@Katzenschutz
Deine Fragen habe ich hier schon alle mehrfach beantwortet.
Woher weißt Du, was ich mache oder gemacht habe, oder icht gemacht habe?
Fass Dir lieber mal an die eigene Nase.
Und ich möchte an dieser Stell noch eines zu bedenken geben. Hat sich mal jemand gefragt, wie Hunde in TH eingeschläfert werden, die aus Geldmangel gegen ihre Überzeugung handeln? Hier kann ich nur jedem empfehlen, sich einmal zum Thema kostengünstige Einschläferungen Informationen einzuholen. Es könnte sich für das eigene Tier später einmal lohnen. Geldmangel legitimiert nicht Alles.
@Procten
Wiederum hast Du keine meiner Fragen beantwortet. Empfinde ich als schlicht feige.
Zu Deinen neuen Andeutungen, diesmal in punkto "kostengünstige" Einschläferung, wieso nennst Du wieder nichts Konkretes ?
Ich gehe davon aus, Du meinst Die Einschläferung mit T61 ? Und wirst gleich diese reißerisch aufgemachte Seite präsentieren, wo statt durch Information durch Horrorstories die Leute total kopfscheu gemacht werden ? Ich nenne die URL extra nicht, weil man dort keine sachlichen Infos findet.
Mal zur Realität zurück : In Tierheimen schläfert die Tiere ein bezahlter (regulärer, privater) Tierarzt ein, genau wie bei privaten Haltern es der Tierarzt bei deren Tieren macht.
Es gibt und gab dies früher garantiert häufiger einen sehr kleinen Teil an Tierärzten, die eine Euthanasie von Hunden, Katzen, Kleintieren mit T61
ohne vorherige (massive) Vollnarkose des Tieres vornehmen. Dies ist ganz klar eine riesige Schweinerei und z.B. Wort-Zitat unser hier zuständiges Vet.-Amt : "ethisch absolut zu verachten, macht kein Tierarzt bei Haustieren"
T61 IST etwas preisgünstiger als z.B. Eutha 77 (ein reines Narkosemittel), welches inzwischen viele Tierärzte verwenden. Es darf nur zur Euthanasie verwendet werden.
Es ist allerdings absolut NICHTS gegen eine Euthanasie mit T61 zu sagen,
wenn vorab ordentlich narkotisiert wird.
Und so machen es alle ordentlichen Tierärzte (ob im Tierheim oder in einer Praxis oder Klinik) auch, die T61 verwenden.
Wie der eigene Tierarzt euthanasiert, kann und sollte (da gebe ich Dir Recht) jeder Tierhalter bei einem regulären Besuch einmal erfragen, denn wenn man in der Situation ist, daß man sein Tier einschläfern lassen muss, dann ist man "neben sich" und kann so etwas schlecht klären / zuhören.
PS :
In Mönchengladbach beispielsweise hat vor Ewigzeiten (locker 25 Jahre her) das Tierheim mal einen Tierarzt gehabt, der ohne ordentliche Narkotisierung T61 verwendet hat. Dies wurde damals (meine Infos, jedoch nur Hörensagen) von Jemand seitens des TH-Personals oder TH-Leitung sofort bei Vet.-Amt angezeigt, es gab einen gehörigen Skandal und der TA arbeitete dann natürlich nicht mehr für das Tierheim.
PPS :
Mir vor zwei Jahren passiert : Sonntags bekam ich einen Notruf aus dem Nachbardorf, fremde Katze im Garten, kippt um und liegt auf der Seite... Mein Tierarzt ausnahmsweise absolut nicht erreichbar (ist in 25 Jahren nur dieses 1 Mal vorgekommen), somit musste ich mit diesem armen Kerl zu einem fremden Tierarzt, da er sich quälte und ich ihm sofort helfen wollte und musste.
Diese "Dame" (junge Tierärztin, hat übrigens selbst Pferde, Hund + Katzen) hat sich den Kater schon kaum angeschaut und meinte nur lapidar "ist so ein räudiger Bauernhofkater, so eine Seuchenschleuder, der hat bestimmt FIV oder Leukose", worauf ich ihr klargemacht habe (obwohl mir auch klar war, daß er am Ende war), daß sie ihn sich wenigstens mal anschauen soll. Was sie dann widerwillig tat. Er war unkastriert, extrem untergewichtig, alle Schleimhäute weiss, teils gelblich, seine Pupillen reagierten nicht mehr normal - er war also schon quasi im Sterben. Wie lange er sich draussen rumgeschleppt hat, bis uns Jemand zu Hilfe rief, weiß Keiner. Somit entschieden wir, daß er erlöst werden muss. Er wäre sonst in einigen Stunden oder einem Tag gestorben. Es war also klar, er muss eingeschläfert werden und ich stimmte zu.
Diese "Dame" marschierte dann zu ihrem Schrank, kam mit einer Spritze zurück und wollte sie dem Kerlchen in die Brust stechen. Als ich begriff, was sie da vorhat (ich war so perplex, als sie die Spritze in Richtung Brust wandte, es dauerte Bruchteile, bis ich begriff, was da passieren sollte), habe ich einen Brüller losgelassen, den man zwei Häuser weiter gehört hätte. Das arme Katerchen hat einmal kläglich miaut, denn sie hatte es geschafft, die Spritze schon "anzusetzen", drin war sie nicht, das hat mein Brüller vermieden.
Sie kommentierte dann "das ist Eutha 77, damit kann ich doch direkt euthanasieren, machen wir immer so mit Fundkatzen". Ich habe ihr dann gesagt, daß mir das absolut egal ist, wie sie es sonst macht, daß sie den Kater jetzt gefälligst ordentlich betäubt, bevor er eine Spritze ins Herz bekommt.
So geschah es dann auch. Er bekam eine Vollnarkose, intramuskulär, dabei hat er keinen Laut von sich gegeben und es verstrichen einige Minuten, bis er richtig weggetreten war. Danach hat sie dann die letzte Spritze gesetzt. Eine andere Möglichkeit hätte sie bei mir auch nie gehabt. Und ich weiß, daß der Kater es ohne Schmerzen hinter sich gebracht hat. Am nächsten Morgen habe ich das Vet.-Amt informiert und "empfehle" diese Dame generell auch weiter, indem ich einfach diesen Fall erzähle, der sich exakt so zugetragen hat.
Dies einfach mal als Beispiel dafür, daß es a) am Tierarzt liegt, ob er kompetent und seriös ist oder nicht und b) Dein kostengünstig, was garantiert auf T61 bezogen war, nicht der "Knackpunkt" ist, wie Du an meinem Beispiel sehen kannst, daß auch bei dem "teuren" Eutha77 ein Stümper einem Tier Leiden zufügen kann...