Allgemeine Frage an alle berufstätigen Hundehalter

Ok ich hoffe ihr fetzt euch nicht weiter!

Ich kann nur nochmal danke sagen, danke das ihr aufgezeigt habt und mich teilhaben lasst, wie ihr das regelt!
Ich weiß nun das es durchaus möglichkeiten gäbe, optimal ist es sicher nicht, aber möglich, ja nach Individuum Hund :)

Ich finde es super, wieviele unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten ihr alle habt! Wirklich! Vielen dank dafür!

Und zur Beruhigung, bei uns wird in absehbarer Zeit kein Hund einziehen, keine Sorge! Denn die 8std Abwesenheit wären hier in Bayern ja noch "das kleinere" Problem ;)

Danke ncohmal an euch alle!! Und nun vertragt euch! :)
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Eileen_IN ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 18 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
nunja bei 8-9 stunden alleine bleiben hat mann doch noch 15-16 stunden zeit für den hund.
wo liegt da das problem?
der hund kann locker alleine bleiben? die frage ist doch was mann davor und danach mit den hund macht.

Schlafen muss/ möchte man ja auch, den Haushalt machen, Einkaufen, Arztbesuche, usw. So viel Zeit bleibt da für den Hund dann nicht mehr über!


nun ja mein tages ablauf war der als ich noch vollzeit gearbeitet habe .
4uhr aufstehen diverse pflege ,hund schnappen bis kurz vor sechs auspowern im wald(hat den vorteil das man ganz alleine ist und einen niemanden auf den sack geht)
6-16 uhr fort.
16 uhr daheim hund schnappen - 18 uhr auspowern.
danach alles was so anfällt.
dan noch mal 10-11 uhr mit hund raus.
war nee stressige zeit aber es ging.
und ich denkemal das der hund da immer noch mehr zu tun hatte wie bei jemanden der den ganzen tag daheim ist.
 
Ich arbeite meistens von zuhause aus, manchmal bin ich stundenweise beschäftigt auch ausser Haus. Meine Hunde und Katzen haben in der Terassentür eine eingebaute Klappe, wo jeder zu jeder Tag- oder Nachtzeit nach draussen in den hermetisch gesicherten Garten kann. Also kein Einhalten notwendig, ich hatte schon alte, auch inkontinente Tiere, für diese war es ein Segen.Zudem gehe ich mit allen zusammen mindestens 3-4 Stunden täglich durch Wald, wiese und Feld Gassi und/oder schwimmen.

Freunde sind für mich nur noch die, die mit meiner Tierhaltung kein Problem haben, Hunde und Katzen haben bei mir kein Verbotszimmer und ich lasse mir auch von Besuch nicht vorschreiben wie ich meine Tiere halte. Im Umkehrschluss bringe ich meine Hunde auch nicht zu Besuchen die ich tätige mit. Diese sind aber selten.

Soll heissen, ich lebe für und mit meinen Tieren, meine wilden Jahre sind Gottlob vorbei.:lol:
 
@Wellblechdach,
so sehe ich das auch. Und man muss immer das Beste daraus machen.
Damit jeder ein wenig zu seinem Recht kommt. Meistens bekommen die Hunde das "Mehr".

Ein Hund kommt auch mit widrigen Umständen gut zurecht.

Nun haben wir das Glück, dass wir seit 15 Jahren 24 Stunden Zeit für die Hunde haben.

Nur ein Tier aus Zeit- oder Geldmangel abzugeben, geht an meinem Verständnis vorbei.

Nur der Tod ist ein Grund für Trennung.

Liebe Grüsse, dobifreund und die Dobis
 
@Wellblechdach,
so sehe ich das auch. Und man muss immer das Beste daraus machen.
Damit jeder ein wenig zu seinem Recht kommt. Meistens bekommen die Hunde das "Mehr".

Ein Hund kommt auch mit widrigen Umständen gut zurecht.

Nun haben wir das Glück, dass wir seit 15 Jahren 24 Stunden Zeit für die Hunde haben.

Nur ein Tier aus Zeit- oder Geldmangel abzugeben, geht an meinem Verständnis vorbei.

Nur der Tod ist ein Grund für Trennung.

Liebe Grüsse, dobifreund und die Dobis

Es geht hier ja nicht, umd das Abgeben eines bereits vorhandenen Tieres, sondern um das Anschaffen eines Tieres, obwohl man weiß, dass man längere Zeit außer Haus ist.

@ Bullimaus... gut, wir gehen täglich frisches Obst/ Gemüse einkaufen und nicht nur einmal die Woche. Ausgehen ohne Hund gibt es nur, wenn ich einen Hundesitter (=meine Mutter) hab, ansonsten gehen wir nicht weg.
 
Ich bin Vollzeit berufstätig und habe Hunde und da ich alleinerziehend bin, kann ich es mir nicht leisten meine Stunden zu reduzieren. Ich fange halb acht an zu arbeiten und bin immer kurz nach vier zuhause, Freitags gegen mittags und sonst nicht früher. Allerdings haben meine Hunde 1. Gesellschaft, 2. freien Zugang zum Garten (zumindest Frühjahr - Herbst), 3. ist meine Tochter ja Schülerin und früher zuhause, außer wenn sie was vorhat.

Und ich kann sagen, meinen Hunden geht es gut da ich darauf achte sie vernünftig auszulasten, zu pflegen, zu bekuscheln :D

Und es kann tatsächlich im Winter mal vorkommen, dass sie 9 Stunden nicht rauskommen - wenn ich kann, dann versuche ich früher nach Haus zu fahren, aber manchmal geht das auch nicht. Aber ich mach mir deswegen kein schlechtes Gewissen, denn das sind Ausnahmen. Ich habe nicht den Eindruck dass meine Hunde übermäßig leiden, auch wenn ich sie kaum fragen kann :lol:

Ach und ich hab übrigens auch noch ein Leben ohne Hunde, ich gehe weg, treffe mich mal allein mit Freunden und lade nicht alle ins Auto wenn ich einkaufe, oder mit meiner Tochter was unternehme.

Und ich fahre sogar dieses Jahr in den Urlaub und lasse die Hunde zuhause, also alles geht wenn man sich Mühe gibt.

So ein Thema bietet doch immer wieder jede Menge Zündstoff.
 
man muss immer das Beste daraus machen.

[...]

Ein Hund kommt auch mit widrigen Umständen gut zurecht.

Genau DAS sind für mich keine Kriterien für die Anschaffung eines Hundes!

Da lasse ich eher noch "Im Tierheim hätte er es NOCH schlechter" gelten, den bei schwer vermittelbaren Hunden stimmt das.
 
der hund kann locker alleine bleiben? die frage ist doch was mann davor und danach mit den hund macht.

die Meinung hatte ich auch immer, bis ich meine beiden nun hier habe... hier kannste machen was du willst, egal ob wir viel oder weniger raus gehen, ob die morgens ne Stunden über die Felder toben, normal laufen zum sich lösen und dann 20 min "arbeiten" müssen, nur normal und ruhig mit ihnen gehen (um sie nicht hochzupuschen)... die machen meistens was kaputt!
Keinerlei Muster erkennbar...

Sie finden es einfach doof alleine zu sein!
 
ich weiss, dass es im Eingangsberich tnicht um das Abgeben eins Hundes geht, sondern um die Anschaffung.

Dazu habe ich auch direkt geschrieben.

Dann kam, dass "der Braune" abgegeben werden sollte. Dazu habe ich geschrieben. Leider konnte ich nicht alle Berichte lesen, nur diagonal, denn ich habe auch Hunde, die es zu versorgen gilt.

Ein Hund kommt auch mit wdrigen Umständne zurecht. Das muss nicht unbedingt "extrem schlecht" heissen.

Eine zweitrangige Lösung ist immer noch besser, als eine erstklassige, die sich nie realisieren lässt,

Wie schreibt Cesar Millan: die glücklichsten Hunde sind die, der Obdachlosen. Herrchen oder Frauche schaut abends wo es was zu essen gibt und auch etws zum Schlafen. Der Hund ist glücklich.

Ich habe von einer Userin geschrieben, die zwei Hunde hat und auch ganztags berufstsätig ist. Man muss sich arrangieren.

Selten gibt es 100% Lösungen. Irgendwo fehlt immer etwas. Dann heisst es eben, das Beste draus zu machen.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige in Foren nur schreiben und lesen, um händeln zu können. Nicht immer nur Deine Meinung ist das Alpha und Omega. Dazwischen liegen auch noch Welten.

Liebe Grüsse, dobifreund und die Dobis
 
Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich 8 Std. außer Haus wäre.
Ich halte das für Tierquälerei (und ich sitze an der Quelle und vermittel selbst Hunde, könnte mir also locker einen aussuchen).

Für einen absolut unvermittelbaren Kandidaten würde ich aber so eine Stelle, wo er länger alleine wäre, auch bevorzugen, bevor der im Tierheim bis zu seinem Tod "verschimmelt".

Für einen "normalen" Hund würde ich als Vermittler da kaum Kompromisse eingehen. 8 Std. sind und bleiben 8 Std.
Hat man einen Hundesitter oder eine andere Lösung, dann ist das ok für mich.
Aber alleine zuhause rumdümpeln lassen ist nicht drin.
 
Schön geschrieben, dobifreund. :)

Nur leider kriegt von deutschen Tierschützern der Obdachlose womöglich noch weniger einen Hund als der Berufstätige.
 
Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich 8 Std. außer Haus wäre.
Ich halte das für Tierquälerei (und ich sitze an der Quelle und vermittel selbst Hunde, könnte mir also locker einen aussuchen).

Für einen absolut unvermittelbaren Kandidaten würde ich aber so eine Stelle, wo er länger alleine wäre, auch bevorzugen, bevor der im Tierheim bis zu seinem Tod "verschimmelt".

Für einen "normalen" Hund würde ich als Vermittler da kaum Kompromisse eingehen. 8 Std. sind und bleiben 8 Std.
Hat man einen Hundesitter oder eine andere Lösung, dann ist das ok für mich.
Aber alleine zuhause rumdümpeln lassen ist nicht drin.

Ich finde, du widersprichst dir da selbst. Wenn es Tierquälerei ist, darfst du auch keinen ansonsten unvermittelbaren Hund da hin vermitteln. Es sei denn, Tierheim wäre noch schlimmere Tierquälerei. Dann wird die Diskussion aber langsam absurd.
 
Wie wäre es mit Farbratten? Man sagt doch, die Ratte ist der Hund des armen (alternativ: berufstätigen) Mannes ;).

Sie machen genau so viel Spass wie Hunde und pennen den ganzen Tag über.

Mal im Ernst: Für mich liegt die Schmerzgrenze bei 5 St. allein bleiben müssen. Höchstens.

Wenn das nicht machbar ist - und es ist völlig normal, wenn es NICHT klappt, wenn alle außer Haus arbeiten - rate ich dazu, auf einen eigenen Hund zu verzichten. Ich finde im Übrigen, dass man nicht nur dem Hund sondern auch sich keinen Gefallen tut, wenn man eine solche Verantwortung eingeht, ohne ihr gewachsen zu sein.
 
Wie wäre es mit Farbratten? Man sagt doch, die Ratte ist der Hund des armen (alternativ: berufstätigen) Mannes ;).
Dachte ich immer auch und das waren unsere Haustiere.
Bis Asso durch Zufall und Umständen bei uns landete und wir merkten, dass das sehr wohl geht - solange man bereit ist gewisse Einschränkungen auf sich zu nehmen und bestmöglich zu organisieren.

Arzt (??? wie oft ist man denn da?) Einkaufen etc. ist alles kein Problem. Wir sind zu zweit. Dafür müssen sie nicht alleine sein. Oder wir halten unterwegs vom HuPla an und hüpfen schnell im Laden rein. Usw.

Selbstverständlich wären meine Hunde happy, wenn ich sie 24 Std lang bespassen und betüddeln würde, nur ist das einfach nicht realistisch. Sie sind trotzdem glücklich.

Ganz ehrlich, ich hole mir zwar keine Welpen ins Haus und uns liegt es etwas daran Tierschutztiere aufzunehmen. (War schon bei den Ratten so)
Ich sehe uns allerdings nicht wie eine Stelle, die geraaaade noch so ein bisschen besser ist als ein lebenslange Haftstrafe im TH... :unsicher:
 
snowflake, ich selber sehe das auch so. Ein Obdachloser einnen Hund aus dem Tierheim. Den würde er sicherlich nie bekommen. Aber auch ab 60 Jahren bekommt man keinen Hunde mehr aus dem Tierheim, was ich grundsätzlich nicht richtig finde. Denn es gibt viele rüstige Rentner. Die den ganzen Tag Zeit habne für ein Tier.
Aber es sollte auch genau geprüft werden, welches Tier. Einer gehbehinderten Oma einen JR anzubieten, ist Tierquälerei. Denn der liebe, kleine JR braucht mehr Auslauf als eine deutsche Dogge.
Es gibt mit Sciherheit auch Hunde, die eben mit einer Oma oder Opa gut leben könnten. Besser als im Heim.
Es gab einmal die Ansicht, ab 60 Jahren nur noch einen Goldfisch.

Es gibt auf diesem Gebiet so viele Meinungen. Doch, welche ist die richtige. Jeder muss das für sich entscheiden und alles mit einem guten Gewissen erledigt bekommen.

Liebe Grüsse, dobifreund und die Dobis
 
Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich 8 Std. außer Haus wäre.
Ich halte das für Tierquälerei (und ich sitze an der Quelle und vermittel selbst Hunde, könnte mir also locker einen aussuchen).

Für einen absolut unvermittelbaren Kandidaten würde ich aber so eine Stelle, wo er länger alleine wäre, auch bevorzugen, bevor der im Tierheim bis zu seinem Tod "verschimmelt".

Für einen "normalen" Hund würde ich als Vermittler da kaum Kompromisse eingehen. 8 Std. sind und bleiben 8 Std.
Hat man einen Hundesitter oder eine andere Lösung, dann ist das ok für mich.
Aber alleine zuhause rumdümpeln lassen ist nicht drin.



nu ja ich bin mir ziemlich sicher das 2 von meinen hunden es mir nicht übel genommen haben damals zur der zeit,weil wenn ich so gedacht hätte wie du, wären sie nämlch im th gelandet.
aber hast recht es grenzt schon an grausamkeit, das ein hund 8stunden auf einer couch oder bett rumlungern muss und dann noch ausgelasstet wird.
wo er es doch in einen tierheimzwinger so schön hat,so in seinen eigenen hundekot,und der brauchs sich da auch nicht so zubewegen,und menschen die ihn bisschen lieb haben hat er dort auch nicht zubefürchten.
 
Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich 8 Std. außer Haus wäre.
Ich halte das für Tierquälerei (und ich sitze an der Quelle und vermittel selbst Hunde, könnte mir also locker einen aussuchen).

Für einen absolut unvermittelbaren Kandidaten würde ich aber so eine Stelle, wo er länger alleine wäre, auch bevorzugen, bevor der im Tierheim bis zu seinem Tod "verschimmelt".

Für einen "normalen" Hund würde ich als Vermittler da kaum Kompromisse eingehen. 8 Std. sind und bleiben 8 Std.
Hat man einen Hundesitter oder eine andere Lösung, dann ist das ok für mich.
Aber alleine zuhause rumdümpeln lassen ist nicht drin.



nu ja ich bin mir ziemlich sicher das 2 von meinen hunden es mir nicht übel genommen haben damals zur der zeit,weil wenn ich so gedacht hätte wie du, wären sie nämlch im th gelandet.
aber hast recht es grenzt schon an grausamkeit, das ein hund 8stunden auf einer couch oder bett rumlungern muss und dann noch ausgelasstet wird.
wo er es doch in einen tierheimzwinger so schön hat,so in seinen eigenen hundekot,und der brauchs sich da auch nicht so zubewegen,und menschen die ihn bisschen lieb haben hat er dort auch nicht zubefürchten.

Wenn man bedenkt, dass der Hund m Tierheim eine Chance auf ein zu Hause hat, in dem er nicht den ganzen Tag alleine rumgammeln muss ja, dann ist es grausam denn im Th hat er wenigstens die Chance auf ein besseres Leben...


@dobifreun: richtig, das muss jeder für sich entscheiden, daher finde ich es verdammt unfair von dir, hier jemandem eine andere Einstellung vorzuwerfen oder vorzuhalten!
Man hat nicht immer eine Wahl... manchmal zwingen einen die Umstände dazu, das zu tun, was das beste für das Tier ist - und das ist nunmal nicht immer der derzeitige Halter.
 
Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich 8 Std. außer Haus wäre.
Ich halte das für Tierquälerei (und ich sitze an der Quelle und vermittel selbst Hunde, könnte mir also locker einen aussuchen).

Für einen absolut unvermittelbaren Kandidaten würde ich aber so eine Stelle, wo er länger alleine wäre, auch bevorzugen, bevor der im Tierheim bis zu seinem Tod "verschimmelt".

Für einen "normalen" Hund würde ich als Vermittler da kaum Kompromisse eingehen. 8 Std. sind und bleiben 8 Std.
Hat man einen Hundesitter oder eine andere Lösung, dann ist das ok für mich.
Aber alleine zuhause rumdümpeln lassen ist nicht drin.



nu ja ich bin mir ziemlich sicher das 2 von meinen hunden es mir nicht übel genommen haben damals zur der zeit,weil wenn ich so gedacht hätte wie du, wären sie nämlch im th gelandet.
aber hast recht es grenzt schon an grausamkeit, das ein hund 8stunden auf einer couch oder bett rumlungern muss und dann noch ausgelasstet wird.
wo er es doch in einen tierheimzwinger so schön hat,so in seinen eigenen hundekot,und der brauchs sich da auch nicht so zubewegen,und menschen die ihn bisschen lieb haben hat er dort auch nicht zubefürchten.

Wenn man bedenkt, dass der Hund m Tierheim eine Chance auf ein zu Hause hat, in dem er nicht den ganzen Tag alleine rumgammeln muss ja, dann ist es grausam denn im Th hat er wenigstens die Chance auf ein besseres Leben...


@dobifreun: richtig, das muss jeder für sich entscheiden, daher finde ich es verdammt unfair von dir, hier jemandem eine andere Einstellung vorzuwerfen oder vorzuhalten!
Man hat nicht immer eine Wahl... manchmal zwingen einen die Umstände dazu, das zu tun, was das beste für das Tier ist - und das ist nunmal nicht immer der derzeitige Halter.


schade das man sich jetzt erst kennen lernt,sonst hättest du mir ja ein tierheim empfehlen können.
wenn ich an die armen tiere so zurück denk, die unter meinen egoismus geld durch arbeit zuverdienen leiden mussten.
tja da wäre es schon besser gewesen so eine lebenserfahrene mitten im leben stehende und sich selbstfinanzierende frau wie dich gekannt zu haben.
 
Das soll jetzt nicht despektierlich klingen, aber ich finde es schon sehr außergewöhnlich, wie viele Menschen sagen: "8Std. geht gar nicht"

Die Frage ist nämlich dann: "Geht ihr nicht arbeiten?"

Gehen wir mal an dieser Stelle vom Durchschnittsverdiener aus. Wie soll unser Durchschnittsverdiener der keine 38Std./40Std. arbeitet, sondern nur 50% (ergo: 50% Gehalt) sein Leben finanzieren (Wohnung/Haus, Nebenkosten, eventuell Kind) und dann noch das Leben eines Hundes (die meisten werden ja hier Kampfschmuser haben, die dafür bekannt sind, ein wenig mehr zu fressen als Chihuahua).

Wenn mir einer logisch aufschlüsselt, wie dass in einer Stadt (wie beispielsweise München [ich wohne in München]) funktioniert, bin ich ganz da core.

Anderseits sehe ich hier auch folgendes Problem:

Nehmen wir das häufig gepostete Beispiel des Hartz IV - Empfängers. Hier sehe ich auch eine Ungerechtigkeit Menschen und Tieren gegenüber.

Der Hartz IV - Empfänger hätte 25h/7d Zeit etwas mit seinem Hund zu unternehmen, geht aber nur 3X am Tag für 15 Minuten um den Block. Der Berufstätige (Durchschnittsverdiener mit 40Std./Woche) ist zwar nicht tagsüber bei seinem Hund, kümmert sich ausgiebig und respektvollen 2Std. vor und nach Abwesenheit um seinen Hund.

Außerdem unterstelle ich dem Berufstätigen die notwendige Intelligenz mehr in der Erziehung des Hundes richtig zu machen und dem Hund mehr bzgl. einer gesunden und ausgewogen, sowie artgerechten Ernährung bieten zu können, als unser o.g. Hartz IV - Empfänger.

*An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass es auch durchaus andere Hartz IV - Empfänger geben mag.

Unterm Strich kann man sagen, dass der "otto normalbürger" (der seinen Hund nicht mit auf die Arbeit nehmen kann, der kein Millionär ist und nicht arbeiten brauch, bei dem der Ehepartner nicht 150.000 Euro Jahresgehalt hat) sein Leben also selber finanzieren muss, nicht schlechter gestellt werden soll, als der Arbeitslose, wenn es sein Herzenzwunsch ist, einen Hund zu haben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Allgemeine Frage an alle berufstätigen Hundehalter“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

RedNoseShakur
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
56
Aufrufe
5K
toubab
toubab
engel54
... irgendwofür muss die Heirat ja gut gewesen sein... :p
Antworten
13
Aufrufe
861
lektoratte
lektoratte
D
Ich möchte mich hier noch einmal zu meinem Posting am Anfang , bezüglich der Hündin, die zur Pflege bei uns war, melden. Ich darf erfreut berichten, dass Kira nun bei uns bleibt und dass es keine Probleme mit ihr gibt. Auch das "Leinenbeissen" haben wir mittlerweile in den Griff bekommen. Es...
Antworten
14
Aufrufe
2K
desertrose
D
Katzenmama
Soderle, ich wollt Euch mitteilen das es nun besser ist! Ich hab keine Ahnung ob es daran lag das ich Silvies Rat beherzigte und das Putzzeug (es war nur ein Besen) unten am Absatz stehen ließ;).....oder wegen was auch immer..... Jedenfalls ist in letzter Zeit immer ziemlich sauber! LG Katzenmama
Antworten
45
Aufrufe
4K
Katzenmama
Katzenmama
Riene
Erfahrungen haben wir sicher alle schon gemacht... :(gute, wie schlechte...richtig üble hab ich zum Glück noch nicht gemacht...wenn einer an der Hauswand an mir vorbeikriecht, dann ignorier ich ihn einfach...einmal hab ich meine Süsse ohne Leine auf dem Bürgersteig neben mir herlaufen...
Antworten
54
Aufrufe
2K
Raykja
Zurück
Oben Unten