@kathy24:
Nun laß mal bitte die Kirche im Dorf!! Das mit den kleinen Volkan ist ja wohl ein extrem Fall, und ich bezweifle das es hier irgendwen gibt, der diese Hunde nicht eingeschläfert hätte! Klar, die Hunde konnten am Ende auch nichts dafür, aber man kann ihr Leben nicht mehr verantworten, das steht alles außer Frage!!!!
Aber bitte vergiß in einem solch schlimmen Fall nicht das es eine Gemeischaftstat von Hundehalter und dem Ordnungsamt war (die von der Gefährlichkeit dieser Hunde wussten) war!!
Ich bin kein Monster, ich bin mir meiner Gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber meiner Mitmenschen, und bzw besonderst Kindern gegenüber im klaren! Ich nehme diese Verantwortung auch sehr ernst, aber ich sperre mich dagegen einem Lebewesen eine Verantwortung abzuverlangen der er von Natur aus nicht nachkommen kann!!!
Die Verantwortung liegt bei Eltern und Hundehaltern, nicht bei Kind und Hund!!!
Aber das ist doch genau der Punkt, der überhaupt erst zu dieser Diskussion geführt hat. Nur deinen letzten Satz versteh ich nicht. Was hätten z.B. die Eltern von Volcan denn deiner Meinung nach tun können, um dieses Unglück zu verhindern?
Natürlich war es Schuld des Halters, wie sicherlich in den meisten Fällen. Aber auch deine Schuldzuweisung an das Ordnungsamt wurde schon angesprochen. Nehmen wir an, sie hätten die Hunde eher sichergestellt. Dazu hätte es aber schon einen Vorfall geben müssen- und um genau so einen Vorfall geht es doch. Es IST in dem von der TE geschilderten Fall schon etwas passiert. Also werden die Hunde sichergestellt und dann hat ein Tierheim den "schwarzen Peter". Dann müssen sie, die nicht bei dem Vorfall dabei waren, entscheiden, wem und ob sie überhaupt jemandem diese Hunde an die Hand geben können. Der Besitzer, der für das Verhalten der Tiere verantwortlich ist, ist dann fein raus... und kann sich dann noch lauthals darüber beklagen, dass ihm seine Hunde willkürlich abgenommen wurden oder letztendlich sogar getötet wurden- aber das ist ein anderes Thema.
Weshalb ein Hund in der Lage ist, auch Menschen in Tötungsabsicht anzugreifen, ist doch unterm Strich nebensächlich. Ich widerspreche nicht, wenn moniert wird, dass es dann (meist ausschließlich) das Tier trifft. Aber aus lauter Mitleid zum Tier darf man nicht weitere Menschen gefährden. Dann steht ein potentielles Opfer im Vordergrund, das genau so wenig Schuld ist an dem Zustand des Tieres wie das Tier selbst.