Hund knurrt Tochter (8mon.) an

Flashy

10 Jahre Mitglied
Ich weiß nicht wie ich reagieren soll heute beim Frühstück meine Tochter spielt mit unserem Mix 1 J 5 M. Sie nimmt einen Greifring und spielt damit dann gibt sie den Ring dem Hund weil der interessiert war. Nach ´ner Minute wollte sie den dann wiederhaben und wollte ihm den wegnehmen worauf er dann anfing zu knurren, habe ihn direkt in sein Zuhause verwiesen wusste nichts besseres.
Wie würdet ihr reagieren? Sie darf sonst echt alles mit ihm machen Ohren ziehen schwanz festhalten auf ihm rumklettern.
Seh ich das zu dramatisch?
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Flashy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also das mit den Ohren ziehen,Schwanz festhalten und rumklettern kann auch mal schief gehen...da würde ich auch aufpassen...vieleicht lässt er sich das ja NOCH gefallen aber bald vieleicht net mehr weil es ihn vieleicht irgendwann mal weh tut=( und es dann sein kann das er zuschnappt...
Unser sohn 1 1/2 jetzt habe ich auch schon früh beigebracht das man net an den ohren zieht oder am schwanz zieht und erst recht net rumklettert!
Klar unser würde sich das auch gefallen lassen..aber wer weis für wie lange..und wenn dan mal was passiert ist das gejammer groß ..

Und das wäre doof =(
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich würde es unterbinden, wenn das Kind an dem Hund "herumzerrt" (an Ohren, Schwanz ziehen etc.). Das kann schnell mal nach hinten losgehen - verständlicherweise, wenn der Hund Schmerzen hat. Du musst Deinen Hund vor derlei "Übergriffen" schützen - auch wenn Dein Kind dies natürlich nicht böse meint. Meine Meinung.

Spielzeug kann immer zu Streit führen - ich würde nicht zulassen, das Hund und Kind sich dieses "teilen".
 
Denk immer drann auch bei einem Haushund bleibt immer ein restrisiko......
Und denke bitte auch drann für den hund ist dein Kind sehr schnell aus dem Kindesalter herraus....
Das heisst er wird dann auch anders mit dem Kind umgehen....
Schalte du dich jetzt ein und erkläre dem kind schon jetzt das es das nicht darf....
Denn der Hund macht eigentlich nie die fehler....


LG Steffi und Asti

P.S. Sage bitte nicht das würde man einem so kleinem kind nicht zeigen könnte das stimmt nicht....
Bei meiner kleinen Cousinn gings auch mit 6 Monaten....
 
Der Hund hat sein Spielzeug und das Kind hat sein Spielzeug.
Keiner spielt mit dem Spielzeug des anderen.
Hund und Kind spielen nur zusammen, wenn HH vor Ort. Nur HH kein anderer.
Auf keinen Fall es zu einem Kräftemessen zwischen Hund und Kind kommen lassen.

Herumgezerre o.ä. am Hund ist absolut tabu.
Gegenseitige Rücksichtnahme unter Beobachtung des HH sind Pflicht. Für beide, Hund und Kind. Beim Kind frühzeitig damit beginnen, ihm gewisse Grundregeln im Umgang mit dem Hund und Hunden beizubringen und zu erklären.
Kinder die mit Hund aufwachsen sind fremden Hunden gegenüber immer sehr aufgeschlossen. Ob das der fremde Hund genauso sieht kann man nie wissen.

Ein paar kleine Tipps von einem HH und Vater eines 2-jährigen Sohnes.
 
  • 19. Mai 2024
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Genau soetwas ist sehr gefährlich! Man darf nie zulassen, dass das Kind den Hund ärgert, ihn also am Schwanz zieht etc.... Irgendwann hat der Hund einfach keinen Bock mehr darauf und wehrt sich. Er sieht dein Kind auch nicht als höher stehendes Rudelmitglied an. Deswegen auch niemals Kind und Hund zusammen alleine lassen. Der Hund von Bekannten wurde immer von der Tochter geärgert. Die Kleine hat er nicht gebissen, aber er hat jetzt Schiss vor Kindern und hat vor einigen Wochen ein fremdes Kind schwer in die Hand gebissen.

Viele Eltern erkennen auch nicht die Beschwichtigungsignale der Hunde gegenüber den Kindern, wenn diese sie "ärgern". Hinterher heißt es dann immer: "Der Hund war immer so lieb und es hat ihm auch nie etwas ausgemacht, wenn das Kind mit ihm gespielt hat..."
 
Also, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen,was den Umgang mit dem Hund und Kindern angeht... Er lästt es sich schon gefallen, aber man weiß eben nie, ob nicht mal der Punkt erreicht ist, an dem Schluss ist...

Wegen dem Spielen... Ich kann nur sagen, dass viele Hunde beim Spielen knurren, Jack, der seit gestern hier ist, tut das auch wenn wir an einem Seil rumziehen oder ähnliches, aber man merkt dass es keine Aggression ist, sondern übermütiges spielen... Auf ein (sehr :rolleyes:) deutliches "AUS!" hört er allerdings auch und dann lässt er sofort los...

Wie das Knurren in deinem Fall zu interpretieren war, ist natürlich immer die Frage.
War es spielerisch, oder ernst?!
Hunde und Kinder sind einfach eine gefährliche Kombination wenn sie allein sind, deswegen schaut drauf, dass die 2 nicht allein sind, bitte!
 
Habe zwar kein Kind, aber meine Hunde haben regelmäßig Kontakt mit den Kindern von Freunden und kennen sie bereits von Säuglingszeit an. Für drei Monate wohnte bis vor kurzem eine Familie mit Kleinkind und Säugling bei uns.

Ziehen an den Ohren und der Rute, grobes Hauen, Finger in die Nase stecken und am Fell zerren sind absolut Tabu für die Kinder. Das haben wir ihnen ganz früh immer wieder erklärt. Sie nähern sich den Hunden rücksichtsvoll an und unterscheiden zwischen bekannten und fremden Hunden. Auch dass Hund mal seine Ruhe und einen Rückzugsort braucht, akzeptieren sie.

Spielzeug würde ich Kind und Hund nicht teilen lassen und immer ein Auge darauf haben.

Ich achte bei beiden Hunden im Kontakt mit Kindern auf die kleinsten Signale meiner Hunde. Mein Großer verfügt über eine endlose Langmut Kindern gegenüber, der Kleinen wird es schnell zuviel und sie sucht lieber die Nähe der Erwachsenen. Die Kinder haben früh gelernt, bestimmte Grenzen zu respektieren und die Bedürfnisse der Hunde zu achten. Den kleinen "niedlichen" Hund nicht zu bedrängen, stellte nach meiner Erfahrung für alle kleinen Kinder eine große Herausforderung dar...

LG von
Dingo
 
Der Hund hat sein Spielzeug und das Kind hat sein Spielzeug.
Keiner spielt mit dem Spielzeug des anderen.
Hund und Kind spielen nur zusammen, wenn HH vor Ort. Nur HH kein anderer.
Auf keinen Fall es zu einem Kräftemessen zwischen Hund und Kind kommen lassen.

Herumgezerre o.ä. am Hund ist absolut tabu.
Gegenseitige Rücksichtnahme unter Beobachtung des HH sind Pflicht. Für beide, Hund und Kind. Beim Kind frühzeitig damit beginnen, ihm gewisse Grundregeln im Umgang mit dem Hund und Hunden beizubringen und zu erklären.
Kinder die mit Hund aufwachsen sind fremden Hunden gegenüber immer sehr aufgeschlossen. Ob das der fremde Hund genauso sieht kann man nie wissen.

Ein paar kleine Tipps von einem HH und Vater eines 2-jährigen Sohnes.

Genau so geht das bei uns Zuhause auch! Tochter ist nun 19M.
Zudem halte ich es für gefährlich den Hund zu bestrafen wenn er knurrt. Dies ist seine natürliche erste Stufe um mitzuteilenm dass ihm was nicht passt. Lässt er die aus, wäre das Problem viel gravierender..
 
Hund un d Kind spielen nur unter meiner Aufsicht! danke für die lieben tipps!
 
noch eine kleine anmerkung:
der hund ist jetzt in der pflegelphase wie ein pubertierender teenie. in dieser zeit kann die reaktion ganz anders als gewöhnlich ausfallen.

wie das knurren zu interpretieren ist, lässt sich aus der ferne schwer feststellen. mein staff-mix brummt auch ab und an mal beim spiel, eigtl. ein hundetypisches verhalten.

ansonsten schliesse ich mich den ratschlägen der vorschreiber an. respekt vor einander ist ganz wichtig in der hund/kind beziehung.
allerdings würde ich weder kind noch hund vor dem jeweiligen anderen ausschimpfen, denn das würde für den gegenpart eine art bestätigung darstellen die ihn im verhalten evtl bestärkt.
 
Meine Kinder (7 u. 12 J.) spielen auch mit Albert (5 M.) und da passiert es auch manchmal das er knurrt. Es ist dann ein normales knurren, weil er sein Spielzeug den Kinder bringt damit sie weiter sich mit ihm beschäften. Aber manchmal pasiert auch dass Albert knurrt wenn sich mein kleiner auf sein Sofa breitmacht und Albert streichelt. Ich sage ihm dann mit bestimmter Stimme Aus und streichle ihn dann unsd sage ihm LIEB! (klingt im ungarischen etwas anders).
Aber die Kinder müssen auch aktzeptieren, dass er seine Ruhe haben möchte und nicht gestört werden will. Langsam wissen wir was sein knurren zu bedeuten hat.

Ich habe bemerkt, dass Albert versucht seinen Platz im " Rudel" zu verteidigen, nur er ist der Letzte in unserer Runde und das muss er lernen.


An den Ohren und den Schwanz ziehen muss sofort unterbunden werden denn dann könnte später mal was passieren. Ich spreche aus Erfahrung, denn ich hatte als Kind einen Pudel und habe solche Sachen auch gemacht. Als der Pudel etwas älter wurde hat sie mich 2 mal gebissen. Jedesmal habe ich eine Tetanus Spritze bekommen.:D
 
Hallo!

Aber manchmal pasiert auch dass Albert knurrt wenn sich mein kleiner auf sein Sofa breitmacht und Albert streichelt. Ich sage ihm dann mit bestimmter Stimme Aus und streichle ihn dann unsd sage ihm LIEB! (klingt im ungarischen etwas anders).

Das Einzige, was Du ihm damit abgewöhnen kannst, ist das Knurren. Und im schlimmsten Fall hast Du dann einen Hund, dem Du die Möglichkeit genommen hast zu warnen, der somit in einer unglücklichen Situation diese Warnstufe überspringen muß (darf ja nicht knurren) und gleich zuschnappt.
Wenn meine Hündin knurrt, dann weiß ich, daß da eine Situation ist, in der sie sich unwohl fühlt und ich etwas tun muß, um das zu ändern. Und ich bin froh, daß sie es mir anzeigt.

Ich habe bemerkt, dass Albert versucht seinen Platz im " Rudel" zu verteidigen, nur er ist der Letzte in unserer Runde und das muss er lernen.

Und WIE genau macht man einem Hund begreiflich, daß er unter einem Klein-/Kind zu stehen hat, wenn dieser ganz genau weiß, daß er dem Kind physisch sowie psychisch (noch) vollkommen überlegen ist?

Viele Grüße
Trollmama
 
Ich finde die Geduld vieler Hunde bewundernswert... An ihnen rumzerren, -klettern, am Schwanz und den Ohren ziehen... Wann wolltest Du beginnen, Deinem Kind Respekt vor anderen Lebewesen beizubringen und das man sie nicht ärgert oder ihnen Schmerzen zufügt?!
 
Ich finde es auch erschreckend, wenn ich lese, das der Hund ja so lieb ist wenn das Kind mal etwas rauher mit ihm umgeht.
Ich habe selber einen kleinen Sohn von 9 Monaten und ich weiß das auch er ziemlich heftig und unkontrolliert zupacken kann. Allerdings versuche ich das zu vermeiden. Er darf Chico gerne berühren, aber nur mit mir zusammen. Sprich ich halte seine kleine Hand und streichel mit ihm zusammen den Hund.
Wenn er ihn dann doch mal versucht festzuhalten, nehme ich seine Hand weg. Nebenbei erkläre ich ihm, das man das nicht machen darf. Ob er das schon verstehen kann, weiß ich nicht, aber schimpfen bringt bei ihm ja auch noch nichts.
Sicher ist es schwer einem Kind in dem Alter, das noch nicht wirklich versteht was du ihm sagen willst, beizubringen das ein Hund ein Lebewesen ist. Aber dann musst du es ihm eben zeigen wie man es macht oder es darf nicht zum Hund hin.
Das dein Hund knurrt zeigt ja, wenn er normal sozialisiert ist ectpp. an das irgendwas für ihn nicht in Ordnung ist.
Nimm das Kind in dem Fall weg. Lass dem Hund seine Ruhe. Immerhin trägst du für die zwei die Verantwortung. Egal ob nun für die Versorgung oder für die Handlung deines Kindes, die Verantwortung kann ein Würmchen in dem Alter noch nicht übernehmen.
 
Ich habs mit Spielzeug mit der Kleinen bei uns in der Hausgemeinschaft damals so gemacht:
Kinderspielzeug ist absolutes Tabu für den Hund, und sei es noch so interessant.
Hundespielzeug ist absolutes Tabu für das Kind, und sei es noch so interessant.

Dann haben Taini (Kind), Malle und ich uns irgendwann mal Zeit genommen (da war die Lütte knapp 2) und haben gelernt, wie Kind und Hund spielen können.
Das ganze war dann sehr süß, weil Malle wirklich extrem vorsichtig war und das Spielzeug nur angefasst hat, wenn Taini einen Schritt rückwärts gegangen war- das brauchte ich ihm gar nicht mehr beizubringen.
Hat sie dann doch sich nochmal nach vorne bewegt, und sei es nur die Hand, hat er es sofort fallen lassen, ist rückwärts gegangen und hat abgewartet, bis sie sich wieder zurück gezogen hatte.
Das Ganze fand natürlich nur mit Aufsicht statt, also wenn ich daneben saß und auch die Zeit hatte, mich darauf zu konzentrieren.

Sämtliche "Übergriffe" auf den Hund waren tabu.
Das haben wir auch einige Zeit üben müssen: Wie kann ein Kind einen Hund anfassen, ohne dass die Großen das nicht gut finden?

Nun lebte Taini nicht bei mir im Haushalt, was das Ganze vereinfachte. Sie war zwar beinah täglich unten, aber dann hab ich mir die Zeit für sie nehmen können und hatte nicht noch 1000 Alltagsdinge zu erledigen.

Allerdings ist es natürlich so: Übergriffe auf den Hund passieren! Taini hat sich sowas irgendwie nie geleistet (außer vielleicht mal ein unkontrollierter Streichler, der eher ein Hauen war), aber der Lütte meiner besten Freundin hat solche Tendenzen.
Einige Zeit musstest Du schwer aufpassen, weil er sich gerne an Malle hochzog. Also er zog sich halt an allem hoch in der Zeit und Malle war so praktisch, weil stets in der Nähe. Schön war dann der hochkonzentrierte Gesichtsausdruck den mein Hund ablieferte, während das Kind an ihn gekrallt dastand. Malle hat sich nicht mehr bewegt, sobald Linus in seine Richtung griff, er hätte es stets zugelassen, nur wir fanden das nicht die beste Idee.
Letztens auf einem Straßenfest hat Linus Malle einen Finger ins Auge gesteckt. Da saßen wir da alle auf dem Bordstein, Linus bei meiner Freundin auf dem Schoß, Malle dümpelte vor uns (stand da rum).
Das war wirklich ziemlich eklig, weil der Finger sehr tief steckte *würg*. Und mein dusseliges Tier hat nichtmal den Kopf beiseite gezogen sondern abgewartet...
Hat ihm dann eine besorgte Anna eingebracht, die den restlichen Tag recht intensiv mit Malles Auge (das übrigens keinen Schaden genommen hatte) beschäftigt war und die ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte, weil ihr Kind meinem Hund versucht hat das Auge auszustechen.
Ich persönlich war eher stolz, weil nichts passiert war und ich so eine treudoofe Seele als Hund habe...

Also, wie gesagt, alles unter Aufsicht und gemeinsames Spielen habe ich erst später zugelassen. Und dabei habe ich einen Hund, der wirklich mal so gar keine Tendenzen zeigt, sein Spielzeug zu verteidigen...Malle hat auch lernen müssen, dass Kinderspielzeug, auch wenn es ihm überreicht wird, ihn nicht zu interessieren hat. Er dreht dann den Kopf weg oder geht- die Sachen sind/waren alle "Nein", ebenso wie fürs Kind die Hundesachen (dem Hund wars leichter beizubringen *g*).

Ansonsten natürlich Knurren nicht unterbinden, das ist völlig logisch. Aus Hundesicht ist da ja nichtmal was verkehrt gelaufen, er weiß ja noch nicht, dass er den beißring nicht zu nehmen hat.

LG
Sina, die noch sehr gut in Erinnerung hat, wie die frühere Hündin meiner Eltern auf Zehenspitzen durch Legolandschaften lief, um auf ihren Platz zu kommen und wie erstarrt stehenblieb, wenn sie doch was umschmiss *g*

Im Anhang einmal "Malle und Tani gehen spazieren"- auch sehr schön dabei die Konzentration meines Hundes. Taini stolz wie Bolle, dass sie Malle an der Leine hat und Malle in voller Konzentration, Taini nicht umzuschmeißen, er bewegte sich nur vorwärts, wenn Taini einen Schritt gemacht hatte und hatte sie stets im Blick...

Und: Malle, Anna und Linus auf dem Sofa. Er ist echt von Anfang an sehr respektvoll mit Linus umgegangen, hat immer aufgepasst, sich nicht draufzulegen usw. Er war sehr interessiert (an dem Tag hatte er ihm zum Beispiel zur Begrüßung einen Kuhhuf in den Kinderwagen geschmissen, Anna nahms gelassen *g*), aber stets vorsichtig und nach dem Besusch immer seeeeehr müde (sich zu kontrollieren strengt an *g+)
 

Anhänge

Sina, das ist zwar jetzt absolut OT, aber dein Malle ist wirklich ein Unikat. :love:

Ich denke aber, er hat wie jeder gute Babysitter auch davon profitiert, dass die Kinder eben nur "Besuch" waren, oder?

So nach dem Motto: "Ist schön, wenn sie kommen und ist schön, wenn sie wieder gehen!" :D
 
@lektoratte
Jep, dass die Kinder hier wieder gehen ist ein Vorteil *g* Er ist, wie gesagt, nach den Besuchen auch immer sehr müde.

Als Taini zur Welt kam hat er aber noch eine ganz andere Verhaltensweise an den Tag gelegt, die ich ihm erst mühsam austrainieren musste. Die lautete: Nur Sina kann sich adäquat um das Baby kümmern, wenn es schreit.
Schrie die Kleine also, wurde ich geholt (Das schmiss Malle in eine absolute Sinnkrise: Menschen mit geschlossenen Augen dürfen nicht geweckt werden, aber in der Wohnung oben weint das Baby und nur Sina kann das richten, was nun?).
Waren wir oben und die Kleine meldete sich, hat er mich ebenfalls geholt und sich dabei bemüht, die Mutter beiseite zu drängen (das allerdings freundlich, er hat sich nur zwischen sie und das Bett gedrängelt und mich angestarrt). Er war stets sehr aufgeregt und konnte nicht verstehen, warum ich es so entspannt zugelassen habe, dass Tainis Mutter sich um die schreiende Taini kümmert...
Das hat echt ein wenig gebraucht (und zeigte einige Zeit auch das Ausmaß, dass er mir draußen schreiende Babys meldete, die mich nun so gar nichts mehr angingen).
Ich denke aber, dass er da vielleicht schlechte Vorerfahrungen gemacht hat (er ist mit Kindern aufgewachsen und ich bin mir nicht sicher, wie entspannt die Familienverhältnisse waren bzw recht sicher, dass sie es nicht immer waren).

Bei Linus war das dann kein Problem mehr, da war er von Anfang an entspannt, Hauptsache es kümmerte sich irgendwer um den schreienden Linus (gemeldet hat er ihn also immernoch, die Meldung ging eben nur an uns beide, an Anna und mich *g*).

Das mit dem Unikat unterschreib ich jetzt mal einfach *g*
Stimmt, der Hund ist ein Unikat und stets für neue und teils durchaus süße Überraschungen gut *g*

LG
Sina
 
Sina schrieb:
Als Taini zur Welt kam hat er aber noch eine ganz andere Verhaltensweise an den Tag gelegt, die ich ihm erst mühsam austrainieren musste. Die lautete: Nur Sina kann sich adäquat um das Baby kümmern, wenn es schreit.

:gerissen:Zu schön!

Das hat echt ein wenig gebraucht (und zeigte einige Zeit auch das Ausmaß, dass er mir draußen schreiende Babys meldete, die mich nun so gar nichts mehr angingen).

Ich glaub, eins seiner Probleme ist: Dieser Hund denkt zuviel! :D

Sina schrieb:
Ich denke aber, dass er da vielleicht schlechte Vorerfahrungen gemacht hat (er ist mit Kindern aufgewachsen und ich bin mir nicht sicher, wie entspannt die Familienverhältnisse waren bzw recht sicher, dass sie es nicht immer waren).

Joo - und da gibt es im absoluten Krisenfall nur eins: "Sina, hilf!" :love:

Im Ernst, ich würde mich freuen, wenn mein Spacko ein ähnliches Vertrauen in mich an den Tag legen würde. Da es um "unser" Kind geht - das nicht wieder geht (ich zitiere gern den Sohn meiner Freundin, der nach der Geburt seines Brüderchens zuerst "Baby nicht nachhause!" vorschlug, und dann, auf die Frage nach dem: "Wo soll es denn sonst hin?" antwortete: "Opa, Oma?" :lol:), würde ich es sehr begrüßen, wenn Garri so fest glauben würde, dass ich die Sache im Griff hätte, wie Malle bei dir.

LG,

Lektoratte
 
Wer weiß, vielleicht besinnt sich ja auch Garri darauf, dass Du Vieles richten kannst.
Ich denke so eine Veränderung wie bei Euch bringt häufig nochmal ganz erstaunliche Verhaltensweisen der Hunde an den Tag, an die wir nie geglaubt hätten vorher.
Ich drück Euch auf alle Fälle die Daumen, dass dem so ist und glaube auch fest daran, dass ihr das hinbekommen werdet!

Im Übrigen ist dieses Vertrauen von Malle nicht nur auf Babys gemünzt, sondern macht auch vor Spinnen, Zecken usw nicht halt.
Eine aus dem Fell gefallene Zecke (dieses Jahr das erste Mal und nicht nur einmal passiert, frag mich ernsthaft, warum ich ihm noch Chemie in den Nacken haue...) wird ebenfalls gemeldet. Dh sie wird kurz betrachtet (voooorsichtig), dann wird ein respektvoller Bogen geschlagen und Sina geholt...
Eine Spinne (Mordsvieh!) erdreistete sich letztens auf seinen Hundeplatz zu kriechen, während er da lag. Mein Hund sprang aus dem Liegen etwa einen Meter weit, guckte, erstarrte und holte mich. (Netter wärs gewesen die Spinne zu killen meiner Meinung nach...).

Also weiß Malle nicht weiter, wird Sina geholt, das ist eigentlich ganz einfach *g* (nur Sina findet es manchmal übertrieben...und enttäuscht ihren Hund auch manchmal, weil sie doch nicht helfen kann. Malle ist tendenziell von Fliegen, die im Rudel auftreten, überfordert (mehr als drei sind ein Rudel), dann wird er sehr ektisch, schüttelt den Kopf und es kommt schonmal vor, dass er dann mit weit aufgerissenen Augen, kopfschüttelnd unter dem Bett zu liegen kommt...ich befürchte ja, ihm ist mal eine Fliege ins Ohr geflogen, wenn das einem Hund passiert, dann meinem...nur, da kann ich ihm auch nicht helfen, Stadtfliegen sind generell flinker als ich...).

LG
Sina
 
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