Wie würdet Ihr entscheiden? ;-)

Wer aus meiner Sicht Schuld hat? Der Hundehalter, das Kind und die Eltern des Kindes!

Hundehalter:
Man bindet einen Hund nicht vor einem Laden an. Entweder ich lass den Hund zuhause oder ich kann nicht einkaufen gehen.
Ein Hund ist ein Lebewesen was auch einen eigenen Kopf hat und sich nicht von jedem Fremden andaddeln lassen muss.

Eltern:
Viele Eltern bringen es ihren Kindern einfach nicht bei, dass man fremde Hunde nicht streichelt. Für viele Eltern stehen Kinder unter "Welpenschutz", der Hund muss sich einfach anfassen lassen.

Kind:
Hier muss man nach Alter entscheiden. Ein 14-jähriges Kind sollte schon so viel Hirn im Kopf haben dass man einen fremden Hund nicht einfach so anfasst, auch wenn er noch so klein Ist. Bei einem 5-jährigen Kind würde ich sagen, dass die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben.

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
  • 4. Mai 2024
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hey,
mein hunde herz sag "selber schuld". aber sind wir mal erlich , wenn ein hund vieleicht schnapt lasse ich ihn nicht ohne aufsicht denn als halter bist du immer haftbar.

MFG
tyron u. ralph:hallo:
 
Ich würde meinen Hund nicht solchen Situationen aussetzen.
Gesetzlich hat man als Hundehalter immer die A-Karte.

Ich persönlich bin füre Leinenpflicht für Kinder :)

LG

JUHU
 
Mir wurde schon als Kind beigebracht, dass wenn ich einen fremden Hund streicheln will, vorher den Besitzer um Erlaubnis fragen muss. Mir wurde auch von meinen Eltern erklaert, dass nicht jeder Hund friedlich ist und ich nicht einfach durch ein Gartentor langen kann um den Hund zu streicheln! Ist doch eigentlich kein grosser Aufwand, seinem Kind sowas beizubringen...

Und ich wuerde niemals meinen Hund aussen am Supermarkt anleinen! Ich weiss zwar, dass mein Hund der liebste Hund auf der Welt ist, aber weiss ich, wie er reagiert, wenn er sich bedraengt fuehlt und ich nicht dabei bin???
 
Für mich ist es ein absolutes No Go meinen Hund irgendwo vorm Geschäft anzubinden.
Aus Angst um IHN wohlgemerkt, nicht davor das er was macht;).

Es gibt ja leider genug Leute die unseren Hunden nicht gerade wohlgesonnen sind, ich würde aber auch keinen anderen Hund irgendwo anbinden...

Vor einiger Zeit war ich mal mit Buddi alleine unterwegs als ich plötzlich:rolleyes: (die Frauen unter uns kennen das)für kleine Königstiger musste.
Eine Gaststätte war GsD in der Nähe, und da ich meinen Knubbel nicht anbinden wollte und auch keinem übergeben darf der nicht sachkundig ist habe ich ihn kurzerhand mit in den Toilettenraum genommen.
Keine Angst wegen der Bazillen auf öffentlichen WC's habe ihm seine Pfötchen danach extra-ordentlich gesäubert:lol:.
Tja, Sachen gibts...

Ach so, ich fasse fremde Hunde aus Respekt vor Ihnen und Ihren Besitzern grundsätzlich nicht an ohne zu fragen.
 
Ja ja mir haben meine Eltern auch vieles beibringen wollen.
Hab aber nie gehört. Als ich mal von der Schule heimgelaufen bin wollte ich durch einen Zaun einen Hund streicheln, ein Pudel war das. Der hat so schlimm zugebissen das ich im Krankenhaus gelandet bin und noch heute eine rießige Narbe in der Hand habe. Ich hatte dann erstmal Angst vor allen Hunden. Hm meine Eltern haben mich furchtbar geschimpft, auf die Idee das der Hundehalter Schuld hätte wäre in der damaligen Zeit (Mitte der 70er) nie jemand gekommen, ich selber war Schuld punkt.

Noch heute habe ich eine kleine Phobie gegen Pudel die viele zum Brüllen komisch finden. Letzten Sommer war ich auf der Hundeaustellung in Gießen und hatte die Wahl an Pudeln vorbei zu gehen oder an den Mastiffs, ratet Mal was ich gewählt habe:D

Heutzutage ist das halt anders, ich würde Taiga auch nirgens allein anbinden, ich hätte auch vielmehr Angst das jemand nach ihr tritt weil man den Kampfhund ja mehr als deutlich sieht. Nicht das jemand meiner Süssen noch Gewalt antut.

Das mit der Stadt üben wir zur Zeit, weil sie ja in Grömitz überall hin mit muss. Aber eigentlich lässt sie sich problemlos von jedem anfassen und dank Nichte und Neffe kennt sie ja auch Kinder und mag sie auch.

Ansonsten ist in Deutschland ohnehin immer der Hundehalter Schuld, leider.
 
Huhu,

also ich würde auch sagen, dass dann der Hundebesitzer aufjedenfall das größere Problem hat. Evtl bekämen die Eltern eine Mitschuld wegen Aufsichtspfichtverletzung (kommt auf das Alter des Kindes an).

Auch interessiert es in der Regel keinen wenn kleinere Hunde vorm Supermarkt oder sonstwo angeleint sind. Würde dort nen Pitbull angeleint vorm Supermarkt vor sich hin dösen wäre schon längst die Polizei gerufen worden weil sich irgendeine Frau nicht mehr in den Supermarkt traut da eine gefährliche Bestie dort lauert. <- Sowas war vor 1 Jahr mal im TV. Ich hab sowas von gelacht aber mich auch gleichzeitig über den Reporter aufgeregt..

Back to Topic, also niemals nie einen fremden Hund anfassen dessen Halter nicht zu sichten ist. Auch wenns schwer fällt, mir auch :love: Zumal die Hunde sich oftmals nur deswegen bedrängt fühlen weil direkt von oben die Knuddelattacke kommt. In der Hocke sähe das bei nem braven Hund glaub ich auch schon wieder anders aus (man fällt zb mit der frisch gewaschenen Jeans auf den schönen matschigen Boden weil ne Rottiknutschattacke kommt :unsicher: - mir letztens passiert). Der Halter war aber dabei ^^

Lg
kati
 
ich persönlich würde nie einen fremden Hund anfassen, der irgendwo "angebunden" ist, weil ich es auch nicht gerne hätte, wenn jemand einfach so meinen Hund anfaßt....:sauer:

Ich hab allerdings Cora noch nie in den 8 1/2 Jahren irgendwo draußen angebunden, lieber laß ich sie zuhause. Ich habe keine Ahnung, wie sie reagiert, wenn sie jemand antatscht und ich bin nicht dabei - sie ist fremde Menschen gewöhnt, da Bürohund, und hat auch mit Kindern keine Probleme, aber sicher ist sicher. Außerdem hätte ich viel zu viel Angst, das ich plötzlich zwei Hunde hätte :verwirrt: und ich darf nur einen mit ins Büro nehmen.... deshalb schließ ich auch mein Auto immer sehr gewissenhaft ab, wenn sie da mal warten muß.
 
ob nun gesetzlich oder moralisch, schuldig oder unschuldig - als hh habe
ich für mich selbst ein problem, wenn irgendwer durch meinen hund zu
schaden kommt.
kenne auch das ganze repertoire : als meine jung war, gab es weder mit
mensch noch hund schwierigkeiten. sie blieb kurz auch vor geschäften liegen
- mal mit, mal ohne leine. alles kein problem. hatte sie aber trotzdem
fast immer im blick und war "auf dem sprung".
dann hat sie sich verändert.
es gab und gibt probs mit menschen (insbes. männern)
und auch mit hunden (insbes. hündinnen).
ich lasse sie deshalb nicht mehr vor geschäften liegen. entweder sie
darf mit rein oder sie wartet im wagen bzw. wenn's länger dauert
zu haus. ich weise bei bedarf "kleine und große" menschen darauf
hin, dass sie kein streichelhund ist und ich nicht möchte, dass man
ihr zu nah kommt. ich versuche, sie aus situationen zu nehmen, in
denen es eskalieren könnte. dies trifft z.z. insbesondere auf
gaststätten-personal zu :rolleyes: - wir arbeiten daran, aber es ist etwas
schwierig ...
 
Wir haben zwar keinen Soka sondern nur einen Russenwelpen, aber ich würde schon aus 2. Gründen ihn nicht vor einem Geschäft anbinden:
1. Werden sehr häufig Hunde geklaut
2. Möchte ich nicht, das ständig irgendwelche Leutz ohne meine Aufsicht meinen Hund "begrapschen" - wer weiss was gerade ein Welpe dann für Erfahrungen macht, die er sich für später merkt und dann darauf reagiert

Alleinsein - kann man auch anders üben als vor dem Geschäft
 
Also ich habe meine Fellnase auch noch nirgends angebunden mit Ausnahme von 1 mal. ABER da war ich nur im Drogeriemarkt bei uns und da die Kleinigkeit die ich brauchte direkt am Eingang war, hab ich ihn die ganze Zeit im Blickfeld gehabt!

Anbinden würde ich ihn schon allein aus dem Grund nicht, weil er beim Gassi gehen mit mir schon fast geklaut wurde. :kindergarten:

Da habe ich ihn bei uns ohne Leine laufen lassen (mit Marke und Halsband) und die nimmt ihn auf den Arm und will abhauen! :unsicher:
Als ich dann meinte würden Sie meinen Hund bitte wieder auf seine 4 Pfoten stellen, kam er direkt angerannt und sie hat fluchtartig die Wiese verlassen. :lol:
 
Das ist richtig schwer.. eigentlich hat man an den Hund nichts zu suchen.
Der Hund ist bissig, das ist klar. Zum Glück ist er aber kein richtiger Hund sonst hätte er mässig Probleme bekommen. Aber wenn ein Kind hin geht und streichelt haften meine Meinung nach die Eltern.
Ich habe selber Kinder und sie wissen, dass fremde Hunde kein Spielzeug sind und erst dann anfasen wenn Herrchen in der nähe ist und das wiederrum erst nach Erlaubnis.
Zitat: wer fremde Hunde anfässt ist selber schuld und das Hundlili kann auf gar keinen Fall was dafür, man muss mit allem rechen ;)
Ich weis es hört sich nicht so gut an, aber jeder Hundebesitzer weiss was für Laune die Hunde manche Tage haben und dann kommt: oh! das hat er aber no nieee gemacht
 
BrittaS schrieb:
Ihr könnt Euch wohl vorstellen das ich fürchterlich aufpassen muß und am besten noch ein paar Augen hinten gebrauchen könnte wenn ich mit Ben in der Stadt unterwegs bin!!!
Ich kann doch Ben nicht immer zu Hause lassen, oder?!

Hallo Britta,

Hier meine Antwort, auch wenn es sich etwas vom "Hund vorm Supermarkt" entfernt:

Wenn du WEISST, dass dein Hund sich von Fremden nicht berühren lässt und schnappt, und du ihn aber mitnehmen willst, wenn du in die Stadt gehst, würde ich an deiner Stelle ihn an einen Maulkorb gewöhnen.

Und zwar EGAL was deine Trainerin sagt oder findet.

Wir haben hier das Prinzip der Gefährdungshaftung, dh ob "Schuld" oder nicht, jeder Hundehalter haftet für den Schaden, den sein Hund anrichtet, und hat auch dafür Sorge zu tragen, dass der Hund keinen anderen gefährdet.

Der Unterschied zum Durchschnittshund, der natürlich auch schnappen KANN, wenn ein Fremder ihn anfasst, liegt bei deinem Hund eben darin, dass du weißt, dass er es auf jeden Fall TUT.

Ich würd mir ehrlich gesagt in dem Fall den Stress ohne Maulkorb nicht antun. Wer bist du denn?
KLAR sind die anderen Schuld, aber ich wette, mit ner Schramme am Finge (im besten Fall) sind sie diesem Argument nicht gerade zugänglich - und hast du es nicht auch über, das wieder und wieder erklären zu müssen?

Fakt ist: Man kann NICHT damit rechnen, dass sich alle oder auch nur die Mehrheit der Menschen vernünftig verhält, ob nun mit Hund an der Leine oder ohne.

Verlass dich da eher auf dein Bauchgefühl und denk nochmal nach: Du gehst in die Stadt, musst dauernd aufpassen, bist nur gestresst - da ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund (für den das sowieso ein ziemlicher Stress sein müsste) sich gleichfalle bedroht fühlt - und bei Annäherung eines Fremden schnappt - vermutlich deutlich erhöht.

2) Dauernd Aufpassen kannst du nicht. ich weiß nicht, wo du wohnst, aber macht dein hund das zwei, drei mal, spricht sich das eventuell herum, und ratzfatz kommen dann Beschwerden, weil du einen "gefährlichen" Hund hast. Dann wird der Maulkorb obligatorisch und du kannst es dir nicht mehr aussuchen, selbst wenn du dieses Problem mit viel Training irgendwann in den Griff kriegen solltest. Leinenzwang kommt uU auch noch dazu, und dann hat sich das was mit entspanntem Spazierengehen.

Ich würde denken, wenn der Hund schon mit in die Stadt muss, sollte er nen Maulkorb tragen, da seid ihr beide auf der sicheren Seite. Ich bin auch relativ sicher, dass die Zahl der Leute, die ihn "einfach so mal" streicheln werden, damit radikal abnimmt - wodurch auch der HUND weniger Stress hat.

Denk mal drüber nach!

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
Auch interessiert es in der Regel keinen wenn kleinere Hunde vorm Supermarkt oder sonstwo angeleint sind. Würde dort nen Pitbull angeleint vorm Supermarkt vor sich hin dösen wäre schon längst die Polizei gerufen worden weil sich irgendeine Frau nicht mehr in den Supermarkt traut da eine gefährliche Bestie dort lauert. <- Sowas war vor 1 Jahr mal im TV. Ich hab sowas von gelacht aber mich auch gleichzeitig über den Reporter aufgeregt..

In der Praxis, wo meine Freundin gearbeitet hat (wo auf dem Land) ist eine Patientin, die regelmäßig eine Stunde für eine Therapie dorthin kommt und die einen Dobi hat. Hund vom Züchter, hat wohl die BH-Prüfung, tut keiner Fliege was, ist aber "riesengroß" (sprengt alle Dobimaße).

Die kam eines Morgens im letzten Sommer und fragte, ob sie wohl während der Behandlung den Hund vor dem Haus im Schatten anbinden könnte, weil sie keinen Parkplatz mehr im Schatten bekommen hätte. Da alle den Hund kannten (ist auf dem Land), erlaubten sie es ihr.

Nun - der weitere Morgen ließ sich EXTREM ruhig an, was im erstem Moment niemand wunderte.

Bis sich nach einer halben Stunde ohne jeden weiteren Patienten eine Frau über Handy meldete, die sagte, vor der Praxi läge, quer über dem Weg zur Tür, "der größte Hund, den sie jemals gesehen hätte" - ob der wem im Wartezimmer gehören würde. Sie stünden zu dritt vor der Gartenpforte und trauten sich nicht vorbei... Er sähe zwar eigentlich ganz friedlich aus, aber es habe ihn bisher auch noch keiner angesprochen... :D

Naja - Hund (der tatsächlich auf den angenehm kühlen Platten des Zuwegs lag) war dann schnell aus dem Weg geräumt und die Sache damit erledigt. Bei nem Pekinesen oder Cocker hätte sicher niemand seinen Arztbesuch verschoben.

:hallo: Lektoratte
 
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