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Nun ja, sollen die Schulen selbst entscheiden, ob gegendert wird oder nicht? Dann gendert vielleicht Metz, Perpignan aber nicht. Da Frankreich zentralistisch organisiert ist, gelten für alle Schulen die gleichen Lerninhalte und Regeln. Ein Verbot sorgt für Einheitlichkeit. Alternativ könnte ein Kind, das in der bisherigen Schule nicht gegendert hat, sich in einer Schule mit Gendern wiederfinden und hat dann erst mal Schwierigkeiten.
 

Warum sollten das die Schüler und Schülerinnen an weiterführenden Schulen oder die Studierenden an Hochschulen nicht selbst entscheiden? Wer gendern will, gendert und wer es nicht will, lässt es eben bleiben. Es gibt ja nirgendwo Gender-Zwang. Das Lehrpersonal sollte doch in der Lage sein, mit beiden Versionen klarzukommen.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass man den Geist wieder in die Flasche bekonmmt und durch ein Verbot benachteiligt man mMn diejenigen, denen das Gendern untersagt wird - und auch wenn man es in F landesweit so regelt, so wird es dann auf internationaler Ebene mMn ggf. schon wieder schwieriger für jene, die sich gegenüber dem Gendern verschließen (müssen).
 
Lernen die Kinder in der Grundschule in Deutschland "Deutsch mit Gendern"?

Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht. Denke aber nicht, dass es vorgeschrieben ist o.Ä.

Es sollte aber mMn eben einem Kind, das es tut (weil ggf. zu Hause so gesprochen wird), eben kein Strick draus gedreht werden, wenn es gendert. Darum sehe ich ein Verbot kritisch.
 
Es wird in der Schule wahrscheinlich hinsichtlich der Bewertung zumindest im Fach Deutsch schwierig, wenn es keine Regelung gibt und jeder selbst entscheiden darf.
 
Es sollte aber mMn eben einem Kind, das es tut (weil ggf. zu Hause so gesprochen wird), eben kein Strick draus gedreht werden, wenn es gendert. Darum sehe ich ein Verbot kritisch.

Wenn das Kind neu schreiben lernt, kann es problemlos die geforderte Rechtschreibung lernen, auch wenn zu Hause gegendert wird
 
Die aktuelle PISA Studie

Kein Wunder nach Jahrzehnten des Sparzwangs in Bereichen wie Soziales und Bildung. Und dann noch Corona und Deutschlands mangelnde Digitalisierung (aber Hauptsache die 0 ist schwarz) - kein Wunder, dass da so was bei rauskommt.

So was passiert, wenn die nachwachsende Generation von der Politik - außerhalb von Spamaßnahmen - quasi ausgeblendet wird.
 
Wenn das Kind neu schreiben lernt, kann es problemlos die geforderte Rechtschreibung lernen, auch wenn zu Hause gegendert wird

Na ja, ob es wirklich sinnig ist, Kindern Schreibweisen als Fehler anzukreiden, die in Zeitungen etc. mittlerweile normal sind? Es mag das konservative und auch das populistische Herz erfreuen, ob es den Kindern wirklich hilft, sei mal dahingestellt.

Ich bleib dabei, ich sehe das kritisch und auf Dauer wird sich der konservative Bürger (welchen Landes auch immer) wohl auch nicht gegen diese Entwicklung stemmen können.
 
Lernen die Kinder in der Grundschule in Deutschland "Deutsch mit Gendern"?

Kommt drauf an, was unter "Gendern" verstanden wird...

Der Punkt ist ja, dass es hierzulande derzeit weder einen Zwang zum Gendern gibt, noch eine einheitliche, verbindliche Regelung, wie dieses umgesetzt werden könnte (da bisher bei allen Versuchen keine Einigkeit erzielt wurde).

Es gibt also gar nichts, was Schulen da unterrichten könnten. Alle Regelungen, die sich über die Jahre angefunden haben, sind Provisorien, und keine davon ist in die entsprechenden sprachlichen Standardwerke aufgenommen worden.

Jede Institution, jeder Verlag, jede Redaktion - muss also ihre eigene, konsistente Regelung finden. Bei meinen Kunden reicht das vom generischen Maskulinum über "wir nennen konsequent männliche und weibliche Form" oder abwechselnd Männer und Frauen bis zu den bekannten Doppelpunkten oder Sternen.

Wie @helki-reloaded ja auch geschrieben hat, kann es schwer sein, da auf einen Nenner zu kommen.

Ich mache das so, wie die Kundschaft es wünscht, aber die ist sich untereinander auch nicht immer einig.

(Wobei es mich durchaus angekäst hat, als ich das einzige Buch einer von mir betreuten Reihe, das im generischen Femininum geschrieben war, auf Maskulinum umstricken musst, weil eben immer alles im Maskulinum ist... da ging es um Arzthelferinnen, und ich hatte den Ansatz, dass die wenigen Arzthelfer eben "mitgemeint" seien, durchaus konsequent gefunden.)

Worauf - hier in NRW, zumindest an den Schulen hier im Ort - sehr pragmatisch geachtet wird, ist geschlechtergerechte Sprache innerhalb der geltenden Rechtschreibregeln. Es heißt also immer "Schülerinnen und Schüler" oder "SuS",,Studierende", "Kinder", "Jugendliche", "das Lehrerkollegium", sprich, Begriffe des generischen Maskulinums werden weitgehend vermieden. Was ich durchaus angmessen finde, da Lehrer speziell an den Grundschulen doch eher ein seltener Anblick sind.

Ein Genderverbot ist mMn absolut unnötig.
 
Es sollte aber mMn eben einem Kind, das es tut (weil ggf. zu Hause so gesprochen wird), eben kein Strick draus gedreht werden, wenn es gendert. Darum sehe ich ein Verbot kritisch.

Ich glaube tatsächlich nicht, dass das passieren wird - da geht es doch eher um Anschreiben und Korrespondenz, möglicherweise auch noch um Schulbücher - in denen übrigens das Thema, weil es keine verbindlichen Regeln gibt, noch gar nicht behandelt wird.
 
Ergänzung: Womit ich meine... da es noch keine Rechtschreibregeln für das Gendern gibt, ist eine beliebigen Genderschreibweise jetzt schon nicht die korrekte.

Das muss man gar nicht mit einem Verbot begründen, dafür reichen sämtliche existierenden sprachlichen Standardwerke aus,

Ob das Gendern dann, wenn es vorkommt, als Rechtschreibfehler zählt oder einfach ignoriert wird, kann ich nicht sagen. Irgendwann wird es sicher auch dafür schulinterne Regelungen geben, aber bis jetzt war das tatsächlich in den Schulen, an denen ich mal mit Elternarbeit gemacht habe, nie ein Thema.

Ich nehme an, dass in den höheren Klassen das Gendern oder zumindest geschlechtergerechte Sprache ein Thema auf dem Lehrplan ist, aber so weit ist von meinen Kindern noch keines gekommen. Es scheint aber insgesamt eher unaufgeregt abzulaufen.

Universitäten andererseits achten jeweils darauf oder bestehen auf dem Gendern, haben aber ihre eigenen hausinternen Regelungen, die man dann eben beachten sollte, wenn man etwas Offizielles schreibt.
 
Genau daran hatte ich gedacht.
 
Wie soll ich sagen… ich ziehe von einem seltsamen Haus zum nächsten.

Also ich weiß hier wurden schon Drogen in der Garage verkauft, Strom und Wasser wurde in der dubiosen Wohnung abgestellt, es gab schon einen nächtlichen SEK Einsatz und einen Welpen Handel.
Letzteres scheint gerade wieder anzufangen – wahrscheinlich pünktlich zu Weihnachten abgabebereit

Das neuerdings ein Hund im Haus ist, hat Biene mir schon deutlich angezeigt, einmal habe ich ein bellen gehört und der gesamte Eingangsbereich ist mittlerweile voller Haare. Gesehen habe ich den Hund noch nie.
Aber eindeutige Geräusche aus der Wohnung gehört – Welpen!!
Gestern hat mir jemand von gegenüber erzählt, dass es eine Hündin mit eindeutigem Gesäuge ist.
Und wie das in der vergangenen Zeit gelaufen ist. Verkauf über das Küchenfenster. Mehr Welpen als ein Hund gebären kann, verschiedene Rassen. Manchmal nicht mal eine Mutter Hündin
 
Kannst du das dem Vet-Amt melden?

Ja, genau. Ich würde das beobachten und dann eine Meldung machen.
Das geht ja gar nicht

Das wurde wohl schon mehrfach gemacht (von zweimal weiß ich – der Gegenüber, beim zweiten Mal war dann sein Rücklicht vom Auto eingeschlagen und der Heckscheibenwischer abgerissen… kann natürlich auch Zufall sein)
Amt war auch da. Angemeldet
Mutter mit Welpen angetroffen – ist eine Hobby Zucht, alles in Ordnung lt. Amt
Na dann
 

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