Zerstörungswut

Ja, eben...aber Hunde die zusätzlich zum Gassi eben noch mit den Kindern rumblödeln, mit zum Bäcker gehen, am Rad mit auf den Markt fahren, nachmittags mit Besuch auf der Terrasse sitzen etc...kommen letztendlich auf Pi mal Daumen gut 4 Std "Bewegung". ;) Das ist völlig okay, dann reicht bei vielen Hunden auch eine Stunde Gassi...oder auch mal gar kein Gassi. Bei vielen...nicht allen.

In der Stadt ist das wieder so eine Sache...ich hab ja in der Stadt gewohnt und viele Städter gehen deutlich MEHR Gassi, als die Dorfleute die nur die Tür aufmachen müssen. Dazu kommen Städter die joggen gehen, Hundesport machen, den Hund mit ins Büro nehmen und die klassischen Stadtmamis die mit dem Bio-Porree aus dem Rucksack wippend, ihren Mischling überall mit hinnehmen. Auch bei 25° am Rad durch die Innenstadt. Aber es gibt eben auch da Rassen mit denen das kaum geht und die Dir dabei irre werden.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eben. Bei vielen, nicht allen... :)

Ich denke wie Cornelia, dass man das einfach nicht so pauschalisieren kann.

Aber (um mal zum Thema zurückzukommen *Hust* ) sind denn DCs nun wirklich so arbeitsfreudige Hunde?
 
  • 4. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Aber (um mal zum Thema zurückzukommen *Hust* ) sind denn DCs nun wirklich so arbeitsfreudige Hunde?
Nun, sie sind groß und dabei sehr athletisch...keine Molosser die Herumschlurfen. Dazu kommt oft ein recht ausgeprägter Jagdtrieb und natürlich Schutztrieb+ territoriales Verhalten. Es gibt Zuchten die sehr stark (fast ausschließlich) auf Schutzdienst selektieren und es gibt einen schwereren Austellungstyp. Alano, Presa Canario, Dogo Canario...alles mehr oder weniger Mischmasch und deswegen variieren diese Hunde im Typ.
Alle die ich kenne sind sehr arbeitsintensiv. Nicht alle sind sehr wesensfest, was auch arbeitsintensiv ist. Und ALLE Halter die ich kenne, sind mit EINEM jungen "Alano" voll ausgelastet :p
 
natürlich bezog sich Gansloßer auf Hunde, die menschenfern leben ...

trotzdem: ich persönlich verstehe diesen Aufstand, der heute sowohl um Hundehaltung wie auch ums Kinderkriegen gemacht wird, nicht ....
das war über Generationen etwas, was irgendwie mitlief, mal besser mal schlechter, aber den Hund derart in den Fokus nehmen?
sorry, finde ich übertrieben, denn warum sollte nicht auch ein Hund Kompromisse machen und nicht auf kompletter Linie "Ponyhof" haben?
Das sehe ich ähnlich.
Es gibt Auslastung, die ist weit effektiver als stundenlanges Gassi.
Es gibt sehr erfahrene Hundehalter, die den Vergleich haben zwischen ihren früheren Diensthunden, ihren Sporthunden und denen heute, die in etwa so viel Ruhe bekommen, wie du schreibst. Die letzteren werden alle deutlich älterer.
(Und übrigens die Ponyhöfe, die ich in letzter Zeit f habe, waren keinesfalls das, was Ponys oder Pferde sich wünschen.)

Die Ursache hier kann auch eine ganz andere sein.
Man müsste deutlich mehr zum Hund und Halter wissen.
Anstrengende Auslastung vom Kopf her kann keinesfalls schaden.
 
  • 4. Mai 2024
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Nun, sie sind groß und dabei sehr athletisch...keine Molosser die Herumschlurfen. Dazu kommt oft ein recht ausgeprägter Jagdtrieb und natürlich Schutztrieb+ territoriales Verhalten. Es gibt Zuchten die sehr stark (fast ausschließlich) auf Schutzdienst selektieren und es gibt einen schwereren Austellungstyp. Alano, Presa Canario, Dogo Canario...alles mehr oder weniger Mischmasch und deswegen variieren diese Hunde im Typ.
Alle die ich kenne sind sehr arbeitsintensiv. Nicht alle sind sehr wesensfest, was auch arbeitsintensiv ist. Und ALLE Halter die ich kenne, sind mit EINEM jungen "Alano" voll ausgelastet :p
Ich kenne jemanden, der hält erfolgreich drei solcher Hunde. Macht allerdings viel im weitem Bereich Suchen.
 
"Solche Hunde" sind nicht das Problem. Mir persönlich zwar zu groß, aber ansich keine schlechte Rasse.
 
Das sehe ich ähnlich.
Es gibt Auslastung, die ist weit effektiver als stundenlanges Gassi.
Es gibt sehr erfahrene Hundehalter, die den Vergleich haben zwischen ihren früheren Diensthunden, ihren Sporthunden und denen heute, die in etwa so viel Ruhe bekommen, wie du schreibst. Die letzteren werden alle deutlich älterer.
(Und übrigens die Ponyhöfe, die ich in letzter Zeit f habe, waren keinesfalls das, was Ponys oder Pferde sich wünschen.)

Die Ursache hier kann auch eine ganz andere sein.
Man müsste deutlich mehr zum Hund und Halter wissen.
Anstrengende Auslastung vom Kopf her kann keinesfalls schaden.

Ja aber muss denn jeder Hund 100 Jahre alt werden?
(Achtung, dass Folgende lese ich nicht aus deinem Posting, aber es ist ein sich abzeichnender Trend, zumindestens hier bei uns Oben, bzw. bei den Haltern von "vercouchten" Gebrauchshunden)
Ist es für den Hund wirklich besser ein langes, aber in Watte gepacktes Leben zu führen?
(aktive) Hunde sind so dermaßen körperlich, sie wälzen sich, sie rennen wie irre durch hohes Gras, Gestrüpp, Büsche, flippen bei Schnee geradezu aus.... Sie raufen untereinander, mit ihrem Besitzer, manchmal rennen sie einfach weil rennen toll ist.
Da kann ich nochsoviel für den Kopf machen, diese Körperlichkeit will auch bedient werden, egal wie "stumpf" es ist.

Es gibt diesen (blöden) Spruch "eine Kerze, die an beiden Enden brennt, vergeht schneller" aber auch für Hunde gilt, das ein gelebtes Leben erfüllender ist. Dann rockt sich der Körper eben schneller ab, so what - der Verfall wird kommen, da machste als Mensch nichts gegen.
Ja, meine Hündin hatte mit 5 auch schon erste Anzeichen einer beginnenden Spondylose, aber da sagte meine TA auch "völlig normal für einen sportlich aktiven Hund in der Größe". Ich hab ihr trotzdem nicht ihre Halligalli Drecksau Momente genommen, oder sonstwie körperlich eingeschränkt. Sie hat sich jetzt selber runtergepegelt und bei manchen Sachen "bremse" ich auch (wie schon erwähnt, wir laufen auch keine 3 Std. mehr), aber das ist okay.
Vielleicht würde sie letztenendes 2 Jahre länger leben, wenn ich stärker eingewirkt hätte, aber das ist es doch nicht wert, bzw. würde ich dies für puren Egoismus meinerseits halten, wenn ich mir so Jahre erkaufen würde.
 
Ist ja auch die Frage ob die erfahrenen Hundehalter von denen Matty schreibt (aka Baumann? ;) ) heute noch die gleichen Rassen halten, wie damals...wenn nicht sind es Äpfel und Birnen.
 
@Coony , aber das schließt sich meiner Ansicht nicht aus, langes Leben und Körperlichkeit. Gewiß sind meine Jagdhunde sicherer und werden weniger belastet, als wenn sie zur Baujagd eingesetzt werden würden.
Ich habe Bilder von Russelln gesehen, 10-11 Jahre alt, mit entsprechend vielen Jagdsaissons hinter sich. Die sahen teilweise “auf“ aus.
Aber ich sah genauso auch jagdlich geführte Hunde, die nicht so drastisch belastet wurden und wesentlich besser aussahen. Das liegt ja auch am Halter und wie er seine Hunde behandelt.

Meine Hunde sind sehr robust im Umgang mit sich selbst und miteinander. Dann hat die Nase eben wieder einen neuen Striemen oder jemand humpelt nach Hause. Ich hab immer ein Auge darauf, da sie Schmerzen kaum zeigen und ich nichts übersehen will.
Dennoch werden sie recht alt.
Ich denke das liegt an der gesamten Haltung. Sie werden nicht in Watte gepackt, aber es wird auf ihre Gesundheit geachtet.

Nopper hat mit 6 1/2 Jahren ein Auge verloren. Er ist ja PLL affected. Als wir ihn übernommen haben, wurde uns oft geraten darauf zu achten, Erschütterungen zu vermeiden und ihn möglichst “ruhig“ zu halten.
Nopper gibt gerne den Rambo. Mit möglichst caracho in jedes Wasserloch, in jedem Fluß schwimmen, sich um jeden Ball balgen.
Hätte ich ihm das jahrelang verwehren sollen, damit er das Auge vielleicht später verliert?
Und er hätte ja auch Glück haben können und wäre zwar seh behindert gewesen, hätte aber das Auge behalten. Das war ja nicht absehbar.
Nopper hatte sicher mehr Spaß damit so leben zu können wie jeder gesunde Russell und jetzt lernt er eben mit einem Auge klar zu kommen.
 
Ihr macht es doch nicht anders, als ich, bzw. macht es doch genauso.

Nopper hat mit 6 1/2 Jahren ein Auge verloren. Er ist ja PLL affected. Als wir ihn übernommen haben, wurde uns oft geraten darauf zu achten, Erschütterungen zu vermeiden und ihn möglichst “ruhig“ zu halten.
Nopper gibt gerne den Rambo. Mit möglichst caracho in jedes Wasserloch, in jedem Fluß schwimmen, sich um jeden Ball balgen.
Hätte ich ihm das jahrelang verwehren sollen, damit er das Auge vielleicht später verliert?
Und er hätte ja auch Glück haben können und wäre zwar seh behindert gewesen, hätte aber das Auge behalten. Das war ja nicht absehbar.
Nopper hatte sicher mehr Spaß damit so leben zu können wie jeder gesunde Russell und jetzt lernt er eben mit einem Auge klar zu kommen.

Ihr habt ihm seine Körperlichkeit nicht genommen - dafür hat er ein Auge gelassen. (klingt hart, soll es aber nicht)
Ihr hättet ihn auch schonen können, ihn sein Leben an der Leine gönnen können, andere Auslastungen finden - habt ihr aber nicht.

Ich erlebe Dobihalter, wo der Hund aus Angst vor einem Kreuzbandriss nicht in den Sport darf und ich rede hier von "Freizeitsport" nicht "Weltmeisterniveau". Aufregung ist ja auch heikel. Dies ist nicht gut für den Hund, das ist gefährlich, jenes könnte passieren, am Ende macht der Hund nichts mehr. Bissi Gassi, viel Couch - aber dafür ja gesund.

Natürlich sollte man seinen Hund nicht "verheizen", aber im Grunde genommen halten die Viechers schon eine Menge aus, wenn man sie lässt.
 
Ich finde diese Ansicht trotzdem "lebensfremd" (wobei das ein blödes Wort ist, tut mir leid - mir fällt aber grad kein anderes ein), denn:

Es geht einfach am Alltagsleben von mindestens 8 von 10 Hundebesitzern, die ich kenne, total vorbei... einfach schon, weil die wenigsten einen Job haben, wo der Hund immer mit kann. - Und ich habe nicht den Eindruck, dass diese Hunde alle total unglücklich sind, am Rad drehen oder darum zwangsläufig die Wohnung zerstören.
Wenn die Hunde (in meinem Bekanntenkreis) 2 Stunden draußen sind, ist das, denke ich, guter Durchschnitt, und die wirken nicht alle total unausgelastet auf mich.

Wenn 4 Stunden das Minimum sind, weiß ich erstens jetzt, warum ich immer Probleme mit meinem hatte, und zweitens werde ich mir ganz sicher nie mehr einen Hund anschaffen, denn ich habe am Tag auch noch andere Dinge zu erledigen als dem Hund Bewegung zu verschaffen. Ganz wertfrei. Es gibt andere Sachen, die erledigt werden müssen, und nicht überall kann der Hund mit dabeisein. Dann bin ich halt, wie vermutlich 95 Prozent aller Leute, die ich derzeit so kenne, für Hundehaltung grundsätzlich ungeeignet.

:kp:

sorry ich glaub du hast mich falsch verstanden ,ob nun ein hund nach 2 oder 4 stunden ausgelastet ist die eine seite, aber darum ging es mir nicht , ich frag mich warum leg ich mir überhaupt einen hund zu wenn ich weis ich hab nur zwei stunden am tag zeit für ihn.
und sorry das argument arbeit zieht für mich gar nicht geh ja selber arbeiten und in meinen bekannden kreis auch alle.
aber gut ich bleib mal in meiner lebensfremden welt,fühl mich ganz wohl da:p;)
 
Ich weiß nicht, wie es sich mit Cane Corsos und insbesondere denen des TE verhält, aber Zerstörungswut kann ebenso Resultat eines zuviel des Guten sein als von Langeweile.
Eine Bekannte von mir zum Beispiel hatte sich einen jungen Podenco zugelegt und sich alle Mühe gegeben, den Hund nach allen Regeln der Kunst auszulasten. Und dennoch, er riss das Sofa in Streifen, nagte die Türrahmen durch und wollte jeden fressen, der zur Tür reinkam. Dadurch ergab sich eine Spirale, ja, der hat soviel Energie, die er nicht abbauen kann, dann muss er noch mehr powern und noch mehr Kopfarbeit machen und dadurch wurde es immer schlimmer. Bis ihr eine Hundetrainerin mal den Tip gab, 3X am Tag 20 Minuten vor die Tür zu gehen, langsam rumzuschlendern und ansonsten den Hund nicht weiter zu beachten. Und siehe da - nach kurzer Zeit war das Problem gelöst, der Hund hatte einfach mehr Input als er verdauen konnte und wurde dadurch unleidlich.
Ich halte es auch für kaum möglich, einen gesunden, langbeinigen Hund körperlich auszupowern, der baut schneller Kondition auf als ich jemals hinterher komme. und zufrieden ist er dann doch nicht. Ich sehe es auch an meinem Hund, wir machen im Alltag ein vergleichsweise Schmalspurprogramm, wo zwar über die Woche alles drin ist, Bewegung, Gehorsamübungen, Kopf-/Nasengedöns, Sozialkontakte, aber insgesamt nicht mehr als zwei bis drei Stunden am Tag. Den Rest schnarcht der Hund in der Ecke. Wenn wir jetzt aber. in Urlaub fahren und ganztägig Zeit haben, wirkt sich das nicht nur positiv auf den Hund aus. Nach einer zehnstündigen Bergtour, nach der ich mir nur noch ein Sauerstoffzelt und danach Reha wünsche, setzt der Hund abends noch über den Zweimeterzaun und geht mal den Dorfkötern Hallo sagen. Oder gräbt den Garten um. Den kriegt man nicht kaputt mit normalen Mitteln. Und zufriedener wird er davon auch nicht. Das brauch ich im Alltag nicht.
 
Ist ja auch die Frage ob die erfahrenen Hundehalter von denen Matty schreibt (aka Baumann? ;) ) heute noch die gleichen Rassen halten, wie damals...wenn nicht sind es Äpfel und Birnen.

Es sind haargenau die selben.

Und es geht um ein vernünftiges Zulassen von allem.
Gewiss meint niemand, dass man nicht ausgelassen mit seinen Hunden herumtollen soll. Ganz im Gegenteil, gerade das brauchen die Hunde doch.
Jedoch, wenn ein Tier selbst entscheiden darf, sind die Ruhepausen oft beachtlich.
Ich zumindest finde Hunde, die immer häufiger zu sehenden Hunde, die fast den ganzen Tag ihren Halter anstarren in der Erwartung zu erfahren, was nun passiert, für bemitleidswert. Zumindest wenn Hunde selbst , von sich aus, so gar nichts mehr mit sich anzufangen wissen. Und die Halter gar nicht mehr in der Lage sind ohne irgendein Hilfsmittel mit ihrem Hund wirklich zu spielen.
@Cornelia hat das Ganze wunderbar beschrieben.
@Arrabiata stimme ich auch zu.
Die Ursache kann kann allerdings auch ganz woanders liegen.
 
ch zumindest finde Hunde, die immer häufiger zu sehenden Hunde, die fast den ganzen Tag ihren Halter anstarren in der Erwartung zu erfahren, was nun passiert, für bemitleidswert. Zumindest wenn Hunde selbst , von sich aus, so gar nichts mehr mit sich anzufangen wissen. Und die Halter gar nicht mehr in der Lage sind ohne irgendein Hilfsmittel mit ihrem Hund wirklich zu spielen.
Wir leben sowieso in Paralellwelten. Ich sehe hauptsächlich Hunde die ihren Halter mit dem Ar*** nicht angucken, die nur außenorientiert sind, schlecht folgen, und die meiste Zeit des Tages demonstrieren dass sie sich selbst genug sind. :D Halter die nicht spielen können, nicht mit Hilfsmittel, nicht ohne. Die Angst haben den Hund mal richtig powern zu lassen (auch weil sie das nicht mehr in den Griff bekommen würden), oder auch gar keine Vorstellung davon haben. Hunde die ungeregelt sind, keine oder falsch gesetzte Grenzen haben, dadurch im Leben "schwimmen" und das mit Unsinn und überzogenen Reaktionen kompensieren.
 
Rumliegen ist halt auch nicht gleich rumliegen.
Wenn meine Mädels 5 Stunden auf Arbeit rumliegen, zwischendurch kontrollieren wer ins Gewächshaus kommt, der Katze zugucken, aufpassen dass sie nicht verpassen wenn ich heim gehe usw haben die auch nicht viel Bewegung, sind aber nachher platt.
Wenn ich frei hab und die daheim rumgammeln sind sie ohne eine ordentliche Runde unzufrieden und quengelig.
 
Zum Glück gehören diese Halter zumindest nicht zu meinem Bekanntenkreis.
Ich denke da an Hunde wie die von Cornelia, Jan oder auch an die Senioren von Andra oder Fenja, um mal im Forum zu bleiben.
Die dürfen alle ganz sicher Hund sein und folgen gut.
Wobei wir das Letzte mal besser aussen vor lassen, weil ich ständig mit Verwunderung sehe, dass Hunde ihren Hundeplatz verlassen und entweder weiter Koditioniertes abläuft oder genau die selben Hunde interessiert außerhalb dessen ihr Halter gar nicht. Sie randalieren im Auto und an der Leine, ziehen an der Leine...
Und das sind alles keine Chaoten aus dem TS.
Da nehmen sich die beiden Gruppen nicht viel.
 
@kerstin 1

Ich glaube, wir haben uns wirklich zumindest zum Teil missverstanden.

Irgendwie dachte ich, es ginge dir nur um die Zeit, die der Hund spazieren geht.

Wenn diese 2 Stunden die einzige Zeit wären, die man überhaupt mit dem Hund verbringt, wäre das in der Tat wenig.

Ansonsten müsste einem Hund hier (ich habe ja derzeit keinen) aber über die 2 h Spaziergang hinaus das ganz normale Alltagsleben reichen. Da würde er nicht ausgesperrt, aber er müsste sich die bespaßungszeit eben mit den anderen Familienmitgliedern teilen.

Und so kenn ich das ehrlich gesagt auch von anderen Hundehaltern.

Ich bin mir aber in meinem Fall durchaus auch nicht sicher, ob das einem normalen Hund ausreichen würde oder bestenfalls für einen Rentner als Ruhesitz taugt... Ich arbeite zwar zuhause, aber was ich mache, eignet sich für Hunde nur zum Dabeischlafen. ;)
Wenn ich jetzt viel draußen unterwegs wäre, wär das sicherlich nochmal anders.
 
Rumliegen ist halt auch nicht gleich rumliegen.
Wenn meine Mädels 5 Stunden auf Arbeit rumliegen, zwischendurch kontrollieren wer ins Gewächshaus kommt, der Katze zugucken, aufpassen dass sie nicht verpassen wenn ich heim gehe usw haben die auch nicht viel Bewegung, sind aber nachher platt.
Wenn ich frei hab und die daheim rumgammeln sind sie ohne eine ordentliche Runde unzufrieden und quengelig.

Ja klar. Ein beschäftigter Kopf ist häufig anstrengender als Gassi gehen.
Das sollte man auch beachten, wenn man seinen Hunden Ruhe verordnet.
 
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