Jedoch nicht zu Horrorpreisen sondern lediglich das was die Familie an Ausgaben hatte.
Öhm - vielleicht hast du's ja wirklich immer noch nicht gelesen - genau das
tust du beim Züchter
.
Nicht jeder macht wie ich sogar Verlust, aber
Gewinn bleibt bei keinem, der auch nur halbwegs den Ansprüchen genügt.
Dein "Horrorpreis" deckt einfach nur die Kosten guter Zucht - mehr nicht. Warum es dann überhaupt billigere Welpen geben kann, ist ausreichend in diesem Thread beantwortet worden. Du spart also keineswegs irgendwelche Luxusgebühren oder den Gewinn eines Züchters, du sparst zwangsläufig direkt am Hundewohl.
Den Schaden trägt dann entweder der Welpe selbst davon, oder die Elterntiere, oder die Hunde der nächsten Würfe, oder gar die Population, wenn sich irgendwelche Mitglieder der Vermehrerhundefamilie mit Zufalls-Risiko-Genen irgendwann mal weiter fortpflanzen.
Mögen andere weiter an Hunderassen testen wie man sie noch gesünder was eh immer fraglich ist , noch schneller, noch triebstärker oder weiß der henker was bekommt. Von mir wird das eben nicht unterstützt.
Jeder diskreditiert sich hier so gut er kann. spandau sch... auf die Gesundheit eines Hundes, du sch... auf die Gesundheit eines Hundes. Danke wenigstens für die Ehrlichkeit, wenn's auch lange gedauert hat.
HSHFreund schrieb:
Demnach würde derjenige (so er nicht gewillt ist sich vom Hund zu trennen) genauso auf den Kosten sitzenbleiben (Ok, abzüglich des Kaufpreises), wie derjenige der seinen Hund vom Vermehrer hat
Wenn du das "genauso" nennst, bitte
. Du verstehst aber anscheinend überhaupt nicht, worum es geht: Ich erklär's nochmal gaaaanz langsam: Ein ordentlicher Züchter macht
keinen Gewinn mit seiner Zucht.
Er muss allerdings damit rechnen, beim kleinsten Fehler nicht nur auf einem Haufen Hunde zu sitzen, sondern auch noch tausende von Euros zurückzahlen zu müssen. Und dabei rede ich noch nicht von einer Garantie wie
ich sie gebe, sondern lediglich vom absoluten Mindestanspruch, der gesetzlich geregelt ist und mitnichten in 6 Monaten vorbei ist, sondern mindstens 2 Jahre gilt. Ich hab' das entsprechende Nachschlagewerk schon vor einigen Seiten verlinkt, falls du dich weiterbilden möchtest.
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, was das für eine Verantwortung das bedeutet, und mit welch hohem Risiko das verbunden ist?
Und leuchtet es ferner ein, dass jemand, der
nicht alles dafür tut, gesunde Hunde zu züchten,
niemals ein solches Risiko eingehen würde?
Fragen wir doch mal spandau, ob er wohl den Kaufpreis erstattet bekommen würde? Hat er einen entsprechenden Vertrag bekommen? Und das ist, wie er immer betont und auch viele andere hier vermuten, keiner der "bösen Vermehrer", sondern eigentlich ein ganz guter, völlig akzeptabler "Züchter", wie hier immer wieder betont wird...eben Frau MeierMüllerSchulze.
Warum geben die wohl keine Garantie...?
HSHFreund schrieb:
Nebenbei, wie ist das in einem solchen Fall eigentlich mit dem Datenschutz? Ich wäre z.B. nicht erfreut wenn ein Züchter meine Adresse an Dritte weitergeben würde.
Was wird das denn jetzt, ein Ablenkmanöver?
Ich weiß nicht, was du dir so vorstellst, aber ich hab' meine Welpenleute einfach
gefragt - und alle waren einverstanden
.
Am folgenden Absatz ist so gut wie alles falsch, daher satzweise:
HSHFreund schrieb:
Verpaare ich einen HD freien und einen HD belasteten Hund, das die Warscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen bei 50% liegt.
Völliger Quatsch, so einfach ist das natürlich nicht.
HSHFreund schrieb:
(was ja laut diverser Zuchtordnungegen erlaubt ist (warum eigentlich immer noch??))
Das hat verschiedene Gründe, interessant dazu bespielsweise diese Publikation:
HSHFreund schrieb:
Selbst wenn die Elterntiere danach beide HD-frei sind heist das ja nicht das sie HD in genau dieser Verpaarung nicht vererben können. Etwas auf das auch der seriöseste Züchter in dem Fall keinerlei Einfluss hat.
Wieder falsch, der Einfluss darauf ist massiv (s.o.), allerdings natürlich nur, wenn man lückenlos die Ahnen nachweisen und einberechnen kann. Vielleicht finden die "pro verantwortungsvolle Zucht"-Leute hier ja
deswegen einen seriösen Züchter besser als Frau MeierMüllerSchulte...? Am Ende geht's vielleicht gar nicht um luxuriöse Papiere oder das Plüschsofa, sondern..tataaa: Um Gesundheit..?
@soka2000: Die Umfrage ist schon älter
. Als Mix wird im Hundewesen (Sport, Zucht, Datenbanken) ein Hund ohne Stammbaum bezeichnet, egal wonach er phänotypish aussieht - deine Hunde würden in die Umfrage also als Mixe passen (falls sie doch einen Stammbaum haben eben je nach ausstellendem Verband VDH oder Dissidenz).
@spandau: Mit Plüsch bist du jetzt bei einer Gebrauchshundezüchterin genau an der richtigen Adresse
. Aber es entbehrt nicht einer gewissen tragischen Komik, dass ausgerechnet du dich jetzt plötzlich für das Wohl von Hunden interessierst
.
spandau schrieb:
Wenn der Hund, sollte er in einer Zuchtstätte aufwachsen, wo auch mal Kacke rumliegt, ein mega Problem haben, dann frage ich mich, warum nicht wenige Hunde sich gern mal in Kacke wälzen, Kacke fressen, anderen Hunden an allen Körperöffnungen rumschnuppern? Hunde haben doch wohl, was Gerüche angeht, ein anderes Verständnis, als Menschen.
So langsam wirst du selbst der allerbeste Beweis dafür, dass dein "Züchter" sehr wohl ein echt übler Vermehrer ist. Von einem Züchter hättest du wohl kaum einen Hund bekommen.
LG
Mareike