Wir kommen gerade vom Tierarzt. Der Tumor ist kurz vorm platzen. Ein paar Tage, wenige Wochen sind realistisch - aber das wussten wir ja schon.
Was sie über die Leute gesagt hat, die Dina ausgesetzt haben, schreibe ich hier nicht - das waren Worte, wie Gott sie verboten hat ...
Meine Tierärztin hat spontan die Patenschaft für Dina übernommen, ich habe nix bezahlen müssen und darf mir auf ihre Kosten ein Medikament besorgen (den Namen kann ich auf dem Rezept nicht entziffern ... Ich hoffe, die Apothekerin meines Vertrauens kann das ...
), welches gegensteuern soll. Meine Tierärztin glaubt zwar nicht das es hilft ("heilen" so wie so nicht) - will es aber versuchen.
Ist das nicht toll ???
Außerdem habe ich ihre private Handynummer bekommen. Sollte der Tumor platzen, muss ich innerhalb einer Stunde bei ihr sein - Tag wie Nacht. Ansonsten will sie Dina mindestens alle 14 Tage sehen.
Die Kleine ist ansonsten gut drauf - wie immer - sehr aufmerksam, interessiert an allem, sehr bezogen auf alle Menschen, lebensfroh.
Ich gehe gleich erst einmal "Sauereien" kaufen. Hühnerherzen, Rindfleisch - eben alles, was Hund gerne mag. Jetzt ist verwöhnen angesagt (Herbert freut sich auch - der muss ja dann schließlich auch was bekommen ...
).
Johnny bekommt nun übrigens Karsivan zusätzlich und Gastrosel (letzteres gegen die Übelkeit wegen des Rimadyls).