Wdr Dokumentation- "Wenn der Hund stirbt"

  • 20. April 2024
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Bestattungen, die Rituale um eine Bestattung herum, die Gefühle die man hat, all das ist für den ein oder anderen Menschen immer befremdlich.
Unsere erste Hündin wurde begraben, weil meine Eltern den Gedanken an eine Einäscherung nicht ertragen hätten. Ich hingegen habe die Tage nach ihrer Beerdigung den Gedanken kaum ertragen, dass sie alleine draußen im Dunkeln ist. Nach ihrer Bestattung war richtiges Mistwetter. Sturm, Regen, Kälte. Es tat mir sehr weh, die Gedanken zu haben, sie sei dort draußen Nachts alleine in dieser Kälte. Für mich wäre es tröstlicher gewesen eine Urne im Wohnzimmerschrank stehen zu haben - was meine Eltern aber ganz furchtbar gefunden hätten.
 
Ich glaube, ich bin da irgendwie pragmatisch.
Meinen ersten Hund habe ich leider beim Tierarzt gelassen, weil mich alle bequatscht haben ihn da zu lassen. Ich habe das bereut.
Igor habe ich einschläfern lassen müssen, habe ihn mit nach Hause genommen, wollte ihn eigentlich noch in meine Wohnung schleppen damit meine Hündin Kiwi sich von ihm verabschieden konnte. Leider entwich Igor Wasser aus dem Maul, was meinen Vater zum Würgen brachte, weswegen er die Hilfe zum Tragen verweigerte. So blieb Igor dann halt auf der Decke in der Garage zwischen den Autos liegen bis zum nächsten Morgen. Da war der Kerl natürlich schon steif und "weigerte" sich förmlich in das Grab (im Garten) zu gehen/passen/wieauchimmer. Hat irgendwie zu ihm gepasst, nochmal alle aufmischen.

Kiwi habe ich direkt nach dem Einschläfern eingraben können, sie liegt nun neben Igor.

Grabschmuck gibts hier keinen, da wird der Rasen gemäht und fertig.

Ich besuche die "Gräber" nicht, wie ich auch keine Menschengräber besuche. Was soll das auch, kriegen die Toten doch eh nicht mit und an die Toten denken kann ich überall.
 
Ich habe heute auch überlegt, ob ich Silvester nicht in Noordwijk an seinem Lieblings-Strand verstreuen sollte. Also habe ich schon öfter überlegt, aber dann wäre Naddel alleine. Sie hat sich immer an ihm orientiert und wäre dann ja allein. Ich weiß nicht, ob sie da auch sein möchte. Sie war ja Couch-Potatoe und sehr anhänglich. Gestern hab ich auch nach längerer Zeit wieder von den beiden geträumt. Silvester auf Stänker-Kurs... wie er leibte und lebte. :lol:
 
Ich hab meine Katze ja auch einäschern lassen - kleine schlichte Urne dazu, passt. Auf eine Aufbahrung bei Rosengarten habe ich verzichtet, aber ich finde das allgemein sehr creepy, also auch bei Menschen.

Einerseits würde ich die Madame gerne beerdigen, aber dann denke ich daran, dass ja mal irgendjemand da buddeln könnte und das geht so gar nicht. Von daher gibt es auch da Einäscherung und Urne.

Einen Altar oder Kerzen hab ich nicht, aber das ist auch wieder nicht meins - so steht die Katze unauffällig im Regal und irgendwann dann auch die Madame.
 

Für immer zusammen – Gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier


Auf alle Ewigkeit mit dem geliebten Vierbeiner vereint? Das ist ein Wunsch, den zunehmend mehr Menschen haben. Die gemeinsame Bestattung mit dem Haustier ist mittlerweile längst kein unrealistischer Wunschtraum mehr, sondern tatsächlich möglich. Die Bestattungsbranche hat auf die gesteigerte Nachfrage reagiert und so gibt es in Deutschland bereits einige wenige Tier-Mensch-Friedhöfe. Tendenz steigend...


blume01.gif
 

Wenn der gemeinsame Weg zu Ende ist -->> Die Bestattung eines Haustieres


Meine kleine Tierschutz-Hündin ist quietschfidel. Nicht einmal fünf Jahre ist sie alt und ich hoffe, dass sie mich noch viele, viele Jahre begleiten wird. Dennoch weiß ich, dass immer etwas passieren kann. Deswegen habe ich mir um das Unangenehmste Gedanken gemacht: Was passiert mit ihr, wenn sie eines Tages (hoffentlich in ganz weiter Ferne) stirbt? Ich weiß, dass ich außer mir sein werde vor Trauer, wenn ihr etwas zustößt. Das ist dann nicht der richtige Moment, um mich panisch zu informieren, welche Möglichkeiten ich habe...



neue_smileys_17.gif
 
Echt nicht? Naja jeder hat da eben ein anderes Verständnis von seltsam :)
Ja das ist auch komisch...aber die haben ihm extra noch Ferrero Roche mitgebracht als Grabbeigabe, weil er die so mochte...die Männer hatten was rührendes an sich, aber trotzdem wirkte diese Szenerie eben merkwürdig auf mich...

Mein Hund wurde auch mit einem Stöckchen zusammen verbrannt,weil er nur mit Stock in der Schnauze durch den Wald lief.Finde ich jetzt nicht komisch.
 
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