Vermehrer, Hobbyzüchter, gewerbliche Züchter etc.

Naja - ich denke wir sollten das Thema lassen. Zum einen bekomme ich es nicht erklärt wie ich es meine - oder ich werde absichtlich missverstanden.

Abschliessend kann ich zu DEM Thema nur sagen das der Hund, eben durch leckerlis - leinenrucks oder was auch immer dazu gebracht wird oder werden soll etwas zu machen was ich als Mensch von ihm erwarte.

Was Gehorsam betrifft sehe ich gewisse Sachen eben noch ein.

Nur alles weiterführende halt eben nicht mehr. Weils mir persönlich egal ist wo der Hund sitzt. DAS er sitzt ist mir wichtig.

Wie gesagt ich kanns schlecht schriftlich rüberbringen. Ist aber auch egal...

@ Gabi: ich weis wie du das meinst (denke ich ) weil ich dich als Mensch kennen gelernt habe ;). Ich denk du willst den Hund einfach Hund sein lassen.... aber ein gewisser Grundgehorsam is sicher wichtig. Und seh´s mal so, deine Kinder brauchen/brauchten auch Erziehung und das ging sicher auch nicht immer nur mit einem lächeln und "bitteschön" oder !?
Ich rede allerdings hier nicht von dem Drill der den Hunden zukommt die auf Weltmeisterschaften z.B. geführt werden usw.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi ayla ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich rede allerdings hier nicht von dem Drill der den Hunden zukommt die auf Weltmeisterschaften z.B. geführt werden usw.

Gerade die bekommen recht wenig Drill, sonst wären sie nicht so gut.;)
Meiner Erfahrung nach sind es eher die "Schinder mit Bierbauch" vom Verein nebenan, die ihre Hunde "drillen" (allein schon der Lärmpegel "Plaaaatz!!!!!!":unsicher:).
Auf Leistungsniveau beschäftigt man sich mit Lerntheorie, clickert, und kämpft um den freudigsten Hund...;)

LG
Mareike
 
Natürlich ist Grundgehorsam wichtig Heike & Bones.

Ich denke nur ich/bzw. wir sind eher wohl nicht die Menschen dafür sowas zu machen.
Warum das so ist weiß ich nicht.

Denn auch wenn ich lese wie eben von bones.

Der Stellenwert der Hunde hat sich verändert, der Anspruch (und die Kompetenz) der Welpenkäufer hat sich wesentlich erhöht, und es wird insgesamt mehr Wert auf Gesundheit gelegt in den letzten Jahren. Das ist eine gute Entwicklung.
Mir macht sowas halt Bauchweh wenn ein Hund/Tier dahingehend manipuliert wird weil der Anspruch des Menschen so hoch ist.
Denn der Anspruch hat sich ja nicht nur in der Gesundheit erhöht sondern allgemein.

Ich denke ich werde wohl auch nie verstehen.
 
@Bones:
Ich red ja nicht von Dir oder so ;) Aber ich hab es schon oft genug gesehen u. miterlebt! Mein Lebenlang hab ich auf dem Hundeplatz immer wieder gesehen wie die Hunde Zwangsapport über sich ergehen lassen mussten, mit dem Stachler bearbeitet wurden, auch das Teletakt war damals mit dabei -was ich sooooo verabscheut habe!!!!!!!! :sauer::rot:
Ich fand das unglaublich! Schere aber nicht alle deswegen über einen Kamm! Auch hier gibts eben solche und solche! Ich kann nur bis heute nicht verstehen wie man seinen Hund SO drillen muss/kann weil MAN eben einer der Besten sein will. Nicht der Hund, DER MENSCH!

Ich finde es absolut o.k wenn man mti seinem Hund arbeitet aber eben ohne Gewalt u. dem Streben mit allen Mitteln den Hund zur Perfektion zu bringen. Ich habe selbst meinen Vater damals gehasst wenn er seinen Hund dem Zwangsapport unterzog nur damit er eine Prüfung machen konnte. Heute kann er sich das selber nicht mehr vorstellen.
 
@Meike,
der Hinweis auf working.dog ist gut, da ist auch meine "Kleine" registriert, solltest nicht nur auf die Malis schauen.
Leistungsprüfungen folgen hoffentlich noch.....
 
@bickrottis: hab' doch gesagt die anderen sind auch drin:)

@ayla: ja, sowas gibt's überall - nicht nur auf den Hundeplätzen:(.

@Mäx: ich rede vom Anspruch an die Züchter.

LG
Mareike
 
Mäx schrieb:
ich sehe doch welches unglaubliche Interesse meine Luna hat - nämlich absolut überhaupt keins.
Leckerchen zum motivieren ? Pff - interesseirt die nicht die Bohne. Spielzeug ? was soll ich damit ?(denkt sie womöglich).

Ja, dein Hund. Und du.

Was mir nicht ganz klar ist (das könnte ein Grund dafür sein, dass du dich so oft missverstanden fühlst in diesem Thread:( Schreibst du ausschließlich über dich und deinen Hund, auch wenn du so tust, als wär es allgemein?

Wenn dein Hund Hundesport nicht mag oder nicht machen kann, zwingt dich doch keiner, ihn trotzdem auszuüben. Wenn dir das nicht gefällt, und deinem Hund auch nicht - einfach nicht hingehen.

Mein Hund ist aus einer "Gebrauchshunderasse" - und nicht für den Hundesport geeignet. Gesundheitlich nicht, charakterlich nicht. Und ich lebe noch. Sehr gut sogar. ;)

Gibt es Leute, die dir vorwerfen, dass du mit deinem Hund keinen Sport machen willst? - So kommt es mir nämlich fast vor.

Was ich meinte, ist eher:

Nicht alle Hunde sind so, wie deiner. Es sind ja auch nicht alle Leute gleich, und das nicht aus böser Absicht.
Es gibt halt Hunde, bei denen das anders ist. Die eine Aufgabe brauchen. Wenn du so einen hättest, und dann sagst: "Den will ich Hund sein lassen, der macht keinen Sport. - Und arbeiten muss er auch nicht. Er kann einfach er selbst sein..." - Dann lässt du diesen Hund nicht Hund sein.

Es gibt Leute, die können sich von allein beschäftigen, Leute, die dazu ein Forum oder sowas brauchen (so wie ich), und Leute, die dringend einen Job benötigen, weil sie sonst "vor die Hunde gehen" - wenn du die in nen Garten setzt mit Liegestuhl und Sonnenschirm, gehen die kaputt, weil sie was tun müssen. Und genauso gibt es HUNDE, bei denen das so ist.

Die sozusagen "geborene Perfektionisten" sind. Die denken nicht: "Boah, ich muss jetzt noch nen Zentimeter dichter an den ran rücken, wozu...?", sondern: "Super... ich kann die Übung noch besser machen! Boah, watt is Frauchen stolz auf mich. Boah, watt bin ich stolz auf mich! Hey, ich bin gut!"

Natürlich gibt es auch andere Charaktere, und von denen dann dieselbe Begeisterung zu erwarten, wäre unfair. - Aber du kannst weder von dir auf alle Leute schließen, noch von deinem Hund auf alle anderen Hunde.

Und ich finde es wie gesagt sinnvoll, wenn jemand, der mit seinem Hund etwas bestimmtes tun will, sich einen Hund sucht, dem das auch Spaß macht. - Und wenn das ein Hund ist, der extra "dafür" gezüchtet wurde - hmmh, das macht die Wahrscheinlichkeit, dass er sich dafür eignet, doch hoffentlich größer und erhöht die Chancen einer gelungenen Partnerschaft.

Dafür gibt es Hunderassen. Und das finde ich dann auch nicht weiter schlimm.

LG, Lektoratte
 
Und wenn das ein Hund ist, der extra "dafür" gezüchtet wurde

Ja, weil der Mensch sich halt nicht alleine beschäftigen mag muss es eben ein eigens dafür geschaffenes/gezüchtetes Tier/Hund geben.

Das sind eben die Sachen die ich nie verstehen werde.

Und diese Menschen sind alleine befugt ( wenn man das hier so mitbekommen hat das nur noch Züchter vermehren sollen) zu vermehren.

womit wir wenigstens jetzt wieder beim Thema wären.
 
Helga schrieb:
ich kann mich nicht erinnern, das ich es für gutheiße wenn Welpen von Züchtern oder Hündinbesitzer tot gemacht werden, das mußt du falsch verstanden haben.
Ich habe lediglich gesagt, das es nicht nur irgend ein Hundebesitzer gemacht hat um sich seiner Welpen zu entledigen, sondern durchaus aus Züchter. War nicht sogar die Anzahl der Welpen eines Wurfes bestimmt und dann wurden die restlichen auch eingeschläfert oder was auch immer.

Ja. Das hast du gesagt. Das ist auch unbestritten. Aber als Antwort auf die Tatsache, dass ungeliebte Ups-Würfe früher (und damit sind nicht die "50er Jahre" gemeint, Gissy, das war bei uns auf dem Land in Nordeeutschland noch bis Anfang der 90er Gang und Gäbe, also runde 40 Jahre später) einfach "weggemacht wurden", ist: "Das machen Züchter aber auch oder haben es gemacht" finde ich keine so glückliche Antwort.

Wobei ich vermutlich den Zusammenhang tatsächlich falsch verstanden habe, aber:

Ich sag es jetzt nochmal: Dass beim Ups-Vermehren und in der Zucht schlimme Dinge passieren, macht weder das eine noch das andere besser, und weder die Ups-Vermehrer noch die Züchter, die sie handeln, zu "besseren Menschen", nur weil sie nicht allein dastehe mit ihren tierschutzrelevanten Aktionen.

Für mich handelt es sich aber um zwei verschieden gelagerte Probleme, denen man nicht gerecht wird, wenn man so tut, als könnte, sollte oder müsste man sie auf dieselbe Art und Weise lösen.

Ehrliche Frage: Brauchen wir Mix-Welpen in Massen? (Grundsätzlich?)

Ich finde, nein. Ich finde weiter, deren Zahl sollte so gering wie möglich gehalten werden. Weil sie eben doch oft die Hunde sind, die unüberlegt angeschafft werden, und dann unglücklich enden.
Ganz vermeiden wird man das eh nie können, aber wenn man das einschränken könnte, wär es super. - Wie tut man das am besten?

Sagt, was ihr wollt, aber am sinnvollsten wäre es, wenn so viele Haushunde wie möglich kastriert wären. Oder sterilisiert. Hautpsache, vermehrungsunfähig. Katzen übrigens auch, aber das ist ein anderes Thema. - Klar, die Leute können auch "aufpassen" - aber ich denke, jeder kennt mindestens einen Fall, wo das schiefgeht, und dann - Welpensalat.

Ich bin da wirklich pro Kastration, weil ich weiß, wie oft sowas schiefgehen kann. Und ich es wirklich besser finde, einen Hund zu kastrieren, als 4, 5 Jahre lang alle Jahre wieder 5, 6 oder auch mal 10 Welpen zu ersäufen, wie es noch in meiner Kindheit und Jugend üblich war.

Zweites Problem: Zucht.

Brauchen wir verschiedene Hunderassen? Grundsätzlich?
Hmmh. Die Frage lässt sich schwer beantworten. Ich finde allerdings, genetische Vielfalt ist was Schönes, und wäre prinzipiell dafür. Gebe aber zu, dass es dafür keine eindeutige Antwort geben kann. Aber wie jemand (Helki?) weiter oben schon geschrieben hat: Bei nem Rassehund weiß man in groben Zügen, was einen erwartet, ob der Hund Jagdtrieb hat, wie groß, wie langhaarig usw. der Hund wird. Man kann "einfacher" den Hund finden, der zum eigenen Leben passt und damit glücklich wird (also: Der Hund. Glücklich zB mit dem Leben, das ich ihm bieten könnte.)

Falls ja, brauche wir auch Züchter und Liebhaber dieser Rassen. Soweit so gut.

Wie kann man den Problemen in der Hundezucht Herr werden (denn dass es diese gibt, wird wohl niemand bestreiten)?
Hmmh. In erster Linie (sage ich, deren Einblick begrenzt ist), indem man mehr Wert auf Gesundheit als auf Farbe oder Fell legt. Indem man langfristig über die großen Verbände (und die kleinen) eine Einstellung bei den Züchtern verankert, die eben nicht lautet: "Solange bei meinen Hunden nix Genetisches nachgewiesen ist, hamse auch nix, also lass ich es gar nicht testen!"

Sondern eher: "Es ist gut, dass man heute alles mögliche testen lassen kann. Wir profitieren alle davon, wenn jeder die Karten offen auf den Tisch legt! Gentests sind was feines. - Und das unterscheidet uns auch vom Vermehrer industrieller Art. Wir haben die gesunden Hunde nach Rassestandard!"

Denn es gibt heute so viele Sachen, die man testen kann... jahrelanges Hin- und Herkreuzen, um bestimmte Sachen rauszufinden ist gar nicht mehr nötig. Das Risiko lässt sich echt für vieles minimieren - man muss diese Möglichkeiten nur nutzen.

Es ist übrigen auch nicht unbedingt so, dass die Rassehunde "immer kränker werden" - es werden nur für immer mehr Sachen, auch seltene, die Erbgänge aufgedeckt und Dinge bekommen einen Namen, die früher nur: "Die ham manchmal so ein Kopwackeln, aber das ist net schlimm" geheißen haben... - so als Beispiel.

Und, wie gesagt, das würde ich nicht unbedingt als Drama sehen, eher als Chance.

Dann wären so Fälle wie: "Züchter hat Hündin, und immer 2 von 10 Welpen haben die falsche Farbe/ alternativ eine Erbkrankheit nach Wahl - Also lässt er die Welpen verschwinden und meldet nur 8, um seinen Ruf nicht zu gefährden" auch nicht mehr möglich oder nötig.

Wenn die falsche Farbe kein so großes Drama mehr wäre, und bei Erbkrankheiten gesagt würde: "Super, dass du das gemeldet hast!", statt: "Boah, watt bist du blöd, das auch noch publik zu machen!" - dann wäre es gar nicht mehr nötig, so zu handeln wie beschrieben.

Da kann und muss sich auf Verbandsebene ganz viel ändern, bei den Standards, den Vereinsstatuten, der Zuchtzulassung, wwi - da kann man eben auf übergeordneter Ebene einiges erreichen (könnte - theoretisch).

Bei den Ups-Würfen ist das anders. Es gibt so viele Ups-Wurf-Begründungen, wie es Hundebesitzer und Hündinnen gibt. Aufklärung allein greift nicht weit genug.
Der einzige gemeinsame Nenner ist: Eine Hündin, die es nicht sollte, bekommt unerwünschte Welpen - ob nun rasserein oder Mix ist egal.
Konsequente Kastration von TS-Tieren oder eine Kastrations/Sterilisationspflicht für alle nicht-zuchttauglichen Hunde wäre da die einzige Lösung, die flächendeckend greift. In allen Regionen, in allen Kreisen der Bevölkerung. Je mehr Hunde rechtzeitig kastriert/sterilisiert werden, desto weniger Ups.

LG, Lektoratte
 
[Manny(BOR)];1013860 schrieb:
[QUOTE='[Manny(BOR)]

Haben wir bzgl. SoKas seit dem Jahr 2001.
Kennst Du die Folgen?
Falls nicht schau Dir einfache einmal die Wurfstatistik des VDH an und vergleiche diese mit den tatsächlich gemeldeten Rasse-Hunden:still::sauer:

***Du meinst, deshalb sind die Tierheime voll von Sokas ? Wegen einem Zuchtverbot ? Oder vielleicht doch eher eindeutig wegen massiver Negativpropaganda in der Presse PLUS exorbitanter Besteuerung dieser Rassen PLUS diverser hieraus entstehender Probleme wie erschwerte Wohnungssuche usw. ? :rolleyes:

Sind das, in den Tierheimen tatsächlich SoKa´s? oder deren Mixe, von irgendwelchen Hinterhofvermehrern?
Nach deinen Äußerungen, liegt die Vermutung nahe, auch Du bist auf die Masche der TS-Orgas reingefallen, welche irgendwelche bullartigen Mixe einfach als SoKa deklarieren:unsicher:

[COLOR="Red[COLOR="Red"]"]***Weisst Du, damit hast Du Dich vollends disqualifiziert - klasse Kommentar ;) - ja ja die bösen TS-Orgas, die bezeichnen sogar solche ekligen Bastarde, die gar nicht reinrassig sind, als Sokas, die sind ja wirklich *IRONIE* schlimm :unsicher:

Worauf es DIR ankommt, hast Du SEHR SCHÖN hier demonstriert, das sagt schon Alles :[/COLOR]
Gestern, 22:48
[Manny(BOR)]
Ur-Kampfschmuser
Registriert seit: 18.09.2001
Beiträge: 1.246


Diesen Beitrag melden | Diesen Beitrag per PN beantworten AW: 10 junge, schöne Staffrüden suchen ein Zuhause

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo,

ich habe da mal eine Frage:

Auf Bild 1, ist das ein echter "Rednose-Staff"???

Ich suche schon lange einen "Rednose- Staff" und besonders in "Schoko-Farbe"
/COLOR]


Nee Du, ich war in meinem ganzen Leben noch nie im TH, hatte auch noch nie einen Hund vom TS ;) :)fluester: kannst ja mal Fr. Schürmann, Fr. Prochnow, TH Köln-Dellbrück oder einfach bei unserem örtl. TH nachfragen).
Ich habe deiner Signatur entnommen, daß Du um MG ansässig bist...
bzgl. überfüllte Tierheime (hier besonders Mönchen Gladbach) könnte ich dir einmal einiges an Bildern zusenden, was dort bei Überfüllung um das Jahr 2000 und 2001 ablief.
Willst Du sicherlich nicht sehen...weil Du bist doch sooo Involviert.

***Nee Du, lass mal, ich spar mir das Nachfragen gerne. Sicher hast Du auch da gesucht, ob evtl. ein "ECHTER" Soka da irgendwo sitzt mit Papieren vom Züchter, denn das ist ja oberste Priorität, nicht wahr ? Und ja, ich wohne in der Nähe von Mönchengladbach, korrekt. Und die Bilder brauchst Du mir nicht zusenden, die hab ich mehr als einmal gesehen von den 17 !! (mein ich aus der Erinnerung, ist ja schon ein paar Tage her) Hunden, die 1 Tag vor Inkrafttreten des Gesetzes "mal eben" vom TH MG in Venlo (NL) getötet wurden. Einige dieser Hunde wurden kurz vorher noch für die nächste TSEZ-Sendung angemeldet als liebe Familienhunde und plötzlich waren sie gefährliche Bestien, die schleunigst sterben mussten. Das TH MG war in aller Munde als das erste TH in NRW, dass Sokas töten liess. Aber - wie Du schon richtig angemerkt hast, ich bin sooo involviert, deshalb habe ich mir meine Meinung zu diesem TH bereits weit vorher gebildet. Seit 2001 hat die Leitung dieses TH ubrigens einige Male gewechselt - wie vorher auch...


Nicht erst bis zur Geschlechtsreife...
leider bin ich da informiert:(

***Soso, Du bist informiert, dann erklär mir doch, welche TH das sind, wo laut Dir die meisten Hunde, die als Welpen vermittelt werden, noch vor Geschlechtsreife zurückkommen, weil die Halter in Insolvenz gehen, würd mich interessieren. Das glaube ich Dir nicht, denn gerade bei den "Sokas" (ja, auch bei den für Dich "Bastarden") legen die TH ganz besonders viel Wert auf eine gute Vermittlung.

Nö. ich meine importieren! (Bezogen auf deine Ansicht)
Weißt Du welche Aufklärugsarbeit ich betreibe? Diese beschränkt sich sicherlich nicht auf die Durchführung und Publikation von Kastrationen :sauer:

***Die Haarspalterei spar ich mir jetzt. Nein, ich weiss nicht, welche Aufklärungsarbeit Du betreibst - klär mich doch darüber auf. Obwohl, lass man lieber...

Dass die Hunde ausbüchsen, liegt doch wohl eher an der selktion der neuen Halter...
...mir ist noch nie ein Hund (auch kein unkastrierter Rüde) ausgebüchst.

***Bullshit, m.M. Das hiesse ja im Umkehrschluss, jeder neue Hundehalter, dem ein Hund ausbüchst, wäre schlecht ausgewählt / kein guter Hundehalter. Die ersten Tage sind eine Extremsituation - sowohl für das neue Tier als auch für die neuen Besitzer und ein Hinweis, Geschirr plus Leine zu nehmen, könnte manches Unglück verhindern. Denn manche unerfahrenen neuen Halter rechnen nicht damit, dass der Hund, der sich im TH oder auf seiner Pflegestelle (da dort z.B. schon etwas länger = er kennt sich da aus) evtl. ganz anders verhält, dann durch das Umziehen die ersten Tage extrem unsicher ist / Angst hat.

Für uns schon:love::love::love: Ich dachte auch, wir haben hier 2001 das richtige Forum zum Thema SoKa (Kampfschmuser) gefunden;)

***Ich weiss nicht, wen Du mit "uns" meinst, aber ich würde sagen, es gibt recht viele Poster (auch in diesem Thread, in dem es ganz allgemein um Hunde geht und nicht ausschliesslich um Sokas mit Stammbaum und Papieren), die Sokas ohne Stammbaum und Papiere haben, für Dich Soka-Bastarde, viele Poster ohne Sokas und sogar Poster ohne Hunde (und auch ich habe eine Lebensberechtigung, glaub es mir :p)

Toll, da bist mir ja einiges voraus!

***Toll ist das weniger, aber ich war / bin bedingt durch das, was ich mache, speziell in zwei Tierheimen recht häufig. Aber nicht, um nach Rassekatzen zu schauen :hallo: sondern, um für so ganz fiese Bastardskatzen ohne jedes Papier und sogar ohne jeden Besitzer was zu tun *IRONIE*

Tja, das mit dem Tattoo zeigt mir wie tief Du doch im Thema steckst.
Stell Dir mal vor: Die tättowierten Körperstellen werden einfach weggeschnitten... wo ist dann deine "optische Kennzeichnung":verwirrt:

***Auch das ist mir bekannt, das dies die widerlichsten aller ***** ohne Skrupel tun, deshalb lassen wir auch in beiden Ohren tätowieren, letztendlich auch kein 100 % Schutz, richtig - aber ein Tier verliert nicht durch einen Unfall BEIDE Ohren, somit würde das - öfters gesehen - durchaus auffallen... Und es gab früher durchaus einige Tiere, denen ein Ohr fehlte - deshalb tätowieren wir beidseitig. Und JA, wir machen diesen Auffwand gerne, Täto PLUS Chip, um jede Chance zu wahren, dass ein Tier nicht im Labor landet (sondern bei Entdecken der Tätos rausgeworfen wird, dann hat es noch eine Chance) oder bei "normalem" Verlust wieder zu seinem Besitzer zurückkommt und es gibt viele Fälle, wo das bereits passiert ist. Deiner Argumentation zu folgen (die sich ausschliesslich auf "DAS Horrorszenario von 0,001 % der Fälle" bezieht) hiesse in der Konsequenz dann z.B. auch, kein TH bräuchte mehr einen SV zu machen, denn es gibt durchaus eine winzige Menge an Menschen in der Bevölkerung, die Rechtsanwälte sind und JEDEN SV in der Luft zerreissen würden UND dies dann auch tun würden - aus welchem Motiv auch immer - aber da dieser Anteil Leute verschwindend gering ist, machen die SV für die anderen 99,9 % schon Sinn. Aber das weisst Du sicher besser :unsicher:

Kann das sein, dass Du hier im falschen Forum gelandet bist???
Wir sprechen hier von Hunde und nicht von freilaufenden, ohne Auflagen und ohne auferlegte Gesetze, sogar in Unterparagraphen unterteilten Katzen/Vögel/Reptilien/Nagern/Rinder/Pferde/und was weiß ich was man noch so alles Züchten kann

Hmm, dieser recht wirre Satz von Dir ist ein wenig schwer verständlich. Vielleicht überarbeitest Du den nochmal ?

Nö, ich überarbeite da nix...ließ meinen Post doch öfter, vieleicht verstehst, auch Du ihn dann;)

***Sag doch, dass Du selbst nicht weisst, was Du da verzapft hast :hallo:

Manny[/QUOTE]


Nochmal, mein grosszügiges Angebot an Dich, melde doch einfach meine Beiträge den Mods, die werden dann entscheiden, ob ich hier als "Nicht-Sokahalter" oder "Nicht-Soka-Bastardhalter" unerwünscht bin, mitzuschreiben - dann hättest Du eine Sorge weniger, oder ?
 
Aber sieh' es doch mal andersherum: Dem Hund ist völlig schnuppe wo er sitzt, ob schräg oder gerade, ob nah oder weit weg. Also kann er genauso gut nah und gerade sitzen, das schadet ihm nicht;). Dem Hund ist auch schnuppe, ob er im Garten tobt oder eine UO läuft - er liebt das Zusammensein mit dir, die Action, hat Spaß an Leckerchen und Beute (oder eben nicht). Ob das im Wald oder auf dem HuPla ist, spielt eine Rolle für den Menschen - nicht aber für den Hund.
Schaden tun nur falsche Behandlung, Gewalt, Lieblosigkeit etc., die haben aber nichts mit der Sitz-Position zu tun...


LG
Mareike

Woher bitte weisst Du denn das es dem Hund nicht einfach nur, sagen wir mal, richtig auf die Nüsse geht:unsicher:
 
@ Lektorratte

SUPER Posting - hast Du wirklich toll geschrieben. Ich würde dazu nur eins ergänzen, dass ich es enorm wichtig fände, wenn möglichst ALLE Hunde und Katzen auch ab sofort zumindest gechipt würden und tätowiert, was bei der Kastration ja ein "Abwasch" ist. Das wäre mein Wunschtraum. Und durchaus inzwischen bezahlbar, denn die Täto ist von den Kosten her absolut nicht nennenswert und ein Chip kostet 4 Euro...
 
@Lektorratte: ich kenne dutzende von Dobis, die sind fast alle krank: Spondylose, DCM, HD, etc. Wenn man dann aber fragt, woher die Hunde stammen (man ist ja neugierig, wer solche Dobis produziert + unters Volk mischt) dann kommt in 8 von 10 Fällen: der Hund stammt aus dem Ostblock, ist ein "netter Züchter". Wie sind sie an den ran gekommen? Über die Seite mit den 3 großen Buchstaben :unsicher:
Super, so entsteht dann das typische Bild vom totkrank-geborenen Dobi, weil diese Typen sich keine Mühe machen mal ein bißchen "Gene zu forschen" oder ihr Tiere untersuchen zu lassen. Warum auch? Geld gibts ja sowieso (wenn man die Papiere fälscht gibt sogar noch mehr Geld!) und bis der neue Besitzer schnallt, dass sein Hund krank ist sind die doch schon über alle Berge.
Sowas ist meiner Schwester passiert und sie durfte ihre Zoe mit 14 Monaten einschläfern lassen, wegen Knochenkrebs. Trauriges, kurzes Hundeleben voller Schmerzen.....
 
@Darla:
Die Seite mit den 3 großen Buchstaben???

Ich würde wesentlich mehr Wert auf einen gesunden Hund legen, als auf einen billigen - da bin ich mit TA-Kosten leicht wieder drüber, über dem "Einstiegspreis". So schlau bin ich mittlerweile.

Ja, in Dobi-Kreise kursiert leider immer noch das Gerücht, Hunde aus dem Osten seien "gesünder" -

Es gab mal ne Untersuchung darüber, dass bis zur Wende die Ostbestände praktisch DCM- und VWBr.-frei waren usw. - Ich schau morgen, ob ich den Link noch finde.

Wobei ich denke, das ist mittlerweile vorbei. Das ist so durchmischt und gekreuzt, und die betreffenden Leute dort schauen eben gar nicht drauf und vermehren nur Hunde für den schnellen Euro - von dem Gedanken, dass die Bestände "drüben" gesünder seien, kann man sich fast 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wohl verabschieden.

Dobi = Paradebeispiel für eine kaputtgezüchtete Rasse. Ist ja leider nicht die einzige. :(

LG, Lektoratte
 
@Darla:

Ja, in Dobi-Kreise kursiert leider immer noch das Gerücht, Hunde aus dem Osten seien "gesünder" -

Es gab mal ne Untersuchung darüber, dass bis zur Wende die Ostbestände praktisch DCM- und VWBr.-frei waren usw. - Ich schau morgen, ob ich den Link noch finde.

Wobei ich denke, das ist mittlerweile vorbei. Das ist so durchmischt und gekreuzt, und die betreffenden Leute dort schauen eben gar nicht drauf und vermehren nur Hunde für den schnellen Euro - von dem Gedanken, dass die Bestände "drüben" gesünder seien, kann man sich fast 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wohl verabschieden.

Dobi = Paradebeispiel für eine kaputtgezüchtete Rasse. Ist ja leider nicht die einzige. :(

LG, Lektoratte

@Lektorratte: Das die Hunde früher im Osten gesünder waren mag sein: man hat zwar vermehrt aber immerhin mit einigermaßen "gesunden" Dobis. Darla hat ja bis auf ihre Allergien (die ich im übrigen auch habe) keine typischen Dobi-Krankheiten: DCM frei, keine HD oder ED, vWS wurde auch getestet. Ich muss dazu sagen, ihre Eltern stammen beide aus den USA und wurden von einem Züchter importiert (kurz nach dem 2ten WK wurden viele Dobermänner verkauft, das Geld war knapp und somit verkleinerte sich hier in D leider der Genpool erheblich). Vielleicht liegt es daran...

@helki: jetzt mach mal dem VDH ein bißchen Dampf :D
 
Na, das macht ja doch irgendwie nachdenklich

  • Für wen halte ich einen Hund? für mich
  • Für wen bilde/erziehe ich meinen Hund? für mich
  • Für wen züchte ich? tue ich nicht
  • Für wen bin ich in einem Hundeverein? bin ich nicht
  • Für wen gehe ich in eine „Hundeschule“? bin ich nicht
  • Für wen trainiere ich? für mich
  • Für wen tierschütze ich? ???
 
Woher bitte weisst Du denn das es dem Hund nicht einfach nur, sagen wir mal, richtig auf die Nüsse geht:unsicher:

Ich bin dabei. Ich sehe, höre und fühle meinen Hund:). Hunde und insbesondere Malis haben ein sehr deutliches Ausdrucksvermögen.

LG
Mareike
 
Aber sieh' es doch mal andersherum: Dem Hund ist völlig schnuppe wo er sitzt, ob schräg oder gerade, ob nah oder weit weg. Also kann er genauso gut nah und gerade sitzen, das schadet ihm nicht;). Dem Hund ist auch schnuppe, ob er im Garten tobt oder eine UO läuft - er liebt das Zusammensein mit dir, die Action, hat Spaß an Leckerchen und Beute (oder eben nicht). Ob das im Wald oder auf dem HuPla ist, spielt eine Rolle für den Menschen - nicht aber für den Hund.
Schaden tun nur falsche Behandlung, Gewalt, Lieblosigkeit etc., die haben aber nichts mit der Sitz-Position zu tun...


LG
Mareike

Woher bitte weisst Du denn das es dem Hund nicht einfach nur, sagen wir mal, richtig auf die Nüsse geht:unsicher:

Wissen wird da eh nie ein Mensch.
Wir interpretieren lediglich das verhalten eines Hundes wie es für uns gerade passt.

Mir wäre es lieber meine Hunde könnten reden wie ein Mensch. Damit ich ihnen auch gerecht werden kann. Nur leider können die Tiere das nicht. Nur der Mensch kann das sehen was er gerne sehen möchte.

Den Artikel fand ich übrigens ganz gut.


An sich finde ich die seiten recht gut und regen zumindest mich zum nachdenken an.

 
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