Hundeschule Pfoten-Pfad

Staff_Buddy

Kennt jemand die Hundeschule Pfoten-Pfad in Ihlienworth (in der Näher von Cuxhafen)? Wir haben überlegt unseren Urlaub dieses Jahr mit einem Intensivtraining (2 Stunden proTag) zu verbinden. Würde mich über Erfahrungen freuen!
Liebe Grüße
Birgit
 
  • 29. März 2024
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Hi Staff_Buddy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Hundeschule liegt im gleichen Ort, in dem wir zwei Ferienhäuser haben. Ich selbst war noch nicht dort und werde da auch nicht hin gehen, ist mit unseren Hunden einfach nicht notwendig.
Wir haben oft Gäste, die dort ein Wochenseminar buchen und dann bei uns urlauben, da wir zu den meisten unserer Gäste viel Kontakt haben, haben wir auch so einiges von der Hundeschule mitbekommen von den Gästen, die dort waren.

Gruß
tessa
 
Also...
Eigentlich sollte ich das hier nicht schreiben, denn die, die da zum Wochenseminar fahren und deshalb bei uns Urlaub buchen bringen uns Geld in die Kasse.

Aber: Alle Gäste, die wir kennen gelernt haben und die dort Seminar hatten, waren recht begeistert von der Hundeschule, vom Konzept und vom Trainer.
Es gibt keinen Hundeplatz, man bekam einen Treffpunkt gesagt und dann gab es mitten in der Pampa oder im nächsten Dorf oder wo auch immer die Trainingsstunde. So weit so gut.
Es waren allesamt Leute, die ihren ersten Hund hatten, alles sehr nette und eigentlich unproblematische, nur halt ziemlich große, kräftige und temperamentvolle Hunde, mit denen die Halter, die vorher halt noch nie einen Hund hatten und auch nicht wirklich viel über Hunde wussten, etwas bis ziemlich überfordert waren.
Ich erinnere mich z.B. an einen "Silberlabbi", einen "Goldendoodle" und einen Riesenschnauzer. Es waren noch mehrere, aber die sind mir im Gedächtnis geblieben.

Der Herr mit dem Goldendoodle war schon 2 x zum Wochenseminar und hat jetzt ein 3. Mal bei uns gebucht zum nächsten Seminar. Der Hund haut ihm immer noch ab und er nutzt eine Schleppleine (die ja laut Hundeschule gar nicht gebraucht wird). Es wäre schon viiiiiel besser geworden sagt der Halter. Ist es überhaupt nicht, sagt unsere Nachbarin an Haus Hundehütte, deren Hund mit dem Hund des Hundeschulkunden täglich spielt, wenn der in unserem Haus ist. Der Hund wäre noch genauso "verrückt" (aber lieb) wie vorher. Und halt ständig mal weg.

Die Dame mit dem Silberlabbi bekam gesagt, sie müsste konsequenter mit dem Hund sein (der haute ihr auch ständig ab, wenn er andere Hunde sah), das Problem hat sich in der einen Woche auch nicht in Luft aufgelöst, vermutlich einfach, weil die Dame der Meinung war und ist, dass ihr Labbi ja (weil Labbi) soooo lieb ist und sie es eigentlich ja soooo gerne sieht, wenn er mit anderen spielt und sie es eigentlich ja auch nicht schlimm findet, wenn ihr soooo lieber Labbi andere Hundehalter "überfällt", denn der will ja nur spielen. ;) Den Kurs in der Hundeschule hat sie ja eigentlich nur gemacht, weil sie ein paar Mal von anderen Hundehaltern entsprechende Ansagen bekommen hat, die not amused waren, vom Silberlabbi überfallen zu werden. Insofern nicht verwunderlich, dass das Training nicht gefruchtet hat.

Die Dame mit dem Riesenschauzer war auch schwer begeistert von der Hundeschule, sie konnte den Schnauzel aber auch nach der einen Woche Training im real life ohne Trainer nicht ohne Stachelhalsband oder Halti führen (das in der Hundeschule verpönt war), denn der 45-kg-Hund riss sie einfach ständig aus den Latschen. Auch ein total netter, aber unbändig temperamentvoller Hund.

"Wunderheilungen" nach der Woche Intensivseminar habe ich bei den Hunden unserer Gäste noch nicht erlebt.

Soviel dazu von meiner Seite... ;)

Gruß
tessa
 
Hallo Tessa, erst einmal vielen Dank für die Infos: :)
Ich habe bisher 2 x mit dem Trainer telefoniert und er meint, wir würden das in einer Woche mit Sicherheit hin bekommen. Bei Buddy ist es halt so, dass der draußen extrem aufgeregt ist und wenn er andere Hunde sieht, jedes Kommando unsererseits ignoriert. Er ist nicht böse, aber wirklich extrem nervös und gestresst. Ich werde noch weitere Infos sammeln und dann entscheiden. Schaden kann es ja eigentlich nicht.
Vermietet ihr auch?
LG
Birgit
 
Hallo Tessa, erst einmal vielen Dank für die Infos: :)
Ich habe bisher 2 x mit dem Trainer telefoniert und er meint, wir würden das in einer Woche mit Sicherheit hin bekommen. Bei Buddy ist es halt so, dass der draußen extrem aufgeregt ist und wenn er andere Hunde sieht, jedes Kommando unsererseits ignoriert. Er ist nicht böse, aber wirklich extrem nervös und gestresst. Ich werde noch weitere Infos sammeln und dann entscheiden. Schaden kann es ja eigentlich nicht.
Vermietet ihr auch?
LG
Birgit
Ich finde solche Intensivseminare sehr interessant (hab aber noch keines besucht), aber ich kann mir iwie nicht vorstellen, dass ein richtiges Problem in einer Woche gelöst ist.
 
Ich finde solche Intensivseminare sehr interessant (hab aber noch keines besucht), aber ich kann mir iwie nicht vorstellen, dass ein richtiges Problem in einer Woche gelöst ist.

Laut dem Trainer kein Problem. Ehrlich gesagt, kann ich mir das auch schwer vorstellen.
Aber die bisherigen Bemühungen fruchten nicht wirklich (nach 2 Hundeschulen, die alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten). Eckhart arbeitet halt anders - nur an der Bindung und dem Vertrauen und alles ohne Leckerchen.
Buddy weiß ja was ich von ihm will, wenn ich ihm sage, er soll bei Fuß bleiben wenn andere Hunde kommen. Entscheidet sich aber fast immer dagegen. Meine jetzige Trainerin meint, er kann es halt noch nicht, er ist noch nicht so weit. Und es gibt halt auch keine Konsequenzen, wenn er es nicht tut.
Eckhart meinte zu dem Problem: Er soll doch nur gerade aus gehen - und das kann er. Er will es halt nicht. Die Aussage fand ist sehr gut!
 
Das ist eine sehr optimistische Aussage dafür, dass er den Hund noch nie gesehen hat. Aber würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen mal hier erzählst.
 
Also seriös finde ich so ne Aussage nicht, schon gar nicht wenn man den Hund nie gesehen hat. Solche pauschalen Erfolgsversprechungen würden mich eher skeptisch machen.
 
zumal der Erfolg auch immer davon abhängt, wie sehr der Halter umsetzt, was gesagt wird :tuedelue:
 
Also seriös finde ich so ne Aussage nicht, schon gar nicht wenn man den Hund nie gesehen hat. Solche pauschalen Erfolgsversprechungen würden mich eher skeptisch machen.

Sehe ich auch genauso und ich bin auch etwas skeptisch. Er ist scheinbar sehr von sich überzeugt. Buddy ist auch kein so schwerer Fall, aber mit der Leinenführigkeit bekomme ich ihn nicht durch die Maulkorbbefreiung.
 
Abgesehen davon ist mein Hund in fremder Umgebung immer anders als Zuhause im eigenen Revier. ;)
 
Na den Menschen möchte ich sehen, der zu einem Trainer geht, der ihm sagt: "Hmmm ja, also, mal sehen, kommt auf den Hund an und wie sie so im Umgang mit dem sind, und die sonstigen Umweltfaktoren auch mal mit einberechnet... also ja, kann sein dass wir das hinbekommen, vielleicht kann ich ihnen aber auch nur ein wenig helfen, muss man dann halt sehen..."
:lol:
Kann man jetzt hier sagen, dass man das seriöser findet, aber realistisch ist das nicht.
Bisschen Selbstbewusstsein was die eigene Leistung angeht muss man schon haben ;)
Um den Kunden dahin zu bringen, überhaupt mal anzufangen. Alles andere zeigt sich dann.
Wenn schon der Trainer zweifelt - wird man wohl eher nicht anfangen zu trainieren. Zumindest der Großteil der Leute.
 
Sehe ich nicht so. Dann geben sich die Leute Mühe und sind dann nach nach Woche enttäuscht, wenn sich nichts sichtlich verändert hat.... Und lassen es dann gleich ganz oder werden unfair zum Hund, weil sie zuviel erwarten.

Und man kann ja auch durchaus sagen, dass man das Problem in den Griff bekommen wird und in der Woche der Grundstein dafür gelegt wird, man das aber zuhause weiter durchziehen muss. Oder so.
 
wenn sich nichts sichtlich verändert hat

Ich denke, bei einer Woche Intensivtraining wird man eine Veränderung sehen. Irgendeine. Und dass eine Woche Training nur einen Ansatz, einen Anschub geben kann, dürfte vermutlich jedem klar sein.
Also: "Klar, komm in mein Training und wir arbeiten eine Woche intensiv daran, dann werden wir eine Veränderung hinbekommen" (--> die du dann bitte zuhause weiter umsetzen muss, und unter der Voraussetzung, dass du im Training mitmachst und meine Anweisungen befolgst.)
 
Ich denke, bei einer Woche Intensivtraining wird man eine Veränderung sehen. Irgendeine. Und dass eine Woche Training nur einen Ansatz, einen Anschub geben kann, dürfte vermutlich jedem klar sein.
Also: "Klar, komm in mein Training und wir arbeiten eine Woche intensiv daran, dann werden wir eine Veränderung hinbekommen" (--> die du dann bitte zuhause weiter umsetzen muss, und unter der Voraussetzung, dass du im Training mitmachst und meine Anweisungen befolgst.)

Ja, keine Veränderung war überspitzt gesagt. Man wird sicher eine sehen, allerdings sind Hundehalter da auch oft blind für, gerade wenn sie mit Training in dem Sinne kaum Erfahrung haben. Du stehst daneben und siehst ne riesen Entwicklung und der Besitzer sieht viele subtile Veränderungen gar nicht und ist enttäuscht.
 
Das wäre aber eine Frage der Herangehensweise.
Idealerweise verdeutlicht der Trainer ja dem Hundehalter erstmal, wie der Stand aktuell ist.
Dann: Was ist das Ziel? Welche Veränderungen sind gewollt und wie ist der Weg dahin? Welche Zwischenschritte muss man machen?
Dann kann man anfangen zu trainieren und der Trainer zwischendrin immer wieder sagen, was sich gerade verändert hat und warum das wichtig ist.
Dann kann auch der Hundehalter verstehen was passiert, hat Erfolgserlebnisse und geht im Idealfall schlauer nach Hause und kann weiter arbeiten. Weil das Auge dafür beim Hundehalter dann auch trainiert wurde. Das wäre allerdings auch mein Anspruch an das Training - keine Ahnung wie weit das dann realistisch ist ;)
 
Das wäre aber eine Frage der Herangehensweise.
Idealerweise verdeutlicht der Trainer ja dem Hundehalter erstmal, wie der Stand aktuell ist.
Dann: Was ist das Ziel? Welche Veränderungen sind gewollt und wie ist der Weg dahin? Welche Zwischenschritte muss man machen?
Dann kann man anfangen zu trainieren und der Trainer zwischendrin immer wieder sagen, was sich gerade verändert hat und warum das wichtig ist.
Dann kann auch der Hundehalter verstehen was passiert, hat Erfolgserlebnisse und geht im Idealfall schlauer nach Hause und kann weiter arbeiten. Weil das Auge dafür beim Hundehalter dann auch trainiert wurde. Das wäre allerdings auch mein Anspruch an das Training - keine Ahnung wie weit das dann realistisch ist ;)

Da stimme ich dir total zu. Aber da passt für mich halt eine telefonische? Ansage, dass man das Problem auf jeden Fall in einer Woche lösen kann, ohne den Hund auch nur gesehen zu haben, einfach nicht dazu. Aber das muss nichts heißen, kann natürlich trotzdem gut sein. Ich finde solche Versprechen einfach schwierig.
 
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