Wir werden Pflegestelle

Man kann sehr wohl mit einer ausgewogenen Ernährung, zu der auch Kohlehydrate gehören, abnehmen.
Allerdings ist der Trend im Moment es mit dem Konsum von Fett oder Eiweiß statt Kohlehydrate zu tun und bei Kohlehydraten kommt sofort:dagegen: .
Schauen wir in ein paar Jahren noch mal, was so Trend ist?

Allerdings Kartoffeln als direktes und hauptsächliches Mittel zum Abnehmen, würde ich auch nicht geben. mit dazu schon.

Ich hoffe du hast durch meinen Smilie mitbekommen das ich dich auf den Arm nehmen wollte ;) Davon abgesehen...ich hab nie behauptet das man mit Kohlehydrate nicht abnehmen kann...ich habe von den Kartoffeln gesprochen, die enthalten viel Stärke die der Körper in Zucker umwandelt und deswegen denke ich eben das eine große Menge an Kartoffeln (eben als Magenfüller wie von Marion angesprochen) nicht geeignet sind zum abnehmen ;)
 
  • 1. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jetzt mal ernsthaft. Sie enthalten sehr viel Wasser und wenig Stärke und wegen des hohen Wassergehalts werden sie gelegentlich schon als satt machende und nicht dick machende Kost empfohlen, insbesondere,wenn man die Umwandlung der Stäke bei Pellkartoffeln, die man erst mal erkalten lässt, beachtet.
Letztmalig habe ich das vergangenen Woche im ARD-Buffet gehört.
 
hmmm, ich lese zwar viel, aber selten Studien, da die doch -meist- nur das ergeben, was gerade -vom Auftraggeber- gewollt ist (verkürzte Version meiner Meinung dazu),
aaaaber, den Sid habe ich mit Kartoffelzufütterung "hochgewichtet", nach ca 4 Wochen war was dran am Gerippe und hält seitdem ohne Kartoffel auch am Knochen fest.
Warum, weshalb ist mir wurscht, Ergebnis zählt;) da bin ich vollkommen merkbefreit
Analysen und anderes "Gedöns" überlass ich denen, die Zeit dafür haben
 
Ja, auf die Erfahrung kommt es letztlich an und die ist wahrscheinlich von Fall zu Fall unterschiedlich, was sicher auch, wie bei jeder Nahrung, mit der geschluckten Menge zusammenhängt.
Eine Kartoffel beim 2 Hände großen Sid, das ist für ihn schon eine Menge an Kohlehydraten, je 1-2 bei T&T und abhängig von der Größe der Kartoffeln 2-3 bei mir, das ist halt kaum was.
(Vllt. macht es auch die Kombination mit TROFU, weil das sofort das Wasser "schluckt"?
Ist aber nur so eine Idee.)

Ich schau halt auch einfach auf das Ergebnis und das war sowohl bei mir und allen meinen Hunden bisher immer Normalgewicht, trotz Kartoffeln als Sattmacher mehrmals in der Woche.

Es kommt wahrscheinlich auch auf das jeweilige Individuum an.
Bei Max und Xenia mußte ich in Brühe gekochten Reis nehmen, um sie gewichtsmäßig wieder aufzupäppeln und bei anderen funktioniert gerade Reis als Gewichtsdiät.
 
aaaaber, den Sid habe ich mit Kartoffelzufütterung "hochgewichtet",
Ich sag mal jetzt ganz banal, vermutlich dient alles, was ich zufüttere, also auf die normale Ration draufgebe, der Gewichtszunahme.
Und so halte ich es jetzt beim Rädchen. Nachdem die Umstellung auf ihr purinarmes Spezialfutter in der ersten Woche wieder zu einer Stagnation des Gewichts führte, kriegt sie jetzt einfach immer etwas zusätzlich zur "normalen" Ration. Das sind Essensreste von uns, falls vorhanden, oder derzeit z.B. Quark.
 
Ich habe nur weiitergegeben, was ich gehört habe - Erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht.
Lasse mich gern eines besseren belehren. :)
 
Ich sag mal jetzt ganz banal, vermutlich dient alles, was ich zufüttere, also auf die normale Ration draufgebe, der Gewichtszunahme.
Und so halte ich es jetzt beim Rädchen. Nachdem die Umstellung auf ihr purinarmes Spezialfutter in der ersten Woche wieder zu einer Stagnation des Gewichts führte, kriegt sie jetzt einfach immer etwas zusätzlich zur "normalen" Ration. Das sind Essensreste von uns, falls vorhanden, oder derzeit z.B. Quark.
Jup, würd ich auch so machen, hätte ich denn "Essensreste";)


ja nee, ich habe die Kartoffel(n) nicht auf die Portion aufgeschlagen, sondern einen Teil anstatt gefüttert. Die Gesamt"menge" war in etwa gleich.
:gaensefueßchen:Bei einem ca 2,5 Kilo Endgewichthund besteht ja die Gefahr das er platzt, wenn er statt ca 20 Gramm pro Mahlzeit zB das Doppelte in den Magen befördern muß :gaensefueßchen: :D
 
Stimmt. Aber ein 20g-Problem hab ich hier definitiv nicht. ;)
Ich musste heute feststellen, dass ich ihr offenbar immer noch zu wenig gebe. Mir fiel heute Mittag ein schon vor Tagen aufgetautes Kartoffel-Möhren-Gemisch in die Hände, das ich eigentlich heute Morgen zum Futter geben wollte, aber vergessen habe. Nun hatte das Rädchen da grade seine kleine zusätzliche Mittagsration gegessen, aber ich dachte, gib ihr nochmal was von dem Gemüse als Nachschlag. Gedacht getan, und sie stürzte sich auf das Gemüse, als hätte sie seit Tagen nichts bekommen. Richtig ausgehungert. Und das, obwohl ich seit Tagen ihre Rationen bei den normalen Fütterungen deutlich vergrößert habe. Die braucht offenbar noch mehr.
Ich komme mal wieder in Versuchung auszuprobieren, wie viel in den Hund passt, bis er satt ist, aber das ist mir bei so einem "ausgehungerten" Hund echt zu heikel. Vielleicht würde ja auch sie fressen, bis sie platzt? Oder, wahrscheinlicher, kotzt.
 
Ich komme mal wieder in Versuchung auszuprobieren, wie viel in den Hund passt, bis er satt ist, aber das ist mir bei so einem "ausgehungerten" Hund echt zu heikel.
hab ich während der Obstzeit draußen mal mit einem Hund probiert, der hat geschlagene eineinhalb Stunden die von mir gepflückten Waldhimbeeren inhaliert, dann hatte es "satt" :)

ausgesehen hat es, als würde es gleich platzen, gekotzt hat es nicht - aber frag nicht, was das für einem Mords-Berg Output gab :D
 
Boah, einen Hund 1 1/2 Stunden lang füttern, das nenne ich selbstlos! Noch dazu mit Waldhimbeeren. Niemals würde ich die alle an den Hund verfüttern! :popcorn:
Das Rädchen isst auch liebend gern Obst. Wenn ich einen Apfel oder eine Banane esse, steht sie neben mir und fordert erfolgreich ihren Anteil. Den kann ich ihr problemlos geben, weil die anderen drei da nicht drauf stehen.
 
Vielleicht würde ja auch sie fressen, bis sie platzt? Oder, wahrscheinlicher, kotzt.

Boah - der Spacko mit seiner IBD war ja auch so ein Kandidat - fraß anfangs für mindestens drei und wurde dabei immer dünner.

Irgendwann ist er, als wir nicht zuhause waren, in den Futterschrank eingebrochen, weil dessen Tür nicht ganz geschlossen gewesen war...

Als wir wiederkamen, stand der Hund in der Küche, den Kopf immr noch im 20-kg-Futtersack, und der Bauch war deutlich breiter als der Brustkorb (!)

Gekotzt hat er auch nicht, ne Magendrehung zum Glück auch nicht gehabt (ich schätze mal, der Magen war so voll, da drehte sich auch nix mehr... :mies:), aber den immern angestiegene Output kann ich bestätigen... :eg:

Wie ist denn der beim Rädchen, übrigens?

Beim Spacko war es so, dass sich durch Stress, Parasiten und diverse Futtermittelunverträglichkeiten der Darm permanent gereizt wurde und die Darmwand sich durch diesen ständigen entzündlichen Stress so verändert hatte, dass halt viel "irgendwie entzündetes Gewebe mit unspezifischen Zellen" da war, und kaum noch richtige, in Ruhe arbeitende Darmepithelzellen. (Das Darmgewebe war dedifferenziert.)

Nur diese können allerdings die Nährstoffe aus dem Darm überhaupt aufnehmen. Die "undifferenzierten" Zellen, die im entzüdlich veränderten Gewebe vorherrschen, können das nicht.

Im Extremfall kann das dazu führen, dass ein Betroffener mit vollem Magen quasi verhungert.

Das Tückische daran ist, dass das wohl gerade bei chronischen Zuständennicht leicht zu merken ist - TÄ untersuchen den Darm gern erstmal durch Abtasten, und da ist erst dem dritten TA aufgefallen, dass sich da irgendwas zwar ander als bei einer akuten Entzündung, aber irgendwie komisch angefühlt hat... :hallo:
 
Wie wurde das beim Spacko letztlich diagnostiziert, @lektoratte ?
Ich seh das beim Rädchen jetzt nicht sooo dramatisch. Sie braucht halt mehr. Aber dann nimmt sie auch zu. Ich werde ihr jetzt auf ihre letzten Tage hier nochmal deutlich mehr geben und schauen, was passiert.

Der Output ist augenscheinlich okay. Es war anfangs viel für einen Hund ihrer Größe, aber die Konsistenz war gut. Dann hatte sie eine Phase mit Durchfallneigung, wo ich am Anfang ja auch die Verwurmung feststellte. Diese Durchfallneigung zog sich nach der Entwurmung noch ne Weile hin. Sie bekam dann SymbioPet. Jetzt ist der Output seit geraumer Zeit wieder "schön", und seit ich ihr das Spezialfutter gebe, das einen deutlich geringeren Fleischanteil hat, ist er interessanter Weise weniger geworden. Als ob sie davon mehr verwerten könnte. Zugenommen hat sie dabei aber nicht.

Im Moment habe ich den Eindruck, je mehr ich ihr gebe, desto hungriger wird sie. Heute Morgen habe ich ihr eine große Extrarationn gegeben. Also bei der Fütterung schon deutlich mehr als bisher, und da sie anschließend bei unserem Frühstück bettelte wie verrückt, habe ich ihr danach noch einmal fast eine ganze Portion draußen gegeben. Und da war sie immer noch nicht satt, hätte noch mehr gefressen.

Ich habe jetzt vor, ihre normalen Rationen bis auf weiteres um 50% zu vergrößern. Damit bekommt sie dann mehr als die Großen. Mal sehen, wohin das führt.
 
Wenn ich den Sättigungsgrad von Schlupp daran messen würde, ob er immer noch bereit ist, wie ein Verhungernder Nahrungsmittel jeglicher Art zu vertilgen... dann ist Schlupp definitiv nie satt.
Er nimmt allerdings auch zu, neigt nicht zum Fettwerden, aber er kriegt schon was auf die Rippen, wenn er z.B. wie in den letzten Monaten täglich Unmengen von Fallobst in sich rein schraubt. Wir haben die auf dem Grundstück stehenden Apfel- und Birnbäume (die meisten stehen gottseidank außerhalb der Umzäunung) einzäunen müssen, weil uns die Windspiele dank selbstverordneter Fallobst-Birnen-Diät fast geplatzt wären.
Man kann aber Schlupp zu jeder Tages- und Nachtzeit Futter anbieten, auch direkt nach den Mahlzeiten, und er stürzt sich drauf als hätte er seit Wochen nichts bekommen.
Auf der Hundeausstellung, wo er immer probieren darf an den Ständen (er verträgt ja auch alles und hat kein Problem mit der Verdauung), da hab ich ihn mal beim Reinkommen gewogen und spätnachmittags beim Rausgehen. Beim Reingehen hatte er 17 kg, beim Rausgehen knapp 19 kg und hätte immer noch mit Begeisterung jeden Napf leer gemacht, an den ich ihn gelassen hätte (habe ich natürlich nicht). Bis auf mengenmäßig Output hatte er damit aber auch keine Probleme.
Das mit dem unterschiedlichen Grundbedarf bei manchen Hunden kann ich bestätigen, so bekamen z.B. Yembi und Trux die gleiche Futtermenge, um ihr Gewicht zu halten. Gleiche Rasse, beide unkastriert, der Rüde wog 10 kg mehr als die Hündin.

Gruß
tessa
 
Nochmal kurz zum Thema Gewicht: die letzte drastische Vergrößerung ihrer Ration hat zum Erfolg geführt. Sie hat damit in einer Woche knapp ein kg zugelegt und wiegt jetzt endlich gut 18 kg. Satt ist sie natürlich dennoch nie.

Die eigentliche Nachricht ist heute aber, dass wir morgen gen Bodensee fahren und ich in Radolfzell die VK mache. Und wenn erwartungsgemäß alles okay ist, bleibt das Rädchen gleich dort.

Um doch wieder den Bogen zum Gewicht zu schlagen: das Sicherheitsgeschirr gehört zum Rädchen und geht mit diesem an die neuen Halter. Um das Rädchen mit Geschirr abgeben zu können, habe ich ihr dieses neu angepasst, und ja, sie hat ne ganze Menge zugelegt. :D

Jetzt hat sie natürlich mitbekommen, dass irgendwas im Busch ist, und sieht ihrer Zukunft erwartungsvoll entgegen.

rädchen.jpg
 

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Mir fehlt hier ein "traurig" Bewertungs-Icon...ich hoffe Sie lebt sich da schnell ein *seufz* Ich merke wieder einmal, ich wäre als Pflegestelle null zu gebrauchen, selbst als Mitleser bringe ich eine Abgabe nicht über's Herz...
 
Es wäre leichter gewesen, wenn es schneller gegangen wäre, aber das war ja klar. Sie ist ja nun doch schon ein gutes Vierteljahr da und ist ziemlich angekommen.
Aber als die Leute im August da waren, hatte das Rädchen ja buchstäblich nur noch Augen für Frau W., hat uns die ganze Zeit nicht beachtet. Von daher glaube ich, dass sie sich dort schnell einleben wird.
 
Mir werden deine Berichte und Bilder vom Rädchen fehlen, aber ich wünsche natürlich, dass die VK positiv ausfällt und das Rädchen ein ganz tolles Für-immer-Zuhause bekommt.
 
Nun ist es also so weit. :(

Fürs Rädchen schön, denn wer trotz all ihrer Körperlichkeiten nicht abgewunken hat, an den glaube ich auch. :) Es wird sicher ein tolles Zuhause für sie sein.
 
Ich drücke die Daumen, das alles klappt und das Rädchen sich schnell einlebt!

Zum Fressen:

Tiptoe war mal abgehauen und ich hab sie dann in der Nachbarschaft wieder aufgegabelt - (fast) ungelogen nahezu so breit wie hoch...

Es war im Winter, aber nachdem sie absolut unruhig war und massive Blähungen hatte, haben wir uns in den Garten gesetzt. Tiptoe stand regungslos und auf einmal lief es vorne aus ihrem Maul raus - Sie mußte nicht mal würgen, sie war wohl voll bis oben hin.
Raus kam dann eine Mischung aus Flüssigkeit und etwas was wie ein Kartoffel-Gemüse-Mix aussah, garniert mit "netten" Fettaugen... Ich vermute, eine Hausfrau hatte ihren Eintopf zum Abkühlen auf die Fensterbank oder den Terassentisch gestellt... Und dann kam Tiptoe... *augenroll*
 
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