Ich brauche keine 4Std am Tag um meine Hunde auszulassten. Irgendwas macht ihr falsch
ja ... das ist die Frage... Ich hab bei 4 Stunden auch erst mal nach Luft geschnappt, aber dann zusammengezählt- und ich habe weiss Gott einen Hund, dem alles wurscht ist: rausgehen- super. Drinnenbleiben- super. Kurz rausgehen- super. Lang rausgehen- super. Aber: wenn ich zusammenzähle komme ich auf folgende Zeiten, wenn ich nicht arbeite:
morgens: 15 Minuten
Vormittags: 1,5 Stunden- das ist die Runde, bei der sie was tun muss. Entweder sie muss mit mir zu Fuß in die Stadt und vor den Geschäften warten und weitere Dinge tun, oder sie muss auf dem Spaziergang Dinge tun, was mir halt grad unter die Finger kommt.
nachmittag: 30 Minuten- schlurfen.
abends: knappe Stunde - schlurfen. Je nach Tagesformat muss sie vielleicht noch ein zwei Sachen machen auf der Runde.
dazwischen zwei bis dreimal irgendwas für den Kopf, zusammengerechnet komme ich da auch auf 20 bis 30 Minuten, je nach Tagesform und Anspruch auch gerne mal auf eine Stunde gesamt.
Wenn ich arbeite, ist sie dabei, das macht dann 8 Stunden Klassenzimmerpatrouille, oder sie ist bei meinem Mann, das macht dann 8 Stunden Schulpatrouille An solchen Tagen fallen die Spaziergänge aber auch a) kürzer und b) lockerer aus und das Kopfarbeiten nachmittags entfällt komplett.
Macht summa summarum also auch knappe 4 Stunden. Nur fallen die nicht so auf, weil sie über den Tag verteilt sind.
Meine Erfahrung ist, dass man getrost eine Stunde Spazierengehen gegen 10 Minuten intensives Arbeiten tauschen kann. Hat mir in den letzten Jahren oft den *** gerettet, wenn ich einfach nicht raus konnte, weil krank oder ähnliches. Damals war ich noch alleine mit meinem Hund und mit ner Lungenentzündung läuft es sich schlecht Ich würde vermutlich versuchen den Rabauken erst mal richtig mental auszulasten.