Dozer
10 Jahre Mitglied
Hallo ihr,
wir waren heute das erste mal in der anderen Hundeschule hier im Ort. Einfach weil ich mit der Situation in der aktuellen HuSchU nicht wirklich glücklich gewesen bin.
Durch eine andere Hundehalterin habe ich erfahren, das es hier noch eine Schule gibt und heute morgen sind wir dort gleich mal hingefahren.
Dort angekommen durfte Chico erstmal mit den anderen Hunden toben. Er wirkte auch sichtlich entspannter, als in der anderen HuSchU. Kam auch immer mal wieder gucken, wo ich denn nun stehe, schnupperte und trabte wieder los.
Das Lernpensum dort ist für mich, da ich anderes aus der alten Hundeschule gewohnt bin, doch recht neu und irritierend. Ist jedoch nicht ausschlaggebend, für uns. Da wir bei einem Wechsel eh nochmal bei 0 anfangen würden.
Zuerst hat man mich selber erstmal auf einen gravierenden Fehler aufmerksam gemacht, dem ich mir überhaupt nicht bewusst war.
Dadurch das Chico in vielen normalen Situationen Angst zeigt, hab ich erstmal so wenig wie möglich an unseren Gassirunden geändert. Der Trainer sagte mir, das die Angst, die er Hund hat wohl mittlerweile auch zum Teil auf mich übertragen wurde.
Sprich, ich mach dem HUnd, der eh schon Angst hat, nochviel mehr Angst da ich selber unsicher bin.
Da in der anderen Hundeschule nie in Erwägung gezogen wurde, das Chico ein ängstlicher Hund ist, kam auch nie sowas in der Richtung.
Nun mach ich mir Vorwürfe, das ich das Verhalten meines Hundes auch noch verstärkt habe.
Dennoch hatten wir heute, trotz der fremden Umgebung auch ein kleines Erfolgserlebniss, zum Abschied sollte der HH sich verstecken und seinen Hund zu sich rufen. Ich hab nichtmal damit gerechnet, das Chico zu mir kommt. Das er los läuft ok.
Aber der Süsse stand tatsächlich freudig wedelnd vor mir. Wirkte auch deutlich entspannter.
Nun überlege ich, ob ich mit Chico halt den Neustart in einer anderen Hundeschule wagen soll oder nicht.
Ich hab für mich selber die ganzen Pro und Contra mal aufgeschrieben, die mir in den Sinn gekommen sind. Ein dickes PLUS für die neue Schule wäre der umzäunte Platz und die Gelegenheit für meinen Dicken ungehindert toben zu können.
Die Bedenken die ich jedoch habe sind, einen ängstlichen Hund aus dem gewohnten Umfeld zu reissen.
Hier mal meine kleine Liste:
Alte Hundeschule
Pro:
- Nette Menschen auf dem Platz
- freundliche Hunde
- Nette Trainerin
- Kleine Gruppe von max. 5 Hunden
Contra:
- immer wieder andere Übungen ohne Koninuität
- keine Möglichkeit des Freilaufenlassen, da nicht umzäunt
- Einige HH reiben die ganze Truppe auf, indem sie nicht auf ihren Hund achten und der wahllos alle anderen anspringt
- Kein Eingreifen in der Hinsicht, seitens der Trainerin
- Auf ein Anmerken meinerseits, das ich es als störend empfinde, das jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle habe, wurde mir gesagt, das der Hund eben lernen soll sitzen zu bleiben. Ich persönlich bin erstmal froh, wenn er das macht, ohne Ablenkung.
- Chicos Ängstlichkeit wird heruntergespielt, angeblich ist es eine normale Reaktion eines Welpen in dem Alter. (Chico ist fast 6 Monate alt und hat so ziemlich vor allem und nichts angst, auch wenn er es kennt)
Neue Hundeschule:
Pro:
- Hunde können auf einem umzäunten Platz spielen (2x einmal vor den Übungen einmal danach)
- Nette Menschen (so wie ich das einschätzen konnte)
- Kein Problem mit den Hunden, egal welcher Rassen (Labrador-Staff-Mix ist dabei)
- die Trainer mit viel Erfahrung
- Es ist zwar eine grosse Gruppe, aber dadurch, das 2 Trainer auf dem Platz sind, können diese in kleinere gespalten werden.
- Chico wirkte viel gelöster, dadurch das er sich vor und nach der Stunde austoben kann
- Chicos Angst wird nicht heruntergespielt oder übergangen.
Contra:
Hab ich nach der einen Stunde heute noch keine. Nichts was mir direkt ins Auge gestossen wäre. Platz ist schön und sauber. Die Trainer sehr freundlich.
Vllt. könnt ihr mir ja einen Rat geben. Was würdet ihr in der Situation machen?
Eben mit Chicos Angst im Vordergrund.
Lg
Dozer
wir waren heute das erste mal in der anderen Hundeschule hier im Ort. Einfach weil ich mit der Situation in der aktuellen HuSchU nicht wirklich glücklich gewesen bin.
Durch eine andere Hundehalterin habe ich erfahren, das es hier noch eine Schule gibt und heute morgen sind wir dort gleich mal hingefahren.
Dort angekommen durfte Chico erstmal mit den anderen Hunden toben. Er wirkte auch sichtlich entspannter, als in der anderen HuSchU. Kam auch immer mal wieder gucken, wo ich denn nun stehe, schnupperte und trabte wieder los.
Das Lernpensum dort ist für mich, da ich anderes aus der alten Hundeschule gewohnt bin, doch recht neu und irritierend. Ist jedoch nicht ausschlaggebend, für uns. Da wir bei einem Wechsel eh nochmal bei 0 anfangen würden.
Zuerst hat man mich selber erstmal auf einen gravierenden Fehler aufmerksam gemacht, dem ich mir überhaupt nicht bewusst war.
Dadurch das Chico in vielen normalen Situationen Angst zeigt, hab ich erstmal so wenig wie möglich an unseren Gassirunden geändert. Der Trainer sagte mir, das die Angst, die er Hund hat wohl mittlerweile auch zum Teil auf mich übertragen wurde.
Sprich, ich mach dem HUnd, der eh schon Angst hat, nochviel mehr Angst da ich selber unsicher bin.
Da in der anderen Hundeschule nie in Erwägung gezogen wurde, das Chico ein ängstlicher Hund ist, kam auch nie sowas in der Richtung.
Nun mach ich mir Vorwürfe, das ich das Verhalten meines Hundes auch noch verstärkt habe.
Dennoch hatten wir heute, trotz der fremden Umgebung auch ein kleines Erfolgserlebniss, zum Abschied sollte der HH sich verstecken und seinen Hund zu sich rufen. Ich hab nichtmal damit gerechnet, das Chico zu mir kommt. Das er los läuft ok.
Aber der Süsse stand tatsächlich freudig wedelnd vor mir. Wirkte auch deutlich entspannter.
Nun überlege ich, ob ich mit Chico halt den Neustart in einer anderen Hundeschule wagen soll oder nicht.
Ich hab für mich selber die ganzen Pro und Contra mal aufgeschrieben, die mir in den Sinn gekommen sind. Ein dickes PLUS für die neue Schule wäre der umzäunte Platz und die Gelegenheit für meinen Dicken ungehindert toben zu können.
Die Bedenken die ich jedoch habe sind, einen ängstlichen Hund aus dem gewohnten Umfeld zu reissen.
Hier mal meine kleine Liste:
Alte Hundeschule
Pro:
- Nette Menschen auf dem Platz
- freundliche Hunde
- Nette Trainerin
- Kleine Gruppe von max. 5 Hunden
Contra:
- immer wieder andere Übungen ohne Koninuität
- keine Möglichkeit des Freilaufenlassen, da nicht umzäunt
- Einige HH reiben die ganze Truppe auf, indem sie nicht auf ihren Hund achten und der wahllos alle anderen anspringt
- Kein Eingreifen in der Hinsicht, seitens der Trainerin
- Auf ein Anmerken meinerseits, das ich es als störend empfinde, das jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle habe, wurde mir gesagt, das der Hund eben lernen soll sitzen zu bleiben. Ich persönlich bin erstmal froh, wenn er das macht, ohne Ablenkung.
- Chicos Ängstlichkeit wird heruntergespielt, angeblich ist es eine normale Reaktion eines Welpen in dem Alter. (Chico ist fast 6 Monate alt und hat so ziemlich vor allem und nichts angst, auch wenn er es kennt)
Neue Hundeschule:
Pro:
- Hunde können auf einem umzäunten Platz spielen (2x einmal vor den Übungen einmal danach)
- Nette Menschen (so wie ich das einschätzen konnte)
- Kein Problem mit den Hunden, egal welcher Rassen (Labrador-Staff-Mix ist dabei)
- die Trainer mit viel Erfahrung
- Es ist zwar eine grosse Gruppe, aber dadurch, das 2 Trainer auf dem Platz sind, können diese in kleinere gespalten werden.
- Chico wirkte viel gelöster, dadurch das er sich vor und nach der Stunde austoben kann
- Chicos Angst wird nicht heruntergespielt oder übergangen.
Contra:
Hab ich nach der einen Stunde heute noch keine. Nichts was mir direkt ins Auge gestossen wäre. Platz ist schön und sauber. Die Trainer sehr freundlich.
Vllt. könnt ihr mir ja einen Rat geben. Was würdet ihr in der Situation machen?
Eben mit Chicos Angst im Vordergrund.
Lg
Dozer