Angefallen; Erfahrungsberichte

Man tut generell gut daran als Hundebesitzer die Angst anderer Leute ernst zu nehmen.
Auch wenn der Hund noch so friedlich ist.

Klar muss man das respektieren, wenn jemand Agnst vor Hunden hat. Aber einen Hund zu vergiften ist Ekel erregend.
 
Man, wenn ich das hier so lese, gruselt es mich wirklich!
Ich bin auch ein paar Mal von einem Hund "gezwickt" worden.
Als ich noch ganz klein war, schob meine Mama mich immer im Buggy spazieren. Unsere Nachbarn hatten einen Yorki, der alles und jeden gejagt und gezwickt hat.
Er ist wohl des öfteren vom Grundstück geschossen und hat versucht mir in Hände und Füße zu beißen.
Ob er das jemals geschafft hat und wie oft das passiert ist, weiß ich nicht. Ich kann mich daran nicht erinnern und weiß es nur aus Erzählungen von meiner Mama.
Als ich dann größer war (circa 7 Jahre alt), war ich bei einer Freundin zum Spielen. Ihre Familie hatte einen mittelgroßen Mischling, der mir in den Po gezwickt hat, als ich mit meiner Freundin im Garten fangen spielte.
Das selbe passierte mir ein Jahr später bei einer anderen Freundin, deren Familie einen Jagdhund hatte.
Der zwickte mir in den Oberschenkel, als ich mit meiner Freundin bei ihr im Garten spielte.
Außer zwei kleinen blauen Flecken war nichts passiert. Das Schlimmste waren für mich jeweils die Tetanusspritzen, die ich danach bekam.
Dem Jagdhund brachte ich noch am selben Tag, auf dem Rückweg vom Arzt, ein Würstchen zur Versöhnung.
 
Ich finde es auch richtig bemerkenswert, wie sich ein richtiger Hundebiss anfühlt. Als damals der Rotti über mich herfiel, verbiss er sich ja richtig in meinem Rücken, und glücklicher Weise hatte ich eine Dicke Jacke mit Polsterung an. die Bisse des Schäferhundes habe ich kaum wahr genommen, wegen dem Schock wahrscheinlich.

Aber das Gefühl ist echt ekelig, so dumpf und gleichzeitig stechend, als ob ein LKW mit Nagelbereifung über einen wegfährt. Er hat auch einen Nerv getroffen, so das ich an einer Stelle meines Nackens kein Gefühl mehr habe, ist aber nicht weiter schlimm.
Bis vor ein paar jahren hatte ich auch noch Alpträume gehabt davon, wobei der Rotti im Traum mal so groß wie ein Nilpferd war, ein anderes mal habe ich die gleiche Situation geträumt, wo es aber ein Löwe war, der mich zerfetzte.

Die Psychische Belastung ist dabei sehr groß. Aber mitlerweile gehts.
 
Hi
Wirklich hart was manche von euch schon durchgemacht haben mit Hunden, Respekt das ihr noch so gut mit Hunden könnt.

Ich wurde als Kind mal geschnappt, aber nicht doll, war ein Warnschuß vor meinen vorlauten Bug...
Ich war im Feriencamp, Green Camp hieß das, war so ein Naturferienlager mit Zelten und vielen Tieren. Auf dem Hof gab es einen jungen Schäferhund und wir wurden natürlich eingewiesen was wir dürfen und was nicht. Und wir durften den Hund nicht füttern und nicht beim Fressen stören...

Ich hab ihm natürlich meine Leberwurststulle gegeben und wollte ihn streicheln, zack hatte ich ihn im Arm hängen, aber es ist nichts weiter passiert ausser Kratzer und blaue Flecken, er hat auch sofort losgelassen und seine(meine) Stulle weitergefuttert. Im Nachhinein sag ich selbst schuld, aber ich hatte danach so eine Panik das ich sofort schreiend weggelaufen bin und auf Bäume geklettert bin wenn der Hund in meine Nähe kam.... dabei kam er mit ja noch extra freudig hinterher...hab ich ihn doch so toll gefütter :lol: ...
Aber meine Panik legte sich nach ein paar Jahren, als die Arbeitskollegin meines Mutter sich einen Stafford-Rottweiler-Mix Welpen kaufte...Spike-meine erste große Hundeliebe :love:

LG Angy
 
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