Hundeschule Pfoten-Pfad

Da stimme ich dir total zu. Aber da passt für mich halt eine telefonische? Ansage, dass man das Problem auf jeden Fall in einer Woche lösen kann, ohne den Hund auch nur gesehen zu haben, einfach nicht dazu. Aber das muss nichts heißen, kann natürlich trotzdem gut sein. Ich finde solche Versprechen einfach schwierig.

Ja, so platt hingeworfen wäre es vielleicht auch Quark.
Andererseits - wenn wir mal das angesprochene Problem "Leinenführigkeit bei Sichtung anderer Hunde bei einem Hund, der das Kommando kennt" betrachten - halte ich das nicht unbedingt für komplette Utopie ;)
Ich denke, es ist eine Mischung aus Marketing und Motivation auf Trainerseite und "was kommt hier im Forum an aus dem Telefonat".
Was genau er da gesagt hat, und wie... keine Ahnung. Ich find's nur nicht so tragisch. Ich gehe auch lieber zu einem Trainer, der optimistisch ist, dass ich das schaffe, als zu einem, der gleich sagt "kannste knicken" :albern:
 
  • 19. April 2024
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Hi MissNoah ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das stimmt :) Tragisch finde ichs auch nicht, wollte es nur angemerkt haben.
 
Ich wollte nur dem Eindruck entgegenwirken, dass das total unseriös sein muss.
Kann es natürlich immer noch sein, aber für eine konkrete Bewertung war mir das doch ein bisschen wenig Info zum Training :)
 
Das wäre aber eine Frage der Herangehensweise.
Idealerweise verdeutlicht der Trainer ja dem Hundehalter erstmal, wie der Stand aktuell ist.
Dann: Was ist das Ziel? Welche Veränderungen sind gewollt und wie ist der Weg dahin? Welche Zwischenschritte muss man machen?
Dann kann man anfangen zu trainieren und der Trainer zwischendrin immer wieder sagen, was sich gerade verändert hat und warum das wichtig ist.
Dann kann auch der Hundehalter verstehen was passiert, hat Erfolgserlebnisse und geht im Idealfall schlauer nach Hause und kann weiter arbeiten. Weil das Auge dafür beim Hundehalter dann auch trainiert wurde. Das wäre allerdings auch mein Anspruch an das Training - keine Ahnung wie weit das dann realistisch ist ;)

So soll es laut Telefonat auch ablaufen: Ich schildere das Problem und sage wo ich hin will. Er guckt sich das Gespann Hund/Halter in der ersten Stunde genau an und sagt mir, wo meine Fehler in der Kommunikation sind und woran und wie wir in der einen Woche arbeiten müssen. Das ich in einer Woche nicht mit einem "perfekten" Hund nach Hause fahre ist mir schon klar - auch wenn der Trainer dieser Ansicht ist. Weiter dran arbeiten müssen wir auch zu Hause auf jeden Fall.
 
Eckhart arbeitet halt anders - nur an der Bindung und dem Vertrauen und alles ohne Leckerchen.
So arbeite ich auch. :kp:
Buddy weiß ja was ich von ihm will, wenn ich ihm sage, er soll bei Fuß bleiben wenn andere Hunde kommen. Entscheidet sich aber fast immer dagegen. Meine jetzige Trainerin meint, er kann es halt noch nicht, er ist noch nicht so weit. Und es gibt halt auch keine Konsequenzen, wenn er es nicht tut.
Und dann wundert man sich das der Hund nicht mitzieht? Sorry, aber ... :lol:
Eckhart meinte zu dem Problem: Er soll doch nur gerade aus gehen - und das kann er. Er will es halt nicht. Die Aussage fand ist sehr gut!
Das hat aber nicht zwingend etwas mit Bindung und Vertrauen zu tun.
Ich denke, bei einer Woche Intensivtraining wird man eine Veränderung sehen. Irgendeine.
Auf jeden Fall auf dem Konto. :gerissen:
 
Naja hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
So ein Intensivtraining (wobei ich 2 Stunden pro Tag nicht als Intensivtraining empfinde) kann gerade bei bestimmten Sportzielen oder Verhaltensproblemen eine Menge bringen. Man arbeitet intensiv an bestimmten Punkten, optimiert Abläufe etc.pp.
Für Alltagsprobleme sehe ich darin eher nicht die Lösung, denn es fehlt der Alltag.

Als Beispiel Leinepöbeln.
Wenn ich unter der Woche beim Morgen Gassi zB keine Zeit habe, bestimmte Dinge auszusitzen, weil Arbeit nunmal vor geht, dann hilft mir die Methode "warten bis der Hund sich wieder beruhigt hat" nur wenig.
Wenn der Hund im Urlaub entspannter ist, weil man den ganzen Tag Zeit hat und sich in angenehmer Umgang ist, dann hilft mir das im Alltag auch nicht, wenn ich neben dem Hundetreff der Nachbarschaft wohne und allein zum entspannten Pieseln erstmal ewig Spießrutenlaufen muss.
 
Naja hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
So ein Intensivtraining (wobei ich 2 Stunden pro Tag nicht als Intensivtraining empfinde) kann gerade bei bestimmten Sportzielen oder Verhaltensproblemen eine Menge bringen. Man arbeitet intensiv an bestimmten Punkten, optimiert Abläufe etc.pp.
Für Alltagsprobleme sehe ich darin eher nicht die Lösung, denn es fehlt der Alltag.

Als Beispiel Leinepöbeln.
Wenn ich unter der Woche beim Morgen Gassi zB keine Zeit habe, bestimmte Dinge auszusitzen, weil Arbeit nunmal vor geht, dann hilft mir die Methode "warten bis der Hund sich wieder beruhigt hat" nur wenig.
Wenn der Hund im Urlaub entspannter ist, weil man den ganzen Tag Zeit hat und sich in angenehmer Umgang ist, dann hilft mir das im Alltag auch nicht, wenn ich neben dem Hundetreff der Nachbarschaft wohne und allein zum entspannten Pieseln erstmal ewig Spießrutenlaufen muss.

Also Buddy ist im Urlaub absolut nicht entspannt. Ganz im Gegenteil. Überall neue Gerüche, Kühe, Schafe, andere Hunde - da ist er aufgeregter, als in der gewohnten Umgebung. Und was die morgendliche Gassirunde angeht, handhabe ich es so, dass ich einfach ein bisschen früher aufstehe, damit ich das tatsächlich umsetzen kann, denn sonst bringt das alles nichts. Entweder immer oder gar nicht. :)
 
Also Buddy ist im Urlaub absolut nicht entspannt. Ganz im Gegenteil. Überall neue Gerüche, Kühe, Schafe, andere Hunde - da ist er aufgeregter, als in der gewohnten Umgebung. Und was die morgendliche Gassirunde angeht, handhabe ich es so, dass ich einfach ein bisschen früher aufstehe, damit ich das tatsächlich umsetzen kann, denn sonst bringt das alles nichts. Entweder immer oder gar nicht. :)

Deshalb sagte ich "als Beispiel" auf euer konkretes Problem bin und wollte ich nicht eingehen.

Und nachdem ich mir die Seite angesehen habe, würde ICH von einem Training bei denen absehen.
Das liest sich wie diese Selbstfindungsseminare aus den USA - "sei dein größter Fan", "so wirst auch du zum Börsenprofi", "Casanovaway, wir machen Dich zum Frauenheld".....

Das die am Telefon sagen "kriegen wir hin. GAR KEIN PROBLEM! - Schau mal hier 1000 zufriedene Kunden irren nicht" glaub ich gerne.
590€ für läppische 10 Einzelstunden sind nicht nur happig, die sind dreist.
 
Oder als Kunde nicht?
Es ist ja so...bekommt man einen Hund innerhalb von 10 Stunden dazu an der Leine zu gehen, ohne zu ziehen und zu pöbeln? Natürlich. Ich würde sagen, das schafft man sogar in 40 min oder weniger. ;) Auch relativ nachhaltig, möchte ich meinen. Nach 10 Std aber vermutlich bombensicher.
Das sind dann aber Methoden die der Kunde "evtl" auch nicht möchte. Allerdings...bevor der Trainer auf seine Kohle verzichtet, wird er die anwenden (müssen) um seine Miete zu bezahlen. ;)
 
Ich finde es gar nicht vollmundig als Trainer zu versprechen, nach 10 Stunden ist ein Problem erledigt.
Ich kenne diverse Hunde, die einen Trainer sehen, ihr Programm abspulen und gar nicht auf den Gedanken kommen, ihr "wahres" Gesicht zu zeigen.
Dass der Hundehalter im Alltag aber wieder mit den gleichen Problemen kämpft......, tja, die Stunden sind bezahlt und beim Training hat's ja funktioniert.
Ich war auch so ein Hundehalter. Auch ich war im Training selbstsicherer und konnte umsetzten was mir gezeigt wurde.
Aber: mein Hund war ja auch super kooperativ im Training.

Im Alltag dann wieder Kopfkino, Situationen vermieden, etc.....

Ich kann zu der Hundeschule nichts sagen, aber mir persönlich hätte so eine Intensivwoche wohl nicht geholfen.

Ich persönlich würde wohl immer eine Hundeschule vorziehen, die in meiner Umgebung den Alltag trainiert.
 
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