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Scheint keine "offizielle" Quelle sondern eher ein BLOG-Artikel zu sein ?
Wieviel Wahrheit und wieviel Vermutung/Publicity dahinter steckt lässt sich schlecht beurteilen.
ALLE Mixe verstehe ich nicht so - sondern "nur" alle Bulldog-Type-Mixe .... wobei "Bulldog-Type" wie im Fall von Fido wohl recht weit gefasst sein kann
 
  • 16. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist doch Kinderkram.

Wenn die Polizei einen Hund einziehen will, dann tun sie das auch, egal mit welchen Mitteln.

Das kann niemand verhindern, wenn man nicht vorher einen Tipp bekommt und den Hund verschwinden lassen kann
 
So wie ich es lese, will der Kennel Club die Einziehung und Tötung der Bull-Mixe auf die ausdehnen, die älter sind als das Gesetz und deswegen jetzt noch Bestandsschutz haben.

Der Hinweis auf die Einziehung und Tötung aller Mixe überhaupt bezieht sich nicht auf den Kennel Club, sondern war wohl 2009 der Vorschlag einer pol. Partei.
 

Komm erst mal selbst in die Situation - dann erzähl mir was geht und was nicht!
Ein Bekannter aus Hamburg hat wegen seinem Hund monatelang bei diversen Freunden "illegal" gewohnt.
In Hessen wurden reihenweise Hunde nach Bayern (!!!) geschafft - weil es dort zumindest keine Tötungsanordnungen und sowas wie Rechtssicherheit gab.

Was würdest Du denn machen ?
Dem (armen beamteten) Polizisten mit einem freundlichen Lächeln die Leine in die Hand drücken (Oh Gott nur keinen Widerstand gegen Staatsgewalt) und nacher auf die bösen Tierärzte schimpfen, die für einen fremden Hund nicht ihren Job riskieren können oder wollen UND keinen Widerstand gegen den Befehl des Polizisten leisten?


Ich hab daheim IMMER zuerst durch den Türspion geschaut und eine Sicherheitskette vor (zum Schutz vor der Polizei - nicht vor Einbrechern ) - und die Tel.Nr. vom Anwalt neben dem Telefon.
Cheyenne hatte - auch als es in Hessen noch keine offiziellen WT gab - schon ein Gutachten von Willnat, das ihr bescheinigte, dass sie nicht als gefährlich bezeichnet werden kann ....



Diesen äußerst rechtskonformen Absatz hast Du freundlicherweise ignoriert und unterschlagen tztztz ...

Generell bin ich ein braver gesetzestreuer Bürger - und bleibe bei rechtsstaatlich erlaubten Methoden SOLANGE ES GEHT
 
 
Das ist doch Kinderkram.

Wenn die Polizei einen Hund einziehen will, dann tun sie das auch, egal mit welchen Mitteln.
Vielleicht hat ja ccb auch zuviele Cowboy oder Science Fiction Filme gesehen oder möchte mal in die Kartei der mit Haftbefehl Gesuchten kommen oder auch in die Zeitung.
 

oder CCB hat die nackte angst verspürt und weiß, warum er das schreibt. ich kann dir eines sagen.. bei mir wäre es nicht anders, egal was der eine oder andere von mir denkt..

und ja, ich würde wissentlich widerstand gegen die staatsgewalt in kauf nehmen.. wo recht zu unrecht wird, wird widerstand zur pflicht.. das haben wir damals schon gemacht und ich würde es heute wieder machen.. so hat man deutsche autobahnen bei nacht kennen gelernt. ..
 


DANKE
Ich denke, keiner der das nicht live erlebt hat kann sich so eine Situation im "Rechtsstaat Deutschland" wirklich vorstellen.
Noch 1999 war ich auch davon überzeugt in einem Land zu leben in dem "Recht und Gesetz" gelten .
Ich stamme schließlich aus einer gutbürgerlichen, braven Mittelschichtfamilie mit akademischer Bildung und der Überzeugung, dass die Polizei die Guten sind, die die bösen Verbrecher fangen
Bis ich 2000 auf der anderen Seite stand - weil ich meinen Hund liebte und nicht freiwillig töten lassen wollte ...
 

Falls du es vorher überlesen hast :


Was würdest Du denn machen ?
Dem (armen beamteten) Polizisten mit einem freundlichen Lächeln die Leine in die Hand drücken (Oh Gott nur keinen Widerstand gegen Staatsgewalt) und nacher auf die bösen Tierärzte schimpfen, die für einen fremden Hund nicht ihren Job riskieren können oder wollen UND keinen Widerstand gegen den Befehl des Polizisten leisten?
 
ich halte jetzt seit über 30 jahren hunde, mein erster hund war ein schäfermischling " struppi ", dann waren DSH da, doggen-mischling, rottweiler und jetzt seit 1984 staff, pit und co.

es war ein schock und selbst für uns betroffenen erst nicht zu begreifen. mein riesen vorteil war, dass ich damals schon in bawü lebte, bei uns niemand per gesetz getötet wurde, sondern altbestand galt, bis die tötungen los gingen.. sprich mal mit leuten, die in hamburg, niedersachsen oder hessen lebten.. dort war es der horror pur.
 

Danke für euer Beiträge.
 

Mit grauen denke ich an diese Zeit zurück. Ich hatte damals einen Pitbull Mastino Mix und einen Rotti Mix.
Nur zu gut kann ich mich daran erinnern: Ja Sicherheitskette vor der Tür und Telefon Nr vom Anwalt hatte ich auch neben dem Tele liegen. Außerdem mit Nachbarn gegenüber von mir im Haus schon abgesprochen, wenn ich laut würde, dass sie rauskommen und mit Fotoapperatur aufnehmen, was passiert.
Immer die Angst es könnte ein "netter" Nachbar einen anschwärzen, dies reichte ja damals als Grund für einen Polizei Einsatz.
Wesenstest damals unter aller Sau und stellenweise so dermaßen unfair.

Boh nee, mir kommt gerade beim nachdenken alles wieder hoch von damals.
In diversen Zeitungen Bilder von Sokas und Halter (mit schwarzem Balken über den Augen) die mit ihrem Hund spazierengingen und dem Hinweis - so eine Bestie wohnt in der Straße xyz (Straßenname vollständig genannt). Sondersendungen im TV - z.b. komplette Stern TV Sendung nur zu dem Thema und nur über negative Fälle.

Massentötungen von Sokas im Tierheim Mönchengladbach, der Fall von Apollo der so unsagbar qualvoll leiden mußte - auf den mehrfach geschossen wurde und er ewig lange blutüberströmt aber lebend auf der Straße lag und dann noch nicht einmal der Tierarzt es vernünftig hinbekam ihn einzuschläfern.

Der Fall wo Polizei eine Wohnung aufbrachen, weil Nachbarn sich Sorgen über den Halter machten, weil der Hund ungewöhnlich bellen würde und die Polizei den Hund anschossen, der daraufhin aus dem Fenster sprang und sie ihn verfolgten und immer wieder schossen. Der Hund hatte niemanden etwas getan.

Ein Wesenstest, wo der Hund alles prima bestand um ganz am Ende an ein Auto geführt werden mußte, wo mehrere Polizeihunde drin bellten und er zurück bellte. Sofort wurde der Hund eingezogen. Die Halterin tauchte eine Stunde später mit Anwalt im Tierheim auf und ihr wurde mitgeteilt, dass ihr Hund tot (eingeschläfert) ist

Nee, diese Zeit werde ich nie vergessen. Das sitzt zu tief.
 
Schon heftig, was in einem demokratischen Staat quasi "von jetzt auf gleich" an Rechtsverletzungen möglich ist und z.T. mit Gewalt durch die Exekutive durchgesetzt wird/wurde. Noch heftiger allerdings finde ich, das "die Bevölkerung" sich dabei relativ stickum hält und dieses Unrecht nicht nur zulässt, sondern zu Teilen noch für gut hält. Hier ging/geht es nicht nur um Hunde - sondern ums Prinzip. Scheint aber immer und immer wieder zu funktionieren ...
 
Geli, wenn ich dich richtig verstehe, würdest du also, wenn es um deinen Hund ginge, keinesfalls Widerstand gegen die Staatsgewalt leisten, sondern deinen Hund herausgeben, dann aber den TA verantwortlich machen, wenn er auch keinen Widerstand leistet, sondern tut, was die Polizei von ihm verlangt?
 
Das ist doch Kinderkram.

Wenn die Polizei einen Hund einziehen will, dann tun sie das auch, egal mit welchen Mitteln.

Das kann niemand verhindern, wenn man nicht vorher einen Tipp bekommt und den Hund verschwinden lassen kann

Man kann es ihnen aber leicht machen oder (vielleicht auch medienwirksam) schwer.

Wie war das noch, wie oft hat Gandhi im Gefängnis gesessen und was war mit dem Widerstand im Nazideutschland?

Da stand noch mehr für die "Täter" auf dem Spiel, die gegen ungerechte Gesetze verstoßen haben.
Sie haben es dennoch gemacht.
Ist Gandhi nicht auch zwei mal in den Hungerstreik getreten?

Vielleicht haben aber die Leute, die ihre Hunde freiwillig hergeben, den Glauben an den Rechtsstaat noch nicht verloren und glauben, in dem Moment, immer noch es würde alles gut ausgehen?
 
[

Mal wieder ein klares "kommt drauf an" wie die Möglichkeiten in diesem Moment aussehen.


Generell bin ich ein braver gesetzestreuer Bürger - und bleibe bei rechtsstaatlich erlaubten Methoden SOLANGE ES GEHT


Damit nicht der Einduck ensteht, ich würde jedem Polizisten der mir über den Weg läuft erstmal ne Ladung Tränengas ins Gesicht sprühen - was ich auch so nie geschrieben habe (es notfalls aber tun würde/getan hätte) :

Wenn es die Situation erlaubt, würde ich schon erstmal versuchen die Polizisten davon zu überzeugen, dass ich z.B. die richtigen Papiere zuhause liegen habe
"Ich kann sie gern morgen vorbeibringen" - Und "NEIN- den Hund können sie bis dahin nicht beschlagnahmen, der braucht dringend 3x täglich Medikamente"

Notfalls- "Sie können gern hinter mir herfahren" und sie dann an ner Ampel / Kreuzung "Verlieren"
NEIN -die tun nicht ALLES um einen Hund zu beschlagnahmen - es werden SICHER keine Strassensperren wie beim Banküberfall mit Geiselnahme errichtet .

Vielleicht bin auch gerade nicht alleine unterwegs oder habe Bekannte in der Nähe wohnen...... oder oder oder -

Da gibts hunderte verschiedene Szenarien (und ich habe sie glaube ich alle 2000 vor dem Einschlafen gedanklich durchgespielt ) - deswegen mein "Kommt drauf an" - aber eines ist ganz sicher:
Egal wie - Ich gebe den Hund NICHT für eine Sekunde aus der Hand wenn Gefahr besteht, dass er beschlagnahmt und getötet wird !

@bandalil : Ich werde das auch nie vergessen
@Podifan: Ich glaube auch nicht mehr an den Rechtsstaat
 
Ich würde meinen Hund nicht so einfach, also widerstandslos, hergeben, aber es gibt sicher Situationen, in denen es sicher klüger ist, den Hund heraus zu geben, weil man es mit Widerstand nur noch schlimmer macht. Das richtig zu beurteilen, fällt aber dem Normalbürger schwer, der plötzlich kriminalisiert wird und vor eine Situation gestellt wird, die ihn überfordert. Verwerflich handelt deshalb aus meiner Sicht nur der Staat, der seine Bürger terrorisiert und im Stich lässt.
 
Damals -und auch heute in DK - war/ist die Situation so, dass eine Beschlagnahmung quasi das Todesurteil bedeutet

Es gab also durch Widerstand nicht viel zu verschlimmern - zumindest nicht für den Hund.
Für mich selbst hätte ich durchaus eine entsprechende Strafe in Kauf genommen um Cheyenne damit in Sicherheit zu bringen.

So unvorstellbar es sich anhört - für mich haben die paar Monate bis die Eilverordnung in Hessen außer Kraft gesetzt wurde mein Weltbild verändert.
Ich habe zumindest eine Ahnung davon bekommen, wie sich die Leute 60-70 Jahre früher gefühlt haben.

Und Bouffier ist immernoch an der Macht
 
Ich würde es so machen wie procten u.a.
Würde versuchen, die Herausgabe zu verzögern und sofort mit Anwalt arbeiten. Je nachdem, wie da die Aussichten sind, könnte der Hund mir ja auch weglaufen und dafür würd ich auch ne Ordnungsstrafe hinnehmen.
Was ich aber mit Sicherheit nicht machen würde ist, mit Reizgas rum zuhantieren.

In 2000 bin ich sofort zum Amt gerannt um den Hund anzumelden und habe auch sofort die Sachkunde gemacht. Erstmal tue ich alles dafür, dass ich die Bestimmungen einhalte.
 

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Ja, das wurde ja auch in der Sendung deutlich. Leider werden von den Laien eben gern alle Jäger in eine Pfanne geworfen. Aber das ist man als Kampfihalter ja auch schon gewohnt. :D
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Wünschen kann man sich viel. :eg:
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S
Heute Morgen im ZDF: Erst den Link und dann das Video anklicken Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. LG Markus
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