Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Aber was ist mit dem Hernn Maier, der Frau Schmitt und der Tante Schulz, die auf Grund der manchmal "komischen" Vermittlungsart mancher deutscher TH's garkeinen Hund kriegen würde ??

Denen bleibt doch garnichts anderes übrig, als sich einen Züchterhund, einen Vermehrerhund oder eben einen aus dem "Ausland" zu holen.....
Und beileibe nicht alle dieser Menschen sind "unwürdig" einen Hund zu halten !!

Ich bin so eine "Frau Schmitt", die anscheinend keinen Hund aus einem deutschen TH verdient hat....
Ich wohne in einer Mietwohnung - HH im Mietvertrag schriftlich festgehalten - , diese hat natürlich keinen Garten - aber eine 55 qm große Dachterrasse - , ich bin nicht verheiratet - warum man dann ein besserer HH ist...keine Ahnung -, ich habe keine Kinder - dafür mehr Zeit für den Wuffel - ich bin Vollzeit berufstätig - ähhh, ich habe ein eigenes Geschäft, wo mir keiner verbeiten kann den Wuffel mitzunehmen !!
Und das Allerallerschlimmste.... ich hatte noch gewisse "Ansprüche" an meinen zukünftigen Hausgenossen......es sollte eine Hündin sein, im Alter von sechs Monaten bis zwei/drei Jahren, mittelgroß, kein "Flokati" und lauffreudig......
Sowas aber auch......

Trotzdem habe ich vor fünf Jahren in keinem TH im Umkreis von gut 300 km um München herum einen Hund bekommen, bin eben "unwürdig".....
Vom Züchter wollte ich keinen, vom Vermehrer ebenfalls nicht, nein, ich habe auf einen vom Tierschutz bestanden...*sturerSteinbockbin*

Also blieb mir doch nur das "Ausland" übrig......
Sandy kam damals aus der Türkei, war seit ein paar Tagen auf einer deutschen PS, ich hab sie im I-Net gefunden und bin zum Abholen hin und zurück 1000 km gefahren....
Sie hatte keinerlei "Anpassungsschwierigkeiten" mit dem deutschen Leben und Klima und war Zeit ihres Lebens ein total unproblematischer Hund.
Leider dauerte dieses nur fünf Jahre.... :heul:

Diesmal hab ich mich "nur" in drei TH's erkundigt, dann hatte ich die dämlichen Sprüche satt......*sorry*... dafür war mir einfach meine Zeit zu schade.
Polly ist eine der bösen Spanierinnen, die es gewagt hat, sich nach D. auf eine PS transportieren zu lassen.....*tstststs*
Ihr Bild habe ich im I-Net entdeckt, wir sind Probe-Gassi gegangen und es war "Liebe auf den ersten Blick".
Sie kommt Z.B. nicht ganz so gut mit dem deutschen Wetter zurecht, hat als Podi-Mix keine Unterwolle im Fell, keinen "wärmenden Speck" auf den Rippen und friert so ab 5° C und bei Regen.
Das tun aber deutsche Hunde je nach Rasse auch, da kenne ich ettliche.
Und Pollinchen trägt ggf. halt ein "Mäntelchen", na und......

Ich hatte / habe / werde immer einen TS-Hund haben..... und wenn sich die deutschen TH's weiterhin beharrlich weigern, mir einen zu vermitteln.... auch Recht, dann wird's halt wieder eine Ausländerin !!

So und jetzt geh ich Gassi & anschließend mit meiner Frostbeule ins Bett .... kuscheln

Gute Nacht !!
 
Für Matty zum Thema "Listenhunde und Schäferhunde in Tierheimen bzw. deren Verbreitung" (auf das Ruhrgebiet - genauer Essen - bezogen) ;)

Hunde, welche auf der Internetseite des Tierheim Essen zu finden sind:

Kleine Hunde: 12

Davon nicht ganz einfach (z.B. Beißvorfall, Beschützerinstinkt, bleiben nicht alleine etc.:( 7

Die Hälfte ist älter/alt, einige sind älter/alt und "schwieriger" - von den verbleibenden 5 ist einer blind, zwei sind alt (12 und 16 Jahre alt), einer wurde wegen Schnappen abgegeben (schnappt laut Angabe im TH nicht - die Beschreibung wird "Frau Müller / Meyer / Schulze aber abschrecken bzw. diese wäre u.U. auch überfordert mit dem Hund).

Bleibt 1 "normal alter, Anfänger-, bzw. 0815 Hundehalter" Hund ...

Große Hunde: 39

davon

Listenhunde: 13
Schäferhunde (und Mixe:( 18

Von den verbleibenden 8 Mixen anderer Rassen suchen sechs "erfahrene Halter" (Herdenschutzhund, Beissvorfall mit Menschen, Beißvorfall mit anderen Hunden und als gefährlich eingestuft, starker Beschützerinstinkt, ausgeprägter Jagdtrieb, Unverträglichkeit).

Bleiben zwei: Der verträgliche "easy going" Mix kommt ursprünglich aus Teneriffa (ist jetzt wirklich zufällig ;))- der zweite ist 10 Jahre alt.

Quintessenz: Der "Otto-Normal-Hundehalter" (vermutlich ohne große Hundeerfahrung, vielleicht mit Kindern, sehr wahrscheinlich keinen "Problemhund" suchend, vermutlich - zumindest Teilzeit - arbeitend, sicher ohne Jagdhunderfahrung) wird hier einen kleinen und zwei große Hunde "zur Auswahl" finden (wenn man Listenhunde und Schäferhunde und deren Mixe aus der Betrachtung heraus nimmt!). Feierabend.

Quelle: (Rasse-, und Charakterangaben habe ich den Beschreibungen entnommen)
 
Berichtigung zu oben: Es sind "nur" 16 Schäfer(Mixe) und 10 andere Mischlinge (habe "zu schnell" geschaut) - die beiden zusätzlichen "nicht-Schäferhunde" sind aber auch keine Anfängerhunde (einmal als gefährlicher Hund eingestuft, einmal Beschützerinstinkt und Unverträglichkeit).

Dies nur der Richtigkeit halber. :hallo:
 
Berichtigung zu oben: Es sind "nur" 16 Schäfer(Mixe) und 10 andere Mischlinge (habe "zu schnell" geschaut) - die beiden zusätzlichen "nicht-Schäferhunde" sind aber auch keine Anfängerhunde (einmal als gefährlicher Hund eingestuft, einmal Beschützerinstinkt und Unverträglichkeit).

Dies nur der Richtigkeit halber. :hallo:

es ist doch eigentlich völlig egal, wieviele schäfermixe bzw. größere hunde in egal welchem tierheim in deutschland auf ein neues zuhause warten.
wenn diese hunde schwer zu vermitteln sind aufgrund der größe und der rasse, ist es doch vom gesunden menschenverstand völlig überflüssig, hunde gleicher größe sowie gleicher mixrassen zusätzlich aus dem ausland zu holen.

es muß doch primär das ziel sein, erstmal unseren eigenen ,,dreck,, vor der türe zu säubern, als sich um dem ,,dreck,, vor anderer leute türen zu kümmern.

und hier im forum unter tiervermittlung stehen massig vermittlungsanzeigen von ausländischen ,,nothunden,, mit ihren ganz ,,eigenen,, geschichten, wobei es hier in deutschland hunderte von hunden gibt, die die gleichen wesenseigenschaften haben und in deutschland auf ein neues zuhause warten.
 
Und für mich macht es eben doch einen Unterschied, ob die Leute für ihre Verantwortungslosigkeit quasi noch bezahlt werden oder eben nicht...

wenn einer für geld zum mörder wird, ist er dann ein schlechterer mensch als der mensch, der ohne geld dafür zu verlangen zum mörder wird, weil es ihm völlig egal ist jemanden zu ermorden?


 
Und für mich macht es eben doch einen Unterschied, ob die Leute für ihre Verantwortungslosigkeit quasi noch bezahlt werden oder eben nicht...

wenn einer für geld zum mörder wird, ist er dann ein schlechterer mensch als der mensch, der ohne geld dafür zu verlangen zum mörder wird, weil es ihm völlig egal ist jemanden zu ermorden?

Das habe ich nicht behauptet. Ich schrieb sogar einige Posts vorher Folgendes:

Das macht den anderen Vermehrer (den gedankenlosen, der es aber eben nicht macht, um sich daran zu bereichern) nicht weniger verantwortungslos, dennoch wäre das Ergebnis eben: weniger Hunde. Und das genießt bei meinen Überlegungen/Ansichten ob des akuten Mangels an potenziellen Haltern hohe Priorität.

Da wir hier nicht von Mord, sondern von Hunden und deren Vermehrung reden, finde ich schon, dass es für das Ergebnis (noch mehr Hunde oder eben nicht noch mehr Hunde) einen Unterschied macht, ob derjenige, der Hunde um des Bereicherns willen vermehrt, dafür auch noch weiterhin bezahlt wird. Fällt diese Bezahlung weg, fällt diese Vermehrungsstätte (und somit weitere Hunde) mit einer nicht unerheblichen Wahrscheinlichkeit weg. Und genau das - das Ergebnis, sprich weniger Vermehrer / weniger Hunde - macht für mich durchaus einen Unterschied.


es muß doch primär das ziel sein, erstmal unseren eigenen ,,dreck,, vor der türe zu säubern, als sich um dem ,,dreck,, vor anderer leute türen zu kümmern.

Da bin ich persönlich anderer Meinung. Wenn ein Hund Hilfe braucht und man ihm diese geben kann, fände ich es nicht in Ordnung, diese Hilfe zu unterlassen, weil der Hund sich auf der falschen Seite einer Grenze aufhält
 
helki;

ich muß leider feststellen, dass du um die einfuhr von hunden aus dem ausland zu rechtfertigen, mit zweilerlei maß mißt.

du glaubst doch nicht allen ernstes, dass wenn die vermehrer in deutschland mit dem vermehren aufhören, weniger hunde aus dem ausland nach deutschland kommen.

Ich bin gegen das vermehren egal wo!!!
aber warum soll der deutsche vermehrer(das wird er sich selber fragen) mit dem vermehren aufhören! damit auch der letzte auslandshund ,,gerettet,, werden kann und nach deutschland verfrachtet wird.
und wenn man das ganze mal realistisch betrachtet. wenn das vermehren in deutschland von heute auf morgen eingestellt werden würde und die zucht(VDH) erheblich runtergefahren wird. würde das deiner meinung nach die flutwelle von auslandshunden nach deutschland mildern??? würde das gleichzeitig bedeuten, dass der z.b. spanier ein besseres verhältnis zum tier im allgemeinen bekommen würde, verantwortungsvoller mit seinen hunden umgehen würde, seine hunde kastriert und sie artgerecht behandeln würde? das glaubst du doch wohl selber nicht.

das was die tierschutzaktivisten (einheimische und ausländische) z.b. in spanien in den letzten 30-40jahren nicht geschafft haben, wird sich auch in naher zukunft nicht ändern.

im gegenteil, wenn der vemehrermarkt in deutschland nicht mehr existieren würde, wäre für ausländische vermehrer ,,tür und tor,, offen, weil sie dann merken würden, dass man mit welpen und hunden im allgemeinen auch richtig kohle verdienen kann.

unsere rentner fragen sich auch täglich, warum sie immer weniger geld in der tasche haben und es den rentnern in anderen ländern (ost eu ) immer besser geht.
deutschland kann nicht immer und nicht länger das sozialamt und das sozial,,tierheim,,land,, der welt sein.
 
du glaubst doch nicht allen ernstes, dass wenn die vermehrer in deutschland mit dem vermehren aufhören, weniger hunde aus dem ausland nach deutschland kommen.

Ich kann mich auch nicht entsinnen, dies behauptet zu haben... Ich schrieb mehrfach von einer großen, allgemeinen, internationalen Rechnung/Gleichung für die Anzahl der Hunde und die Anzahl der potenziellen Halter. Ob nun hier oder in einem anderen Land Vermehrer das Vermehren einstellen - wenn das Ergebnis ist, dass weniger geborene/gezeugte Hunde auf dieser großen, allgemeinem, internationalen Rechnung/Gleichung erscheinen - was wäre daran falsch?


aber warum soll der deutsche vermehrer(das wird er sich selber fragen) mit dem vermehren aufhören! damit auch der letzte auslandshund ,,gerettet,, werden kann und nach deutschland verfrachtet wird.

Eben, weil es diese Hunde bereits gibt und sie Hilfe benötigen und ggf. hier bekommen könnten, während die (in diesem Fall deutschen) Vermehrerhunde zwecks Bereicherung erst noch gezeugt/geboren werden müssten. Dass der Verhmehrer das anders sieht, kann ich sogar nachvollziehen. Dass ein Hundefreund diese Frage stellt, verwundert mich, um ehrlich zu sein, schon ein bisschen.

Lieber weiter deutsche Hunde vermehren (obwohl es wahrlich schon genug Hunde gibt) und die, die dummerweise im Ausland bereits geboren wurden, verrecken lassen? Aus Prinzip, weil wir armen, armen Deutschen ja so schrecklich ausgebeutet werden? Ist es das, was du damit sagen willst? Ich sehe das nun mal anders, wie bereits mehrfach erwähnt vor dem Hintergrund der großen, allgemeinen, internationen Hunde/potenzielle Halter-Gleichung.

By the way: Ich denke, dass es in Spanien (ebenso wie unter uns ach so wunderbaren Deutschen übrigens auch) immer Penner geben wird, die Hunde/Tiere verwahrlosen lassen, schlecht zu ihnen usw. Aber ich denke auch, dass sich dort schon einiges getan hat und weiterhin tun wird. Ebenso wie anderswo auch... Das Ganze wird nicht von heute auf morgen gehen und seine Zeit brauchen.

Es wird auch immer wieder Leute geben, die sich am liebsten einmauern würden, anderen die Butter nicht auf dem Brot gönnen und mächtig über die bösen anderen abledern - und sich dann aber an anderer Stelle über mangelnde Solidarität beklagen. Das ist wohl der Lauf der Dinge...
 
Aber was ist mit dem Hernn Maier, der Frau Schmitt und der Tante Schulz, die auf Grund der manchmal "komischen" Vermittlungsart mancher deutscher TH's garkeinen Hund kriegen würde ??

...
Ich hatte / habe / werde immer einen TS-Hund haben..... und wenn sich die deutschen TH's weiterhin beharrlich weigern, mir einen zu vermitteln.... auch Recht, dann wird's halt wieder eine Ausländerin !!
...

Gehoere auch zum Club der Unwuerdigen ... ich glaube, dass ich doch einen Hund aus dem TH bekommen habe, war der Tatsache zu verdanken, dass ich einen alten Hund wollte :rolleyes:!

Sonst waere es auch ein Auslaender geworden!

Ansonsten halte ich es mit Helki: wenn geholfen werden muss, dann wird geholfen, egal auf welcher Seite der Grenze ... fuer mich haben Menschen, die so auf Grenzen oder 'Deutschland' rumpochen, ganz deutlich Grenzzaeune im Kopf :)!
 
Es wird auch immer wieder Leute geben, die sich am liebsten einmauern würden, anderen die Butter nicht auf dem Brot gönnen und mächtig über die bösen anderen abledern - und sich dann aber an anderer Stelle über mangelnde Solidarität beklagen. Das ist wohl der Lauf der Dinge...
:zufrieden::zufrieden::zufrieden:
 
du glaubst doch nicht allen ernstes, dass wenn die vermehrer in deutschland mit dem vermehren aufhören, weniger hunde aus dem ausland nach deutschland kommen.
Ich kann mich auch nicht entsinnen, dies behauptet zu haben... Ich schrieb mehrfach von einer großen, allgemeinen, internationalen Rechnung/Gleichung für die Anzahl der Hunde und die Anzahl der potenziellen Halter. Ob nun hier oder in einem anderen Land Vermehrer das Vermehren einstellen - wenn das Ergebnis ist, dass weniger geborene/gezeugte Hunde auf dieser großen, allgemeinem, internationalen Rechnung/Gleichung erscheinen - was wäre daran falsch?
falsch daran ist, dass es in erster linie wohl die tierschutz,,zivilisierten,, länder sein würden,(deutschland,belgien,schweiz,dänemark) die es eventuell hinbekommen würden, dem vermehren einen riegel vorzuschieben. bei den entwicklungsländern im tierschutz(spanien,frankreich,portugal,rumänien,polen) um nur einige zu nennen, würde es mit sicherheit so bleiben wie es ist.



aber warum soll der deutsche vermehrer(das wird er sich selber fragen) mit dem vermehren aufhören! damit auch der letzte auslandshund ,,gerettet,, werden kann und nach deutschland verfrachtet wird.
Eben, weil es diese Hunde bereits gibt und sie Hilfe benötigen und ggf. hier bekommen könnten, während die (in diesem Fall deutschen) Vermehrerhunde zwecks Bereicherung erst noch gezeugt/geboren werden müssten. Dass der Verhmehrer das anders sieht, kann ich sogar nachvollziehen. Dass ein Hundefreund diese Frage stellt, verwundert mich, um ehrlich zu sein, schon ein bisschen.
wenn du mich schon zitierst, dann zitiere bitte alles und unterschlage nicht einfach ganze sätze. den ersten satz, hast du wahrscheinlich bewußt weggelassen, damit es besser in deine argumentation paßt.
(ich bin gegen das vermehren!) diesen satz hast du einfachn unterschlagen!!

Lieber weiter deutsche Hunde vermehren (obwohl es wahrlich schon genug Hunde gibt) und die, die dummerweise im Ausland bereits geboren wurden, verrecken lassen? Aus Prinzip, weil wir armen, armen Deutschen ja so schrecklich ausgebeutet werden? Ist es das, was du damit sagen willst? Ich sehe das nun mal anders, wie bereits mehrfach erwähnt vor dem Hintergrund der großen, allgemeinen, internationen Hunde/potenzielle Halter-Gleichung.
warum eigentlich, reden wir hier in erster linie nur über vermehrer und das vermehren. warum beziehen wir uns, wenn es um die ,,produktion,, von welpen geht, nicht auch auf die ,,seriösen,, züchter, die hunde unter dem dach des vdh züchten. denn hier gibt es mit sicherheit viele rassen, die genügend vorhanden sind und eben welche, von denen es nur noch ein paar wenige gibt. und nicht alle vdh züchter sind automatisch vermehrer!!
und dem deutschen züchter nun nahe zu legen, er möge doch keine welpen mehr züchten, weil diese ja zusätzlich ,,auf den markt,, kommen und ebenfalls einen neuen besitzer brauchen, es aber schon hunde im ausland in massen gibt und dieses alle armselige, bemitleideswerte kreaturen sind, würde ich als unverschämt und dreißt empfinden, wäre ich züchter von z.b pudel,labbi,mops. weil z.b. die spanier es in den letzten 40jahren und wohl auch in den nächsten 40 jahren nicht schafften bzw. schaffen, den tieren den nötigen, verantwortungsvollen, artgerechten umgang mit tieren beizubringen bzw. diese zur einsicht gelangen.

By the way: Ich denke, dass es in Spanien (ebenso wie unter uns ach so wunderbaren Deutschen übrigens auch) immer Penner geben wird, die Hunde/Tiere verwahrlosen lassen, schlecht zu ihnen usw. Aber ich denke auch, dass sich dort schon einiges getan hat und weiterhin tun wird. Ebenso wie anderswo auch... Das Ganze wird nicht von heute auf morgen gehen und seine Zeit brauchen.
sind 40jahre,oder 30jahre nicht genügend zeit?? wielange bzw. wieviel zeit brauchen die spanier denn noch.? solange andere für sie denken und handeln, ändert sich dort rein gar nichts.

Es wird auch immer wieder Leute geben, die sich am liebsten einmauern würden, anderen die Butter nicht auf dem Brot gönnen und mächtig über die bösen anderen abledern - und sich dann aber an anderer Stelle über mangelnde Solidarität beklagen. Das ist wohl der Lauf der Dinge...

damit kannst du ja wieder nur mich meinen bzw. meine äußerungen in dem fred ,,dsh auf die liste,,.
ja ich bemängel teilweise die solidarität andersrassiger hundehalter gegenüber sokas und ihren haltern.
dieses bezieht sich auf das land, in dem ich lebe. nämlich deutschland.


 
dieses bezieht sich auf das land, in dem ich lebe. nämlich deutschland.


[/B]

Ich kann mir nicht helfen, der Eindruck ist ein rein Persönlicher:

Das ist für mich Rassismus. Und das von jemandem, der Solidarität fordert.

Deutsche Hunde (damit meine ich: In D geborene) aus deutschen Tierheimen ja, ausländische Hunde nein?

Versteh ich nicht.

Ist aber nur mein persönlicher Eindruck.

Darf ich auch Menschen in fremden Ländern erst dann helfen, wenn ALLE Probleme in Deutschland gelöst sind? Oder darf man eventuell zeitgleich im In- und Ausland helfen?
 
Ansonsten halte ich es mit Helki: wenn geholfen werden muss, dann wird geholfen, egal auf welcher Seite der Grenze ... fuer mich haben Menschen, die so auf Grenzen oder 'Deutschland' rumpochen, ganz deutlich Grenzzaeune im Kopf :)!

bisher habe ich die Grenzzäune in meinem Kopf noch nicht so recht gefunden.
Ich habe aber immer Bauchschmerzen, wenn ich hier lese, den Hunden in den deutschen TH geht es ja besser. Für mich heißt dass, die können ruhig jahrelang allein in einem Zwinger dahinvegetieren, weil sie werden ja gefüttert. Mehr aber oft leider nicht und ob Unterfell oder nicht, die allermeisten haben keine beheizten Räume.
Selbst die Zoos setzten heute die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie um und erkennen, dass Tiere, und nicht einmal nur Säugetiere, auch vom Kopf her beschäftigt werden müssen.
Diese Hunde beschäftigt meist keiner. Ich bin dann nicht so sicher, ob so ein Leben über Jahre hin wirklich lebenswert ist.

Unverständlich ist mir auch, wenn ich immer wieder Empörung darüber lese, ein deutsches TH hätte für einen kastrierten Hund, der nur ein paar Tage blieb, den vollen Preis genommen. Ja wovon bitte sollen die Hunde, die jahrelang bleiben, leben?
Wem geholfen werden muss, der erhält Hilfe, das ist für kleinere TH in Deutschland ein wirkliches Problem. Die Bereitschaft ist leider nicht allzu groß.
(Da ich ab und an auch einen Stand des TH betreue, kann ich das einschätzen.)

matty
 
@matty
Da du ja an den Meinungen der anderen Kritik übst! Hast Du denn Verbesserungsvorschläge bzw .Lösungswege für diese Problematik?
 
@matty
Da du ja an den Meinungen der anderen Kritik übst! Hast Du denn Verbesserungsvorschläge bzw .Lösungswege für diese Problematik?

Mehr als das, was ich über meine Vorstellungen zum Auslandstierschutz schrieb, nicht.

Ansonsten verwende ich schon viel Freizeit darauf, konkret einzelnen Hunden hier im TH zu helfen, als auch Öffentlichkeitsarbeit im Tierschutzverein zu leisten.

LG

matty
 
Unser Jeff ist aus Frankreich. Hier im Tierheim war leider nichts dabei, dass ich sagen würde, das hat sofort gepasst.
Wir waren auch im Vorfeld einmal mit ihm spazieren (ja ich weiß, richtig kennen, ist das auch nicht).
Wir haben uns für ihn entschieden weil:

1. In Frankreich Rottweiler derzeit überhaupt keine Chancen haben, weil die Auflagen an die Halter sehr hoch sind.
2. Keiner einen soooo alten Hund (für franz. Verhältnisse sind 8-jährige Rüden alt) will
3. Die Hunde den ganzen Winter in zugigen, freistehenden Zwingern sind....
4. Die Hunde dort vielleicht 2x die Woche Gassigehen....

Der Hund hat niemals bei uns reingepinkelt (konnten wir selbst kaum fassen) und kennt alle gängigen mitteleuropäischen Haushaltsgeräte. :)

LG
Bettina
 
Es geht in diesem Thread doch gar nicht darum, ob in deutschen Tierheimen alles optimal läuft. :verwirrt:

Würde es denn besser laufen, wenn keine Hunde aus dem Ausland importiert würden?

Würde dann die Familie, die einen niedlichen Welpen oder einen Junghund sucht, plötzlich sagen:

"Okay, wenn kein junger Hund da ist, nehmen wir stattdessen den 12jährigen da hinten".

Ich wage das zu bezweifeln.

Würden die Eltern, die einen unkomplizierten Kleinhund suchen, stattdessen den problematischen Schäfi-Mix nehmen?

Auch das wage ich zu bezweifeln.

Also: Welchen Schaden richten die Auslandshunde denn nun konkret an? Irgendwie wird diese Frage bisher nicht zufriedenstellend beantwortet. Die Zustände in hiesigen Tierheimen, die Tatsache, dass Listenhunde aufgrund verfehlter Politik Dauer-Insassen sind: Haben an all dem die Auslandshunde Schuld?

Nehmen sie den deutschen Hunden "die Familie weg"? Oder weiß die Familie eh schon, was sie sucht, und wird von diesem Wunsch auch dann nicht abkommen, wenn es im Tierheim den Wunschhund nicht gibt?
 
In meinen Augen, nehmen die Auslandshunde den Deutschen Hunden nichts weg.
Wir leben im Zeitalter der Globalisierung , aber im Tierschutz, da gibt es noch Barrieren!
Ich stehe zu meinen Auslandshunden, und die ungarischen Th erscheinen mir für Spenden einfach dankbarer. Ich kenne Fälle, da wurden in deutschen TH Sachspenden abgelehnt und Hunde nicht vermittelt, weil der neue Besitzer zu weit weg wohnte!!
 
Ausserdem möchte ich mich dagegen wehren, dass einem die Hunde hinterhergeworfen werden.
Es gab bei der "grenzenlosen Hundehilfe" durchaus Vorkontrolle und ein intensives Gespräch. Auch bei dem ersten Kennenlern-Gassigang hat sich eine Frau mit uns unterhalten und uns auf den Zahn gefühlt.
 
dieses bezieht sich auf das land, in dem ich lebe. nämlich deutschland.


[/b]

Ich kann mir nicht helfen, der Eindruck ist ein rein Persönlicher:

Das ist für mich Rassismus. Und das von jemandem, der Solidarität fordert.

Deutsche Hunde (damit meine ich: In D geborene) aus deutschen Tierheimen ja, ausländische Hunde nein?

Versteh ich nicht.

Ist aber nur mein persönlicher Eindruck.

Darf ich auch Menschen in fremden Ländern erst dann helfen, wenn ALLE Probleme in Deutschland gelöst sind? Oder darf man eventuell zeitgleich im In- und Ausland helfen?

soll ich von z.b. spanischen hundehaltern, die in spanien leben, solidarität bzgl. der rasselisten in deutschland erwarten?

es geht hier nicht um arme menschen, die unter hungersnot leiden z.b. in der 3.ten welt.

und warum ist jemand, der in erster linie national denkt, ein rassist?
 
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