Ich gucke natürlich meinen Hund an, wenn er mich anschaut. Je nachdem welche Situation ist, folgen dann auch lobende Worte, Leckerlies oder ein Kommando, wie z.B. dass er ruhig vor laufen darf.
Umschubsen und rumkullern würde ich mit einem noch neuen Hund erst mal nicht. Aber ich spiele schon auch körperlich mit neuen Hunden. Dazu begebe ich mich auf den Boden und fordere den Hund auf zu mir zu kommen (wenn er nicht eh schon da ist) und dann stupse ich ihn, rubbel ihn ordentlich durch, meist gehen die Hunde sofort darauf ein ein hüpfen rum, oder beißen spielerisch nach meinen Händen/Armen, lassen sich auf den Boden fallen und präsentieren den Bauch (der dann natürlich gestreichelt und gerubbelt wird). Bekannte Hunde schubse ich auch um, oder umarme sie von oben, hebe den Vorderkörper hoch und schwenke sie dann hin und her (bitte nur mit sehr gut bekannten Hunden machen die "Spaß" auch verstehen, langsam rantasten!!!!).
Hunde zeigen durch verschiedene Signale, wenn sie sich unwohl fühlen, auf die musst du achten. Unter dem Begriff "Calming Signals" findest du da sicher etwas bei google. Z.B. aufgerissene Augen, sodass das Weiße am Augapfel sichtbar wird, zurück gelegte Ohren, lecken des Mauls und Schmatzen. Zurück gezogene Maulwinkel, glatte Stirn.
Ich finde das Programm was du deinem Hund bietest fast schon ein bisschen viel, also kein schlechtes Gewissen haben!