Wie kann man nur...planlose Vermehrung

Also ich muß mal sagen, ich hab bisher Mixe bevorzugt und meinen dezeitigen Riesenschnauzer-Schäfer-BorderColie-Mix würd ich gegen keinen reinrassigen eintauschen.

Aber willentlich und wissentlich würd ich nie im Leben 'nen Hund vermehren.
 
  • 16. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi RiSchäBoCo ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Milu geht wohl weniger um euronen als um die süssen kleinen welpen weil sonst haett man doch wohl eher versuchtv reinrassig zu bleiben. das unterstell ich zumindest den meisten hobbyzuechter und vor allem wenns um mischlinge geht. wegen dem kindchenschema nur leider ist das suesse aussehen nach ein paar monaten vorbei und die verantwortung dann fuer (im bestfall) knapp zwanzig jahre.
ausserdem: (OHNE DAS JETZT IN EINEN TOPF ZU WERFEN aber) wenn man siht wieviele erwachsenene menschen ungewollt (sagen sie zum mindest) kinder in die welt setzen da kann mir keiner errzaehln dass da bei allen die pille versagt hat und gleichzeitig das kondm geplatzt ist!
naja sagen wir mal gelinde die natur findet wohl immer einen weg und der mensch in seiner unendlichen dummheit traegt dazu gewollt oder ungewollt nicht unerheblich bei.
auch wenn in diesem thread alle der mehr oder minder gleichen meinung sind ändert das ja nichts an der situation.
ich glaub der erfolg der designerdogs verdanken ihren erfolg dem wunsch des menschen einen einzigartigen hund zu besitzen. und ich finde es passt zu unserem westlichen lebenswandel dass nicht mehr rassen gezuechtet werden sondern individuuen. den menschen wird ja 24st/tag eingebleut dass sie etwas besonderes sind und etwas besonderes verdienen. dass die die ihnen das einflüstern es nicht gut mit uns meinen vergessen wir leicht denn eigentlich will man uns ja damit nur dazu bringen immer mehr zu konsumieren. natuerlich bedeutet es fuer unsere tiere leid wenn wir sie in diese welt mit einbeziehen, denn tiere sind keine ware und sollten deswegen auch nicht designt werden!
 
ich glaub der erfolg der designerdogs verdanken ihren erfolg dem wunsch des menschen einen einzigartigen hund zu besitzen.

Jeder meiner Hunde ist einzigartig,und das ganz ohne so klangvolle Namen wie Labradoodle oder Puggle ( schreibt man die so??? :rolleyes: ) !!!!;)

Mein Sitterrotti xxx soll ja auch unbedingt mal Welpen produzieren, sein einzigartiges Wesen weitergeben und bitteschön kommt dann ein zweiter xxx dabei raus. Nachdem ich Herrchen, wenn schon nicht die Idee( NOCH nicht!), so doch zumindest die dazu ausgesuchte hüftkranke/verhaltensgestörte Hündin ausgerdet habe hatte er nun ne Neue Idee: Achtung!!!!!! Wie wärs denn mit einer von meinen Hündinnen???:uhh: "Falscher Ansprechpartner...gaaaaaaaanz falsche Adresse" hab ich gesagt :unsicher: und wieder mal die Argumente ausgepackt, die keiner hören will. Im Tierschutz sitzt halt kein zweiter xxx!:wut::wand: Da fällt mir ja echt nix mehr zu ein!:kindergarten: Also schon....aber es will ja keiner hören!:rolleyes:

Frustrierte Grüße, Tanja
 
Meine Frage wurde trotzdem noch nicht wirklich beantwortet.;)
Ist es bei allen rassen fatal wenn man sie zusammen mixt?
Ich meine da nicht den Hintergrund das man dadurch eine neue Rasse züchtet, sondern wenn es einfach so passiert!
Wenn es da um den Grund geht Geld zu machen und eine neue Rasse zu erfinden, teile ich mehr oder weniger doe Meinung!
ABER was ist so schlimm an mischlingen?
Nochmal: Bei jedem gemischten Hund, ist es da immer fatal oder nur bei verpaarung bestimmter rassen?
 
Es ist schlicht und ergreifend deshalb so fatal, weil es schon genügend Hunde gibt, die ein Zuhause suchen. Da muss man nicht ständig noch Neue produzieren!
Sicher kann es mal nen Unfall geben( sollte nicht!!!!). Das ist dann nicht toll, aber auch nicht zu ändern, wenn es wirklich keiner gemerkt hat!
Ich bin aber fest davon überzeugt, dass nicht jeder "Unfall" einer war...und wenn eine Hündin einmal jährlich nen Unfall hat ist das auch wenig glaubwürdig!:unsicher:
Mischlinge sind tolle Hunde...;) Aber man muss sie nicht auch noch bewusst produzieren! Es gibt nämlich schon genügend!

Lg, Tanja
 
Gegen Mischlinge allgemein ist nichts zu sagen - habe auch einen Schäfermix daheim und ich liebe sie.

Hier geht es darum, dass seit geraumer Zeit Leute absichtlich Mischlinge produzieren, um einen Markt zu befriedigen.

Ein Beispiel:

Ich kenne jemanden, der mixt Jack-Russel-Terrier mit Franz.Bulldogge - ergibt (übertrieben gesagt) Bull-Terrier. Sehen auch fast so aus. - Verkauft er ungeimpft, ungechippt und nicht entwurmt für 450 Euro. Und er hat jede Menge Kunden... :unsicher:

Oder Windhund x Englischer Bulldogge - bitte, dass sagt einem doch schon der gesunde und normalerweise vorhandene Menschenverstand, dass da was nicht stimmen kann....

Oder Basset x Englische Bulldogge - als wären beide Rassen nicht ohnehin gesundheitlich schon vorbelastet, nein, dann muss ein meterlanger und schwerer Englischer Basset her. :unsicher:

Verstehst Du, was ich meine?
 
....der der Landwirt der hier in der Nähe Neufundländer x Bernhardiner verpaart...anscheinend ist der Absatz gut denn die Verpaarung hat er mindestens 3 x gemacht...

Natürlich waren weder Vater noch Mutter in irgendeiner Weise untersucht.
 
auf dem dorf ist das ja alles noch en bisschen anders. was auch intressant ist, weil dort frueher ueber jahrzehnte immer wieder mischlinge mit einander verkreuzt wurden die auch irgendwie auf allen dörfern gleich aussahen, struppig, kniehoch und äusserst robust. als kind hab ich ja noch viele solche hunde gesehen, die meist an der kette hingen und abfälle bekamen. gott sei dank hat sich die einstellung seitdem ja geändert und die (meisten) hunde fuehren ein besseres leben aber diese robusten struppies sind leider auch verschwunden und sind extravaganten rassen und exotischen mischlingen gewichen . aber zum beweis dass die menschen schon laenger recht bloed sind. wo ich klein war gabs im dorf einen mischling halb dackel halb riesiger schaeferhundmix. das resultat war en riesendackel mit hängeruecken. ach so das ganze entsatnd aus nem spass raus weil der dackel die huendin decken wollte. da hat man nur so aus jux mal nachgeholfen!
nur mal so nebenher, ich bin zwar zu dem thema kein experte aber ich finde es auch äusserst fragwürdig wenn wildkatzen mit hauskatzen verpaart werden. was kommt als nächstes? zebra-pferde oder adlersittiche? in einigen jahren vll kein thema mehr dank gentechnik. oder, jetzt schon realisierbar, man klont sich immer wieder den gleichen hund. der mensch solte sich hueten alles zu tuen was er tuen kann sondern erstmal den verstand benutzen.
 
Hallo....

uff, ein schwieriges Thema....
Aaalso, mal nur zur Erklärung und ohne dabei auf die Problematik der Tierschutzhunde einzugehen (dazu komme ich später:( grundsätzlich ist es so: je weniger verwandt die Elterntiere sind, desto mehr neue Genvariationen kommen bei den Nachkommen raus. Sind sie hingegen verwandt, haben sie wahrscheinlich ähnliche Gene und es ensteht keine neue Vielfalt. Passiert das zu oft, enstehen so genannte Erbkrankheiten; das kennt man ja bei diversen Inzuchtfällen, auch beim Menschen (ich sag nur Adel, da wurden früher immer eng Verwandte "verpaart"). Mal ein Beispie: Mal angenommen, jemand hat die Anlagen dazu geerbt, für eine bestimmte Krankheit anfällig zu sein. Die Wahscheinlichkeit, dass nahe Verandte diese Eigenschaft auch in den Genen haben, ist hoch, bei ich sage jetzt bei Blutsfremden ist es nicht unbedingt so. Der Sinn der Fortpflanzung ist ja der, möglichst Vielfalt zu erstellen- es gibt Tiere, die erkennen ihre Geschwister am Geruch und werden von diesem Geruch ich nenne es jetzt mal "antistimuliert", was die Fortpflaunzung angeht- auf gut Deutsch gesagt: auf den haben die keinen Bock:D

Bei den Rassehunden ging es ja darum, möglichst bestimme Eigenschaften rauszuzüchten. Rauszüchten heißt, man achtet darauf, bei welchen Nachkommen die gewünschte Eigenschaft auftritt und verpaart diese Eltern möglichst oft miteinander - und die Nachkommen? Entweder man sucht lange und mühsam nach einem neuen Partner oder aber man macht es sich leicht und nimmt eins der Elterntiere, begeht also Inzucht....Sprich letztlich sind alle reinrassigen Hunde nahe mit allen Hunden der jeweiligen Rasse verwandt, auch wenn sie sich nicht auf dem gleichen Kontinent befinden. Verpaart man hingegen zwei verschiedene Rassen, kommt ein ziemlicher Genmix bei den Nachkommen zustande und es kann sein dass gewisse Erbkrankheiten bei den Nachkommen nicht mehr auftreten können, weil die Gene des einen Elternteiles dominanter sind als die des anderen- mal ganz leicht gesagt (Genetik ist nun mal nicht leicht und es hat mit Dominanz und Rezessivität zu tun, aber belassen wir es erstmal bei der einfachen Erklärung:D ).
Sprich statt- zum Beispiel- immer weiter reinrassige Schäferhunde mit Wahrscheinlichkeit auf HD zu züchten, könnte es theoretisch sein, dass man, wenn man andere Rassen unterkreuzt, wieder HD-resistentere schäferhundähnlich aussehende Tiere bekommt. Aber so einfach ist Genetik nicht, weil manche Gene aneinender gekoppelt sind (zum Beispiel bei dreifarbigen, so genannten Schildpattkatzen, das können nur Weibchen sein oder- aber da bin ich mir nicht sicher- es gibt keine rothaarigen Menschen mit braunen Augen).
ABER es ist natürlich bei bestimmten Rassenkreuzungen auch heikel, das Beispiel mit dem Windhund im falschen Körper erklärt recht gut warum.....Oder man lässt eine Dogge auf einen Jack Russel- aua bei der Geburt kann ich da nur sagen....!

Das ist jetzt alles ganz grob erklärt, aber ich hoffe es wurde klar.

JETZT komme ich zu der Sache mit dem Tierschutz: Viele Hunde suchen ein Zuhause und deshalb ist es natürlich besser erstmal diese Hunde gut unterzubringen statt gezielt für Nachwuchs zu sorgen, sei es jetzt reinrassiger oder nicht. Aber mit Welpen lässt sich gut Geld machen und viele denken nicht darüber nach dass der Welpe mal groß wird und dann genauso "nicht mehr klein" ist wie der Hund im Tierheim. Manche Leute haben auch Angst, dass ein Tierheimhund zu "gestört" ist und sie mit ihm nicht klar kommen....es gibt da viele Gründe und ich brauche nicht zu sagen dass ich davon nichts halte, es gibt ja nicht nur "schwierige" Tierheimhunde, aber was erzähle ich euch das, ihr wisst das ja alles.:p Meine persönliche Meinung dazu ist also auch klar....
Sprich mich stört an der Sache nicht, dass die besagten Anzeigewelpen nicht reinrassig sind, sondern dass sie überhaupt da sind.
 
Aaah, bei diesen gewollten Mischlingsverpaarungen geht bei mir die Hutschnur hoch.
1: es gibt genug Tierhemhund
2: gibts über 250 Rassen auf der Welt, da wird doch wohl für jeden was dabei sein ohne dass Neue erfunden werden müssen
 
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