Allgemeine Frage an alle berufstätigen Hundehalter

@Buroni Danke das du das anerkennst das war mir wichtig! Und vielleicht kommt Jochi auch noch dahinter das es Ausnahmen gibt.

Es geht mir nicht darum, hier die 8h Alleinbleiben-Haltung gutzuheißen, aber es gibt Hunde die dafür passen. Das liegt aber ganz allein am speziellen Hund und natürlich gibts da auch nicht so viele von, aber gerade auch diese Sonderfälle kommen doch oft ins TH oder werden wegen zu teuer, zu problembehaftet abgegeben. Und das ist dann meine Chance, ich habe nur die Bedingung das der Hund umgänglich sein muß und alleinbleiben kann. Wie alt er ist, welches Geschlecht oder welche Krankheiten es gibt spielt alles keine Rolle für mich (nur ein Bullterrier sollte es sein). Und damit bin ich dann doch wieder interessant für Tierheime und letztlich entscheiden die ja ob sie mich für geeignet halten oder nicht.
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Bulli-Maus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es geht mir nicht darum, hier die 8h Alleinbleiben-Haltung gutzuheißen, aber es gibt Hunde die dafür passen. Das liegt aber ganz allein am speziellen Hund und natürlich gibts da auch nicht so viele von, aber gerade auch diese Sonderfälle kommen doch oft ins TH oder werden wegen zu teuer, zu problembehaftet abgegeben. Und das ist dann meine Chance, ich habe nur die Bedingung das der Hund umgänglich sein muß und alleinbleiben kann. Wie alt er ist, welches Geschlecht oder welche Krankheiten es gibt spielt alles keine Rolle für mich (nur ein Bullterrier sollte es sein). Und damit bin ich dann doch wieder interessant für Tierheime und letztlich entscheiden die ja ob sie mich für geeignet halten oder nicht.

Ich stimme mit dir überein. Natürlich gibt es Hunde, die problemlos 8 Stunden regelmäßig zuhause bleiben können, ohne Schäden davonzutragen. Aber die ganz besonders korrekten, überaus perfekten anderen Hundehalter können das nicht wahrhaben.
Lass dir nicht ans Bein pissen. Mit nem urteil sind die Menschen schnell dabei, ohne mal drüber nachgedacht zu haben, ob das wirklich alles so ist, wie sie sich das in ihren kleinen Köpfchen zusammengereimt haben.
 
Ok, dann war ich da zu schnell unterwegs, aber stehe weiterhin bei der (zitierten) Aussage.
Und mir ging es nicht um die Formulierung, denn dann hätte ich alles zitiert, sondern um die Aussagen und die sind da.
Das zieht die Diskussion ins lächerliche.
 
Ich möchte hier nur kurz meine Erfahrung mitteilen. Ich möchte damit keinem auf die Füße treten und wir sind uns sicherlich alle einig, das die optimale Hundehaltung nur sehr selten realisierbar ist. Aber unsere Hunde sind auch sehr anpassungsfähig und man kann dann gute Lösungen finden.

Meine erste Hündin bekam ich mit 19 Jahren, mitten in der Lehre (8 Std. täglich). Ich bekam sie nicht wirklich, den ich fand sie ausgesetzt in einer Mülltonne als sie gerade mal ca. 12 Wochen alt war. Sie war damals sehr krank und ich brachte es nicht übers Herz sie in ein Tierheim zu geben. Also pflegte ich sie gesund und damit blieb sie 15 Jahre bei mir. Sie war ein Hütehund und auch ein sehr fordernder Hund (rassetypisch). Sie war es aber von klein auf gewöhnt alleine zu bleiben und wenn ich dann kam, dann war sie ausgeruht und dann ging die Post ab. Vor der Arbeit eine Stunde und nach der Arbeit erst recht und mehr als eine Stunde. Wenn ich mal krank war oder so, kam sie tagsüber auch nicht aus ihrem Schlafkorb heraus, es ei den ich hab sie gerufen.

Nach dem sie gestorben war, wollten wir eigentlich keinen Hund wieder, aber die Sehnsucht war einfach zu groß. Also entschieden wir uns für einen Senior aus dem TH. Dieser kann ebenfalls sehr gut damit leben,morgens vor der Arbeit 1 Std. mit uns unterwegs zu sein und bis die Kinder aus der Schule kommen allein zu bleiben. Dann ist er wieder die Nummer Eins und wird von uns beschäftigt.

Ich denke mal die eigene Couch ist allemal besser als ein weiteres Leben im TH. Und wir müssen uns da nichts vormachen, die meisten Heime sind derzeit überfüllt und die optimale Beschäftigung usw. ist daher auch nicht gegeben. Wie auch, ich sehe das selbst oft genug bei meiner ehrenamtlichen Arbeit im TH.

Nur mal so als Randbeitrag
 
Ok, dann war ich da zu schnell unterwegs, aber stehe weiterhin bei der (zitierten) Aussage.
Und mir ging es nicht um die Formulierung, denn dann hätte ich alles zitiert, sondern um die Aussagen und die sind da.
Das zieht die Diskussion ins lächerliche.


Ähm, das du da etwas sagst, was nicht stimmt hat doch mit dem Rest deiner Aussage nix zu tun:unsicher:
 
Buroni, mir ist die Wortklauberei einfach zu anstrengend, aber ich versuch es nochmal.
Hunde bei Berufstätigen. 8 Stunden:
Es wird von Quälerei gesprochen, davon, dass der Hunde es besser im TH hat und dass sie unglücklich sind.
Das zieht es ins lächerliche.
 
Buroni, mir ist die Wortklauberei einfach zu anstrengend, aber ich versuch es nochmal.
Hunde bei Berufstätigen. 8 Stunden:
Es wird von Quälerei gesprochen, davon, dass der Hunde es besser im TH hat und dass sie unglücklich sind.
Das zieht es ins lächerliche.


Und exakt das fett markierte glaube ich nicht - du kannst gerne entsprechende Zitat suchen, aber meines wissens nach ging es dabei stets darum, dass der Hund im TH dann eine Chance auf ein besseres zu Hause hat und nicht darum, dass er es im Th besser hat!
Ein kleiner aber feiner Unterschied, oder?

Und tut mir leid, ich finde es nicht lächerlich... ich finde es eher traurig, dass man in einem Hundeforum auf Leute trifft die es scheinbar vollkommen ok finden ein Rudeltier täglich für einen so langen Zeitraum zu isolieren - und jaahaa- es mag Ausnahmen gebe, z.B. der Hund von Bulli - aber wenn wir mal ehrlich sind, sind solche Hunde doch wohl eher selten:unsicher:
 
jetzt habe ich mich doch hinreissen lassen.
Buroni, mir ist die Wortklauberei einfach zu anstrengend, aber ich versuch es nochmal.
Hunde bei Berufstätigen. 8 Stunden:
Es wird von Quälerei gesprochen, davon, dass der Hunde es besser im TH hat und dass sie unglücklich sind.
Das zieht es ins lächerliche.
Und exakt das fett markierte glaube ich nicht - du kannst gerne entsprechende Zitat suchen, aber meines wissens nach ging es dabei stets darum, dass der Hund im TH dann eine Chance auf ein besseres zu Hause hat und nicht darum, dass er es im Th besser hat!
Ein kleiner aber feiner Unterschied, oder?
TH Hunde, ja die habens schon besser? Die haben das im TH besser, wenn Du keine Zeit hast!
 
Mhh... mein Hund kam schon zweimal zurück und musste wieder ins TH. Ich war eigentlich wegen einer schwarzen, alten, hässlichen (sorry aber war sie wirklich) Hündin dort. Nachdem ich meine Situation geschildert hatte und wir ein paar mal dort waren, hieß es ob ich mir nicht auch den kleinen dicken braunen mal anschauen könnte. Die Hündin kennt nichts anderes als den Zwinger aber er hier leidet ganz fürchterlich und keiner will den haben.

Tja... so manch einer hätte den wohl auch wieder ein drittes mal zurückgebracht. Aber nun ist er vormittags ein paar Stunden alleine ( ca. 5) und nachmittags einen kurzen Zeitraum (ca. 1,5). Ob er jetzt im TH wirklich glücklicher wäre weiss ich nicht, weil er spricht nicht mit mir. Und ob er wirklich noch mal ein Zuhause gefunden hätte, wo er nicht alleine wäre ohne wieder zurückgebracht zu werden, weiss man auch nicht.

Ich weiss nur, dass noch einige Hunde, die damals mit ihm in dem TH sassen heute noch dort sitzen.
 
Emma ist morgends auch 3-4 std allein...da pennt sie dann einfach bis ich komme. Ich habe auch das Glück das ich nur 2 min vom Geschäft wegwohne und 2-3 std Mittagspause habe in der sie bespaßt und ausgepowert wird. Dann ist sie nochmal eine Stunde allein und dann kommt schon der Pappa nach Hause :) Man muss aber auch sagen das Emma die ganze Zeit zugang zum Garten hat...
 
Emma ist morgends auch 3-4 std allein...da pennt sie dann einfach bis ich komme. Ich habe auch das Glück das ich nur 2 min vom Geschäft wegwohne und 2-3 std Mittagspause habe in der sie bespaßt und ausgepowert wird. Dann ist sie nochmal eine Stunde allein und dann kommt schon der Pappa nach Hause :) Man muss aber auch sagen das Emma die ganze Zeit zugang zum Garten hat...

Und genau darum geht es in dem Thread nicht.

Es geht darum, ob es okay ist, den Hund 8 Stunden oder länger am Stück allein zu lassen und ob man sich unter diesen Umständen einen Hund zulegen sollte.
 
Es geht darum, ob es okay ist, den Hund 8 Stunden oder länger am Stück allein zu lassen und ob man sich unter diesen Umständen einen Hund zulegen sollte. Hovi

Genau das haben wir gebraucht, um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen.
 
jetzt habe ich mich doch hinreissen lassen.
Buroni, mir ist die Wortklauberei einfach zu anstrengend, aber ich versuch es nochmal.
Hunde bei Berufstätigen. 8 Stunden:
Es wird von Quälerei gesprochen, davon, dass der Hunde es besser im TH hat und dass sie unglücklich sind.
Das zieht es ins lächerliche.
Und exakt das fett markierte glaube ich nicht - du kannst gerne entsprechende Zitat suchen, aber meines wissens nach ging es dabei stets darum, dass der Hund im TH dann eine Chance auf ein besseres zu Hause hat und nicht darum, dass er es im Th besser hat!
Ein kleiner aber feiner Unterschied, oder?
TH Hunde, ja die habens schon besser? Die haben das im TH besser, wenn Du keine Zeit hast!


Ok, Sorry, das habe ich überlesen - bleibt trotzdem die Frage, wie man - wenn man sich einen Hund anschafft, wissen will, ob dieser nun auch autistisch ist und daher auch in seiner eigenen welt lebt und ihm egal ist, wer jetzt da oder weg ist;)

ICH würde garnicht daran denken mir überhaupt Hunde im Tierheim anzugucken, wenn ich 8 Stunden oder mehr am Stück und das 5 Tage die Woche, weg bin!
 
bleibt trotzdem die Frage, wie man - wenn man sich einen Hund anschafft, wissen will, ob dieser nun auch autistisch ist und daher auch in seiner eigenen welt lebt und ihm egal ist, wer jetzt da oder weg ist;)

ICH würde garnicht daran denken mir überhaupt Hunde im Tierheim anzugucken, wenn ich 8 Stunden oder mehr am Stück und das 5 Tage die Woche, weg bin!

Buroni, es kann aber doch leicht sein, dass du nicht der Maßstab für das Verhalten aller Menschen bist? Es kann doch legitim sein, dass Leute etwas tun, was du nicht im Traum tun würdest?

Und ein Hund muss nicht autistisch sein, um mit der fraglichen Situation zurecht zu kommen. Es gibt auch andere Varianten, wo das geht. Definitiv.
 
bleibt trotzdem die Frage, wie man - wenn man sich einen Hund anschafft, wissen will, ob dieser nun auch autistisch ist und daher auch in seiner eigenen welt lebt und ihm egal ist, wer jetzt da oder weg ist;)

ICH würde garnicht daran denken mir überhaupt Hunde im Tierheim anzugucken, wenn ich 8 Stunden oder mehr am Stück und das 5 Tage die Woche, weg bin!

Buroni, es kann aber doch leicht sein, dass du nicht der Maßstab für das Verhalten aller Menschen bist? Es kann doch legitim sein, dass Leute etwas tun, was du nicht im Traum tun würdest?

Und ein Hund muss nicht autistisch sein, um mit der fraglichen Situation zurecht zu kommen. Es gibt auch andere Varianten, wo das geht. Definitiv.

Ich sage auch nicht, dass ich der Maßstab bin - aber ich darf doch auch bitte meine Meinung behalten, dass ich so etwas eben für nicht artgerecht halte, oder?

Und tut mir leid, ich verstehe es tatsächlich nicht, was man damit bezweckt...

Und welche anderen Varianten wären das denn jetzt, die dir vorschweben?
Und damit meine ich nicht Sitter etc. das habe ich zu Beginn der Diskussion klar gestellt, dass ich, wenn so eine Lösung gefunden wird, kein Problem mit 8 Stunden arbeiten PLUS Hund habe!
 
bleibt trotzdem die Frage, wie man - wenn man sich einen Hund anschafft, wissen will, ob dieser nun auch autistisch ist und daher auch in seiner eigenen welt lebt und ihm egal ist, wer jetzt da oder weg ist;)

ICH würde garnicht daran denken mir überhaupt Hunde im Tierheim anzugucken, wenn ich 8 Stunden oder mehr am Stück und das 5 Tage die Woche, weg bin!

Buroni, es kann aber doch leicht sein, dass du nicht der Maßstab für das Verhalten aller Menschen bist? Es kann doch legitim sein, dass Leute etwas tun, was du nicht im Traum tun würdest?

Und ein Hund muss nicht autistisch sein, um mit der fraglichen Situation zurecht zu kommen. Es gibt auch andere Varianten, wo das geht. Definitiv.

Ich sage auch nicht, dass ich der Maßstab bin - aber ich darf doch auch bitte meine Meinung behalten, dass ich so etwas eben für nicht artgerecht halte, oder?

Und tut mir leid, ich verstehe es tatsächlich nicht, was man damit bezweckt...

Und welche anderen Varianten wären das denn jetzt, die dir vorschweben?
Und damit meine ich nicht Sitter etc. das habe ich zu Beginn der Diskussion klar gestellt, dass ich, wenn so eine Lösung gefunden wird, kein Problem mit 8 Stunden arbeiten PLUS Hund habe!

Natürlich darfst du deine Meinung behalten, keine Frage. Das Problem scheint mir eher zu sein, dass du diese deine Meinung so rigide vertrittst, als ob die Andersdenkenden ihrerseits kein Recht auf ihre Meinung hätten.


Ich dachte jetzt auch nicht an andere Lösungen wie Sitter etc., sondern an andere Hunde, die das abkönnen. Eigenständige Hunde z.B. (ich könnte mir denken, dass Laura-Wolf aus dem Grund hier heute Bulli-Maus bestätigt hat, weil sie solche Hunde kennt), oder Hunde, die ihr Leben lang nix besseres kannten und für die deshalb subjektiv schon die Zuwendung, die sie vor und nach der Arbeitszeit ihres Menschen bekommen, der Himmel auf Erden ist. Immerhin ist ein Hund, der 9 Std. wegen Berufstätigkeit seines HH alleine ist, dann 15 Std. mit ihm zusammen. Das sind 15 Std. mehr, als z.B. ein Zwingerhund oder ein Straßenhund oder ein Kettenhund hat.

Man kann sich z.B. dahingehend im TH oder bei der Orga, wo man nach einem Hund fragt, beraten lassen.
Ich hab mich mal explizit nach einem Oldie erkundigt und natürlich bezüglich unserer Berufstätigkeit mit offenen Karten gespielt. Und wurde beschieden, dass dieser Hund in dieser unserer Situation vermutlich nicht glücklich wäre, weil er in seinem Vorleben mit einem Rentner lebte und mit diesem immer zusammen war.
Man empfahl mir dagegen zwei junge griechische Straßenhunde mit den Worten, für die, die bisher nur die Straße (und einen kurzen Aufenthalt im griechischen Tierheim bis zur Ausreisefertigkeit) kannten, wäre unser Zuhause (Haus, großer Garten, Hundeklappe) ein Paradies.

So können Tierschützer das also auch sehen.
 
Meinst du damit mich?
Ich stelle mein Wohl keinesfalls über das von Pearl und Leute die mich kennen wissen das! Pearl hat alles was sie für ein besseres Leben braucht (Schuhe für den Winter wenn sie schlecht laufen kann, eine Brille wenn ihre Augen unter dem Wind wieder anfangen zu verschleimen etc.) und sie bekommt auch jegliche Tierarztbetreuung und alle Salben und Tabletten die nötig sind. Geht es um mich bin ich da keinesfalls so pinibel und schnell mit Handeln.
Klar, jetzt könnte man sagen, das ist doch nur Geld, aber ganz ehrlich wäre Pearl in ihrem alten zu Hause mit den verbundenen Kosten nicht mehr alt geworden!

Aber klar, ich hab ja ein Helfersyndrom, damit befriedige ich nur meinen Drang jemanden zu betüddeln und handle ganz egoistisch zu meinem Wohl :unsicher:

Ich habe hier schon geschrieben, dass ich nicht von Anfang an 8h geschafft habe und es aufgrund der Kosten dann auch nötig war einen 400€ Job anzunehmen. Situationen ändern sich nunmal und darum habe ich einen Hund gesucht der auch mal länger alleinbleiben kann. Ich weiß nicht was daran so verwerflich ist wenn der Hund damit kein Problem hat!

Ihr geht immer davon aus, das jeder Hund gleich ist und lieber im Rudel lebt, das dem nicht so ist zeigen die vielen Aggressionen die manche Tiere aufweisen, sei es gegen Artgenossen oder Menschen. Auch kommt es doch immer noch auf den Charakter und die Bedürfnisse des Individuums an. Es gibt Hunde, die genügen sich selbst, die sind glücklich ein zu Hause zu haben, aber benötigen auch keinen engen Kontakt zu Personen. Man muß doch immer den Einzelfall betrachten und nicht einfach pauschal urteilen!

Ähm, wenn du deinen Hund geholt hast, als du weniger gearbeitet hast und dachtest, dass das so bleiben würde meine ich wohl nicht dich, oder?:unsicher:
Wenndu dir deinen Hund aber mit diesem Wissen angeschafft hast, ja, dann darfst du dich gerne angesprochen fühlen...

Deswegen hab ich nachgefragt, hätte ja sein können das du etwas überlesen hast :unsicher:

Ansonsten ist es schon lustig, dass ausgerechnet die Leute, die nicht genügend Zeit für ihren Hund haben, dann auch zufällig einen Hund haben, der mal so ganz aus der Art schlägt und eigentlich viel lieber alleine ist:unsicher:

Was ist daran lustig? Und ich habe keinen Hund der so aus der Art schlägt. Das waren lediglich Beispiele. Pearl ist weder Aggressiv noch hab ich gesagt das sie lieber allein ist! Es war lediglich die Aussage, das es solche Hunde gibt!

Aber mal im Ernst, wie traurig ist das denn? Ein Hund, der sich selbst genügt? Der niemand anderen "braucht"? Klingt für mich eher nach, der Hund hat sich eh schon aufgegeben, dem ist dann auch der Rest egal...
Mein Hund zumindest freut sich, wenn wir da sind und genießt es enfach nur bei uns zu sein...

Die Vermutung bei Pearl ist dahingehend, das sie eventuell authistisch ist. Sie steht ganz oft tief in sich versunken einfach nur da oder schläft. Sie liebt andere Hunde, aber auch da kommt es darauf an ob sie spielen will oder nur neben ihnen herläuft. Irgendwie lebt sie in ihrer eigenen Welt. Sie hat auch nie gelernt zu spielen. Kati kann das bestätigen, sie hat auch unterschiedlichste Bespaßungsmethoden versucht, aber wenn Pearl nicht mit anderen Hunden oder ihrem Menschen spielt (das besteht dann aus kabbeln, weil sie kein Interesse an anderen Spielarten hat), dann garnicht.

Und ich bespaße sie nicht und ziehe sie auch nicht durch die Gegend, sie liegt einfach in meiner Nähe und schläft entspannt und ab und an bekommt sie ihre 5 Minuten und dann toben wir kurz ne Runde...

Genauso ist es bei uns auch, aber eben 8h am Tag ist mal keiner da und dann pennt sie genauso als wenn ich da wäre. Jetzt wo es so warm ist liegt sie auch wenn ich da bin in der Küche.

Da möchte ich mal ganz kurz einhaken. Pearl ist krank und hat immer wieder Rückschläge die sie verarbeiten muss, jährlich kommen neue Leiden hinzu. Sie ist wirklich stark autistisch - der Meinung bin ich auch. Nicht im Sinne von "sie ist ja ein Bullterrier". Sie ist oft nicht wirklich ansprechbar und lebt in ihrer eigenen Welt. Ab und zu hat sie helle Phasen in denen sie total klar ist und auch geistig anwesend. Die sind aber auch genauso schnell wieder rum wie sie kamen. Da kann man mit ihr prima Sachen machen, so hat sie hier super ein Nina Ottonson Holzspiel gespielt. Auch hat sie dann Arturo zum Spielen aufgefordert. 10 Sekunden später hatte sie es shcon wieder vergessen und ging auf Arturos Spielaufforderung nicht mehr ein wo sie zuvor doch noch so heiß drauf war. Ich denke das Pearlso ist wie sie ist liegt auch viel an ihren Wehwehchen...
Man kann hier nicht pauschalisieren. Mehr als 8 Stunden müssen nicht sein, der Meinung bin ich auch. Dennoch denke ich, das Hunde sowas unbeschadet überleben und überstehen können, es kommt halt auf das Drumherum an. Ich muss meinen Hund nicht 24 h bemuttern, brauch auch keinen Hundesitter wenn ich mal auf ein Festival gehe oder er mal nur 3,4 Stündchen alleine sein muss. Das tut dem Hund auch mal ganz gut wenn er einfach nur mal Ruhe hat. Ruhe und Entspannung sind für mich eh viel wichtiger als ständiges bespaßen und hochpuschen. Generell wenn man sowieso einen ADHS Hund hat.
Es soll Hunde geben die sich nicht rund um die Uhr anbiedern und Kontakt wollen. Ob ich nun hier bin oder nicht, mein Hund ist den Vormittag grundsätzlich mit Schlafen beschäftigt und hat dann auch keine Lust mir auch nur ein Ohr zu schenken...Und das macht er nicht weil er es gewöhnt ist - er muss nämlich in der Regel nicht alleine bleiben. Das ist automatisch so. Mein Hund braucht auch seine Ruhe.
 
kleines off-topic, weil ich hier die hohen Ansprüche an Zeit für die Hundehaltung auch net so wirklich erfüllten kann

@Buroni
ich finde das hier von Margot ein sehr schönes knappes Statement zu Deiner Diskussionskultur, die mir sowohl hier wie auch in anderen Themen genau in dieser Art und Weise aufgefallen ist
Natürlich darfst du deine Meinung behalten, keine Frage. Das Problem scheint mir eher zu sein, dass du diese deine Meinung so rigide vertrittst, als ob die Andersdenkenden ihrerseits kein Recht auf ihre Meinung hätten.
und bevor Du das jetzt in den "falschen Hals kriegst" - das ist kein Vorwurf, sondern lediglich ein Hinweis, dass es bei mehr als einem Gegenüber so ankommt ;)
 
@ dobifreund_02

das abgeben eines brauntieres

du weisst was eine reitbeteiligung ist oder? das ist jemand er sich genau so um das pferd kümmert und sich damit beschäftigt wie der halter, im normalfall wechselt das pferd wahrscheinlich nichtmal den stall. Ich sehe da kein problem für das pferd, der halter leidet mehr unter die trennung.

Danke.

Ich hätte es wahrscheinlich nicht so "neutral" schreiben können.

Mein Brauntier bleibt in seinem vertrauten Zuhause, bei seiner Herde, deren "Chef" er ist, und bei seinem Zweitfrauchen, die sich seit gut drei Jahren täglich bestens um ihn kümmert - wohnt gleich um die Stallecke rum.

Die Einzige, die hier "wie ein Hund" leidet, bin ich :(.
Für Gitano ändert sich nichts und meine "Noch-RB" hüpft jetzt schon, das er ab Oktober wirklich "ihrer" ist.
Jemanden anderen hätte ich ihn aber niemals gegeben.
 
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