Matty schrieb:Außerdem tut er so, als sei das an der straff gespannten Leine aus dem TH zu stürmen die natürlichste Sache von der Welt.
Das kommt mir doch soo bekannt vor.
Oder einfach ins/aus dem Auto springen, statt auf die Aufforderung zu warten. Fuß gehen? Was ist das? Eine geordnete Begrüßung?
Hier in der Stadt werden alle Familien mit Neugeborenen neuerdings von jemandem besucht, der Infos für Familien vorbeibringt, Adressen von Beratungsstellen im Gepäck hat usw. Die Dame war heute da, und ich musste Garri in den Garten sperren, wo er dann rumrandaliert hat, weil er sich aufgeführt hat, als würden wir nie Besuch bekommen und er wüsste absolut nicht, warum er auf mich nun grad hören sollte. Der war völlig außer Rand und Band.
Na, ratet mal, was die mir geraten hat...
Abgesehen davon, dass ich dringend eine Krisenberatungsstelle für wenig schlafende, viel schreiene Babys aufsuchen muss und sie der Überzeugung ist, Garri würde Fabian bei nächster Gelegenheit im Schlaf ermorden...
(Bei der Krisenberatungsstelle hab ich nach 3 Tagen mit max. 4 h Schlaf tatsächlich angerufen. Und was macht das Neanderthalerkind seid heute? Schläft anstandslos ein, wenn man es ins Bett packt... )
Matty schrieb:(Diese Erfahrung habe ich auch schon mit anderen von meinen TH-Hunden im laufe der Jahre gemacht, (...) Ein Urlaub oder eine Krankheit haben dann ausgereicht, um Wochen mit ein wenig üben den Bach runter gehen zu lassen.
Ich denke dann jedes mal, wenn sie anders herum auch so schnell lernen würden, wäre es toll.)
Wem sagst du das.
Morgen bringe ich Fabian vormittags übrigens zu einer Nachbarin (sechsfache Großmutter, aber alle Enkelkinder leben im Ausland) und gehe selbst mit Garri. Und ich werde sie vorsichtig fragen, ob das wohl zumindest in der nächsten Zeit regelmäßig (oder wenigstens ab und zu) möglich ist.
Schaun wir mal...