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Das war nicht lektos Aussage! Sie schrieb, wenn er Moslem gewesen wäre.

Möglich, das Lekto das nicht explizit so geschrieben hat. Aber natürlich haben sie und Paulemaus recht. Begründung: Ist jetzt mehrfach schon geliefert worden --> Bezug des Täters in klarer Weise zu seiner Religion respektive Mord aufgrund seines Glaubens, seiner Religion (Kuffar Mörder). Kein Bezug zur Religion was die Tat angeht, Religion ist wurscht, da "normaler Irrer" (aus anderen Gründen begangener Mord). Das ist doch so schwer nicht zu verstehen?!
 
Moment sie hat doch geschrieben oder Opus dei oder oder...also NICHT nur Moslem sondern auch jede andere Religion, Glauben...
Nein, eben nicht jede andere Religion. Es sei denn, es sei bekannt, dass der Mann areligiös war. Mir ist das nicht bekannt, also heißt das für mich: der stinknormale Christ darf so was ohne Religionsbezug machen, aber nicht der, der irgendwelchen verdächtigen Glaubensrichtungen angehört.
 

Natürlich kann auch ein Moslem ohne religiösen Bezug zum Massenmörder werden.
 
Ach, das ist doch absichtliches Falsch verstehen hier von dem ein oder anderen. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären.

Snowflake - Du stimmst meiner Aussage nicht zu. Dann sag mir doch bitte mal, was es hieran misszuverstehen gibt (ich zitiere mich noch einmal selber:

"Möglich, das Lekto das nicht explizit so geschrieben hat. Aber natürlich haben sie und Paulemaus recht. Begründung: Ist jetzt mehrfach schon geliefert worden --> Bezug des Täters in klarer Weise zu seiner Religion respektive Mord aufgrund seines Glaubens, seiner Religion (Kuffar Mörder). Kein Bezug zur Religion was die Tat angeht, Religion ist wurscht, da "normaler Irrer" (aus anderen Gründen begangener Mord)."

Da wird differenziert und unterschieden. Du unterstellst, das nicht differenziert und unterschieden wird, wenn es um Moslems geht. Man sagt Dir mehrfach, das es das doch wird und wiederholt sich. Du unterstellst, das es das nicht wird usw. usw.
 
Das Thema? Das Wetter? Die an der Diskussion beteiligten Personen?

Das Thema sicherlich, das Wetter auf jeden Fall, die politische Welt-Wetterlage zu hundertpro, die Gemüter wohl auch, die an der Diskussion beteilligten Personen - nunja, ich hab mich ja eigentlich gar nicht beteiligt!
 
Das ist das was du interpretierst Warte doch bis sich Margit dazu äussert...Sie wird doch am besten wissen wie Sie was gemeint hat.
 
Nein, glaube ich noch nicht mal ...

Die Alternativen vermag ich mir nicht vorzustellen. Es geht ja nicht um eine generelle Zustimmung, sondern lediglich um die simple Unterscheidung anhand eines einfachen Faktes.

Einmal habe ich Bezug zur Religion - und einmal nicht. Dabei betrachtet man rein die Motivation des Täters bzw. seinen persönlichen Grund für die Tat - und nix anderes. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Tat und der Religion des Täters, ist es ein Mord aus religiösen Gründen. Wenn nicht, dann nicht. Dabei spielt die Religion als solches überhaupt keine Rolle. Im ersten Fall ist die Nennung der Religion relevant - im zweiten Fall nicht. Sie ist im ersten Fall relevant, weil sie der persönliche Grund des Täters ist oder war. Im zweiten Fall ist die Nennung nicht relevant, weil diese als Motivation eben überhaupt keine Rolle gespielt hat. In diesem Fall werden dann eben andere Gründe genannt (Depressionen, hat einen an der Kirsche, wollte immer schon mal einen Jet abstürzen lassen, hat als Kind zu nah an der Hauswand geschaukelt ... was weiß ich).

Das ist nicht so schwer zu verstehen. Kann mir keiner erzählen.
 

Es könnte auch sein, dass da Ideologien/politische Auffassungen aufeinanderkrachen und es aufgrund des jeweiligen politischen Hintergrunds schlicht unterschiedliche Interpretationen vom Geschriebenen gibt.
 
Woher hast du die 8%?

Natürlich wären sogar 1% zuviel. Ob sich die Saudis von einem deutschen Boykott irgendwie beeindrucken lassen würden, steht auf einem anderen Blatt.

Sorry,die 8% waren für Europa. Muss man klarer trennen, stimmt. Da hätte ich bessere Beispiele nennen sollen.

Es geht mir auch weniger drum, ob die Saudis sich beeindrucken lassen. Mir ging es darum, dass ich es als extrem scheinheilig empfinde, Geschäftsbeziehungen zu Ländern wie Saudi-Arabien zu pflegen bzw. unwidersprochen pflegen zu lassen und die daraus entstehenden Vorteile zu nutzen, das bei einer Diskussion wie dieser dann nicht erwähnenswert zu finden und dann im nächsten Atemzug die Grenzen dicht haben und das Asylrecht außer Kraft setzen zu wollen, weil die Moslems pauschal ja so gefährlich sind - und ja mir ist klar, dass ggf. nicht alle der Kritiker inbrünstig eine komplette Schließung der Grenzen/Abschottung herbeisehnen.

Ich kann das irgendwie nicht miteinander in Einklang bringen. Ich komme da so recht nicht mit, wie man einerseits davon ausgehen kann, man hätte mit all dem ja so gar nichts zu tun und könne sich abschotten, aber gleichzeitig nichts Erwähnenswertes oder gar Kritikwürdiges z.B. an der Planung von WMs in Katar oder Geschäften mit islamischen Ländern und deren politisch und wirtschaftlich einflussreichen Personen/Stellen finden kann.

Und ich frage mich wirklich, was denn nun die (sich aufs Kritisieren des Islams beschränkenden) Kritiker und Benenner wünschen oder erreichen wollen? Den ganzen Tag Negatives über den Islam und Moslems austauschen und sich dem Grusel hingeben, was die bösen Muselmanen wohl noch so anrichten werden? Rückführungen planen? Internierungslager bis zur endgültigen Registrierung? Selbstschussanlagen an den Grenzen? Aber gleichzeitig nett Handelsbeziehungen mit den Herkunftsregionen pflegen, so dass wir nur ja keine Einschränkungen hinnehmen müssen? Wie soll das gehen?

Ich weiß, das ist/klingt jetzt teilweise polemisch aber die Fragen stellen sich mir wirklich.
 
Es könnte auch sein, dass da Ideologien/politische Auffassungen aufeinanderkrachen und es aufgrund des jeweiligen politischen Hintergrunds schlicht unterschiedliche Interpretationen vom Geschriebenen gibt.

Was hat ein differenter politischer Hintergrund damit zu tun, das ich oben genannte simple, logische, allgemeingültige Unterscheidung zu verstehen nicht in der Lage bin? Differente ideologische Gründe verbuche ich unter "ich will das nicht verstehen, weil es meinem Weltbild nicht entspricht". Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ach, ist auch egal ...
 
Willst du mich jetzt schwindlig spielen oder was? Ich verstehe jetzt überhaupt nicht mehr deinen Bezug zu meinem Einwand.

Ich unterstelle gar nichts. Ich hab auf eine Aussage von lekto geantwortet, die mir nicht einleuchtet. Und entschuldigt, aber eure Erklärungen beheben dieses Unverständnis nicht. Wir reden aneinander vorbei - von meiner Seite jedenfalls nicht mutwillig, das kann ich sagen - und ich habs inzwischen aufgegeben. Ich kann nur noch, wie bxjunkie richtig vorschlug, warten, was Margit sagt. Ansonsten bin ich, wie gesagt, raus, weil ich keine Chance mehr sehe, dass das in irgend eine Form von Verständigung einmünden könnte.
Und ich unterstelle hier jetzt wirklich - extrem gutwillig, wie ich momentan grade bin - niemandem absichtliches Missverstehen. Ich will es aber auch mir nicht unterstellen lassen. C'est tout.
 

Egal Margot, ich habe da auch keinen Nerv mehr drauf. Bringt ja auch nix.
 
Ich kann nicht verstehen, warum Deutschland nicht sicher sein sollte. Ich fühle mich sicher. Es wird hier bestimmt niemanden bestreiten, das auch einige "Ausländer" in Deutschland ermordet wurden, von Rechtsextremisten. Es sind für mich fehlgeleitete Menschen mit psychopathische Züge. Ist und war für mich kein Grund mich in Deutschland nicht sicher zu fühlen. Auch die Aufmarsch von Pegida erschütterte mich nicht.
Ich denke man sollte Deutschland auch nicht schlechte reden,wie es ist.
Was für Rechtsextremisten gilt, gilt auch für mich für Islamisten. Beide Gruppen sind prozentual sehr gering. Man muss gegen sie ankämpfen, aber so lange dieser Gruppen nicht wesentlich grösser werden, finde ich das Deutschland ein sichere Land ist.
 
Ich lach mich so dermaßen scheckig - momentan kann jeder migrantisch aussehender Mensch in Europa seinen "spektakulären Abgang" dem IS widmen, ohne das genauer nachgefragt wird. Reicht ein Bekennervideo zu machen und sich IS Fahnen zu malen. Sorry, aber das hat wirklich was vom Spagehettimonster oder "Du weißt schon wer".

Diese blöde Religionsdebatte hatten wir im Übrigen beim jahrelangem Terror in Israel, dem Anschlag auf Olympia in München oder bei der Entführung der Landshut durch Palästinenser nicht. Warum eigentlich? Gleiche Vorgehensweise, gleicher Glaube?

Aber passt schon.
 

Es ging vorher u.a. darum, dass sich religiöse Menschen bei ihrem Tun sozusagen bei ihrer Religion Schützenhilfe holen, und dann u.U. entsprechende Aufzeichnungen hinterlassen, die darauf hindeuten...
Damit meine ich zB u.a. gemalte Fahnen des IS, Texte, die sich mit dem Tod von Ungläubigen befassen, im Falle des Würzburger Attentäters, oder auch Briefe o.ä., die wohl (?) beim Attentäter von Nizza gefunden wurden.

Es könnte so etwas natürlich auch bei anderen Religionen geben. Edit: Und dann würde auch in diesem Zusammenhang wohl die Religion des Täters thematisiert werden. - denke ich.

Lubitz hat so etwas mW nicht hinterlassen, sondern nur Aufzeichnungen darüber, dass er eigentlich wohl konventionell Selbstmord begehen wollte, aber große Angst hatte, er kriegt das nicht hin und endet irgendwo an den Folgen dahinvegetierend im Wachkoma. (Woraus man den Schluss zog, er habe sich letztlich in depressiver Tunneldenke für das Flugzeug als Selbstmord- Werkzeug entschieden, da er dort genau wusste, was er tun musste, um das zu verhindern... Die Folgen für alle anderen wurden großzügig ausgeblendet bzw konnten nicht mehr wahrgenommen werden.)

- Ich ging beim Schreiben davon aus, dass er im typisch deutschen Sinne areligiös sei, Religion für ihn also keine große Rolle spielte, auch beim Gedanken an das Jenseits nicht. Du kannst aber auch Recht haben und religiöse Aspekte in seinem Geisteszustand wurden von der Presse einfach nicht thematisiert. Dann hätte ich hier sozusagen einen Denkfehler gemacht oder wäre den von dir erwähnten Vorurteilen aufgesessen. -

Was es nun bei einem Moslem in einer solchen Situation unter bestimmten Umständen wahrscheinlicher macht, dass die Tat einen religiösen Bezug bekommt, als bei vielen anderen Religionen, ist, dass es einige (für mich: seltene im Vergleich zur Gesamtheit aller existierenden) Auslegungen des Islam gibt, die den Märtyrertod beim Kampf gegen Ungläubige ausdrücklich gutheißen und Betroffene ermutigen, statt ihnen beizustehen und sie in psychiatrische Behandlung zu bringen.... und sogar noch logistische Schützenhilfe leisten würden.

Das fehlt bei den meisten aktuellen Auslegungen der christlichen Weltreligionen.

Mein Gedanke war nun - aber vielleicht ist der tatsächlich etwas weit hergeholt - dass ein zaudernder muslimischer Selbstmörder/Amokläufer sich evtl. eher dort - also bei den extremen Vertretern seiner Religion- externe Ermutigung und evtl eine Anleitung holt, statt alles mit sich selbst auszumachen. Weil er weiß, dass er es kann.

Punkt 2: irgendwie ist der Grundkonflikt im Falle islamischer Extremisten ja durchaus religiös eingefärbt, selbst wenn auch anderes eine Rolle spielt. Ähnlich ist es zB im Nordirland-Konflikt gewesen - da bekam auch vieles einen 'religiös motivierten' Anstrich, das woanders, unter anderen Umständen, ein ganz normales, im Alltag begründetes Verbrechen gewesen wäre.

Und diese ganz alltäglichen Verbrechen gab und gibt es dort natürlich auch immer noch. Manchmal werden sie dann vom Täter durch den religiösen Konflikt bewusst verschleiert, um von sich abzulenken, und manchmal diesem von außen fälschlich zugeordnet, einfach weil der sonst bei ähnlichen Taten so oft eine Rolle spielt... Ich denke, wenn der Täter ein sehr religiöser Moslem ist, ist das zumindest in Europa derzeit ähnlich.

Dann ist es durchaus möglich, dass entweder er selbst, oder aber natürlich auch alle anderen, seine Tat in ein religiöse Licht rücken, die dort sonst wohl nicht stünde.

Edit zwo: Insofern ist der IS für einen gestimmten Typ labiler Jugrndlicher mit muslimisvhrm Hintergrund das, was Videospiele für viele andere sind....

Punkt 3, Palästina:
Für die Palästinenser war ihr Kampf immer in erster Linie ein politischer und erst in zweiter Linie, weil nunmal die Dinge lagen, wie sie lagen, ein religiös motivierter. Die wollten ihr eigenes Land, im Diesseits, und nicht den Islam in der Welt weiterverbreiten. Das darf (oder durfte?) man auch als Moslem ohne verstärkten religiösen Bezug tun.
Gibt ja auch dort einige religiös motivierte Fraktionen, aber selbst für die stand zumindest bis vor einigen Jahren (aktuell weiß ich es nicht) immer der nationalistische Kampf im Vordergrund.

Gleiches gilt, würde ich denken, für diverse kurdische Versuche, ein eigenes Land zu erstreiten, oder auch für Erdogan, der den Islam ja anscheinend nutzt, um seinen extremen Nationalismus zu rechtfertigen.

Wer im namen einer weltlichen Nation ein Attentat begeht, dem würde ich, egal welcher Religion er ist, erstmal nicht primär religiöse Motive unterstellen.

Wer, wie radikale Hindus in Indien, zwar nationalistisch argumentiert, sich aber v.a. gegen Mitglieder anderer Religionen richtet, die mindestens schon genauso lange im Land leben, wie man selbst, dem unterstelle ich dagegen eher primär religiöse Motive.

Ist damit etwas klarer, was ich gemeint habe?

Es kann gut sein, dass ich irgendwo einen massiven Denkfehler oder blinden Fleck habe - den seh ich logischerweise selbst dann nicht.

Wenn's so ist, meldet euch...
 

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