Zucht blaue AmStaff´s

Hallo

ein verbot bringt nicht sie wie in Holland nach 14 jahre ist es eine hetze auf die pit bulls und pit bull gleichen

auf das blau zuchten zu kommen ich habe et was nach gefrat (email)

>A question

>Breeding 2 bleu american staffordshire terrier are the any health risk to

>breed

>with 2 bleu dogs

No matter the color, dogs used for breeding should be checked for health
issues before being bred. In Am Stafs, hips and hearts should be checked (OFA is
used in USA); and dogs with chronic skin problems should not be bred!

If you are breeding blues, you should only breed if the pigment is very dark
- it should be so dark as to appear almost black. Dogs with poor pigment -
any kind of pinkish look - should not be bred.

Blues are extremely popular in Am Stafs and it would be sad to see this color
become too popular at the expense of the rich, dark colors with good pigment.
A good, responsible breeder does not breed for color alone, but considers
more important things such as good health, temperament, structure and good
pigment.

Remember, the Am Staf standard calls for dark eyes. Your blue dogs should
also have as dark an eye as possible if they are to be used for breeding.

There is some thought that lack of pigment does correlate with skin problems.
It does in other breeds such as the Doberman Pinscher. It has not really been
proven in Am Stafs. Dogs of all colors have skin problems in this breed.

Carla Restivo
President, Staffordshire Terrier Club of America
 
  • 3. Mai 2024
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Hi timothy ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo

danke für die nachfrage tim. die antwort dekct sich ziemlich mit meiner ansicht zum thema.

schau dir das einmal an wie die pups beworben werden ! 25 inch head ! 3'000 $ puppies und die eltern haben NICHTS geleistet ausser blau zu sein und einen grossen kopf zu haben ! lol eine schande so etwas noch pit bull zu nennen.



gruss
mf
 
der ADBA hat mit dem Staff nichts zu tun, Pitbulls und Staffs in eine Topf zu werfen, ist wie ein Vergleich zw. antarktis und Sahara. Das zum ersten. :rolleyes:

Die zucht, das heißt die Verpaarung von blau mit blau ist verboten, aber die zucht von Staffs, bei denen Blau im Geno oder Phänotyp auftaucht mit einem Staff der diese merkmale in der Veerbung nicht hat, ist vollkommen legitim.

Hautkrankheiten gehören leider mittlerweile zu vielen Staffs. Auch die weißen Am. staffs haben öfter dieses Problem. man unterstellt den blauen und den weißen Am. Staffs, das deren immunsystem nicht 100 % funktioniert, das sagt man allerdings auch über die roten. Also, erwiesen ist da gar nichts.

Blau gehört nun mal nicht zur normalen Farbe eines Hundes, ebensowenig wie weiß, außer beim Eisbären, der hat aber nunmal schwarze haut unter seinem weißen Fell. Weiße staffs haben das nunmal nicht und sind auch anfälliger auf sonneneinstrahlung und so weiter.

LG Liberty ;)
 
amstaff76 schrieb:
Habe eine blaue 1,5 Jahre alte AmStaff Hündin,
ich denke Sie ist wirklich ein besonders schönes Exemplar Ihrer Rasse, Wessensfest und lieb. WT bestanden.
Würde gerne sie später mal deken lassen, hab da aber bisher keine Erfahrungen. Wünschenswert währe wenn auch blaue wieder mit rauskommen würden.
Leider habe ich nur Reg.Papiere von daher wirds ohne Zuchtbuch gehen müssen.

Wer hat da Erfahrungen sammeln können?

hallo zusammen ,


wollt auch immer eine blaue staff-maus haben,
habs mir aber ausreden lassen, da die blauen angeblich anfälliger sein sollten.
ist blau wirklich eine überzüchtung?und sind diese süßen geschöpfe echt so anfällig auf krankheiten?
naja, finde deine blaue aber aucht hübsch, wobei ich meinen schwarzen teufel nicht mehr eintauschen wollen würde.viel glück mit deinem zuchtversuch und falls du nen abnehmer suchst, meld dich bei mir.viele grüße :hallo:
 
Cuba-die Sau schrieb:
...viel glück mit deinem zuchtversuch und falls du nen abnehmer suchst, meld dich bei mir...

...was bitte soll denn dieser Spruch jetzt?:sauer:

...da geben sich hier ettliche Leute Mühe zu erläutern, daß es überhaupt keinen Sinn macht einfach so mal zwei Hunde zu verpaaren ....ohne Papiere, ohne das erforderliche Hintergrundwissen und v.a. aus dem lächerlichen Grund heraus weil man den eigenen Hund außergewöhnlich hübsch und lieb (und blau) findet...und dann kommt von Dir dieser Spruch...:rolleyes:...neee ne?
 
Wenn jemand wirklich einen "blauen" AmStaff haben möchte. Schaut in den TH und TS vorbei. Z.B. TH Berlin: "Stanislaus". Oder Staff-Hilfe, Fr. Prochnow. "Ginger".

Aber bitte nicht züchten. Tieheime sitzen voll. Egal ob blau oder andere Farbe.
 
Manitou schrieb:
Wenn jemand wirklich einen "blauen" AmStaff haben möchte. Schaut in den TH und TS vorbei. Z.B. TH Berlin: "Stanislaus". Oder Staff-Hilfe, Fr. Prochnow. "Ginger".

Aber bitte nicht züchten. Tieheime sitzen voll. Egal ob blau oder andere Farbe.

:) Das muss ich voll und ganz unterstützen. alles andere ist indiskutabel.
Außerdem ist z.B. Ginger sehr nett, was man schon weiß :D .
Was kommen wird, ist nie sicher.

LG
matty
 
So, nun mal Butter bei die Fische...

Alle jetzt angegebenen Artikel bzw. ihre Kurzzusammenfassung findet man, wenn man die Abkürzungen auf folgender Seite in das Suchfeld eingibt (alles leider Englisch:(



"Merle" und die einheitlich blaue Farbe werden nachweislich nicht durch dasselbe Gen verursacht. Sie können aber gemeinsam auftreten, und ergeben im ungünstigsten Fall einen tauben Hund (Merle - Störungen in der Pigmenteinwanderung, gibt "scheckig verdünnt gefärbtes Fell) mit Hautproblemen durch Fehlfunktion der Haarfollikel bei schwarzen Haaren ("blau", bzw. verdünnte Pigmentierung).

Das Gen für den Merle-Faktor liegt auf dem kurzen Arm von Chromosom 12 des Hundes und heißt SILV

2006 Jan 31;103(5:(1376-81

Das Genprodukt scheint an der Bildung von Pigmentkörpern beteiligt zu sein, die schließlich in die Haut transportiert werden oder sich dort einlagern - sowie an der Bildung der Zellen im Innenohr (wenn es da nicht ankommt, haben diese Zelle die falsche Form, das Innenohr wächst verkrüppelt und Taubheit ist die Folge).

Die (in Merle-Shelties) gefundene Mutation in diesem Gen ist jedenfalls eine solche, die teilweise funktionsfähiges und teilweise defektes Genprodukt erzeugen kann - darum auch die "scheckige" Verteilung des Merle-Effektes, sowie die alte Züchtweisheit: "Wenn am Kopf keine hellen Flecken sind, ist der Hund nicht taub" - das stimmt darum, weil dann der Kopf zufällig eben funktionierendes SILV-Protein abgekriegt hat.
(Wem das hier zuviel wird, der möge einfach nicht mehr mitlesen).

Wenn ein Hund also im Original schwarz wäre, und den Merle-Faktor geerbt hat, wird er "blue-merle" und er hat, wenn die Ohren defektes Protein abgekriegt haben, gute Chancen, taub zu werden. (Sind die Augen betroffen, können auch die missgebildet sein).

Wäre der Hund im Original braun, wird er 'red-merle', hat aber wieder dasselbe Problem bezüglich der Ohren.

So - "blaue" Staffies, Doggen, Dobis, Schnauzer oder Dackel allerdings sind nicht gescheckt, sondern gleichmäßig blau. Auch bei denen tritt eine "Pigmentverdünnung" auf (die bei Dobis erwiesenermaßen mit Haarproblemen gekoppelt ist, jedoch kaum oder selten mit Taubheit).

Hier wurde ein anderes Gen als Ursache der Farbe identifiziert (das auch für die Blaufärbung bei Katzen eine Rolle spielt:( Das MLPH-Gen.
Dieses liegt auf dem kurzen Arm des Hundechromosoms 25, also genetisch "ganz woanders" als SILV, spielt aber auch bei der Pigmentierung eine Rolle.

Und zwar bei der Einwanderung der pigmentgefüllten Zellen in das Haar.

2005 Jun 16;6:34

Es scheint in diesem Gen viele verschiedene Mutationen in verschiedenen Rassen zu geben, die aber alle zu einem "Totalausfall" führen.
In Menschen verursacht eine Mutation in diesem Gen das "Griscelli-Syndrom Typ 3", eine sehr seltene Störung, in der die Betroffenen auch silbergraue Haare haben.


Da MLPH im Innenohr keine Rolle spielt, ist das Ohr nicht betroffen, wenn MLPH nicht richtig funktioniert.
Es kommt in diesem Fall zu Fellproblemen, weil die Pigmentzellen mit defektem MLPH-Protein einfach am Haarschaft stecken bleiben und nur zu einem geringen Teil weiter transportiert werden. Sie bilden unten dort Klumpen, die dann unter anderem Probleme in den Haarwurzeln hervorrufen, weil die da, grob gesagt, "alles verstopfen".

Untersucht wurde das bei Hunden bisher nur an großen Münsterländern
2006 Jun;17(3:(182-8. (Dummerweise haben sie da aber nur die Hunde untersucht, aber nicht deren Gene - vielleicht arbeiten sie daran im Moment noch).

Also: Mutation in MPLPH: Farbzellen bleiben größtenteils in der Haarwurzel stecken, nur ein Bruchteil kommt "oben", im Haar an. Dadurch ist das Haar nicht schwarz, sondern grau gefärbt. Sie verklumpen da irgendwie die zugehörigen Talgdrüsen, eventuell wächst das Haar auch gar nicht, oder nur stockelig kurz.

Faustregel: Je dunkler der Hund, desto funktionsfähiger sein MLPH, und desto besser werden die Farbzellen ins Haar transportiert. Und desto geringer die Chance auf Fellprobleme.

Wenn MLPH die Ursache für die Blaufärbung ist (wie das Beispiel Merle zeigt, gibt es mindestens zwi unabhängige Gene, die einen ähnlichen Defekt hervorrufen), dann hat der Hund IMMER mehr oder weniger schlimm Probleme mit dem Fell. - Ist der "dunkelblau", dann hat er weniger Probleme, aber er hat sie zumindest theoretisch immer noch. In dem Fall ist es völlig egal, ob der Hund ein ABPT oder ein AmStaff oder ein frach mich was anderes ist (großer Münsterländer, Dackel, Dobi...) - das Gen macht bei allen Hunden das gleiche, bzw. wenn es mutiert ist, macht es das eben nicht.

Es könnte allerdings zusätzliche genetische Faktoren geben, die Fellprobleme fördern oder eben auch unterdrücken. (Dh: in der Praxis haben eben nicht alle blauen Hunde Fellprobleme - Auch "Griscelli-3"-Menschen haben zwar Zellklumpen in den Haarwurzeln, aber im Allgemeinen keine "Fellprobleme!") Diese Faktoren könnten direkt im MLPH-Gen liegen, oder eben wieder ganz woanders. - Und leider hat man sie, soweit ich grad gesehen habe, noch nicht gefunden.

So - lange Rede, kurzer Sinn:
Mir scheint es nicht unwahrscheinlich, dass blaue AmStaffs oder Pits wie andere blaue Hunde auch gehäuft unter Fellproblemen leiden. Auch wenn sie gut aussehen: Muss doch nicht sein, dass man sie darum gehäuft vermehrt.

Dass einheitlich blau durchgefärbte AmStaffs oder Pits häufiger taub sind als nicht-blaue AmStaffs, halte ich demgegenüber nach Datenlage für unwahrscheinlich, weil der Zusammenhang blau/taub wohl vom Merle-Faktor herrührt - und bei dem ist es nunmal so, dass er charakteristischerweise zu einer "scheckigen" (ungleichmäßigen) Aufhellung führt.

Ja - nun hab ich solange recherchiert, dass ich vergessen habe, was ich eigentlich am Anfang gesucht habe und aussagen wollte.
Kurzfazit: Zusammenhang einheitliche Farbaufhellung / Hautprobleme ist wissenschaftlich belegt.
Zusammenhang scheckige Farbaufhellung (Merle) und Taubheit/Innenohrmissbildung ist belegt.
Zusammenhang einheitliche Aufhellung / Taubheit ist nicht belegt.

Und damit Schluss für heute.

Es grüßt Lektoratte, KSG-Hobby-Frankenstein
 
Ach ja...

war grad nochmal mit dem Monster draußen, und da ist mir eingefallen, was ich noch sagen wollte:

Unabhängig von der exakten genetischen Ursache bedeutet das geringere Vorhandensein von Pigmenten ("Verdünnung", Aufhellung) bzw. das völlig Fehlen ("weiß"), dass etwas nicht so funktioniert wie ursprünglich vorgesehen.
Pigmente können am Zielort fehlen, weil sie nicht oder fehlerhaft hergestellt, nicht oder fehlerhaft transportiert werden, oder weil Strukturelemente fehlen, mit denen sie an ihrem Zielort festgehalten werden.

Die Nebenwirkungen können, je nachdem, was eigentlich fehlt oder nicht funktioniert, verschieden (und verschieden stark ausgeprägt ) sein. Es ist aber, da nun mal etwas fehlt, bei "seltsamen" Farbeffekten immer mit Nebenauswirkungen zu rechnen.

Aus diesem Grund bin ich auch dafür, eben nicht gezielt auf diese "Mangel"-Farbeffekte zu züchten. Die Chance, dass die Hunde dabei eben auch sonstige gesundheitliche Probleme haben, ist nachweislich größer als bei anderen Hunden.

Wort zum Karsamstag... ;)
 
Mir fällt dazu nur ein:
In Deutschland suchen über 2000 derartige Hunde ein zu Hause.
Eben und deshalb sitzt einer jetzt bei mir.


Ich habe hier eine Dobidame mit den allerbesten Papieren sitzen und trotzdem ist sie nach der 1. Läufigkeit kastriert worden.
Und Timmy konnte ich aus dem TH übernehmen
 
@ lektoratte
Interessant! Hast du auch etwas über Weimaraner gefunden? Ich treffe häufig einen blauen Amstaff und einen Weimaraner. Sie sehen von der Farbe her fast gleich aus. Dabei haben Weimaraner wohl kaum Probleme mit dem Fell und die Rasse ist im 17.Jh entstanden. Also keine Neuzüchtung. Ein Blau-grau-silber –Gen, das keine Fellprobleme verursacht?
 
@holus-bolus

Direkt über Weimaraner gibt es zwar einiges bezüglich einiger "Macken", die diese Rasse so hat, etwa Probleme mit dem Immunsystem (J Small Anim Pract. 1997 Jul;38(7:(311-5), oder auch neurologische Probleme ("Shakey Puppy Syndrome"),
vgl:


Aber ich habe noch nichts über die Farbe gefunden.

Habe allerdings bezüglich der "Farbverdünnung" allgemein noch folgenden Artikel gefunden:



Darin geht es um das Gen RAS-ASSOCIATED PROTEIN RAB27A; RAB27A.
(Dort etwas weiter unten auf der Seite "animal Model")
RAB27A erzeugt in Mäusen den "ash"-Farbtyp (also auch eine Farbverdünnung, die zur Fellaufhellung führt), und Probleme im bei der Blutgerinnung.

Mutationen in diesem Gen verursachen beim Menschen Griscelli-Syndrom Typ 2, mit silberfarbenen Haaren, und Problemen im Immunsystem (Reifung der weißen Blutzellen, die für die Krankheitsabwehr zuständig sind) und der neurologischen Entwicklung. Wieder ist je nach Mutation und genetischem Hintergrund die Wichtung der Symptome von Patient zu Patient unterschiedlich (Beispiele für Symptome bei menschliche Patienten finden sich weiter unten auf der Seite unter "allelic variants").

Angesichts der Tatsache, dass Weimaraner eher Probleme in der neurologischen Entwicklung und im Immunsystem zu haben scheinen, aber nicht im Fell, würde ich vermuten, dass "ihre" Mutation eher im RAB27A oder auf jeden Fall im Stoffwechselweg, an dem RAB27A beteiligt ist, liegt.

Das ist aber reine Spekulation von mir und muss nicht so sein. Wie an der Maus zu sehen ist, die eben nur ein helleres Fell und leichte Probleme in der Blutgerinnung hat, während sehr viele Menschen mit Griscelli-Syndrom Typ 2 ohne Knochenmarkstransplantation dem Tode geweiht sind, kann eine Mutation im selben Gen bei zwei verschiedenen Lebewesen ein ähnliches Bild hervorrufen, muss es aber nicht. Die Maus kann zB ein ähnliches verwandtes Gen besitzen, dass im Fall der Mutation von RAB27A immer noch die Immunzellen zum Reifen bringt, das beim Menschen aber verloren gegangen ist oder nie vorhanden war. Ditto beim Hund.

Trotzdem finde ich die Parallele (Menschen mit Griscelli 2 fehlen bestimmte Typen von Antikörpern, den Weimaranern mit Immundefekt fehlen genau dieselben) interessant genug, um zu denken, dass an dem Zusammenhang was dran sein könnte.

Es gibt wohl übrigens auch blaue (also dunkelgraue) Weimaraner:


Die müssen dann aber keine Fellprobleme haben, bloß weil sie auch "blau" sind - es reicht, dass ihre "Hintergrundfarbe" dunkler ist als bei den Standardweimaranern - einmal durch den "Weimaranerverdünner" geschickt, wird bei ihnen eben dunkelgrau, wo der normale Weimaraner (also zumindest die 3 oder 4, die hier in der Nachbarschaft leben) eher so hellbraungrau ist.

"Unverdünnt" hätte ein normaler Weimaraner vermutlich ein sattes Deutsch-Kurzhaar-Braun, der blaue Weimaraner dagegen wäre fast schwarz. Tritt sowas als spontane Neumutation auf, wie wohl beim Weimaraner, spricht man von "Melanismus". Gibt's zB auch bei Rehen, Eichhörnchen, oder Leoparden (-> Panther)

Äh - liest hier noch einer mit? :rotwerd:

Verschämt grinsend grüßt

Frankenstein
 
Und hier noch eine sehr interessante Seite über Fellfarben allgemein von jemandem, der an der MLPH-Studie beteiligt war - auch wieder Englisch, aber mehr so für uns Normalsterbliche geschrieben, mit netten Beispielfotos.



Eine Seite über Dilution, eine Seite über Merle. Interessant auch: "Conditions associated with coat colors in dogs"

Die Autorin glaubt, dass Weimaraner denselben Verdünnungsfaktor tragen wie blaue Dobermänner oder andere blaue Hunde. Unterschiede beim Auftreten der Fellprobleme zwischen den Rassen wären demnach nur durch den genetischen Hintergrund (andere Rasse: etwas andere sonstige Genzusammenstellung, eventuell auch andere Mutation im MLPH-Gen, damit andere Funktionsstörung im Genprodukt) bedingt.

Allerdings arbeitet ihre Arbeitsgruppe noch an den entsprechenden Untersuchungen, bewiesen ist noch nichts.
 
Supi das du das alles rausgesucht hast lektoratte, sehr informativ und endlich mal wissenschaflich belegt und auch so geschrieben, das man nicht die Krise bekommt, weil von kleinen Schnipseln auf den Genen die Rede ist (war ein anderer Thread und Link ;)). Gute Arbeit Watson *paffpaff* :D
 
Ja, ich lese noch mit. Gebe mir auch alle Mühe dass zu erfassen.
Muss aber zugeben, dass es für den einfachen Halter oft böhmische Dörfer sind.
Hoffe ich bin jetzt nicht das DOOFEI!
 
@holus-bolus
Ja, tschuldigung. :( Wissenschaftliche Originalartikel sind heute zu 90% auf Englisch, auf diesem Gebiet (Genetik) vermutlich zu 95% oder sogar noch mehr.
Ich tu mein Bestes, hab aber gemerkt, dass ich ziemlich aus der Übung bin. (Eigentlich erschreckend.)

Hat aber Spaß gemacht.

@bulli-maus
Danke Holmes :D

Es grüßt Lektoratte Watson, der fleißige Rechercheur
 
Iris schrieb:
Hoffe ich bin jetzt nicht das DOOFEI!

Arrgh, nee, bestimmt nicht. Ich war erst ansatzweise und dann sehr viel mehr als nur ein bisschen OT, und bin auch ziemlich übers Ziel hinausgeschossen. AmStaff76 hat bestimmt schon längst die Flucht ergriffen. :(

Ich las den Thread und dachte nur "blau, Genetik, Mäuse, da war doch was...", und da ich diesen Aspekt des Themas doch sehr spannend finde, sind dann wohl die blauen Dobis mit mir durchgegangen. :verlegen:
 
*lol* die blauen Dobis :D
*paffpaff* ich fands gut, das du mal so ins Detail gegangen bist. Klar ist es dann nicht für die breite Masse (nein Iris, bist kein Doofei!) aber ich find es unmöglich wie manche Dinge vereinfacht werden und dann von Schnipseln, Schniepeln und was weiß ich die Rede ist wo es um klar definierte Dinge geht. Einfachere Erklärungen sind sicher für den interessierten genetischen Laien auch zu finden, daran hängts ja nicht ;) Und nein ich bin auch kein Überflieger, eigentlich hab ich auch nur Grundwissen und mein Freund ist der Genetiker :D

So, Watson, ich wünsche eine gute Nacht :) *paffpaff*
 
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