Ein guter Freund von mir, dessen Hündin ich auch sehr gut kannte, schickte mir eine ganze Bilderserie - vom Moment des Einschläferns über die Aufbahrung bei sich zu Hause, vom Krematorium bis zur Urne im Regal. Habe ich ganz schön schlucken müssen, aber da es für ihn wichtig war, war's okay.
Mir geht es auch wie Liesbeth, das eigenhändige Begraben ist mir wichtig, um zu begreifen und Abschied zu nehmen. Als Nanni starb, hatte ich noch kein eigenes Haus mit Garten, also habe ich sie die 500km zu meinen Eltern gefahren, um sie dort zu beerdigen. Alle anderen Hunde liegen in meinem Garten (hier schert sich niemand darum). Das sind keine gepflegten Gräber, aber ich weiß genau, wer wo liegt. Und wehe, da latscht ein Mensch drüber!