und ich persönlich, finde das wort HILFE wenn es darum geht, dass z.b. das deutsche tierheim in posemuckeldorf kleine und mittelgroße, gut vermittelbare hunde aus z.b spanien aufnimmt, völlig daneben. es kommt zwar geld in die kasse aber den schwer vermittelbaren hunden nützt dieses geld nur in hinsicht auf futter,tierärztliche versorgung und dem bis zum bitteren ende im zwinger dahinvegetierenden daseins, was mit artgerechter haltung rein gar nichts zu tun hat.
Ich hab's in diesem Fred schon mehrfach ausführlich geschrieben, darum hier nur kurz angemerkt:
Es gibt gar nicht mal sooo selten den Fall (ich persönlich kenne mehrere), dass durch den höheren Zulauf an Interessenten (den die kleinen Hunde nun mal bringen - ob man das nun okay/gerecht findet oder nicht) auch der eine oder andere langeinsitzende schwer vermittelbare Hund aus dem dt. TH eben doch einen Interessenten findet, der ohne den Anreiz, ggf. auch kleine Hunde im TH vorzufinden, den Weg dorthin vermutlich nicht gefunden hätte.
was für ein blödsinn und absolut lächerliches befürworterargument. da sitz ein langzeitinsasse/schwer vermittelbar z.b schäfermix, 8 jahre alt, aggressiv davon seit 6 im jahren im tierheim und das tierheim entscheidet sich 10,20,30 oder noch mehr hunde aus dem ausland aufzunehmen, damit besucher ins tierheim kommen und sich dann irgendwie doch für diesen 8jährigen schäfermix zu entscheiden. das ist ja genauso lächerlich als würde ich morgen mit 5 leuten eine demo gegen die rasseliste vor dem landtag in kiel machen und peter harry carstensen bittet mich in sein büro um teilt mir mit, dass die rasseliste ab dienstag abgeschafft ist.
Ich z.B. habe mich wegen der (so hieß es) eingetroffenen Auslandshunde auf ins TH gemacht - nach Hause ging ich Monate später mit einem zehnjährigen HD-kranken schwarzen Schäferhundmix (Langzeitinsasse im dt. TH) und habe ein halbes Jahr später seine Zwingergenossin - ebenfalls groß, schwarz und krank und nicht mehr ganz taufrisch und natürlich anständigen deutschen Ursprungs - auch noch aufgenommen.
wie glaubst du denn, läuft das ab?deutsches tierheim XY schaltet anzeige im käseblatt und informiert die leute, dass dort hunde aus z.b spanien sind.und wieviele spanienhunde sind denn überhaupt da. 1,2, 5 oder mehr als 10. ich denke es wird niemend ins tierheim kommen, wenn dort ein kleiner, niedlicher armer geschundener mix aus spanien sitzen würde. es müßten dann also schon mehr als 10 spanienhunde dort sitzen, um die leute hinterm ofen vorzulocken. das wären dann 10 oder mehr konkurenten für die bereits seit jahr und tag im tierheim hocken. und wie oft müssen diese 10 oder mehr spanienhunde verfügbar sein, damit sich mal 1!!!!!interessent für den 8jahre alten agro schäfermix erstmal interessieren!!!!würde.
Man sollte den Aspekt des größeren Zulaufs echt nicht unterschätzen...zumindest aber auch berücksichtigen bzw. nicht ignorieren/negieren.
wenn dann z.b nur 2 tierheime so denken würden und dafür mindestens 200 oder noch mehr auslandshunde holen müßten, damit vielleicht 1 oder 2 schwer vermittelbare langzeitinsassen interessenten hätten oder 1 langzeitinsasse tatsächlich ein neues zuhause bekommen würde, dann muß man diesen, deinen aspekt einfach ignorieren.
Wer meint, dass sich das ja auch durch bessere Vernetzung dt. TH erreichen ließe - nur zu, arbeitet an einer entsprechenden Vernetzung, aber hört doch bitte auf stets und ständig den gesamten Auslandstierschutz in einen Topf mit Vermehrerei und Hundehandel zu schmeißen - das empfinde ich als echt geschmacklos.
es wurde hier bestimmt mehr als einmal daraufhingewiesen, dass es sich um schwarze schafe handelt.
Bei Sokas soll alle Welt schön fein differenzieren und nur ja nicht von einigen Idioten auf andere schließen und nur ja nicht dem glauben, was so in der Presse steht - geht es aber drum, gegen Auslandstierschutz zu wettern, ist das okay, alle in einen Topf zu schmeißen und das, was man so in der Presse findet, nicht näher zu hinterfragen...
wieder ein äpfel mir birnen vergleich
Und nochmal: Nicht selten rettet man so einem Hund aus dem Ausland tatsächlich durch die Aufnahme das Leben. Traurig aber wahr. Und wenn man nun unbedingt 'nen Junghund will, wird man dann auch kaum den Soka im zweistelligen Alter aufnehmen - leider.
in der reportage von gestern(hund,katze,maus) über das tierheim auf fuerte wurde gesagt, dass sich dort 60hunde befinden, die also alle in SICHERHEIT sind. trotzdem wurde gleich wieder gesagt, dass man sie in neue zuhause nach deutschland vermitteln will.
und ebenfalls wie schon zigmal erwähnt, sitzen in deutschen tierheimen NICHT nur ,,listenhunde,, , große und schwarze hunde, aggressive hunde sondern auch jedemenge
kleine,mittelgroße,flauschige,niedliche,armseelige,geschundene,mißhandelte,verstümmelte
sowie hunde aller rassen sowie unzählige junghunde.
Wäre es den Auslandstierschutzgegnern denn lieber, diese typischen Welpen-/Junghundkäufer würden stattdessen ihren Hund von den einschlägigen Vermehrern diverser Portale erwerben?
das läßt sich doch ganz einfach durch ein importverbot von auslandshunden auf ein geringes maß verhindern sowie durch mehr kontrollen,auflagen bzgl. der züchter/vermehrer.