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Ich verstehe den Einwand gerade nicht so ganz?

Ja, klar, wenn die Gefahr besteht, dass der Hund sowieso immer abhauen kann, weil er von bestimmten Reizen nicht abrufbar ist (Katze, Wild), sollte man da Silvester natürlich auch, oder vielleicht noch mehr, drauf achten.

Aber hauptsächlich hauen ja geräuschempfindliche Hunde ab.
Und für einen Hund, der einem Hasen hinterher gegangen ist, wird es ja nur gefährlicher als sonst, wenn er ganz alleine die Knallerei doch nicht so toll findet und sich vielleicht nicht zurück/nach Hause traut.

nach hause laufen ist doch auch i.o., aber weglaufen ins nirgendwo?

Ja, keine Ahnung. Und auch hier kann eine Straße zwischen dem Schuss und Zuhause liegen ...
Manche Menschen werden ihn Panik ja auch "kopflos". Ich sehe da keine mangelnde Bindung.
Ich bin jemand, der in einer schrecklichen Situation "nach Hause" will, so war meine Hündin auch.
Andere hauen einfach ab, egal wohin.
Man sollte einfach darauf eingestellt sein.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
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Es war kein Einwand
Ich denke dass ein Hund der Silvester draußen ist, spätestens danach ein Problem mit Böllern hat. Außerdem ist durch die veränderte Umwelt der Rückweg erschwert (mehr Menschen, andere Gerüche und Geräusche). Das gilt mMn für alle Hunde, nicht nur für empfindliche.
 
Ich bin ja sonst auch immer der Typ "ohne Halsband & Leine" spazieren gehen, aber an Silvester/Neujahr war ich auch immer vorsichtig.
Spazieren kann man hier schon so, dass man wirklich sieht, ob irgendwo jemand ist, der ggf. böllern könnte, aber ohne Halsband mit Tassomarke bin ich nie los. Und in der Wohnsiedlung früher bzw. bei Freunden dann eben auch immer mit Geschirr und Flex.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
 

Da stimme ich dir zu.
Silvester ist eine sensible Zeit und besser einmal zu vorsichtig sein, als einmal zu wenig aufgepasst
 
Mein Freund ist ja echt kein Hundemensch.
Der hat tatsächlich noch irgendwelche alten Knaller gefunden und die ohne mein Wissen mit zum Spaziergang genommen und einen angezündet, als ich gerade Thilos Haufen eingetütet habe.

Ein Hoch auf diesen Hund mit seinen Drahtseilnerven, es hat ihn nicht gejuckt.

Plötzliche, laute Geräusche nimmt er ja noch wahr, und bei schwerhörigen Hunden wird es ja gerne nochmal schlimmer mit der Geräuschempfindlichkeit... Zum Glück nicht bei Thilo.
 

da wird für diskussionen gesorgt, zum glück störts den hund nicht.
 
Wow.
Glück gehabt


Ich hab Cassie sich gestern Nachmittag komplett mit ihren Kumpel auspowern lassen,
Gassie heut war angeleint.
Obwohl sie unempfindlich ist.
Aber nachdem einmal Böller in unsere Richtung geworfen wurden gehe ich auf Nummer sicher (auch wenn sie das problemlos weggesteckt und quasi nicht regiert hat)
 
Ja, finde Vorsicht auch angebracht.
Würde ich in einem dichter besiedelten Gebiet leben, wäre Thilo wohl auch mehr an der Leine, jetzt mache ich ihn nur fest, wenn andere Leute kommen, man weiß ja nicht was die so in den Taschen haben...
Kann ja keiner ahnen, dass man den Horst selbst mitgenommen hat zum Spaziergang.
 
Ich hätte ihn erwürgt...
Zumindest hätte es auf der Zielgeraden von 2020 noch eine fette Diskussion gegeben...
 
Polly konnte auch Silvester frei laufen.
Der hat erstens die Knallerei nix ausgemacht und zweitens ist sie wirklich zu mir gelaufen, wenn ihr was nicht geheuer war.
Andreas hat mit Zabi, der bei ihm eh nur mit Geschirr und Flexi raus geht, die große Runde einfach auf den Vormittag gelegt und die beiden sind 8km in knapp 1,5 Stunden über die Wiesen geflitzt.
Die restlichen Runden waren dann nur noch "einmal um den Block zum Geschäft machen..."
 
Plötzliche, laute Geräusche nimmt er ja noch wahr, und bei schwerhörigen Hunden wird es ja gerne nochmal schlimmer mit der Geräuschempfindlichkeit.
So bei Pucci. Wir sind mal in fremdem Gelände, auf der Heimfahrt vom Urlaub, direkt an einem Schützenhaus vorbei gekommen, als da drin geschossen wurde. Hella und Alex reagierten überhaupt nicht, Pucci wäre weg gewesen. Voll panisch. Bei jedem Knall wieder, bis wir weit genug weg waren.
 
Einer ehemaligen Freundin von mir ist exakt so der Hund ausgekommen. Nicht Silvester.

Wir waren spazieren, und dann bei uns, die Hunde danach noch im Garten.

Irgendwann kam meine Mutter rein und meinte zu ihr: Dein Hund ist grade über den Zaun gesprungen und abgehauen (das machte er auch zuhause öfters und war schon paar Mal tagelang weggesehen).

Und ich weiß es noch wie heute, dass sie sagte: „Ach ja, das macht er öfters - der findet schon nach Hause!“

Nur leider lag zwischen dort und unserem Haus die Autobahn. Nicht, dass er direkt überfahren worden wäre. Aber er hat eben auch nicht mehr nach Hause gefunden, und wurde Wochen später ganz woanders überfahren gefunden.

[„Ehemalig“ ist die Freundin darum, weil sie mir das nie verziehen und den Kontakt zu mir kurz darauf komplett abgebrochen hat - und noch Jahre später gemeinsamen Bekannten erzählt hat, ich hätte ihren Hund auf dem Gewissen. Das menschliche Hirn ist ein komisches Ding. Die Frau hat mich definitiv auch noch gehasst, als wir schon gar nicht mehr in der Schule waren. Was ja nachvollziehbar wäre, wenn mir der Hund abgehauen wäre. Oder so. Naja.]
 
Grossartig: Sued-Kalifornien Intensivbetten Status: -0- % Kapazitaet. Wenn So Cal ein unabhaengiger Staat waere, waere es Nr. 6 der Weltwirtschaftsmaechte. Traurig.
 

Das ist ein richtiges WTF.
Wenn sie weiß, dass ihr Hund öfters irgendwo übern Zaun springt, dann lässt man den auch nicht unbeobachtet bei Fremden/Bekannten im Garten, wenn das nicht gerade Fort Knox ist.
 
Naja - wie alt waren wir da...

So 13 oder 14, denke ich.

Ich bin auch recht sicher, dass sie dir heute eine ganz andere Geschichte erzählen würde.

Ich bin aber ebenso sicher, dass ich mich nicht falsch erinnere, und dass ich bestimmt nicht gesagt habe: „Der findet schon wieder nach Hause!“

Ich hatte nämlich ein paar Monate vorher ihren abgehauenen Hund schon einmal gerettet, als ich wegen Muttertag morgens um 05:30 zufällig dort mit dem Fahrrad unterwegs war. Da lief er dort vor dem Haus herum, aber weil noch keiner auf war, wollte er sich grade wieder auf den Weg machen.

Ich hab dann die kleine Schwester aus dem Bett geklingelt und der den Hund übergeben, und habe da schon gedacht: „Was, wenn ich nicht zufällig vorbei gekommen wäre?“

Und diesmal war es Herbst, da war es morgens noch dunkel...

Ach, machste nix dran - das war sicher nicht der einzige Grund. Aber halt der „offensichtlichste“.
 
Ich wäre auch gerne in den Schwarzwald gefahren, aber da muss auch die Hölle los gewesen sein
 

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