun würde. Das ist schon in der Humanmedizin sowas, wo ich ethisch an meine ganz persönlichen Grenzen komme, aber ein Mensch kann das ja wenigstens noch für sich selbst entscheiden.

Danke Grinschi für den Hinweis mit der Zaunlatte. Ohne deinen Nachdruck wäre ich wohl net auf den Link gegangen, weil ich ja dachte, er würde zu einem humanem Dialysezentrum führen. Ich kann das auch jetzt noch kaum glauben. Aber die Klinik Magunna ist selbst mir ein Begriff, von daher wird's wohl auch kein Fake sein...
*schockschwerenot*mirdieblassenasepuderngeh*
 
- mein schwager anästhesist(human),- hat schon die idee für meinem hund ein neues herz. kardiologe und team wäre da, haben sie doch vor jahren schon ausprobiert...
NEIN !
denn wie willste dies einem tier erkären,- und wie du schon sagst: selten haben hunde solche unfälle und wenn : sind sie in einer spenderkartei ??
klar bekommt mein hund alle medizinische zuwendung die geht( auch homöopathisch alles was geht) an medikamenten, aber auch die blutwerte mach ich nicht regelmässig: warum. es würde nichts ändern. auch die bitte der tier-universitäts-klink- pathologie, meinen hund nach dem hinscheiden haben zu dürfen,- habe ich gestehe ich unprofissionelle abgelehnt. weil: status familienmitglied.
so haben wir alle unsere macken:rolleyes:
 
Also überspringen wir mal die Historie und betrachten uns die aktuellen multifunktionalen Baustellen :rolleyes:
Mit NI ist führend dabei der Jae
,
Doch Jae, gell? Da ist mein Infostand noch der, als er noch in der Klinik war - so in etwa jedenfalls...
Wegen des anaphylaktischen Schocks ? :gruebel:
:gruebel: anaphylaktischer Schock? :verwirrt:
Aussetzer meinerseits oder mangelnde Info deinerseits? Weiss ich echt nimmer. Auf jeden Fall ging es da gerade um seine Nierchen und die ersten Überlegungen dazu...


Seitdem geht es dem Männlein kontinuierlich besser. Das Forthyron werkelt brav vor sich hin und bewirkt, dass das Haarkleid sich dichtet und Jae geradezu ein Temperamentbolzen wird :D
Ja fein. Jae ist doch auch das entzückende Bullikind mit den Hautproblemen, gell? Wer weiss, was seine Hautproblematik zu einer gut eingestellten Schilddrüse sagt. Zumal diese wiederum sich ja net nur über Forthyron sondern auch noch über Glandula freut. Glandula thyroidea um genau zu sein :D


Mit der Flüssigkeitsaufnahme sind wir jetzt echt pingelig geworden, nebst Reuss und Milch-Wasser "schwimmt" das Futter jetzt (das Gleiche gilt natürlich auch für's K'pönchen-Futter)
Hm. Ob er mir sowas frisst? Andrea musste auch schon tricken, und ich hab mittlerweile auch einen guten Weg gefunden. Beim Vorbesitzer hat er nur noch Leberwurst zu sich genommen, alles andere konsequent verweigert. Von daher gab es hier erstmal ein 100%iges Leberwurstverbot, selbst der Geruch war schon streng verboten. Als Loba zum Sitten hier war, die ihre Medis immer in Leberwurstkügelchen bekommt, hat sie diese kurzfristig auch in Geflügelwurstscheibchen serviert bekommen. Aber das Loba-Kind ist da eh net so pingelig.

Gutti schon. Das Malzbier werde ich wohl auch selber trinken dürfen.
Allerdings hat er auch sonst so gut wie nix getrunken :(

(an eine Dialyse käme er mir aber trotzdem nicht!, selbst wenn ich einen Magunna direkt nebenan hätte...)


Den Eiweiss-Bedarf versuchen wir über gute Eiweisse zu decken, was in unserem Fall Hüttenkäse, ab und an Joghurt/Buttermilch/Kefir (ich muss mal wieder selbst Kefir herstellen) bedeutet ... haltet ihr das bei NI auch so?
Hier würde ich gerne mal um kompetente Nachhilfe bitten :kp:
Das mit den "guten Eiweissen" weiss ich soweit zwar - aber bei Definition gutes Eiweiss bräuchte ich dann mal wieder eine nette Frau Lehrerin...
Und eigentlich überhaupt was Ernährung bei tendenziell geschrotteten Nieren angeht.

Möglichst wenig Rohascheanteile im Futter hab ich da noch irgendwo im Hinterkopf. Aus der Zeit mit Matti-Mozart wo ich wegen seiner Leishmaniose darauf bedacht war, die Nieren nach Möglichkeit wenig zu belasten.


Hüttenkäse frisst das Gutti übrigens interessanterweise, als einziges eigentlich. Sonst alles andere (Joghurt, Quark) nicht wirklich, landet dann meist entweder abgestanden oder angesabbert im Müll (auch Cara's Vorräte an Fruchtzwerge-Eis *wein*), weshalb ich es mittlerweile eigentlich auch nicht mehr unbedingt versuche...
Reiner weisser Sahnequark geht manchmal. Buttermilch und Kefir hab ich aber noch gar net versucht.

Und ich bilde mir diesbezüglich ein, dass er es anfangs tendenziell noch "meistens" gefressen hat - mittlerweile aber nicht mehr. Lässt sich aber nicht so 100% sicher sagen. Man merkte anfangs auch deutlich, dass er diese Dinge offensichtlich gar nicht kannte. Was man mit Fruchtzwerge-Eis macht, musste ich ihm zB vormachen.

Wobei das echt total putzig war. Er guckt dir ja manchmal wirklich ganz konzentriert zu, was du so machst. Als er da so a bisserl hilflos vor dem gefrorenen Fruchtzwergebecher stand, hab ich ihm also vorgemacht, dass er da mit der Zunge drüberschlecken muss. Becher wieder hingestellt - und er fing sofort an, es mir nachzumachen.



Ich weiss nicht, ob ich spinne, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass Jae aus dem Maul nach Urin riecht. Da das aber nur Nachts stattfindet, will ich nicht ausschliessen, dass das lediglich hochkochende Ängste sind.
Nö, eigentlich gehört das zum Krankheitsbild dazu. Das wäre Harnstoff und nachts macht das durchaus Sinn. Nächtliche Nierentätigkeit, die zu dem Blasenvolumen führt, woraus man den Morgenurin gewinnt.

Nach diesem Uringeruch hab ich bei Gutti immer gefahndet, aber er riecht echt nach Kloake - jedenfalls kein eindeutiger Uringeruch.
Dafür - also für die verbesserte Ausscheidung von Harnstoff über den vorgesehenen Weg, nämlich Blase - ist das Lespedeza. Simple Globuli.



Da sagst Du was :(Das ist echt aussergewöhnlich :uhh:
Aussergewöhnlich scheibenkleister...

Aber gut drauf ist er :D
Vielleicht sollte ich das beim Gutti auch mal versuchen. In Bayern läuft Bier ja ohnehin unter Lebensmittel...

(nanu wo ist das Zitat denn hin? Glandula thyroidea ....)
Genau :)Ersteres ... ich nu wieder :wand: ... nur weil es gleichzeitig verabreicht wird, geht es ja nicht unbedingt auch gegen das gleiche Problem!
Rischtisch !!! :D

Cutis comp liegt bei mir auch in den Startlöchern :)
Musst dir mal die einzelnen Inhaltsstoffe angucken ... eine echt interessante Zusammensetzung.

Das NeyNerin das der TA da erwähnt hat (mit dem anzüglichen Zusatz "wer zuviel Geld hat"), weil es "besser" sei - hab ich mir mal in unserer Apotheke genauer angeguckt. Wie bei allen VitOrgan-Präparaten preislich echt gepfeffer, aber das war mir ohnehin klar. 63 Euro für 10 Ampullen. Es ist net "besser", es hat einen völlig anderen Sinn.

Der Inhalt ist so in etwa ein mal komplett durch die gesamte Palette sämtlicher Organpräparate einschließlich aller bekannten Glanudalas und halt auch Niere (Ren irgendwas) . Keine Angaben zu Potenzen, jedenfalls nicht im Apothekensystem verfügbar. Daher schon mal eindeutig KEIN Nierenmittel, sondern zur ganz allgemeinen Kräftigung und Stabilisierung aller Organe. So im Sinne des Abfangen von den Folgen für alle Organe durch die zwangsläufige Harnvergiftung.

Habs nicht komplett verworfen, aber derzeit seh ich einfach keinen Sinn darin. Wenn er zB weiterhin so wenig trinkt, nutzt das im Endeffekt auch nicht mehr viel ... das ist dann so ähnlich wie Wasser mit einem Sieb schöpfen wollen.

Also auch dieser tierärztlichen Empfehlung werden wir wohl mal wieder geflissentlich so nicht folgen ... wobei man es ihm trotzdem positiv anrechnen muss, dass er diese Mittel nicht nur toleriert, sondern das offensichtlich sogar unterstützt. Dass ich bei ihm unter "hat zuviel Geld" laufen würde, wenn ich ihm sagen würde, dass Gutti ggfs. Neynerin bekommen sollte - könnte man ja durch Stillschweigen umgehen.


Urin haben sie diesmal nicht genommen und der Urin sieht auch hübsch gelb aus.
Aber dieses Schwyzerwort das du nicht verstanden hast, das bezog sich auf eine Urinuntersuchung, das hab ich soweit schon richtig verstanden, oder?


(und schon wieder ist das Zitat verschwunden...)
Im Sinne von Darmschädigung durch Würmer. Jae hatte einmal frisches Blut im Kot (am Vortag Durchfall) Ich sollte (und habe) eine WK mit Milbemax machen und nach einer Wartezeit eine Kotprobe
Ah okay, also sozusagen "nebenbefundlich". Oder doch im Zusammenhang mit dem Verdacht aus dem Schweizerdialektwort, das du net verstanden hast? Oh je, jetzt wird's aber arg verwirrlich.
Ich versuch das mal anders, nämlich auf das worauf ich eigentlich hinaus will:
Im Urin gibt es Werte, die auf "innere Blutungen" hindeuten können: Urobilinogen und Hämoglobin. Frisches Blut im Kot dagegen ist eine ganz andere Baustelle und würde - ja! - zB auf Würmer hindeuten. Blut aus dem Darm zeigt sich jedenfalls nicht im Urin (ausser wir konstruieren hier ein exotisches Ausnahmebeispiel, weil ja im Grunde immer fast alles irgendwie möglich ist).

Oder so :D
Dann kann ich auch mal einen Blick im Hinblick drauf werfen, ob sich das Ergebnis aus dem Urin irgendwo im Blutbild auch widerfindet. Oder möglicherweise eben gerade nicht.
Genau :love:
Na dann wollen wir mal hoffen, dass die dazu notwendigen Werte dann auch bestimmt wurden ...
 
Ui ui ui ... wieder einiges hop's gegangen beim Zitieren :heul:

Also: Urin wurde nicht genommen, nur Blut ... und ich habe irgendwas mit Harnstoff zu hoch im Hinterkopf :gruebel:

Und Lespedeza habe ich doch auch ... wo ist es hin :gruebel: *rauskram*
 
- mein schwager anästhesist(human),- hat schon die idee für meinem hund ein neues herz. kardiologe und team wäre da, haben sie doch vor jahren schon ausprobiert...
NEIN !
denn wie willste dies einem tier erkären,- und wie du schon sagst: selten haben hunde solche unfälle und wenn : sind sie in einer spenderkartei ??

Ausprobieren und real umsetzen müssen und zwar so, dass ein hund letztlich auch GUT damit leben kann - da liegen ja auch noch ganze Welten dazwischen.

Was technisch realisierbar wäre, heisst noch lange nicht, dass es dann auch wirklich im Leben auf Dauer funktioniert. Auch nur rein technisch gesehen nicht. Gibt es zB wirklich zuverlässige Tests für Hunde, die die Merkmale bezüglich der langfristigen Verträglichkeit eines potentiellen Spenderorgans analysieren?

Ist deinem Schwager (da ja Humanmediziner) zB bewusst, dass hundliche Erythrozyten sich in ihrer Oberfläche ganz deutlich von denen der menschlichen unterscheiden? (Hunde zig Blutgruppen!) Und ob hier bezüglich der Leukozyten überhaupt Merkmale bekannt sind, weiss ich jetzt gar nicht. Beim Menschen sind das die HLA - humane Leukozyten-Antigene. Humane wohlgemerkt. Für CLAs, also Canine Leukozyten Antigene bräuchte man also ganz eigene Analyseverfahren und ich kann mir nicht vorstellen, dass es hierzu bereits wirklich etablierte Tests gibt. Auch wenn ich gerade eine herbe Lehrstunde bezüglich meines Vorstellungsvermögen hinter mir habe :D
Soweit ich weiss, sind die nicht mal bezüglich aller Ery-Merkmale komplett durch. Zumindest gibt es keine eindeutigen Angaben dazu, wieviele Ery-Merkmale es beim Hund gibt. Die Angaben hierzu erschöpfen sich immer in "mindestens 18, mindestens 21" (die Zahlenangaben schwanken...), was eben nahelegt, dass man noch gar nicht alle kennt. Blutgruppenverträglichkeiten kann ja trotzdem immer sicher testen - aber Organverträglichkeiten eben so leicht nicht.

Das perfekteste Op-Team nutzt rein gar nichts, wenn das Organ dann wieder abgestoßen wird. Früher oder später - wenn es nicht lange genug gut geht, um so eine irrsinnige Op zu rechtfertigen, bleibt es so oder so schnöde Theorie. Ganz unabhängig von ethischen Überlegungen.

Frag ihn mal bei Gelegenheit, würde mich mal interessieren.


klar bekommt mein hund alle medizinische zuwendung die geht( auch homöopathisch alles was geht) an medikamenten, aber auch die blutwerte mach ich nicht regelmässig: warum. es würde nichts ändern. auch die bitte der tier-universitäts-klink- pathologie, meinen hund nach dem hinscheiden haben zu dürfen,- habe ich gestehe ich unprofissionelle abgelehnt. weil: status familienmitglied.
so haben wir alle unsere macken:rolleyes:

Jepp. Haben wir :D

Ich könnte mir beispielsweise schon vorstellen, dass ich die verbleibenden Körperhüllen meiner Familienmitglieder der Wissenschaft zur Verfügung stellen würde. Nach Möglichkeit hab ich bisher meine Hunde zB auch obduzieren lassen.

Meine eigene Hülle würde ich aber selbstredend auch "spenden", wenn es denn von Interesse wäre. Ob nun kremiert oder von Gewürm und Insektenhorden zerlegt oder wissenschaftlich aufgearbeitet - an der Stelle bin ich da halt dann doch weniger ... öhm ... ach egal. Vielleicht auch nur deshalb, weil ich ja auch in der Forschung arbeite, wenn auch nur in der pharmazeutischen, aber das prägt vielleicht doch so über die Jahre. Analog zu deinem Schwager vielleicht, der seine Idee mit der Transplantation bestimmt mit leuchtenden Augen vorgetragen hat. Was ich ihm sowas von nachfühlen könnte :love: Und es trotzdem niemals zulassen würde !!!

Soweit es für mich vorstellbar ist, übrigens auch bei mir selbst nicht. Meine Organe und/oder Hülle spenden ja, jederzeit. Aber selbst Empfänger werden - alles, ausser Hornhaut - eindeutig nein.
 
Ui ui ui ... wieder einiges hop's gegangen beim Zitieren :heul:
Hab ja auch schon entsprechende Suchanzeigen aufgegeben. Hier war es aber glaub ich eher inhaltlich wo mir net so ganz klar war, was du meinst.

Also: Urin wurde nicht genommen, nur Blut ... und ich habe irgendwas mit Harnstoff zu hoch im Hinterkopf :gruebel:
Oookaay. Kein Urin? Tja, Arztbesuche sind kein Wunschkonzert, gell? Schade eigentlich...

Aaalso:
im Urin würde man Hinweise auf "Blutverluste" durch Urobilinogen, Hämoglobin und Erythrozyten kriegen. Oder man sieht es bzw. kann es anhand der Urinfarbe schon vermuten.
Im Kot entweder zu sehen oder anhand schwarzer Farbe zu vermuten. Ansonsten nur über gezielten Hämocult-Test.
Im Blut zum einen natürlich an den Hämatologiewerten zu sehen - kommt aber hier sehr auf die Art des Blutverlustes an. Zum anderen wäre ein erhöhter Zerfall von Erys anhand des indirekten Bilirubins und auch LDH sehen können, innere Blutungen dann eventuell auch an den Thrombos.

Harnstoff fällt bei der Verwertung von Eiweiss als Abfall an. Natürlich sind Blutzellen auch Eiweisse und letztendlich würde man das sicher auch einer Erhöhung des Harnstoffs sehen können. Aaaaber: damit der sichtbar erhöht ist, musst du schon ganz erhebliche Mengen an Blut verlieren. Und da innere Blutungen ja potentiell einigermaßen gefährlich sind - möchte ich doch hoffen, dass mindestens ein Arzt ein derartiges Geschehen deutlich vorher erkennt und nicht erst anhand von angestiegenen Harnstoffwerten. Da wäre auch jedem Halter schon längst aufgefallen, dass mit seinem Hundchen wohl irgendwas net so recht stimmen kann.

Vielmehr wird der erhöhte Harnstoff bei unseren Sorgenkindern hier jetzt eben Anzeichen der insuffizienten Nierenleistung sein. Denn üblicherweise filtern die Nierchen eben diesen Abfall (und anderen wie zB das Kreatinin) ja heraus und schütten noch ein bisschen Wasser dazu und ein paar Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Calcium usw. - und fertig ist der Urin.

Selbiger tropft dann stetig über die Nierenbecken und dann die Harnleiter runter in die Blase und wird dort gesammelt. Je nach Blasentonus und geschlechtlicher Motivationslage wird diese dann eben mehrfach über die Harnröhre täglich geleert.

Und dieser Vorgang ist es auch, der mich so fassungslos ob dieser üblichen Befundungen von Niereninsuffizienzen rein nur über die Blutwerte macht. Keine Nachfragen über die aktuelle Symptomatik, keine Untersuchung des Endproduktes Urin, um das es ja letztendlich geht. Und eben auch kein Blick auf die Nierchen selbst, deren Zerfall doch wie jedem anderen Organ irgendwie zu sehen sein müsste. Verkleinert, veränderte Form, je nach Ursache halt ... und so genau weiss ich das auch nicht, eben weil diese Untersuchungen wirklich schon Raritätenwert haben.

Scheint aber wirklich und tatsächlich ein völlig legitimes Vorgehen zu sein. Bei meinem gesetzlich versicherten Vater, spart man sich sogar den Harnstoff. Kreatinin über der Norm = Niereninsuffizienz. Und dann lehnen die sich zurück und warten, dass das Krea so hoch geklettert ist, dass er zur Dialyse fertig gemacht wird. Da er die meiste Zeit seines langen Lebens ja net auf mich hört - schließlich bin ich ja nur die Tochter *hüstel* und das andere sind ja Ärzte - steuert er wohl ungebremst auf genau dieses Ziel zu und googelt derweil schon mal bezüglich Transplantationen (träum weiter Dad!).

Und um dieses abstruse Kabinett noch ein bißchen anzufüllen: bei meiner Mutter sind Harnstoff und Kreatinin schon viel länger erhöht, ihre rechte Niere wurde im Ultraschall mit einer "veränderten Form" befundet - und keine Sau interessiert's.

Und Lespedeza habe ich doch auch ... wo ist es hin :gruebel: *rauskram*
Ja such mal. Das sollte diese "inneren Blutungen" erfahrungsgemäß ... ähm... lindern? stoppen? :albern:
Aber vielleicht kann Biggy da was konkreteres zu beisteuern.

PS:
@Biggy: deine PN hatte ich schon beantwortet und dann abgeschossen. Nu isse weg und ich jetzt dann auch.
 
Hallo,
mal kurz zur Nierentransplantation:
Als ich Dori (um sie für eine Zahn OP stabil zu kriegen) alle zwei Tage subkutan infundiert habe, um die Nierenwerte in den Griff zu bekommen, habe ich mit der TÄ in der TK natürlich darüber gesprochen, was ist, wenn die Zahn OP nicht DEN Durchbruch bringt (und die Ärzte waren da nicht ganz so optimistisch wie ich). Natürlich, es hätte keinen Ausweg gegeben. Dauernde Dialyse beim Hund hielten wir beide für indiskutabel.
Sie erzählte dann, dass es in den USA die Lebendspende gäbe: Da werden Hunde als Spender gezüchtet. Und wer für seinen HUnd eine Niere haben will, der muss dafür den Spenderhund mit bei sich aufnehmen...
Ich weiß nicht, wie gut da alles kontrolliert wird... Aber immerhin besser als mein erster Gedanke, dass dann ein Laborhund natürlich für ein gliebtes Heimhündchen sein Leben lassen muss...
(Und was mit den nicht benötigten Spendern geschieht...?)

Alles gute den vielen Nierenpatienten!
 
Getestet und für gut befunden...

BuIIi und DaImi sagen: Kekse sind gut und Iecker, der Wurftest bIeibt jedoch Gutti vorbehaIten :D

Eine Sorte mit ein wenig Pferdebrühe, eine Sorte vegetarisch mit ApfeI und Birne.

SobaId sie aus dem Trockner entIassen werden schicke ich sie Ios :hallo:
 
Hallo,
mal kurz zur Nierentransplantation:
Als ich Dori (um sie für eine Zahn OP stabil zu kriegen) alle zwei Tage subkutan infundiert habe, um die Nierenwerte in den Griff zu bekommen

Ach du machst das auch? Gut zu wissen.

Sie erzählte dann, dass es in den USA die Lebendspende gäbe: Da werden Hunde als Spender gezüchtet. Und wer für seinen HUnd eine Niere haben will, der muss dafür den Spenderhund mit bei sich aufnehmen...
Ich weiß nicht, wie gut da alles kontrolliert wird... Aber immerhin besser als mein erster Gedanke, dass dann ein Laborhund natürlich für ein gliebtes Heimhündchen sein Leben lassen muss...
(Und was mit den nicht benötigten Spendern geschieht...?)
Und wie leben die "Spenderhunde" bis sie ihre Niere lassen dürfen?
Eine schwere Op, Schmerzen und sobald ihre verbliebene Niere auch nur ein kleines bisschen schwächelt - haben sie selbst eine NI. Und dann aber absolut KEINE Chance auf Hilfe und auch sehr viel weniger Nierenkapazität zur Kompensation bereits ausgefallener Funktionen. Eine schwerere Nierenentzündung oder sowas - und das war's dann. Als "Lohn" erhalten sie das, was ihnen eigentlich ohnehin zusteht: ein Zuhause. Eines, das ihnen gezwungenermaßen zugeteilt wurde.
Stell dir mal vor, das wäre ein Rottweiler und du magst die aber gar net? Oder sie machen dir Angst? Oder sie nehmen wie so oft Beagle, weil die sich so viel gefallen lassen und net so leicht beissen. Magst du Beagle? Und wenn der Spenderhund sich mit deinem dann gar nicht verträgt?
Was für eine Perversion!
Nicht ganz grundlos ist das Spenden von Organen gegen Bezahlung beim Menschen verboten. Wobei die das ja wenigstens noch selbst entscheiden. Aber so ein armer Spenderhund wurde nur als lebendes Ersatzteillager in die Welt gesetzt, kriegt ja nix dafür. Ausser womöglich ein Zuhause, in dem er niemals vorgesehen war oder verstirbt einfach bei der Op. Für nix. Vorher kein Leben - hinterher auch keins. Jedenfalls keines was Hund sich freiwillig aussuchen wollen würde.
Nee!

:gruebel: Ich überlege gerade wie das überhaupt funktionieren soll. Das Organ muss doch auch passen bzw. diese Antigene. :gruebel: Und die Größe der Nieren eigentlich auch, man kann ja schlecht einer Dogge die Niere eines Yorkis geben bzw. umgekehrt?

Ich weiss auch nicht, ob ich wollen würde, dass mein Hund überhaupt eine Transplantation bekommt. Lebenslange durchaus nicht billige Medikamente die das Immunsystem unterdrücken, ständige Kontrollen beim Arzt - und ein Leben lang Angst, dass die Niere doch mal abgestroßen wird. :nee::nee::nee:

Alles gute den vielen Nierenpatienten!
Ich tu mein Bestes.
 
:knuddel:genau du sprichst mir aus der seele.
mich - meine kinder -familie: alles darfste haben wenn tot. halt nur nicht meinen hund(ist meine macke). wie du sagst: die ganzen medis + wie willste eine herzop einem hund erklären. habe einen rassehund(blutübereinstimmung wüsste ich zu finden- bezw weiss ich wo - sogar wer wie passt) trotzdem Niemals. es ist kein Mensch. dafür darf mein herzhund, oder besser der hund meines herzens, in meinem garten schlafen. - meine macke:rolleyes:
zu amerikaner und dehren - wie soll ich sagen ethischen ideen- oder solchen ideen weltweit= ein moloch:heul:
 
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