Und die TH'e, die dann pleite gehen sind wahrscheinlich diejenigen, die sich an solchen Machenschaften nicht beteiligen und wegen des unlauteren Marktvorteils der unredlich mit Auslandswelpen handelnden TH'e in Konkurs gehen ... ... oder so ....
Naja, für die TH, die Auslandshunde übernehmen und vermitteln heiligt vermutlich der Zweck die Mittel...oder so.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus ( man will ja an das Gute im Menschen glauben), dass die nicht eines morgens aufstehen und sich sagen " Oh, ab heute machen wir uns das TH mit niedlichen Hunden voll, die sind dann schnell vermittelt und alles wird gut".
Ich denke eher, die meisten rutschen da so rein...die werden von Verein x gefragt ob sie mal ein paar Hunde aus Gottweisswoher übernehmen können, weil keine anderen Plätze da sind und stellen DANN fest, dass sie da durchaus an gut vermittelbare Hunde kommen, die dann die Langzeitinsassen mit tragen.
Aber davon mal ganz abgesehen würden weniger deutsche TH pleite gehen, wenn die Vermittlung von Auslandshunden verboten würde? Und damit wären wir auch schon wieder am Anfang der Diskussion( Tschuldigung...wurde sicher schon 50 mal erwähnt Jemand, der einen kleinen unkomplizierten Hund sucht, wird das TH in aller Regel nicht mit einem Schäferhund oder Staff verlassen.
Sollen solche Leute dann lieber zum Vermehrer gehen statt im Auslandstierschutz nach ihrem Hund zu suchen?
Und ist es für das deutsche TH, welches mangels passendem Hund auf seinen Tieren "sitzen bleibt" nicht im Ergebnis völlig wurscht ob der Interessent sich an eine Auslandsorga oder einen Vermehrer wendet?