Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
.......................
Bei allem, was für den Auslandstierschutz spricht, sollte man schon die Realitäten im eigenen nicht Land ignorieren, denn:
.......................................

Merkwürdigerweise waren auch das immer junge Hunde oder Welpen.
Die Aufnahme dieser Hunde und ihre Vermittlung wirkte sich in allen Fällen negativ für die Hunde aus, die bereits im TH saßen.
Ich habe oft mit Bewerbern die Rundgänge gemacht und wenn wir zum Schluss zu diesen Hunden kamen, wurde sehr oft noch mal umentschieden.
Merkwürdigerweise meinen auch viele, sie hätte damit eine besonders gute Tat vollbracht und diesen Hunden das Leben gerettet.
Dass der Hund, den sie ursprünglich wollten, im TH weiterleben muss und der Junghund oder Welpe gut an den nächsten Bewerber vermittelbar ist, das wollte viele nicht sehen.

Zur Übernahme deutscher Hunde durch Auslandsorgas :
99% in die eine evtl. 1% in die andere Richtung, das lohnt dann wohl die Diskussion nicht.



Eben komme ich vom Spaziergang in unserem kleinen Ort zurück.
Wir haben 3(!) neue Junghunde getroffen. Alle aus dem Auslandstierschutz und jeder erzählt diese Tatsache voller Stolz.
Die eine Hundebesitzern, die ich fragte, hat deutlich mehr bezahlt als im TH.

Ich habe insgesamt den Eindruck, das im letzten Jahr diese Importe zumindest her in der Gegend in und um Berlin sich deutlich vervielfacht haben.

Bis auf eine Freundin von mir, die vor 2 Jahren einen alten Hund aus Polen nahm und jetzt eine alte Hündin aus Mallorca einfliegen ließ, treffe ich nur auf zumindest junge und sehr gesunde „Ausländer“.

alles fakten und tatsachen, welche die auslandstierschützer bewußt ignorieren.
 
alles fakten und tatsachen, welche die auslandstierschützer bewußt ignorieren.

Aber dennoch ist es die freie Entscheidung jedes einzelnen, sich einen Hund aus dem Ausland zu holen, oder sich für den Auslandtierschutz ein zu setzen.
Genau so, wie jeder das Recht hat sich dafür zu entscheiden Hunde zu züchten, obwohl viele in den Tierheimen sitzen!;)

Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass Auslandstierschutz und Tierschutz in Deutschland nicht miteinander konkurrieren müssen.
 
und ich persönlich, finde das wort HILFE wenn es darum geht, dass z.b. das deutsche tierheim in posemuckeldorf kleine und mittelgroße, gut vermittelbare hunde aus z.b spanien aufnimmt, völlig daneben. es kommt zwar geld in die kasse aber den schwer vermittelbaren hunden nützt dieses geld nur in hinsicht auf futter,tierärztliche versorgung und dem bis zum bitteren ende im zwinger dahinvegetierenden daseins, was mit artgerechter haltung rein gar nichts zu tun hat.
Ich hab's in diesem Fred schon mehrfach ausführlich geschrieben, darum hier nur kurz angemerkt:

Es gibt gar nicht mal sooo selten den Fall (ich persönlich kenne mehrere), dass durch den höheren Zulauf an Interessenten (den die kleinen Hunde nun mal bringen - ob man das nun okay/gerecht findet oder nicht) auch der eine oder andere langeinsitzende schwer vermittelbare Hund aus dem dt. TH eben doch einen Interessenten findet, der ohne den Anreiz, ggf. auch kleine Hunde im TH vorzufinden, den Weg dorthin vermutlich nicht gefunden hätte.
:lol::lol:was für ein blödsinn und absolut lächerliches befürworterargument. da sitz ein langzeitinsasse/schwer vermittelbar z.b schäfermix, 8 jahre alt, aggressiv davon seit 6 im jahren im tierheim und das tierheim entscheidet sich 10,20,30 oder noch mehr hunde aus dem ausland aufzunehmen, damit besucher ins tierheim kommen und sich dann irgendwie doch für diesen 8jährigen schäfermix zu entscheiden. das ist ja genauso lächerlich als würde ich morgen mit 5 leuten eine demo gegen die rasseliste vor dem landtag in kiel machen und peter harry carstensen bittet mich in sein büro um teilt mir mit, dass die rasseliste ab dienstag abgeschafft ist.:lol::lol::lol:

Ich z.B. habe mich wegen der (so hieß es) eingetroffenen Auslandshunde auf ins TH gemacht - nach Hause ging ich Monate später mit einem zehnjährigen HD-kranken schwarzen Schäferhundmix (Langzeitinsasse im dt. TH) und habe ein halbes Jahr später seine Zwingergenossin - ebenfalls groß, schwarz und krank und nicht mehr ganz taufrisch und natürlich anständigen deutschen Ursprungs - auch noch aufgenommen.
wie glaubst du denn, läuft das ab?deutsches tierheim XY schaltet anzeige im käseblatt und informiert die leute, dass dort hunde aus z.b spanien sind.und wieviele spanienhunde sind denn überhaupt da. 1,2, 5 oder mehr als 10. ich denke es wird niemend ins tierheim kommen, wenn dort ein kleiner, niedlicher armer geschundener mix aus spanien sitzen würde. es müßten dann also schon mehr als 10 spanienhunde dort sitzen, um die leute hinterm ofen vorzulocken. das wären dann 10 oder mehr konkurenten für die bereits seit jahr und tag im tierheim hocken. und wie oft müssen diese 10 oder mehr spanienhunde verfügbar sein, damit sich mal 1!!!!!interessent für den 8jahre alten agro schäfermix erstmal interessieren!!!!würde.

Man sollte den Aspekt des größeren Zulaufs echt nicht unterschätzen...zumindest aber auch berücksichtigen bzw. nicht ignorieren/negieren.
wenn dann z.b nur 2 tierheime so denken würden und dafür mindestens 200 oder noch mehr auslandshunde holen müßten, damit vielleicht 1 oder 2 schwer vermittelbare langzeitinsassen interessenten hätten oder 1 langzeitinsasse tatsächlich ein neues zuhause bekommen würde, dann muß man diesen, deinen aspekt einfach ignorieren.

Wer meint, dass sich das ja auch durch bessere Vernetzung dt. TH erreichen ließe - nur zu, arbeitet an einer entsprechenden Vernetzung, aber hört doch bitte auf stets und ständig den gesamten Auslandstierschutz in einen Topf mit Vermehrerei und Hundehandel zu schmeißen - das empfinde ich als echt geschmacklos.
es wurde hier bestimmt mehr als einmal daraufhingewiesen, dass es sich um schwarze schafe handelt.

Bei Sokas soll alle Welt schön fein differenzieren und nur ja nicht von einigen Idioten auf andere schließen und nur ja nicht dem glauben, was so in der Presse steht - geht es aber drum, gegen Auslandstierschutz zu wettern, ist das okay, alle in einen Topf zu schmeißen und das, was man so in der Presse findet, nicht näher zu hinterfragen...
wieder ein äpfel mir birnen vergleich

Und nochmal: Nicht selten rettet man so einem Hund aus dem Ausland tatsächlich durch die Aufnahme das Leben. Traurig aber wahr. Und wenn man nun unbedingt 'nen Junghund will, wird man dann auch kaum den Soka im zweistelligen Alter aufnehmen - leider.
in der reportage von gestern(hund,katze,maus) über das tierheim auf fuerte wurde gesagt, dass sich dort 60hunde befinden, die also alle in SICHERHEIT sind. trotzdem wurde gleich wieder gesagt, dass man sie in neue zuhause nach deutschland vermitteln will.
und ebenfalls wie schon zigmal erwähnt, sitzen in deutschen tierheimen NICHT nur ,,listenhunde,, , große und schwarze hunde, aggressive hunde sondern auch jedemenge
kleine,mittelgroße,flauschige,niedliche,armseelige,geschundene,mißhandelte,verstümmelte
sowie hunde aller rassen sowie unzählige junghunde.

Wäre es den Auslandstierschutzgegnern denn lieber, diese typischen Welpen-/Junghundkäufer würden stattdessen ihren Hund von den einschlägigen Vermehrern diverser Portale erwerben?

das läßt sich doch ganz einfach durch ein importverbot von auslandshunden auf ein geringes maß verhindern sowie durch mehr kontrollen,auflagen bzgl. der züchter/vermehrer.
 
Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass Auslandstierschutz und Tierschutz in Deutschland nicht miteinander konkurrieren müssen.

wenn der auslandstierschutz sich auf das jeweilige land in dem er tätig ist beschränkt, kann ich dass 100%tig unterschreiben.

solange der auslandstierschutz aber massenweise hunde nach deutschland exportiert, konkuriert er mit unseren tierheimen in deutschland.!
 
Und ganz ehrlich, was denkst du würde es für die Sokas bringen, wenn mehr Platz für sie in den Tierheimen wäre?:rolleyes:

u.a. auch aus diesem grund, habe ich ein paar beiträge vorher geschrieben, dass ich ein befürworter der euthanasie bin.

Wie gesagt - auf Fuerteventura kann man tatkräftige Menschen sehr gut gebrauchen. Zu dem Job gehört auch, in die beiden städtischen und (leider) nicht von OKAPI/THF betreuten (meint: Der Verein hat dort nichts oder nicht viel zu "melden", sondern rein die Kommune) Perreras zu fahren und sich dort z.B. um die zeitnahe Euthanasie von schwer verletzten Hunden zu kümmern, damit sie nicht 21 Tage auf die Erlösung warten müssen. Auch das ist Tierschutz. Für den Job werden immer Leute gesucht und die, die es sonst machen "müssen", freuen sich sicher über eine Auszeit. :hallo:
 
ich als nicht-hunde-besitzer-aber-irgendwann-mal

kann nur folgendes sagen:

auf jeden fall wird es ein hund aus dem tierschutz.

bevorzugt irgendwas altes, von mir aus auch hässlich... hauptsache der charakter stimmt.

bevorzugen würde ich einen deutschen th-hund... einfach weil ich denke das hier genug tiere im tierheim sitzen, und wir einfach nicht die probleme andrer länder lösen können indem wir die hunde da raussammeln.

ABER: ich mag nicht ausschließen das hier nachher doch ein spanier/portugiese/türke/grieche sitzt...

ich finde es ist generell schon mal ein fortschritt das die menschen im bezug auf ts-hunde/tiere sensibilisiert werden und sich gedanken zum thema zucht/vermehrung machen.
 
Ich z.B. habe mich wegen der (so hieß es) eingetroffenen Auslandshunde auf ins TH gemacht - nach Hause ging ich Monate später mit einem zehnjährigen HD-kranken schwarzen Schäferhundmix (Langzeitinsasse im dt. TH) und habe ein halbes Jahr später seine Zwingergenossin - ebenfalls groß, schwarz und krank und nicht mehr ganz taufrisch und natürlich anständigen deutschen Ursprungs - auch noch aufgenommen.
wie glaubst du denn, läuft das ab?deutsches tierheim XY schaltet anzeige im käseblatt und informiert die leute, dass dort hunde aus z.b spanien sind.und wieviele spanienhunde sind denn überhaupt da. 1,2, 5 oder mehr als 10. ich denke es wird niemend ins tierheim kommen, wenn dort ein kleiner, niedlicher armer geschundener mix aus spanien sitzen würde. es müßten dann also schon mehr als 10 spanienhunde dort sitzen, um die leute hinterm ofen vorzulocken. das wären dann 10 oder mehr konkurenten für die bereits seit jahr und tag im tierheim hocken. und wie oft müssen diese 10 oder mehr spanienhunde verfügbar sein, damit sich mal 1!!!!!interessent für den 8jahre alten agro schäfermix erstmal interessieren!!!!würde.

Wie es zum Beispiel in meinem Fall abgelaufen ist, kann man in diesem Fred mehrfach nachlesen.
 
Und ganz ehrlich, was denkst du würde es für die Sokas bringen, wenn mehr Platz für sie in den Tierheimen wäre?:rolleyes:

u.a. auch aus diesem grund, habe ich ein paar beiträge vorher geschrieben, dass ich ein befürworter der euthanasie bin.

Wie gesagt - auf Fuerteventura kann man tatkräftige Menschen sehr gut gebrauchen. Zu dem Job gehört auch, in die beiden städtischen und (leider) nicht von OKAPI/THF betreuten (meint: Der Verein hat dort nichts oder nicht viel zu "melden", sondern rein die Kommune) Perreras zu fahren und sich dort z.B. um die zeitnahe Euthanasie von schwer verletzten Hunden zu kümmern, damit sie nicht 21 Tage auf die Erlösung warten müssen. Auch das ist Tierschutz. Für den Job werden immer Leute gesucht und die, die es sonst machen "müssen", freuen sich sicher über eine Auszeit. :hallo:

luzi,
ich persönlich, habe überhaupt kein problem damit (und wenn es erlaubt wäre, würde ich es sogar selbst tun). ich war mit sicherheit bei mindestens 100 einschläferungen persönlich answesend und habe (bis auf die ,,entscheidende,, spritze) alles selbst getan, denn ich vertrete die meinung, dass man nicht jeden hund retten kann/muß/sollte.

und das dort hunde 21 tage auf ihre erlösung warten müssen, ist ein problem der spanier selbst. und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass unter all den spaniern(von denen die masse ein ,,gestörtes,, verhältnis zu hunden und tieren im allgemeinen hat) kein einheimischer dabei ist, der dort direkt oder indirekt zum elend der hunde beigetragen hat, nicht ,,helfend,, zur hand gehen kann/will. aber vielleicht sollte man hier auch mal darüber nachdenken, die spanier dazu zwangszuverpflichten(von der gemeinde aus) damit ihnen vielleicht mal so die augen geöffnet werden und sie so erkennen, was ihre haltung und einstellung den tieren/hunden gegenüber verursacht.

deine schilderung der gegebenheiten in spanien ist ja noch ,,harmlos,, aber in dieser art und weise, ist der gesamte auslandstierschutz aufgebaut und zwar in dem punkt, den menschen (wahrscheinlich insbesondere den deutschen) mit der schilderung der schlimmen, elenden zustände der hunde und ihrer lebenssituation im allgemeinen ein ,,schlechtes gewissen,, ,,einzureden,, und aufgrund dessen daran appelieren, einen hund aus dem ausland aufzunehmen.
aber bis auf die tötungsstationen, sieht es hier in deutschland nicht viel anders aus.
aber der schäfermix bruno 8 jahre, der seit 6 jahren in einem tierheim in deutschland vor sich hin vegetiert hat es ja besser gegenüber den hunden z.b. die man gestern in der reportage über das tierheim auf fuerte gesehen hat.:unsicher:

keiner der dort gezeigten hunde, war in einem so schlechten zustand, dass es notwendig ist, sie nach deutschland zu verfrachten. aber die dortigen deutschen tierschützer, wollen es einfach so.
 
Und ich sitze hier und lese das und habe dabei meinen spanischen Strassenköter auf dem Schoss und die ganzen deutschen TH-Hunde um mich herum ... und kann nur noch den Kopf schütteln :nee:


Muss grad mal kotzen gehen!
 
Und ich sitze hier und lese das und habe dabei meinen spanischen Strassenköter auf dem Schoss und die ganzen deutschen TH-Hunde um mich herum ... und kann nur noch den Kopf schütteln :nee:


Muss grad mal kotzen gehen!

Na gut, hier steht es 2 zu 2.:)
Aber immer hin!:D
 
ich war mit sicherheit bei mindestens 100 einschläferungen persönlich answesend und habe (bis auf die ,,entscheidende,, spritze) alles selbst getan.............

Das interessiert mich jetzt aber doch. Willst Du Glauben machen, Du habest rund 100 Hunde selbst in Narkose gelegt, bevor sie die Überdosis bekommen haben? Habe ich das so richtig verstanden?
 
Stephan, ich spare mir in der Regel Schilderungen hochdramatischer Szenerien (das weißt Du auch ganz genau) und werde dies auch in Zukunft so halten.

Mein Angebot bzw. meine Nachfrage war mit Nichten reisserisch gemeint, sondern entsprach einem ernsthaften Hintergrund. Einen Hund mit beispielsweise gebrochener Hüfte 21 Tage lang unbehandelt in einen Zwinger zu sperren IST tierschutzrelevant - und es IST aktive Hilfe am Tier, dem Leiden ein Ende zu setzen.

Da viele Menschen emotional nicht dazu in der Lage sind solche Szenen zu ertragen - Du aber bereits mehrfach betont hast, damit kein Problem zu haben, wärest Du ein willkommener Gast, um eben diese Aufgabe zu "erledigen".

Im Anschluss daran kannst Du gleich mit Bildern und Berichten bei der zuständigen Behörde Anzeige erstatten.

Ich habe "so etwas" auch schon mehrfach getan und werde es jederzeit wieder tun - das ist doch aber auch gar nicht Thema der Diskussion. Ebenso sollte in diesen konkreten Fällen nicht darüber lamentiert werden, ob man das Tier unnötig lange leiden lässt, nur um "den Ausländern" zu ... ja was ... beweisen? zeigen? ... das sie ihre "Probleme" selber zu lösen haben. Das ist unmenschlich bezogen auf das entsprechende Tier in diesem konkreten Fall, zudem grausam und so wie so indiskutabel!

Und ich bin mir sicher, das auch Du ein schwer verletztes Tier nicht einfach liegen lassen würdest, nur um Deinen Prinzipien zu frönen.
 
ich war mit sicherheit bei mindestens 100 einschläferungen persönlich answesend und habe (bis auf die ,,entscheidende,, spritze) alles selbst getan.............

Das interessiert mich jetzt aber doch. Willst Du Glauben machen, Du habest rund 100 Hunde selbst in Narkose gelegt, bevor sie die Überdosis bekommen haben? Habe ich das so richtig verstanden?

ja, dass hast du richtig verstanden. ich wüßte auch nicht, was nun besonders schwer daran sein sollte, dem hund ein spritze zu geben.:verwirrt:
 
@Consultani: das "Aussortieren" (schwer-)kranker Tiere ist ja nur die eine Seite ... das "Aussortieren", weil sie einfach überflüssig sind und man sie nicht gebrauchen kann, ist die andere Seite.

Und ich verstehe Dogmaster durchaus so, dass er sich bei seinem Euthanasieprogramm nicht (!) nur auf (schwer-)kranke Tiere beschränken würde!
 
Und ich sitze hier und lese das und habe dabei meinen spanischen Strassenköter auf dem Schoss und die ganzen deutschen TH-Hunde um mich herum ... und kann nur noch den Kopf schütteln :nee:


Muss grad mal kotzen gehen!


Sehr schön, sich das vorzustellen.:love::love:
:gruebel:Aber so ganz, ist das ja nicht das Thema, denn einzelne Hunde, sowohl als auch, das ist für mich zumindest ganz normal.

Man wird sehen, ob die augenblicklich hier zugbeobachtende Konzentration Zufall ist oder ob es wirklich so bleibt.

Etwas stutzig machen die relativ Höhen Schutzgebühren für nicht kastrierte Tiere bei denen teilweise von den TÄ gemeint wurde, die Impfausweise würde Anlass zu Zweifeln geben.

Weiß jedoch nicht, wie ein TA das erkennen kann, deshalb könnte diese Aussage auch unbewiesene Allgemeinplätze belegen!

Ich zumindest denke, so etwas muss man schon beobachten, denn da wird ggf. wirklich seriösem Auslandstierschutz nachhaltig Schaden zugefügt.
 
Stephan, ich spare mir in der Regel Schilderungen hochdramatischer Szenerien (das weißt Du auch ganz genau) und werde dies auch in Zukunft so halten.

Mein Angebot bzw. meine Nachfrage war mit Nichten reisserisch gemeint, sondern entsprach einem ernsthaften Hintergrund. Einen Hund mit beispielsweise gebrochener Hüfte 21 Tage lang unbehandelt in einen Zwinger zu sperren IST tierschutzrelevant - und es IST aktive Hilfe am Tier, dem Leiden ein Ende zu setzen.

Da viele Menschen emotional nicht dazu in der Lage sind solche Szenen zu ertragen - Du aber bereits mehrfach betont hast, damit kein Problem zu haben, wärest Du ein willkommener Gast, um eben diese Aufgabe zu "erledigen".
luzi,
wie sieht es mit der ,,spanischen rechtslage,, aus. muß das nicht ein tierarzt machen?
und die tierschutzrelevante aktive hilfe am tier kann dokumentiert werden und den behörden zugänglich gemcht werden? um z.b der einheimischen bevölkerung mal ins gewissen zu reden?
ich bin grundsätzlich für den auslandstierschutz, habe dieses auch schon mehrmals geäußert. ich bin und bleibe jedoch dabei, dass das exportieren der hunde nach deutschland das problem z.b in spanien nicht ändern wird.
wenn ich durch die unangenehme aber notwendige maßnahme der euthanasie vorort dazu beitragen kann, den einheimischen mal ins gewissen zu reden und natürlich das leiden der kranken und verletzten hunde verkürzen kann, bin ich selbstverständlich bereit, meinen teil dazu beizutragen. wir sollten uns diesbzgl. per pn unterhalten um das wann zu besprechen.



Im Anschluss daran kannst Du gleich mit Bildern und Berichten bei der zuständigen Behörde Anzeige erstatten.

Ich habe "so etwas" auch schon mehrfach getan und werde es jederzeit wieder tun - das ist doch aber auch gar nicht Thema der Diskussion. Ebenso sollte in diesen konkreten Fällen nicht darüber lamentiert werden, ob man das Tier unnötig lange leiden lässt, nur um "den Ausländern" zu ... ja was ... beweisen? zeigen? ... das sie ihre "Probleme" selber zu lösen haben. Das ist unmenschlich bezogen auf das entsprechende Tier in diesem konkreten Fall, zudem grausam und so wie so indiskutabel!

Und ich bin mir sicher, das auch Du ein schwer verletztes Tier nicht einfach liegen lassen würdest, nur um Deinen Prinzipien zu frönen.
 
@Consultani: das "Aussortieren" (schwer-)kranker Tiere ist ja nur die eine Seite ... das "Aussortieren", weil sie einfach überflüssig sind und man sie nicht gebrauchen kann, ist die andere Seite.

Und ich verstehe Dogmaster durchaus so, dass er sich bei seinem Euthanasieprogramm nicht (!) nur auf (schwer-)kranke Tiere beschränken würde!

da hast du mal was richtig verstanden. auch hunde, die schwer bis gar nicht zu vermitteln sind z.b hunde die aufgrund ihrer aggressivität keine chance auf vermittlung haben. was nützt es diesen hunden, wenn sie bei einem hundetrainer ,,funktionieren,, bei einem neuen herrchen/frauchen jedoch nicht bzw. die rückfallquote in alte gewohnheiten sehr hoch ist.
was nützt es diesen tieren im alter( von/ bis) möglicherweise zum wanderpokal zu werden um dann doch bis zu 10 jahren nicht artgerecht in einem tierheimzwinger zu hocken.
 
luzi,
wie sieht es mit der ,,spanischen rechtslage,, aus. muß das nicht ein tierarzt machen?

Natürlich. Du bringst die Tiere zum Tierarzt und bleibst bei ihnen, bis es zu Ende ist. Das Narkosemittel wird dann von Spenden bezahlt werden müssen, denn in Spanien schläfert man immer noch rein mit T61 ein (Spritze direkt ins Herz) - zumindest auf Fuerte. Diesen Teil der Kosten übernimmt dann auch die Kommune, wenn die Hunde direkt aus den städtischen Perreras kommen.

(...) und die tierschutzrelevante aktive hilfe am tier kann dokumentiert werden und den behörden zugänglich gemcht werden? um z.b der einheimischen bevölkerung mal ins gewissen zu reden?

Ja. Deswegen schrieb ich:

Im Anschluss daran kannst Du gleich mit Bildern und Berichten bei der zuständigen Behörde Anzeige erstatten.

wenn ich durch die unangenehme aber notwendige maßnahme der euthanasie vorort dazu beitragen kann, den einheimischen mal ins gewissen zu reden und natürlich das leiden der kranken und verletzten hunde verkürzen kann, bin ich selbstverständlich bereit, meinen teil dazu beizutragen. wir sollten uns diesbzgl. per pn unterhalten um das wann zu besprechen.

Gerne. Du kannst mich auch anrufen, wenn Du möchtest.
 
...
Ich zumindest denke, so etwas muss man schon beobachten, denn da wird ggf. wirklich seriösem Auslandstierschutz nachhaltig Schaden zugefügt.

Das stimmt absolut ... und wie sehr "nicht-seriös" arbeitende Auslandsorganisationen dem Auslands-Tierschutz schaden, sieht man ja hier im Thread ;)!!
 
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