Angefallen; Erfahrungsberichte

americanBoxer1

10 Jahre Mitglied
Nun möchte ich diesen Thread aufmachen, da alles schöne auch seine Schattenseiten hat, auch beim Thema Hunde. Und ich finde es sehr wichtig, sich über solche Sachen Gedanken zumachen, da es um Gesundheit und auch Leben und Tod gehen kann, und damit man auch mal die Leute versteht, die Angst vor Hunden haben oder diese nicht mögen.

sicher wurde der ein oder andere von euch auch schon mal gebissen, vielleicht aber auch richtig angefallen, wie es mir vor fast 11 Jahren passierte.

Ich war gerade 16, hatte einen Motorroller und fuhr damit eine Waldstrasse entlang, die ich nicht kannte.
Nach einigen Metern sah ich einen Hundetrainingsplatz, in etwa 30 Metern entfernung sah ich mehrere Leute und ca. 5 Hunde.
Ich hörte Gebelle und sah, daß drei der hunde auf mich zuliefen, aber ich fuhr weiter und dachte, die Halter hätten sie unter kontrolle. Aber Fehlanzeige.

Nun waren es nur noch zwei Hunde, die vom Platz liefen und hinter mir her.
Ich konnte nicht schneller als 30 oder 40 km/h fahren, da es eine kaputte Waldstrasse war.
Ich sah im Rückspiegel die beiden Hunde immer näher rennen, es war ein Schäferhund und ein Rotti. Nach einigen Sekunden sprang mich der Rotti an und zog mich an der Jacke vom Roller.
Dann ging der Horror los, ich hatte zum Glück eine gepolsterte Motorradjacke und Helm an, aber der Rotti zerfetzte komplett meine Jacke, wärend der Schäferhund mich in die Füße biss. Ich hatte Todesangst, kein Besitzer in Sichtweite, ich schrieb wie am Spiess.
Nach einer Minute rund kamen die besitzer angelaufen, aber der Rotti hörte nicht und vebiss sich in meiner Schulter, zum Glück waren genau da Polster.
Als der Besitzer den Rotti wegnehemn wollte, wurde er selbst gebissen.
Ich weiss nicht wie, aber der Rotti verbrannte sich dann wohl am heissen Auspuff meines Rollers und lief weg.

Ich hatte einige Wunden an Füssen, Rücken und Schultern, mehrere Blutergüsse, und unter Schock musste ich selbst Krankenwagen und polizei rufen.

Das Ergebniss war, eine Anzeige gegen beide Hundehalter und ein Gerichtsverfahren. Ich bekamm Opferentschädigungsgeld, nicht mal ein paar hundert Dmark.
die Hundehalter wollten sich nicht äussern und bei ihnen war kein Schmerzensgeld zuholen. Die Hunde wurden eingeschläfert.
 
So, das mal zum Beispiel, wie sich manche Hundehalter geschickt aus der Verantwortung ziehen und man als Opfer dann da steht, wie ein Idiot.

Als ich 8 Jahre alt war, wurde ich schon von einem Hund gebisen. Und dann noch dieses Erlebniss.

Erstmal hatte ich natürlich von Hunden die Schnauze voll und auch Angst, aber ich konnte zum Glück meine zu Liebe zu Hunden wieder finden.

Vielleicht ist euch ähnliches passiert und ihr wisst, wie schnell man um sein Leben fürchten kann und wie weh solche hundebisse tun.

Ich denke, jeder Hundehalter sollte sich zumindest ein mal darüber Gedanken machen, um auch Vorrausschauend reagieren zu können.
 
Als wir noch in der alten Wohnung lebten hatten wir einen Nachbarn, der eine Soka Hündin und einen DSH hatte. Die beiden Hunde haben ALLES angegangen: Kinder, Radfahrer und natürlich auch Hunde + von Aufsichtspflicht hatte der gute Mann wohl noch nie was gehört (seine Tiere liefen immer auf dem Feld neben seinem Grundstück frei herum). Sämtliche Anzeigen von Eltern und anderen Personen brachten garnichts (war vor der Verordnung), somit musste man sich damit "abfinden" oder einen riesen Bogen um das Gelände machen. Bei uns ging das leider nicht, denn wir wohnten am Ende der Sackgasse und sein Hof war am Anfang :rolleyes:. Zu der Zeit hatte ich noch einen Dobirüden und eine Dobihündin, mit denen ging ich aus Sicherheitsgründen immer getrennt Gassi. x mal hatte ich Glück, doch irgendwann erwischten die Beiden mich und meinen Rüden, alles ging ganz schnell : beide stürtzen sich auf Raziell, der DSH packte ihn hinten im Rücken und die Hündin ging an die Kehle , sie rissen ihn förmlich auseinander. Trotz Not-OP war er 3 Stunden stäter tot. Anzeige wurde erstattet, aber wieder nichts. Er musste seine Hunde lediglich auf dem Gelände sichern (was schon viel eher hätte geschehen sollen).
Genau 3 Monate später passierte mir das Gleiche mit meiner Hündin : die Sokahündin kam von vorne, der DSH ging aber nicht meine Hündin an, sondern biß mir in den Oberschenkel und ließ nicht mehr los (obwohl ich ihm in lauter Panik mindestens 10x kräfftig auf die Schnauze bzw Nase schlug). Das war wohl zu viel für meine (sowieso total unverträgliche Hündin:( erst biß sie die Sokahündin tot, danach brach sie dem Schäferhund das Genick.
Ob er mich angezeigt hat? Nein, er hatte 4 Wochen später 2 Rottweilerwelpen und wir haben uns eine neue Wohnung gesucht , bevor die Rottweiler ausgewachsen waren :unsicher:.

Hatte es schon mal gepostet http://forum.ksgemeinde.de/992294-post15.html

Auch Darla ist von einem DSH gebissen worden: ein Frau kommt mir mit ihrem Hund entgegen und ruft "mein Hund kann keine Hunde leiden, halten sie ihren bitte kürzer". Hab ich natürlich gemacht (rechts ins Fuß, die Leine kurz genommen und an der Frau vorbei), als sie 5m hinter mir war hat sie ihren Hund allerdings abgeleint (das habe ich aber nicht mitbekommen, weil ich meine gerade am loben war) und der hat sich dann von hinten auf Darla gestürtzt und sich im Rücken verbissen.

Solange es noch verantwortungslose Hundebesitzer gibt, wird man auch nicht vor solchen "Übergriffen" befreit sein, traurig aber war.....
 
Puh Petra,das ist total heftig,wusste es noch garnicht,das ihr schon so heftige Sachen erlebt habt.
Aber jetzt haste ja uns.....:love::D:love::D:love::D
 
Puh Petra,das ist total heftig,wusste es noch garnicht,das ihr schon so heftige Sachen erlebt habt.
Aber jetzt haste ja uns.....:love::D:love::D:love::D
Nach sowas geht man die Hundebegegnungen anders an (ist auch ein Grund, warum ich mich so lange von Hundetreffen fern gehalten habe), die Angst geht immer mit :rolleyes:
 
Zu diesen Erlebnissen von americanBoxer und Petra fehlen mir glatt die Worte.

Irgendwie denkt man, sowas passiert nur in Zeitungen :( .
 
Ich denke auch mal, dass solche Vorfälle heute nicht mehr so Gang und Gäbe sind. Unser Vorfall war 1998/1999 , also noch vor der Hundeverordnung. Ich weiß zB , dass der Herr mit den Rottweilern diese heute nicht mehr besitzt: sie wurden (ich glaube es war 2002) vom OA beschlagnahmt: er hielt seine Hunde in einem Zwinger der ca 3*3m groß war, ließ sie immer nur zum pinkeln raus + die Hunde sind auch auffällig geworden. Er war nicht bereit, die Sachkunde abzulegen und eine "behördliche Erlaubnis" wurde ihm somit verwehrt (in dem Fall: zum Glück, auch für die Hunde, die hoffentlich ein besseres zuhause bekommen haben).
 
Petra das liest sich wie ein schlechter Film :(

Dagegen sind meine "negativen Begegnungen" Pipifax, hammer...
 
Petra das liest sich wie ein schlechter Film :(
Der "Film" läuft heute immer noch vor mir ab, wenn ich freilaufende, große Hunde sehe, aber nicht die dazu gehörigen Herrchen/Frauchen.
Dagegen sind meine "negativen Begegnungen" Pipifax, hammer...
Liegt immer im Auge des Betrachters. Manche Dinge sind einfach überflüssig und sollten, nein, dürfen nicht sein. Man hat als HH eine Verantwortung und die bezieht sich nicht nur auf das eigene Tier , sondern auch auf andere Tiere und natürlich Menschen.
 
So ist es auch bei mir noch so, wenn ich frei laufende Hunde ohne Herrchen sehe, besonders Rüden. Ich könnte solchen Hundehaltern jedesmal ehrlich gesagt eine Klatschen, weil die sich einen Dreck darum kümmern, was passieren kann.
Auch mit meinen kleinen Rüden oder meiner Hündin.

Geht es euch auch manchmal so, das manche Hundehalter sich einfach wegdrehen und wegschauen, wenn ihr Rüde sich mit eureum fetzt?
Mir passiert es ständig, dass mir Rüden entgegen kommen, es kommt zum Gefetze mit meinen Hunden, manchmal auch ernst, und die Herrchen laufen irgendwo anders rum und schaun noch extra weg.
 
Ich laufe nicht weg aber wenn es zu einem Gerangel kommt entferne ich mich auch sofort ein Stück um meinen Hund dann abzurufen.
Klappt immer gut,vor allem wenn der andere HB auch so reagiert.

Kein Verständniß hab ich für HB die daneben stehen bleiben und die Hunde durch ihr Geschrei noch anfeuern. :rolleyes:
 
Diese Stories kommen einem vor wie ein Horrorfilm! Furchtbar, wenn man selbst so etwas erleben muss!
 
Ja, man sieht leider einen Hund danach nicht mehr nur als Kuscheltier an. Ich bin nun auch jemand, der erst vertrauen zu einen Hund finden muss, aber danach ist auch ewige Freundschaft.

Sehe ich fremde Hunde die ich nicht kenne, fasse ich sie auch nicht bedenkenlos an.

Was mir auch mal passiert ist, und nicht nur mir, war folgendes.
Vor zwei Jahren hatte meine Freundin noch einen Akita. Er war so ein Hund, den man nur dann anfassen konnte, wenn er Bock drauf hatte. Aber es war ein tolles Tier.
Eines Nachts wachte ich auf, weil ich heissen Atem an meinen Gesicht spürte. Da stand Rocky, der Akita an unseren Bett, und fletscht die Zähne. Durch den Schock habe ich ihn eine geknallt und dann war wieder gut.

So, diese Situation habe ich von meinen Bekanntenkreis nun 4 mal gehört. Bei Nacht einfach auf das schlafende Herrchen raufspringen und anknurren.
Ist euch ähnliches Passiert?
 
So, diese Situation habe ich von meinen Bekanntenkreis nun 4 mal gehört. Bei Nacht einfach auf das schlafende Herrchen raufspringen und anknurren.
Ist euch ähnliches Passiert?

:verwirrt: :verwirrt: Noch nie gehört. Ich glaube ich würde erst denken er holt mich weil er irgendetwas an der Tür anknurrt o.ä.
Das schlimmste was mich bisher geweckt hat, war ein Zungenkuss... ich liebe mein Hund aber ... igitt!

Die vorher genannten Erlebnisse sind wirklich extrem erschreckend und dann ist es auch kein Wunder wenn man die "Naivität" für immer verliert und übervorsichtig wird.
Aller Achtung, daß Ihr beide noch so gut mit anderen Hunden klar kommt!:respekt:

lg,
mazzy
 
Zu diesen Erlebnissen von americanBoxer und Petra fehlen mir glatt die Worte.

Irgendwie denkt man, sowas passiert nur in Zeitungen :( .

Ja. Das klingt wirklich grauenvoll, aber umso verwunderlicher und lobenswerter, dass ihr eure Liebe zu Hunden trotzdem auferhalten habt...
Mir ist zum Glück noch nie etwas derartiges passiert, *klopf auf Holz* und ich hoffe auch, mir wird sowas nicht passieren...
 
Ja. Das klingt wirklich grauenvoll, aber umso verwunderlicher und lobenswerter, dass ihr eure Liebe zu Hunden trotzdem auferhalten habt...
Mir ist zum Glück noch nie etwas derartiges passiert, *klopf auf Holz* und ich hoffe auch, mir wird sowas nicht passieren...
Die Hunde konnten ja in meinem Fall nichts dafür , die Schuld trug eindeutig der Halter . Sie wurden nicht sozialisiert, nicht erzogen, kannten keine Spaziergänge (außer die, die sie alleine machten :unsicher:).
Ich liebe Hunde und so wird es auch bleiben :D

Bei Nacht einfach auf das schlafende Herrchen raufspringen und anknurren.
Meine macht das jede Nacht. Wenn sie draußen was verdächtiges hört kommt sie aufs Bett, ganz nah an mein Gesicht und knurrt. Wenn ich dann nicht wach werde gibt es einen Klatscher mit der Pfote mitten ins Gesicht. "Ernst" hat sie noch nie einen Menschen angeknurrt.
 
Heftigst, echt *geschocktbin*

Ich hatte vor ca 10 Jahren auch ein schlimmes Erlebnis: Wir waren mit unsrem ersten Hund (Mörfi, Dogge-Rotti-Schäfer-Mix) in der Junghundegruppe, sind davor wie immer noch spazieren gegangen. In der Gruppe waren unter anderem ein Riesenschnauzer- und ein Dt.Doggen-Rüde, die schon auf dem Platz an der Leine deutlich zeigten, was sie voneinander hielten. Die Hunde waren alle zwischen 1 und 2 Jahren.
Wir haben nicht mitbekommen, wie es dazu kam, und es im Nachhinein auch nie erfahren, aber als wir kurz vor dem HuPla auf dem Rückweg um eine Kurve kamen, sahen wir, was sich durch Geschrei der Hundebesitzer vorher schon angekündigt hatte: Der Riesenschnauzer hatte die Dogge wortwörtlich zerfetzt. Ich werde dieses Bild nie vergessen.
Ich bin dann mit Mörfi schnell weg, den Rest kenne ich nur aus Erzählungen. Den Schnauzer bekam man nur durch Gewalt von der Dogge getrennt, diese starb noch auf dem Weg zum TA.

Ich kann das bis heute nicht nachvollziehen. Das war zum Glück das erste und (bis jetzt) einzige Mal, dass ich so etwas erleben musste.
Dagegen waren sämtliche Beissereien, die ich in meiner Tierheim-Zeit erlebt habe wirklich harmlos (obwohl es sich oft dabe um SoKas handelte ;))
 
Ja. Das klingt wirklich grauenvoll, aber umso verwunderlicher und lobenswerter, dass ihr eure Liebe zu Hunden trotzdem auferhalten habt...
Mir ist zum Glück noch nie etwas derartiges passiert, *klopf auf Holz* und ich hoffe auch, mir wird sowas nicht passieren...
Die Hunde konnten ja in meinem Fall nichts dafür , die Schuld trug eindeutig der Halter . Sie wurden nicht sozialisiert, nicht erzogen, kannten keine Spaziergänge (außer die, die sie alleine machten :unsicher:).
Ich liebe Hunde und so wird es auch bleiben! :D
Ist mir schon klar. Trotzdem gibt es viele Leute die nach so einem Vorfall den Glauben an Hunde als Freunde und liebe Wegbegleiter verloren hätte. Ich denke da speziell an Leute
die Hunden sowieso schon etwas skeptisch gegenüber stehen.
 
Ich hatte schon böse Alpträume, weil mein Freund nur von einem Hund angebellt wurde. So was möchte ich NIE NIE NIE erleben!!!
 
Eine ähnliche Geschichte wie von carenina hatte sich auch bei uns im Park ereignet, als ich noch sehr klein war, aber ich habe aauch nur das Geschrei mitbekommen und es nicht gesehen.
In den Fall wurde ein junges Mädchen mit einem Husky von zwei Dobi attakiert und der arme Hund zerfetzt. Zum Glück habe ich es nicht gesehen.

Ich kann immer nur wieder sagen, die Halter müssen aufpassen, denn manche dieser Hunde, die sowas machen, sind wie geladene Waffen.
 
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