Wenn ein großer Hund kommt...

Provokationen in Jochis Richtung sind ebenfalls nicht nötig.

Hovi schrieb:

Jochi schrieb:

Habt auch Angst, wenn wir ums Eck kommen.

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Das findest Du gut? Andere mit Deinem Hund zu ängstigen? Wie arm ist das denn?

Ich hatte durchaus schon mehrfach Angst, wenn halterlose, nicht hörende Großhunde auf meine zwei zugestürmt sind. Allerdings hatte ich diese Angst nicht um MEINE Hunde, sondern um den fremden Hund. Erfahrungsgemäß plärren gerade rücksichtslose Großhundehalter (Marke "Die machen das unter sich aus!)" am allerlautesten, wenn ihr Fiffi dann plötzlich mal an welche gerät, die stärker sind.

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So ist es schonmal jemanden hier bei mir im Feld passiert. Ein älterer Mann hat eine Malinoi hündin die nicht mit kleinen Hunden verträglich ist, diese biß eine Pinscher mix hündin. Sie musste dann mit 8 stichen am hinterbein genäht werden. Es interessierte dem Halter absolut nicht, denn seinen Hund konnte ja nichts passieren.

Ein paar wochen später traf der Mali besitzer auf einen anderen Hundehalter dieser hat 2 Doggen und einen Dackelmix, der Mali wollte sich auf den Dackelmis stürzen, die Hündin wurde aber von den beiden Doggen dran gehindert, die Doggen packten sich den Mali (natürlich griff der Doggenbesitzer ein!) Dann aber konnte der Mali besitzer aufeinmal unheimlich schnell werden um seinen Hund zu "retten"!.

Jessica

...Habt auch Angst, wenn wir ums Eck kommen...

Ja doll! Ein Satz aus einem Text genommen, super meine Lieben!
Ich hätte gern den ganzen Text gelesen.
Da wäre eventuell, beim Leser, ein satirischer Gedanke gekommen?

Aber man hat sich eingeschossen.
Ich liefere ja auch genug Munition für Leute, die den einen Satz aus dem Zusammenhang nehmen, der aber eventuell nicht ganz ernst war.
Ja, sowas nenne ich Mobbing!

Aber natürlich lasse ich mich dann auch dazu hinreißen, mein Gegenüber zu bewerten.
Kenne die Leute ja nicht, stelle Vermutungen an. z.B. Tierheimtanten, sorry liebe Damen.
Und ja, wenn mir der "Kamm" schwillt, schlage ich auch mal über die Stränge!
Sorry auch dafür.

Bissel weiter oben, stehen noch ein paar "Schätzchen" der lieben Mitbenutzer dieses Forums...
So: Er wünsch gemobbt zu werden; Jochi baut sich mit seinem Hundi sein Ego;
generiert seine Texte im Suff; er biedert sich an; ist ein Troll; soll blos gehen... u.s.w.

Ich bin hier freiwillig! Ich werde nicht gezwungen hier zu sein.
Noch finde ich es interessant.
Gerade über das Sozialverhalten von Hunden und Menschen mache ich mir Gedanken.

Ich schau hier rein und?
Ich freue mich, das ich noch schreiben darf, Quark.

Leute, ich bin doch eigentlich ein netter. Mit dem grössten Hund in der Siedlung!
Einer eher kleinen Dogge! Zweieinhalb Jahre, Stockmaß 82 Cm. 61 KG.

Noch ein wirklicher "Kindskopf"!

Sitz, Platz, Fuß und hier ran klappt schon. Und steh! Darauf bin ich stolz!!

Leider hat man mit jungen Hunden, ohne Leine, auch Begegnungen mit Menschen und auch mit Hunden, die das nicht mögen...
Hmmm, was wollte ich schreiben?
Normal, halt!

Natürlich greife ich ein, wenn gewünscht!
Es gibt aber etliche Menschen mit und ohne Hund, die das gut finden. Oder auch nicht.

Lottoladen... die haben den schön abgerichtet! Wenn wir da rein gehen, setzt er sich schon von allein, fängt an zu tropfen und erwartet seinen Schmacko!
Die haben selbst Schuld! Deren Fußboden wische ich nicht.
Aber meinen Hund. Ich habe ich immer ein Sabbeltuch dabei.

Ja, viele bekannte Hunde, können wir klassifizieren, Spielkameraden, Streßmacher,oder desinteressierte.

Unbekannte Hunde, da wird es schwierig, ausprobieren?

Und ja! Ich bin dafür! Meine Dogge darf andere Hunde treffen!
Bevor Hackfleisch herauskommt, würde ich eingreifen!

PS: Ich hätte nur Angst um meinen Hund!

Jochi schrieb:

Leider hat man mit jungen Hunden, ohne Leine, auch Begegnungen mit Menschen und auch mit Hunden, die das nicht mögen...
Hmmm, was wollte ich schreiben?
Normal, halt!

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Sorry aber genau das ist eben nicht normal - für dich vielleicht aber sicher nicht für die Leute, die weder von dir noch von deiner Töle was wissen wollen

Weisst du, ich geh auch nicht zu jedem fremden Menschen im Park und belästige den - gleiches gilt für meinen Hund - dafr erwarte ich, dass die anderen im Gegenzug genauso handeln und mich und meinen Hund nicht belästigen - DAS ist normal!
Wenn man das nicht geregelt bekommt wie du, sollte man seinen Hund schlicht und ergeifend an die Leine nehmen- normal halt

Jochi schrieb:

Bevor Hackfleisch herauskommt, würde ich eingreifen!

PS: Ich hätte nur Angst um meinen Hund!

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So schnell wie Bella "Hackfleisch" aus deinem macht, könntest du gar nicht eingreifen.

Jochi schrieb:

Leute, ich bin doch eigentlich ein netter. Mit dem grössten Hund in der Siedlung!

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Immer und immer wieder dieser Hinweis. Da wunderst du dich, dass mal Anspielungen kommen, dass Leute mit besonders großen Hunden was kompensieren wollen?

Nee, die Frage war nicht ernst gemeint. Ich glaube nicht, dass du dich darüber wunderst. Ich glaube allmählich, dass du das provozierst. Sonst würdest du nicht unentwegt wieder in die gleiche Kerbe hauen.

Wenn es mir nicht zu viel Arbeit wäre, würde ich gerne mal nachzählen, wie oft du jetzt schon den quasi gleichen Text verfasst hast:

Mein Hund ist der größte, und er darf zu jedem hin rennen. Manche haben Angst, manche nicht. Ich finde das in Ordnung.

Meine Güte, Leute bleibt doch locker.

Mein Größter Hund in unserer Siedlung, ist halt der Größte.
Ich kann das nicht ändern.
Er ist aber eher eine kleine DD.

Und nein, wir vermeiden eher Kontakte. Wenns Wauzi an der Flexi entgegen kommt, nehm ich Eik ran.

Aber man mag es kaum glauben, es gibt hier kleinere Hund (welch Wunder) die dürfen wirklich Freilaufend Spielen! Und das auch mit unserer Dogge.

So schlimm sind wir doch garnicht...

Bestimmte "Gesellen" dieses Forums meinen aber immer noch meine Texte auf einen prägnanten Satz zu reduzieren um sich zu eschoffieren. Bitte, wenn Ihr Spass daran habt.
Ein Beispiel?
Bevor es Hackfleisch gibt... gut, leider habe ich einen Hang zur Satiere, sorry.

Gar lustig auch die Leute, die willendlich missverstehen und meinen Hund, der ja nett zu Ihrer Töle läuft... nee, es bleiben Hunde... Töle ist ein Schimpfwort!... schäm dich, deiner ist Schmusiwautzi und im Bettschläfer? Alle anderen sind Tölen oder Köter???
Der würde aber meinen Hund sowas von zerfleischen, gar sowas von...
Ja sicher, bößer bößer Hund, was macht denn der HF mit seinem "Fleischer"?

Und immer wieder die Mähr das es am Ego fehlen müsse, wenn Leute einen gar Großen Hund halten...
Satiere on: Sicher habe ich ein kleines Geschlechtsteil! Es ist auch mit dem Hund gewachsen! Ich fühl mich auch stark und männlich, wenn ich mit dem Hund gehe!
Meine Frau fühlt sich auch stark und weiblich, wenn sie mit dem Hund geht! Satiere off.

Es ist leider genau umgekehrt!
Man solte schon ein gesundes Ego haben wenn man einen goßen Hund halten mag!
Denn, mit so einem Hund fällst du auf. Den mußt du beschützen!

Besstes Beispiel sind doch die Kommentare von den Weichwarzen in diesem Forum?
Sorry, aber wer meinen Hund, Köter ruft...

Anhang, Jochi zu zitieren:
Wir machen dich Hackfleisch.
Habt mal nicht so Angst.
Habt Angst.
Habt keine Angst.
Sucht euch was aus.
Bildet eigene Sätze.
Jochi hat gesagt.

PS: Leute, warum ich mir das hier antue, im Verteidigungsmodus bin, verstehe ich selbst nicht.
Es kann an der Schichtarbeit liegen und das ich gerade Zeit habe hier zu posten.

Weisst du, mein Hund darf auch frei laufen, mein Hund darf auch mit kleinen Hunden spielen etc - dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden- es geht einzig und allein darum, dass man seinen Hund nicht ungefragt zu anderen hinlaufen lässt, da man nicht weiß, ob die das möchten und wie die reagieren - und genau das sagen wir seit x Seiten

Und zu deiner Info, fürmich ist ein Hund, der unerwünschterweise zu mir kommt und mich oder meinen Hund belästigt, weil es dem Besitzer entweder egal ist oder er keinerlei Kontrolle hat nunmal ne Töle, Köter, Viech etc. - ich mag solche Tiere nicht und sie werden entsprechend freundlich begrüßt... für mich wird ein Hund zum Viech, wenn er mich belästigt, hab ich kein besonders großes Verständnis für, mag ich nicht...
liegt vielleicht daran, dass wir mal von so einem Vieh angegriffen wurden - Tut-Nix, hat noch nie gebissen aber seltsamerweise hatten meine Hündin, die übrigens friedlich an der Leine neben mir lief und ich, die blöd dazwischen stand, beide Löcher von dem ja so friedlichen Hund!
Ich möchte mir gern selbst aussuchen, welcher Hund von nun an in unsere Nähe kommen darf und welcher nicht - und blöderweise ist das ja auch noch mein gutes Recht
Und kann ja sein, dass dein Hund tatsächlich friedlich und nett ist - aber das dachten die Besitzer von dem Viech auch...

Weißt du, es ist so leicht, einen gepflegten Umgang zu pflegen - wieso scheitert es bei dir?
Wieso scheint es so schwer für dich zu begreifen, dass es Menschen gibt, die von dir und deinem "Köter" nix wissen wollen und die keinen Kontakt mit deinem "Viech" haben wollen?

Jochi schrieb:

(...)
Bevor es Hackfleisch gibt... gut, leider habe ich einen Hang zur Satiere, sorry.

(...)

Satiere on: Sicher habe ich ein kleines Geschlechtsteil! Es ist auch mit dem Hund gewachsen! Ich fühl mich auch stark und männlich, wenn ich mit dem Hund gehe!
Meine Frau fühlt sich auch stark und weiblich, wenn sie mit dem Hund geht! Satiere off.

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Ich rate statt zu "Satiere on" zu "Deutsche Rechtschreibung on".

Hallo zusammen,

ich finde dass Thema sichtlich Interessant, einfach aus dem Grund weil zum Teil beide Seiten sich wünschen ohne Probs, aneinander vorbei gehen zu können. Auch ohne Leine.

Sheila2006 schrieb:

Hallo,

es geht mal wieder um den 13jährigen Westy. Er kam vor ca. 8 Jahren aus dem Mainzer Tierheim und hatte nach Auskunft des Tierheims 4 oder 5 Vorbesitzer. Es dauerte damals lange, bis er Zutrauen fasste und selbstsicher wurde. Was geblieben ist, ist seine starke Unsicherheit bei großen, dunklen Hunden. Ansonsten mit allem verträglich, reagiert er dann aus Angst mit Kläffen.

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Dass ist ein Problem zum einen denk ich, das viele kleine Hunde unsicherheit tendenziell zeigen indem Sie bellen. Was aber nicht nur bei den kleinen Vorkommt, meine große macht dieses auch. Bei dem kleineren äußert es sich anders. Das fett geschriebene, finde ich gut das es bekannt ist bei Deinem Hund, nützt mir aber als Großhund besitzer in dem Moment nichts, wo wir Uns dann z.B. im Wald treffen, es steht ja nicht auf dem Hund aufgedruckt. Vorrausgesetzt Du nimmst den Hund an die Leine oder rufst es mir zu. Wo ich dann meine selbstverständlich auch an die Leine nehme.

Ich selber halte es so, wenn ich mit einen meiner beiden spazieren gehe und mir andere Hunde entgegen kommen, die nicht angeleint sind, ich meine natürlich dann auch nicht zwangsläufig anleine, nur weil der Hund kleiner ist. Bei Uns ist es so, dass ich viel Wert darauf gelegt habe als beide Welpe waren, dass beide Hunde von mir, Hunde in allen größen von klein auf kennen und dementsprechend auch damit, da viele ja Körperlich im gegensatz zu meinen unterlegen sind, damit umgehen. Die große z.B. legt sich bei Chiwawa's, Prader Rattler oder ähnlich, von selbst auf den Boden um dann eine Spielaufforderung zu machen. Französische Bulldoggen, Westis oder Dackel werden auch normal Hundisch begrüßt aber nicht umgerannt oder draufgetreten, weil meine von klein auf dieses kennen und eben hier Vorsichtig zu sein haben, weil es sonst von mir einen Rüffel gibt.
Der kleinere von meinen beiden, der jetzt gute 90cm Schulterhöhe hat und ca 70KG, liebt die kleineren Artgenossen. Er selber hat für sich entschieden im stehen einfach von oben herunterzu schnüffeln und wenn es paßt legt er sich dann auch hin, bereit zum spielen, mehr also eine Unterwürfigkeitsgeste.

Sheila2006 schrieb:

Was mache ich, wenn ein großer, unbekannter Hund, der sich vom Besitzer nicht abrufen lässt, auf uns zurennt?

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Eigentlich sollten Großhundbesitzer genauso wie Kleinhundbesitzer die nicht in der Lage sind den Hund, egal mit welchen Mitteln, zum Rückruf zu bewegen. Den Hund erst garnicht von der Leine abmachen ggf. wie hier schon erwähnt ne Schlepp dran machen. Auch so habe ich es bei dem kleinen gehandhabt, bis es richtig saß. Diese Situation ist natürlich sehr gradlinig da ich unterscheiden würde zwischen ob Deiner angeleint ist oder eben auch frei läuft.

Sheila2006 schrieb:

Ich hatte die Situation neulich. Der Hund kam von ca. 200 m (!) Entfernung im Sprint auf uns zugerannt und reagierte nicht auf das Rufen der Besitzerin. Ich kannte den etwa schäferhundgroßen Hund nicht, der da auf uns zustürzte. Ich nahm Gipsy auf den Arm. Der fremde Hund sprang mehrfach an mir hoch, jeweils am Rücken, da ich mich immer wieder von ihm weg drehte. Der Hund war offenbar nur neugierig und wollte Kontakt. Er war Gott sei Dank nicht bissig. Die Besitzerin, die trotz ständigen Rufens meinerseits keinen Schritt schneller ging und ihren Hund nicht am Halsband nahm, machte mich dann dumm an, ich hätte den Hund auf dem Boden zu lassen. Ich rief ihr dann nach, dass Hunde, die nicht abrufbar sind, an die Leine gehören.
Ich möchte einen alten, schwerhörigen, völllig hilflosen 11kg-Hund nicht auf dem Boden lassen, wenn sich mir ein fremder Hund in Schäferhundgröße im Sprinttempo nähert.

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Also tendenziell ist dass schlechteste, den kleinen auf den Arm zu nehmen. Einfach aus dem Grund, dass Du meines Erachtens dem Hund nur in seiner bereits bestehenden unsicherheit bestätigst, das große Hunde einfach doof sind und Du verwährst ihm ja indirekt ja auch Kontakt zu Artgenossen. Wie Du selber schriebst, war der andere Hund offenbar Neugierig und Kontaktfreudig. Durch dass verwehren hast Du einfach nur seine Neugierde gesteigert und deshalb wurdest Du wohl auch angesprungen, weil Du dass objekt der Begierde verwehrt hast. 11Kg, 16Kg, 25 Kg oder 1 1/² Kg, es ist egal wie schwer eigentlich die kleineren sind, es sind Hunde die genau wie die großen auf Hundische Art und Weise miteinander Kommunizieren. Auch ist es so, wenn ein Hund in Sprinttempo angespurtet kommt, was meine im Freilauf je nach Hund auch machen, ist es aber grundsätzlich so, dass sie genau vor dem anderen Hund zum stehen kommen. Ich habe in den ganzen Jahren Hundehaltung, noch keinen Hund gesehen der im Stand umgerannt wurde, weder bei meinen noch bei anderen. Bei diesen typischen Verfolgungsjagden wo die Hunde zusammen sich gegenseitig jagen, kommt dieses schon öfter vor, was aber eine ganz andere Situation ist, meines Erachtens und auch einen ganz anderen Hintergrund hat.

Sheila2006 schrieb:

Andere hingegen hatten ihre Hunde im Wald auch frei laufen, diese blieben aber in unmittelbarer Nähe der Besitzer, reagierten auf Zuruf sofort UND wurden sogar noch kurz angeleint, wenn Leute entgegen kamen. Das finde ich dann sehr angenehm. Das kurze Beirufen oder sogar Anleinen zeugt von Rücksichtnahme und gibt dem Entgegenkommenden ein Gefühl der Sicherheit. Gerade wenn man selbst mit kleinen Hunden unterweg ist, ist das eine Wohltat.

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So sollte es auch sein, dass die Hunde auch im Freilauf bei einem bleiben und nicht km weit vom Herrchen da streunern. Allerdings wie oben schon erwähnt, Leine ich in solchen Situationen meine Hunde nur an, wenn der mir entgegenkommende dieses natürlich auch tut unabhängig welcher Größe der Hunde. Werden die anderen Hunde nicht angeleint mache ich dies natürlich auch nicht und gehe dann davon aus, dass Kontakt erwünscht ist, wenn nicht im Vorfeld schon was zugerufen wird.

Sheila2006 schrieb:

Aber was machen wir nun am besten, wenn ein fremder Hund außerhalb der Reichweite seines Besitzers auf uns zuläuft? Hoch heben? Nicht hoch heben? Mir macht der Größenunterschied dann Angst.

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Ich würde den Hund nicht hoch nehmen, dass ist fakt, weil gerade dieses falsch von den anderen Hunden interpretiert werden würde oder könnte. Was Du machen kannst den anderen Hund entgegen laufen und ihn anschreien, dazu reichen meist 4-5 Ausfallschritte, wenn der andere Hund nahgenug dran ist. Meine würden da ohne probleme resignieren obwohl sie so groß sind und wieder zurück zu Frauchen laufen.
Die angst ist natürlich ein Problem die Du ablegen mußt, weil dieses natürlich auch unsicherheit auf Deinen überträgt.

Wir z.B. laufen auch wöchentlich in einer Gruppe mit immer wechselnden Hunden mit, man kommt dahin und weiß nicht was und wer dort sind. Mein Rüde ist, vor 3 Wochen in einer Gruppe mit 12 anderen fremden Rüden mitgelaufen. Hunde jeglicher Rasse und alters, vom Rotti, Dobbi, Retriever, Jackys Chiwawa usw . Er der größte und der kleinste eine Chiwawa-Dame die dass KOMPLETTE RUDEL angeführt hat und oh wunder sie wurde nicht totgetrampelt oder umgeschmissen Vertrau vielleicht auch mal ein bisle Deinen Hund lese ihn, weil auch mit 11 Jahren wird dieser recht auf Hundischen Kontakt haben der auch die größeren Rassen meines Erachtens mit einbezieht.

Achja ich vergaß noch, wenn ich als Besitzer weiß dass meiner Unverträglich ist gegenüber Artgenossen und nicht zuverlässig auf Rückruf reagiert, dann bleibt die Leine dran. Das ist Fakt! Und ich muss entweder damit Leben, dass der Hund keinen Freilauf genießt oder an dem Problem arbeiten.

Was mir noch nachträglich zu dem Thema eingefallen ist, ist die generelle Definition von Freilauf. Da hat jeder wohl auch eine andere Sichtweise und man muss hier auch Unterscheiden zwischen Kontrollierten Freilauf und Freilauf.

Der richtige Freilauf wäre ja, wenn mein Hund machen kann was er wollte. Kannichen jagen, Menschen belästigen usw. Ich schätz mal was so 75% aller Hunde in öffentlichen gefildern die man so trifft, praktizieren. Was bei einigen Rassen ja wunderbar funktioniert, die Hunde entfernen sich nicht großartig vom Rudel und bleiben somit auch in Sichtweite, sind vielleicht mit viel Glück auch abrufbar. Für mich bei meinen großen sehr Riskant und möchte ich als Halter auch nicht verantworten.

Zum kontrollierten Freilauf kommt es wenn der Hund sich in jeder Situation abrufen läßt.
Mein Hund im Welpenalter grundlegende Dinge gelernt hat wie z.B:
-Generell auf Wegen bleibt
-Sporttreibende Menschen wie Rollerblader, Fahrradfahrer und Jogger ignoriert
-Weder Mensch noch Tier belästigt
- Stoppen auf zuruf
-Für mich selber: ich weiß zur jederzeit wo mein Hund ist und dieser darf nicht aus meiner Sichtweite im besten Falls sich nur in einem Radius von ca 5-15m bewegen.
Man muss also ggf. Situationen schneller sehen als der Hund um dann dementsprechend eingreifen zu können.
-Hundekontakt ist erwünscht wo es überall Möglich ist, wird aber von mir Erlaubt, wenn ich mir sicher bin mein Gegenüber hat damit kein Problem und dessen Hund ist auch Verträglich.

Dies alles erfordert aber einen gewissen gehorsam von Grund auf. Mein kleiner weiß dass nur wenn sein Frei Zeichen kommt er zu anderen Hunden die Uns entgegen kommen, dahin darf, ansonsten heißt es ran und er hat dann auf der Linken seite mit mir an dem anderen (Hund, Jogger usw) Vorbeizulaufen aber dafür wie gesagt muss ein Grundgehorsam erstmal da sein. Außer der andere Hund ist wie gesagt auch angeleint. Aber kommt mir jemand mit einem unangeleinten entgegen und es folgt keine reaktion (was sehr sehr oft leider ist) gehe ich davon aus dass er zumindest die anderen Hunde beschnüffeln darf.

Folgt der Hund nicht gehört er meiner Meinung nach grundsätzlich an die Leine, ob Groß oder Klein, dass macht hier keinen Unterschied.

So sorry für die wirren Gedankengänge, aber ich denke dass es mit unter auch ein wichtiger Punkt ist. Was die Auffassung des Freilaufens angeht.

5-15m ist ein Witz für meine Hunde und würde ich niemals wollen das sie mir derart ständig so auf der Pelle hängen.

Balthasar schrieb:

-Für mich selber: ich weiß zur jederzeit wo mein Hund ist und dieser darf nicht aus meiner Sichtweite im besten Falls sich nur in einem Radius von ca 5-15m bewegen.

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Bisschen kurzsichtig? Würde ich etwas gegen tun, ist ja schließlich nicht ungefährlich beinahe Blind durch die Gegend zu stolpern.

Meine gehen nicht weiter weg wenn ich mit denen einzeln gehe, das wäre jetzt im Wald oder ähnliches, was soll ich denn da machen?
Man muss es natürlich individuell sehen. Der kleene schwirrt meistens im Umkreis von 5m um mich herum wenn er mutig ist auch mal 15m ,der ist eben voll das Mama-Kind, ich hab damit kein problem und ist mir bei dieser größe natürlich auch lieber, wenn wir an belebten Orten sind. Die große dagegen ist da etwas ich sag mal in " etwas Selbstständiger die geht auch über 15m hinweg, aber nur über einen kurzen Zeitraum immer im Sichtbereich. Aber 15m ist so deren imaginären Grenze, die ich selber in keinsterweise gesteckt habe. Ich sag immer, andere Hundebesitzer sind am fluchen weil sie von Ihren Hunden ignoriert und dumm stehen gelassen werden zum Teil , da kann ich froh sein, dass meine 2 so eine gute Bindung zu mir haben.

Wenn ich mit denen im Feld bin starten die natürlich auch durch zusammen und Spurten dort Ihre Langstrecken, was Sie dort natürlich ohne probleme können, soweit ich es überblicken kann und es für mich akzeptabel ist.

Genauso wenn ich mit anderen zusammen laufe in einem größeren Rudel, passen die sich natürlich dem Rudel an, kommen aber auch hier immer wieder zurück um abzuchecken wo ich bin. Abrufbar sind sie ohne probleme und von daher ist es für mich persönlich alles fein. Gibt auf jeden Fall schlimmeres

Die Tage wieder erlebt:

1. Ein großer Hund (Schäferhundgröße) geht allein Gassi und, wenn er keine Lust mehr hat, wieder heim.
2. Großer Hund (Mix, Größe eines Labradors) geht mit Grundschulkind Gassi, bzw. der Hund mit dem Kind. Das Kind hatte nicht mal die Leine in der Hand, sondern diese hing halt am Hund dran und schleifte über den Boden.

Beide Hunde sind normale, friedliche Hunde. Aber menno, muss so was denn sein? Die Hunde sind dann doch auch gefährdet auf der Straße.

"Toll" finde ich auch die Leute, die einen sehr großen, komplett unerzogenen Hund haben und ihr Grundstück nicht eingezäunt haben. Da geht dann die Haustür auf und das Tier stürzt sich völlig unkontrolliert auf die Straße und jedem entgegen, der da kommt.

Und dann die Leute mit dem sehr großen Schäferhund, die einen Zaun haben, der bestenfalls einen Cocker-Spaniel abhalten könnte. Angeblich hat sich der Hund als Welpe beim Überspringen des Zauns weh getan und ist nun quasi "psychisch" gehemmt, nochmal drüber zu springen. Da kann einem das Herz stehen bleiben, wenn er an den Zaun gestürzt kommt und davor herumtänzelt als überlege er, ob er es nun doch nochmal versucht. Auch kein "böser" Hund, aber eben sehr groß und sehr stürmisch.

In all diesen Fällen kann sich jemand mit einem kleinen, älteren Hund wirklich völlig verunsichert fühlen.

Wiwwelle schrieb:

5-15m ist ein Witz für meine Hunde und würde ich niemals wollen das sie mir derart ständig so auf der Pelle hängen.

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erleichtert bin... meine Hunde bleiben niemals nicht in dem Kreis um mich rum...

ich bin auch immer wieder erstaunt, wie es Hunde gibt, die einfach nebenher laufen... meine können nur rennen!

liegt wahrscheinlich am Alter... ist doch bei Kindern auch so

Ist zwar jetzt OT aber für mich spricht es gerade für keine gute Bindung, wenn der Hund sich keine 5meter von mir entfernt!

Ein Hund mit sicherer Bindung weiß, dass er sich auf "Herrchen" verlassen kann und der auch noch da ist, wenn er sich mal 100m entfernt

In viel Gegenden mit vielen anderen Menschen und Hunden habe ich auch eine ca.10 meter Entfernung vom Hund aber wo weniger Menschen sind, darf sie ruhig flitzen gehen - we soll der Hund denn mal rennen und toben wenn er nur nen 15 meter Radius hat? das sind ja Schleppleinen länger



@Sheila: vor kleinen Kindern mit Hund an der Leine haben nicht nur Kleinhundbesitzer Angst
Vor 3 Wochen wurden wir von so enem Hund angefallen und das Kind war nicht einmal in der Lage den Hund zurückzuhalten, nachdem ich beide getrennt hatte sondern der Hund startete 3 weitere Attacken- Ergebnis- ich leckeren Biss im Bein, meine Hündin ein Loch im Kragen und ein kind, das wohl nie wieder ne Flexileine anfassen wird, hoffe ich...

Spell_2103 schrieb:

Wiwwelle schrieb:

5-15m ist ein Witz für meine Hunde und würde ich niemals wollen das sie mir derart ständig so auf der Pelle hängen.

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erleichtert bin... meine Hunde bleiben niemals nicht in dem Kreis um mich rum...

ich bin auch immer wieder erstaunt, wie es Hunde gibt, die einfach nebenher laufen... meine können nur rennen!

liegt wahrscheinlich am Alter... ist doch bei Kindern auch so

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Lucky KANN das, man muss sie eben alle 2-3 Minuten daran erinnern
(die ist aber schon 8... ich glaub, das ändert sich auch nicht mehr groß, die hat halt Chilli im Pobbes)

Das ist ja schön, so langsam nähert man sich an.
Ich werde auch an meiner Rechtschreibung arbeiten.

Nun muß ich aber nochmals ernst werden...

Mein Kleiner kann Steh! Ist abrufbar! Wird meist nicht zu Angeleinten Artgenossen gelassen. Er kann auch ran und findet sich dann an meiner linken Seite ein.
(Ist nicht Gott gegeben das links, warum nur links? Weil es früher nur Rechtshänder gab... und der Jäger seine Flinte daher rechts anlegen konnte. Darum führen wir unsere Hund an der linken Seite!)
Ich arbeite mit dem Hund! Bisher bin ich hoch zufrieden! Klappt schon alles zu 97%.

Wir belästigen keine Passanten und schon keine angeleinten Hunde mehr. Radfahrer eh nicht, gut manchmal muß ich diesem Hund zurufen, guck nach vorne. Das er seinen Schnüffeltrieb doch kurz unterbricht und aufschaut.
Weil quer über den Weg gehen und nach hinten schnüffeln, kann er schon.

Die oft empfohlene Schleppleine, mag ein probates Mittel sein, aber bitte, Leute macht die ab, wenn die Hunde spielen!
Wir hatten zwei Schleppleinen mit freilaufenden Hund zum spielen.
Wenn meiner auch so ein Band gehabt hätte, wir würden heute noch entknoten!

Ich habe keine Mühe gescheut Euch noch etwas über DDoggen zu suchen.
Reaktionen aus der Umwelt beschreibt es ca.


PS: Pferd und Pony überhöre ich, weil schon tausendmal gehört!