Hallo!
Ich würde dir auf jeden Fall zu professioneller Hilfe raten! Sowas kann man alleine nicht verarbeiten, glaube ich jedenfalls nicht.
Ich habe selber 2 Jahre nen "Psycho-Doc" besucht, um Erfahrungen aus der Kindheit zu verarbeiten. Allerdings habe ich auch 2 Jahre gebraucht, bis ich den richtigen hatte
Wichtig ist, das du vertrauen hast und ihm/ihr auch wirklich alles sagen kannst. Das heißt ja nicht, dass du in der ersten halben Stunde alles aus dir rauskrempeln musst... Das würde kein Arzt von dir verlangen. So eine Therapie dauert u.a. deswegen, weil sich der Doc Stück für Stück "vor tastet". Manchmal tut sich wochenlang nix (das denkt man zumindest) und dann überstürzt sich alles!
Wichtig ist - meiner Meinung nach- das du dich von dieser Fixierung auf das Baby lösen kannst. Selbst wenn du wieder schwanger bist, ändert das leider nix an der Tatsache, die dir zugestoßen ist!
Deinem Mann würde ich auf jeden Fall sagen, dass du da hin gehst. Ich denke, dass tut ihm auch gut, wenn er merkt, dass du was ändern willst (denn gut gehts ihm dabei bestimmt nicht). Wenn du im Laufe der Gespräche mit dem Psychologen das Bedürfniss hast mit deinem Mann zu reden kannst du das immernoch tun!
Aber ich denke, dass du in erster Linie Hilfe brauchst, um deine trauer zu verarbeiten. Dann gehts der Beziehung automatisch besser!
LG Nina
Ich würde dir auf jeden Fall zu professioneller Hilfe raten! Sowas kann man alleine nicht verarbeiten, glaube ich jedenfalls nicht.
Ich habe selber 2 Jahre nen "Psycho-Doc" besucht, um Erfahrungen aus der Kindheit zu verarbeiten. Allerdings habe ich auch 2 Jahre gebraucht, bis ich den richtigen hatte
Wichtig ist, das du vertrauen hast und ihm/ihr auch wirklich alles sagen kannst. Das heißt ja nicht, dass du in der ersten halben Stunde alles aus dir rauskrempeln musst... Das würde kein Arzt von dir verlangen. So eine Therapie dauert u.a. deswegen, weil sich der Doc Stück für Stück "vor tastet". Manchmal tut sich wochenlang nix (das denkt man zumindest) und dann überstürzt sich alles!
Wichtig ist - meiner Meinung nach- das du dich von dieser Fixierung auf das Baby lösen kannst. Selbst wenn du wieder schwanger bist, ändert das leider nix an der Tatsache, die dir zugestoßen ist!
Deinem Mann würde ich auf jeden Fall sagen, dass du da hin gehst. Ich denke, dass tut ihm auch gut, wenn er merkt, dass du was ändern willst (denn gut gehts ihm dabei bestimmt nicht). Wenn du im Laufe der Gespräche mit dem Psychologen das Bedürfniss hast mit deinem Mann zu reden kannst du das immernoch tun!
Aber ich denke, dass du in erster Linie Hilfe brauchst, um deine trauer zu verarbeiten. Dann gehts der Beziehung automatisch besser!
LG Nina