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Da gehe ich mit - im Moment Binoche echt dankbar, dass der Große so ein Querkopf ist... mit aktuell sehr wenig Tendenz zum Mitläufertum.
Aber steckste halt nicht drin...
 
Hast Du Dir die Positionen von dieser Hanna Ziegert mal durchgelesen? Ganz witzig, weil sie es quasi gegenteilig zu Dir sieht. Dafür hat sie auch große Kritik bekommen, aber sie meinte ihr wäre als Gutachterin quasi noch kein schwerer Straftäter untergekommen sei, zu dessen Laufbahn insbesondere die Mutter nicht beigetragen hätte.
 
Nein, die kenne ich nicht. Und sicher verkackens oft die die Mütter/Eltern. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber gerade dieses Phänomen der Gruppenvergewaltigung, am besten noch mit Brüsten im Netz ist etwas, dass sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Ich glaube tatsächlich nicht, dass da die Ursache zwangsläufig bei der Mutter liegt.

Sollte einer meiner Jungs jemals in sowas involviert sein, würde ich mich natürlich als erstes fragen was ich falsch gemacht habe, obwohl ich bis jetzt mit meinem Erziehungsweg recht zufrieden bin. Auch wenn ich ganz unpädogisch meinen Jungs klar gemacht habe, dass sie, sollten sie jemals etwas gegen den Willen eines Mädels machen, sie mehr Angst vor mir haben sollten, als vor der Polizei.
 
Einen Mord wenn die Umstände passen würde ich jedem zutrauen mich eingeschlossen. Aber so etwas?
Nein, das würde ich nicht jedem zutrauen. Gruppenzwang hin oder her.

Ich hab vor vielen Jahren mal den Western “Hängt ihn höher“ mit Clinton Eastwood gesehen. Wer wissen will wie es zu Lynchjustiz kommen kann, sollte sich den Film ansehen.
Was Gruppendynamik ist, ist da sehr anschaulich zu sehen.

Aber es gibt auch immer wieder Leute die sich quer stellen. Die selber denken und sich nicht verleiten lassen.
Ein Lieblingsatz meines Vaters war: “Wenn andere in den Rhein springen, springst du dann hinterher?“
Soll heißen da müßte man ja schon blöd sein etwas nach zu machen nur weil es vor gemacht wird.
 
Auch wenn ich ganz unpädogisch meinen Jungs klar gemacht habe, dass sie, sollten sie jemals etwas gegen den Willen eines Mädels machen, sie mehr Angst vor mir haben sollten, als vor der Polizei.

Finde ich gar nicht unädagogisch. Denen muß schließlich klar sein wie die Konsequenzen sind und das macht es sicher besser klar als abstrakte Strafen.
 
Auch wenn ich ganz unpädogisch meinen Jungs klar gemacht habe, dass sie, sollten sie jemals etwas gegen den Willen eines Mädels machen, sie mehr Angst vor mir haben sollten, als vor der Polizei.
Ja, aber spielen natürlich viel komplexere Umstände in der Kindheit/unter dem Dach der Eltern eine Rolle. ZB was für ein Verhältnis/Einstellungen die Mutter zu Männern hat, das ist fieserweise als Eltern keine reine Privatsache mehr. Das ist was prägt und sich verankert. Nicht immer kann die Mutter/der Vater da wirklich etwas für, aber es hat Auswirkungen.
 
Mit Sicherheit.
Aber sowas beeinflusst ja nicht nur Jungs, sondern auch die Mädels.
Und trotzdem rennen die eher selten marodierend, brandschatzend und vergewaltigend durch die Gegend.
Männer sind halt irgendwie doch ne Fehlkonstruktion oder tragen noch ihr Höhlenmenschenerbe in sich.
 
Sicher ist Testosteron bei GEWALTtaten ein antreibender Faktor in der tatsächlichen Ausführung, aber die beeinflussten Mädels kommen da nicht ungeschoren davon. Die Frau spricht da auch von einer Wechselwirkung der Frauen /evtl ehemals Mädels und der Täter. Das ist einer der Hauptkritikpunkte ihrer Äußerungen, weil sie dem Umfeld des Täters, inkl Opfern, nicht in allen, aber sehr vielen Fällen eine Wirkung zuschreibt. Sie spricht nie von Schuld, aber...angreifbare Thesen.

Ich finds interessant, ua weil ich hier ja mal geschrieben habe, dass Frauen vor Gericht quasi nie als S.exualstraftäter verurteilt werden.
In ihrem Buch gibt es einen Fall in dem ein junger Mann mit seiner Mutter geschlafen hat, nach jahrelangen S.exuellen Nötigungen von ihr. Das Gericht stellte fest, dass der Beischlaf einvernehmlich geschah, verurteilt wurde aber nur er wegen Beischlaf mit Angehörigen. Sie nicht. Er saß deswegen auch in Uhaft.
Später hat er eine andere Frau tatsächlich vergewaltigt.
 
HA! Dazu hab ich grade ein Interview mit einer (umstrittenen) Gerichtsgutachterin und Psychiaterin (Hanna Ziegert) gehört. DAS ist auch Wtf.

Kannst du das verlinken? Die Dame ist ja oft in den Medien und spricht über unterschiedliche Themen rund um Kriminologie, Viktimologie und Gewalt in Familien.
 
Auf Spotify im Stern Crime Podcast Spurensuche, Folge 2.
Sie kritisiert dort auch die metoo- Debatte, bißchen vorsichtig sein wenn einen sowas antriggert.
 
Frauen sind nicht per se weniger kriminell, weniger 'gewalttätig' oder in ihrer Kriminalität weniger häufig S.exuell motiviert. Sie leben ihre destruktiven, gewalttätigen Seiten nur anders aus. Und zwar auf eine Art, die unser heutiges Strafgesetz nur schwer erfassen kann.
 
Und sie werden anders gesehen. Die Erwartungshaltung ist anders, auch die der Justiz.
 
Und sie werden anders gesehen. Die Erwartungshaltung ist anders, auch die der Justiz.

Dementsprechend ist das angewendete Strafmaß häufig ein völlig anderes; bei gleicher Tat.
Genau wie die Resozialisierungsprognose. Die fällt i.d.R. deutlicher positiver aus, als bei männlichen Tätern bei vergleichbaren Straftaten. Obwohl ich das persönlich aufgrund verschiedener Faktoren eher anders herum sehe.
 
Glücklicherweise hat die Münchner Polizei den "Wolfsmasken" Typen eingesperrt.... Wiederholungstäter. Ich hoff jetzt reichts fürs endgültige Wegsperren.
 

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