"Begeisterte" Begrüßung

aah ein echter weltverschlimmbesserer... und da sagst du dem mann fehlt es an durchsetzungsvermoegen? der ist ja ziemlich manipulativ so wie du ihn beschreibst. uebel solche menschen, wie tanten die versuchen fremde kinder zu erziehen. oehm btt, erstmal lass dir kein schlechtes gewissen einreden. sag mal ne bloede frage, ist ein gassigaenger eigentlich bei deiner versicherung mit versichert? faellt mir grad ein..

aber lass dir auf jeden fall mal von ihm erklaeren wie es dem hund gut tuen soll wenn er durchdreht? hysterisch mit gluecklich gleich zu setzen kann es ja nicht sein.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es kann doch unmöglich jemand für gut befinden, wenn ein Hund irgendwelche Kleider zerreißt und völlig ausrastet? :verwirrt:

Aber gut, das Gleiche fragst du dich sicherlich auch. :rolleyes:

Ich fürchte hier ist Hopfen und Malz verlorgen. :(

Und wenn du eine Geschichte erfindest? Wenn du erzählst, dass jemand zu Besuch war, Garri hat die Jacke zerrissen und du richtig Ärger hattest?! Und du jetzt beschlossen hast, dass daran was geändert werden muss!
 
  • 3. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also ich habe keine Ratschläge für dich , nur ein gewaltiges :respekt: was du für diesen Hund so alles tust. Ich denke das 9999 von 10000 ihn längst in ein Tierheim abgeschoben hätten.
 
alphatierchen schrieb:
und da sagst du dem mann fehlt es an durchsetzungsvermoegen? der ist ja ziemlich manipulativ so wie du ihn beschreibst.

Der ist ja auch durch ne harte Schule gegangen... :D

Nee, im Ernst - die Meisterin der charakterverkrüppelnden Manipulation sitzt bei ihm zuhause und stoppt die Zeit und rechnet ihm dann im Detail vor, wie viele Minuten er weg von zuhause verbracht hat und damit seine pflegebedürftigen Eltern allein gelassen hat. - Eigentlich ist es gar nicht überraschend, dass er, wenn er überhaupt mal was zu reißen versucht, es auf diese Tour angeht. Kennt er ja quasi net anders von daheim.

ist ein gassigaenger eigentlich bei deiner versicherung mit versichert? faellt mir grad ein..
Ja, da hätt ich Dummdussel auch nicht dran gedacht, mein Mann aber. Also hab ich bei der Versicherung angerufen. In unserem Vertrag ist eine "Hüterklausel", das heißt: Wenn ich den Hund jemand anderem zum Spazierengehen überlasse (wegen Krankheit oder auch so), und derjenige kein gewerblicher Hundesitter ist, ist der Hund genauso versichert, als würde ich selbst mit spazierengehen.

Wobei ich allerdings vergessen habe, zu fragen, ob auch Schäden an seinen Klamotten o.ä. mitversichert sind.

Das eine Mal, wo wirklich was kaputtgegangen ist, hat mein Mann ihn ja unterwegs zufällig getroffen, als er mit Garri unterwegs war.

Da mein Mann nicht wusste, dass der Hund sich mittlerweile auch am Gartentor jedesmal halb umbringt, wenn der Mensch vorbeiläuft (als sie sich das letzte Mal begegnet sind, benahm sich Garri noch halbwegs normal), und Garri normalerweise draußen Menschen gegenüber in der Regel ein eher zurückhaltender Hund ist (von gelegentlichen Aussetzern abgesehen), hat ihn das völlig überrascht, und er wusste sich in dem Moment nicht so richtig zu helfen. Zumal auch er wohl wiederholt: "Lassen Sie ihn doch, lassen Sie ihn doch, er macht doch gar nichts!" zu hören bekam.:rolleyes:

In dem Fall war also der Nachbar bloß ein angesprungener Spaziergänger, und die Versicherung hätte gezahlt - wenn er das denn gewollt hätte. Ich hab ihm das angeboten, er hat aber gemeint, das wären sowieso seine Hundesachen gewesen, das wär gar nicht so schlimm.

Naja. Aufzwingen kann ich ihm das ja nicht, oder?

Aber so richtig wohl ist mir dabei auch nicht. An sich hab ich solche Sachen gern geordnet. Wahrscheinlich würd nur helfen, ihm ne neue Jacke zu kaufen oder (da es ja eine für draußen war) zu besorgen. Oder so.
 
Was mir so ganz spontan in den Sinn kam: Ich würde generell den hund nicht mit an die tür lassen, wenn er immer so abdreht. Du sagst ja, auch bei anderem besuch dreht er schnell ab. Dann wird er bei diesem mann im Streßlevel so hoch liegen, daß wirklich nicht mehr viel drin ist.
Kannst du nicht mit ihm trainieren, daß er jedesmal, wenn es an der Tür klingelt, auf seinen platz gehen muß und dort warten muß, bis du ihn holst? Die Situation mit deinem nachbarn geht zwar, wie du schreibst, bald vorbei aber langfristig kann dir das ja mal wieder passieren.
 
  • 3. Mai 2024
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Sabsi,

normalerweise kommt der Hund gar nicht an die Tür. Wenn es klingelt, setzt er sich oben an die Treppe und wartet. Wenn jemand reinkommt, den er gut kennt, passiert es allerdings auch schon mal, dass er auf eigene Faust runterkommt und die Begrüßung vorverlegt.

Da hab ich ihn bis vor etwa einem halben Jahr dann meist eingefangen und wieder nach oben geschickt/ gescheucht, da saß das dann irgendwann ganz gut. Bloß irgendwann kam ich nicht mehr hinterher, und es wurde mir auch etwas zu mühsam - ich hatte ja einen ziemlich dicken inneren Schweinehund... und da ist das etwas aufgeweicht - dass im Moment Begrüßungen etwas ungeordneter ablaufen als vorher, ist also meine Schuld.

Und ich will eben wieder dahin, wo ich vorher war: Hund bleibt oben, bis ich ihn hole.

Allerdings beruhigt er sich nicht, während er da oben warten muss, er dreht auf... Selbstkontrolle ist definitiv nicht seines.

Aber immerhin sind dann alle Leute schon in der Wohnung drin, haben ihre Sachen aufgehängt und sind vielleicht schon aus dem Flur raus. Und wenn man ihn dann ruft und anschließend gar nicht beachtet, kommt er (außer in diesem einen Fall) relativ schnell wieder runter.

Und mit dem Stresslevel hast du absolut Recht. Eine Umleitung auf ein Spieli oder auch den Kong wäre super, bloß kriegt er das nicht mehr verschaltet - ich glaub, der sieht das Spieli dann gar nicht.
Mit dem Kong hab ich das mal probiert, der flog dann nach einer Sekunde in die Ecke... hund muss halt Prioritäten setzen. :p
 
Wenn ihr einen Hund hättet, der jedesmal bei Begrüßungen oder ähnlichem vor Freude ausflippt (Begründung erstmal egal) - bis hin zu Übersprungverhalten... würdet ihr (wie auch immer) eingreifen, oder würdet ihr ihn "machen lassen", weil's ja schließlich eine "positive Emotion" ist.

Ich sag's euch ehrlich, ich halten dieses "Machenlassen" für absoluten Quatsch.

Hi Lektoratte,

da ich auch über so einen Hund verfüge und es ebenfalls Leute in unserem Bekanntenkreis gibt, die eben nicht in der Lage sind, der Bitte, den Hund ersteinmal zu ignorieren und ihn keinesfalls mit der "Quietsche-Spielstimme" anzureden, zu folgen, habe ich mich dazu entschlossen, genau diese Leute erfahren zu lassen, wie sich der Hund benimmt, wenn sie entgegen dieser Bitte handeln :D.

In den wenigen Fällen hat es geholfen. Die Leute haben festgestellt, dass sie den Hund nicht gerne auf ihrem Kopf sitzen haben, und haben sich zu verhalten gelernt.

Da Dein Nachbar jedoch kein Problem mit Garris Verhalten zu haben scheint, versuche vielleicht, ihm die Situation mit dem Vergleich "Kind" klarzumachen; stell ihm die Frage, ob es ihm recht sei und er nicht eingreifen würde, wenn sein Kind (mag es vorhanden sein, oder nicht) bei Besuch vor lauter Freude ersteinmal alle über den Haufen rennen, Möbel beschädigen, Gläser durch die Gegend schmeissen und schrecklich brüllen würde.

Ich bin relativ sicher, einem Kind würde er das nicht durchgehen lassen, wieso also dem Hund?

Sag ihm vielleicht auch, er mache Garri die Welt unnötig schwer, wenn er zuläßt, dass er sich bei ihm so verhalten dürfe und bei anderem Besuch nicht. Als Begründung würde ich einfach Garris "Schaden" anführen und ihm erklären, dass Garri nicht in der Lage ist zu differenzieren, bei welchem Besuch dieses Verhalten "erlaubt" und bei welchem Besuch es eben nicht erlaubt ist. Er tut also nicht Dir einen Gefallen, sondern dem Hund :D

Viele Grüsse
Steffi
 
Aber wenn doch der Nachbar der Meinung ist das das Verhalten an sich erlaubt ist (á la "freuen ist doch nichts schlechtes), wird dieser Vergleich bei ihm nicht ziehen, dann wird er wieder damit kommen das Margit dem Hund nichts gönnt und ihm sogar das freuen verbietet. Es ist wirklich sehr schwierig, ich hoffe sehr der Nachbar kommt noch zur Einsicht aber wirklich dran glauben tu ich nicht.
Bist du eigentlich mal mit ihm mitgegangen Margit? Wenn er Garri ausgeführt hat?
 
Und wenn Du oben an die Treppe erstmal ein Kindergitter einbaust?
Vielleicht bleibt er dann erstmal oben stehen und wartet, bis Du ihn runter lässt. Natürlich erst, wenn er sich oben beruhigt hat.:)
 
Und wenn Du oben an die Treppe erstmal ein Kindergitter einbaust?
Vielleicht bleibt er dann erstmal oben stehen und wartet, bis Du ihn runter lässt. Natürlich erst, wenn er sich oben beruhigt hat.:)


Da habe ich wieder Angst um den Hund.
Das Gitter müsste dann schon so sein, dass Garri es im Stress keinesfalls überspringen und danach die Treppe herunter stürzen kann. Ich glaube, das ist ziemlich schwierig zu machen.
Garri denkt völlig aufgedreht garantiert nicht darüber nach, was nach dem Gitter kommt.

Für den kleinen Sohn wäre es wahrscheinlich auch sicher und schön, wenn sich soetwas machen ließe.
(Mir hat heute im TH im Hundesauslaufgebiet, auch aus Freude, aus einem Sprung heraus, eine eigentlich kleine Boxerhündin mit beiden Vorderpfoten in den Bauch getreten, dass war schon für mich gar nicht so lustig.)
LG
matty
 
Matty, genau das ist der Punkt.

Wir werden zwar für Fabian sicher eines Tages so ein Gitter einbauen müssen, aber bezüglich von Garri graust es mir da heute schon vor.

Update zu gestern:
Wir waren so verblieben, dass Nachbar reinkommt und wir beide den Hund erstmal 10 Minuten gar nicht beachten und uns ruhig und entspannt unterhalten.
Hmmh - "den Hund nicht beachten" sieht für den Herrn so aus, dass er sich hinhockt und permanent leise: "Garri, komm doch mal her" flüstert... (kein weiterer Kommentar).

Allerdings hat, wie ich zugeben muss, schon sehr geholfen, dass ich den Hund gar nicht beachtet habe. Insofern hatte der Mann also Recht.

Hatte also schon gedacht, auf diese Weise könnte man das ganze mit zunehmender Gewöhnung halbwegs erträglich gestalten.

Allerdings hat er heute wieder Mutti vorgeschickt, um mir mitzuteilen, dass er mir bis auf weiteres nicht mehr helfen könnte (dieses Mal vermute ich, ist es ihm auch zu anstrengend geworden. Da er mit der Flexi nicht klarkommt, hatte er ihn immer nur an der kurzen Leine, immer nur in Gegenden, wo der Hund noch nie gewesen war, und da zieht er dann, wenn er nicht rennen kann, wie blöd.)

Womit alle unsere Überlegungen erstmal hinfällig geworden sind. Tut mir ja fast leid, dass ich euch dafür bemüht habe.

An sich bin ich gar nicht so traurig darüber, ehrlich gesagt. Bloß hab ich nun leider grad gar keinen, der mit Garri rausgehen kann, das ist der Nachteil an der Sache.

Konni: Von daher können wir bloß darauf hoffen, dass er sich zufällig mal vor die Tür bewegt, wenn du da bist. Oder ich schick ihm ne SMS und hoffe, dass Mutti nicht das Handy kontrolliert (wobei: Ich hoffe ja, sie weiß nicht, wie das geht... - aber er weiß es)

Der würde den Budges sicher sehr interessant finden, und Budges ihn auch. :)

Werd jetzt morgen erstmal nochmal die Nachbarschaft abklappern zwecks Babysitter.

Soviel dazu.
 
Schade um den Gassigänger, aber wenn der Hund so durcheinander und aufgedreht zurück kam, wie du oben beschrieben hast, vielleicht auch wieder nicht....

Ich kenne auch Leute die auf keinerlei Argumente reagieren und meine man müßte den Hund sich freuen lassen. Für die ziehen wir extra andere klamotten an. Und da dreht die frau den hund selbst immer hoch. Ignorieren ist für sie ganz schlimm. die vermenschlicht den Hund, da wird einem schlecht. da es aber ein kleiner Hund ist, ist es für andere nicht ganz so schlimm. mit der Größe des Hundes wächst proportional das Problem. deswegen ist vielleicht besser, wenn ihr wieder alles selbst im Griff habt...
PS: die Verhältnisse des Nachbarn hören sich echt schräg an........ da kann man nen krimi draus drehen....

alles Gute für euch, generell hörst du dich aber echt wieder besser an....
claudia

 
Der würde den Budges sicher sehr interessant finden, und Budges ihn auch. :)

Na ja, Budges hat es ja nicht so mit Gestörten...:p

Aber Menno: Echt blöde, dass "Affen-Mutti" wieder dazwischen funkt.

Wie sieht es denn generell aus mit Babysitter?


Nächte Woche sieht bei uns der Donnerstag gut aus. Fabian könntet du ja dann eher mitnehmen.
 
So...

und schon geht's weiter im Text. :(

Die "gute" Nachricht: Heute morgen rief der Nachbar persönlich an, er habe morgen mittag doch Zeit.

Die schlechte: Ich weiß nicht, ob ich mich drüber freuen soll - mittlerweile hab ich mehr als nur metaphorische Magenschmerzen, denn:

Es scheint das zu passieren, was ich schon vorher befürchtet hatte: Seit der liebe Nachbar mit Garri geht, läuft alles darauf hinaus, dass der Hund komplett entgleist, weil er jede Form von "seltsamem" Verhalten ungebremst zeigen darf und in keiner Situation (und er wird im Moment extrem vielen ausgesetzt, weil der immer woanders hinfährt mit ihm) Vorgaben oder Orientierungshilfen bekommt.

Ich fand ja schon, mein Mann würde in Konfrontationssituationen "zu wenig" machen, der Nachbar macht gar nichts. Der lässt ihn einfach. Und das ist ganz wirklich das falscheste, was man tun kann. :(

Heute Morgen war mein Mann mit Garri los, und es waren wohl sehr, sehr viele Hunde dort unterwegs (auch oder hauptsächlich fremde). Irgendwann kam es dann zur Konfrontation mit einem DSH (der "fast" gebissen wurde, aber offenbar auch nur mal schauen wollte, was denn mit Garri los ist, und dann einfach wieder ging), worauf Garri einmal so richtig hochgegangen ist (und meinen Mann, der immerhin 80 kg wiegt, locker von den Füßen gerissen hat), und als die Besitzerin mit demselben Hund kurze Zeit später wieder zurückkam, völlig ausgerastet ist.

Mein Mann hat ihn beim zweiten Mal mit Mühe und Not an einen Baum gebunden, wo Garri fast 20 Minuten getobt hat wie ein Irrer, inklusive Schaum vor dem Mund, und auf alles loswollte, was sich bewegte - also auch ihn, aber auch den Busch nebenan und den Baum 5 Meter weiter. Worauf er ihn logischerweise an dem Baum lassen musste... und völlig fertig war, als er wieder zuhause war.


Er will jetzt nur noch mit Maulkorb und kurzer Leine mit ihm raus - was ich so akzeptieren muss - ist mir ja sogar lieber als die bisherigen Aktionen - und will (was ich unter diesen Umständen auch verstehen kann) auf keinen Fall, dass ich mit Kind und Hund gleichzeitig rausgehe.

Er ist der Meinung, dass das extrem schlimmer geworden ist (auch das Bellen im Garten - das geht mir genauso), seit der Nachbar mit dem Hund geht.

So schlimm wie heute sei es nicht mal in der Hundeschule bei PP gewesen. - Und da war es schon ziemlich schlimm.

Er meint, selbst wenn der sich weiter anbieten würde, dürfte man ihm den Garri eigentlich nicht mehr geben. Oder nur mit Maulkorb, von dem der N. mir aber schon gesagt hat, dass er den dem Hund sowieso nicht aufzieht.

Echt, ich krieg hier zuviel.

Ist so - so geht es nicht weiter. Und damit bin ich gedanklich mal wieder in derselben Sackgasse angelangt.

Weiß noch nicht, ob ich heut nochmal hier reinschauen kann, denn Fabian ist auch krank. Der hat zwar kein Fieber, aber im Bauch und Gesicht überall rote Flecken, und schreit andauernd. Weiß nicht, ob das noch von der Impfung am Mittwoch ist... ist ja auch egal.

Aber wenn ein Tag schon bescheiden verläuft, dann auch auf der ganzen Linie.
LG, Lektoratte
 
Margit, mal ganz ehrlich: Wo liegt das Problem, wenn Garri eben für ein paar Tage nur in den Garten kommt - zumindest so lange, bis Du einen Babysitter für Fabian gefunden hast bzw. an den Tagen, wenn Dein Mann nicht da ist?

Klar wäre das auf Dauer suboptimal - aber wenn Dein Nachbar dafür Sorge trägt, das Garri alte - und wenig wünschenswerte - Verhaltensweisen wieder vermehrt an den Tag legt, im Grunde einen "gefährlichen Hund" produziert und sich strikt weigert, abgesprochene Verhaltensweisen und Maßnahmen (z.B. Maulkorb) zu unterstützen, kannst Du ihn ja im Grunde gar nicht mehr alleine mit dem Hund gehen lassen. Stell Dir vor, da passiert wirklich mal was (und nach Deiner Beschreibung des Spaziergangs von heute würde ich sagen, das Garris Verhalten auf Messers Schneide steht ...) - in dem Fall wärst DU die Verantwortliche und Garri der Leidtragende!

Nicht auszudenken ... :uhh:

Was spricht gegen eine temporäre Auszeit im Garten mit Suchspielen, Zerrspielen, Futtersuche und Co., wenn es eben momentan nicht anders geht? Am WE kann Dein Mann mit Garri rausgehen (oder auch Du, während Dein Mann auf Fabian aufpasst) - und in der Zwischenzeit suchst Du Dir entweder einen vernünftigen Hundesitter oder eben einen Babysitter für die Gassizeiten.

Du machst Dir momentan selber die Hölle auf Erden - fahr mal zurück, verhalte Dich der Situation entsprechend und wenn der Hund eben mal für ein paar Tage nicht großartig raus kommt, dann sei es drum! Besser so, als wenn Du am Ende einen als gefährlich eingestuften Hund hast, weil er sich doch mal den Schäferhund oder sonst wen/was gepackt hat - oder schlimmer noch: Deinen Mann während so einer Situation beißt oder den blöden und unfähigen Nachbarn!

Sorry, wenn sich das hart anhört - aber so sehe ich das ... :knuddel:

Lass den Idioten nicht mehr an Deinen Hund ran! Im Endeffekt hat Garri rein garnichts von den Ausflügen - eher im Gegenteil!
 
Luzi,

danke. Genau das geht mir auch schon die ganze Zeit im Kopf herum. Ich mach mich selbst jetzt gleich nochmal auf die Socken mit dem Verrückten und schau ihn mir mal genau an.

Und sage dem Menschen morgen, dass ich ihn ab Dienstag erstmal nicht mehr brauche.

So ein Mist aber auch. Ich hätt mich einfach viel eher um eine Alternative kümmern müssen.

(@konni: Jaa, ich weiß. :( )

Ich bin ja während der Schwangerschaft mit dem Nachbarn mit Garri gegangen, das ging so halbwegs (war halt nur für mich etwas anstrengend bezüglich der "Erziehungsdiskussion" :rolleyes: ), von daher hab ich gedacht, vielleicht geht's ja gut, und war ganz froh, diese Möglichkeit wieder zu haben.

Echt Mist. Ich hätt einfach auf mich hören sollen - und meinen Mann. Der hat schon vor 2 Wochen das gleiche gesagt wie du: "Lass den Hund lieber im Garten, das kann nur böse enden." - Aber da hab ich halt gedacht, der zickt ja eh, was Garri angeht, und sieht alles viel zu dramatisch. - Und hab mein eigenes ungutes Gefühl beiseitegeräumt. (Wenn ich ehrlich bin auch, grade weil er sich so angestellt hat.)

Ja, Pustekuchen. :(
 
Und sage dem Menschen morgen, dass ich ihn ab Dienstag erstmal nicht mehr brauche.

Wieso ab Dienstag? Morgen brauchst Du ihn auch nicht. ;)

So ein Mist aber auch. Ich hätt mich einfach viel eher um eine Alternative kümmern müssen.

Definitiv nein. Du warst schwanger, bist selbständig, hast einen schwierigen Hund, einen Haushalt zu führen, einen Mann welcher nur am Wochenende da ist (und Du somit mit all diesen Faktoren - und weiteren - alleine klar kommen musstest) ... Wann hättest Du Dich da um Eventualitäten kümmern sollen? Du warst doch mit den realen und akuten Problemen schon voll ausgelastet.

Mach Dir mal keine Vorwürfe deswegen. Wenn sich die Hälfte der Hundebesitzer so einen Kopf um die Haltung ihrer Vierbeiner machen würden wie Du, wäre schon eine Menge geschafft. :hallo:

Ich bin ja während der Schwangerschaft mit dem Nachbarn mit Garri gegangen, das ging so halbwegs (war halt nur für mich etwas anstrengend bezüglich der "Erziehungsdiskussion" :rolleyes: ), von daher hab ich gedacht, vielleicht geht's ja gut, und war ganz froh, diese Möglichkeit wieder zu haben.

Da wäre jeder froh gewesen. Und das sich das alles so negativ entwickelt, konntest Du schließlich nicht wissen (... man bedenke wieder die realen und akuten Probleme und Überlegungen, welche Du in dieser Zeit alleine meistern musstest ...).

Der Nachbar ist ein gefährlicher Störfaktor (der Gedanke an ihn und an das, was passieren könnte macht Dich doch schon ganz irre ...) - auch wenn er es gut mit Garri meint. Aber auf andere Leute und deren Meinungen solltest Du einfach mal keine Rücksicht nehmen - lege den Fokus lieber auf Dich und Deine Familie (inkl. Hund). :)
 
Ich kann aus meiner Erfahrung im TH nur sagen, dass ich es an Rommels Verhalten schon merke, wenn er nur 2x mit einem älteren Herrn Gassi war.
Bei ihm dürfen die Hunde auch sehr viel, natürlich nicht so, wie bei Deinem Nachbarn. Aber Rommel erlaubt sich dann plötzlich Dinge, die eigentlich schon vergessen schienen. Außerdem tut er so, als sei das an der straff gespannten Leine aus dem TH zu stürmen die natürlichste Sache von der Welt.
(Sein verändertes Verhalten fällt besonders auf, weil ihn ansonsten keiner ausführen darf.)
Bei Rommel kann man sich darüber amüsieren, wie schnell Hunde lernen. Bei Garri halte ich es aber wirklich für gefährlich und Du kannst u.U.wieder fast von vorne anfangen, was ich weder Dir, noch dem Hund wünsche.
Es ist wahrscheinlich dann wirklich günstiger ihn mit Kopfarbeit im Garten auszulasten.

LG
matty

(Diese Erfahrung habe ich auch schon mit anderen von meinen TH-Hunden im laufe der Jahre gemacht, weil ich mich immer zu denen durchschlage, die keiner will oder darf. Ein Urlaub oder eine Krankheit haben dann ausgereicht, um Wochen mit ein wenig üben den Bach runter gehen zu lassen.
Ich denke dann jedes mal, wenn sie anders herum auch so schnell lernen würden, wäre es toll.)
 
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