Wassersüchtig, oder ein Staff dreht durch...

@ Büffelchen

Wie gesagt solange er sich bewegt ist alles ok, ...

Das hört sich ja eigentlich nicht schlecht an. Kannst Du dann UO machen? Fuss gehen, Sitz, Steh, Platz an der Leine oder isser doch zu aufgeregt?

Fang mal an mit dem Training an unterschiedlichen Gewässern und dann kannste ja wenn Du Lust hast berichten.
 
  • 22. Mai 2024
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Hi RHS ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmm ich weiß es net hab ich net probiert, kommt auf den Abstand an, wie das Gewässer sichtbar ist für ihn, ob er den Ort kennt usw.
 
  • 22. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wird schon. Nur wird auch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen und Willen. Nicht vergessen, nur wenn er "artig" war, darf er ins Wasser.
 
Seufz, ich hab scho so viel mit dem durch, das werde ma au noch irgendwie packen...
 
Keiner hat gesagt, dass Hundeerziehung einfach ist.

Du schaffst auch das!
 
  • 22. Mai 2024
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Wird schon. Nur wird auch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen und Willen. Nicht vergessen, nur wenn er "artig" war, darf er ins Wasser.

Genau das mache ich it meinem Willi. Er sitzt auch noch am Ufer, wenn auch sehr aufgeregt, a b e r ist er erst einmal ins Wasser entlassen, ist alles vorbei. Er lässt auch durchs nichts motivieren, denn Wasser steht offensichtlich an der Spitze der Motivationsmöglichkeiten.
Obwohl er an Land ein absolut gelassenen und freundlicher Hund ist, bellt er sogar manchmal das Wasser an und m.E. nicht unbedingt freundlich.
Willi ist total in sich selbst versunken. Ich weiß nicht, wen oder was er dann überhaupt wahrnimmt.

Wenn er das Wasser verlassen soll, sage ich einmal "komm, wir gehen", drehe mich um und schleife ihn hinter mir her. (Er wiegt 28 kg, ich 64 kg, also gerade noch schaffbar.)
Allerdings muss ich mir trotzdem dazu vorher einen festen Stand suchen und Willi ist fest im Geschirr. Oft ziehe ich ihn auf dem Rücken liegend hinter mir her.

10 m vom Ufer weg und Willi ist wieder der bravste Hund, der jedes Kommando sofort befolgt. Allerdings schielt er weiter zum Wasser und checkt ab, ob es eine Chance zur Rückkehr ins Wasser gibt.
matty
 
matty schrieb:
10 m vom Ufer weg und Willi ist wieder der bravste Hund, der jedes Kommando sofort befolgt. Allerdings schielt er weiter zum Wasser und checkt ab, ob es eine Chance zur Rückkehr ins Wasser gibt.

Das Verhalten kenn ich von Garri (in sehr abgeschwächter Form) von Löchern (oder Igeln... :rolleyes:) . Wasser mag er nicht so, aber Löcher graben... da entdeckt der Dobi den Terrier in sich und kläfft widerspenstige Wurzeln an wie ein Jack-Russel.

(MÄUSE dagegen werden in der Regel wie Steine ausgebuddelt und weggescharrt, die stören nur.)

Und wenn er grade sehr begeistert dabei ist, nutzt er auch jede Chance, zum Loch zurückzukehren, oder man muss sich mit beiden Füßen draufstellen (also, auf das Loch), damit er merkt: "Ende, aus!", um ihn wegzukriegen.

(Ja, ich seh ein, mit Wasser geht das nicht so gut... ;))

Wobei mir heut morgen meine Mutter rein zufällig erzählt hat, dass man ihren alten Labbimix von einem Loch oft auch nur wegkriegte, indem man ihn auf dem Rücken oder Bauch hinter sich hergezogen hat, und er dann noch dreimal versucht hat, wieder umzukehren!

(Und ich sag aus Erfahrung, nicht grad zaghaft. Wenn man Pech hatte, lag man dann auf dem Bauch.)

Für sie ist folglich Garri ein "Muster an guter Erziehung" (außer bei anderen Hunden), und sie weiß gar nicht, was ich hab. Im Vergleich zu unserem Dicken früher würde er auch "kaum ziehen". :rolleyes:

(Das ist nur der Unterschied zwischen einem überhaupt erzogenen und einem überhaupt nicht erzogenen Hund... echt! - Aber das tut dem Spacko auch mal ganz gut. Garri der Musterhund! :D)
 
Hi lektoratte,
dann ist die Lösung für mich und Willi wohl eher die, ich wohl besser weiter zum Sport um fit zubleiben?:lol:
LG matty
 
Klar!

Hab ich Büffelchen ja auch schon empfohlen! :p ;)
 
Klar!

Hab ich Büffelchen ja auch schon empfohlen! :p ;)

Ja, aber ich bin doch mehr als doppelt so alt und sollte mir vielleicht eher einen Ohrensessel anschaffen!:lol:

Außerdem gehen mir offensichtlich immerzu Wörter und Buchstaben verloren, vielleicht ist Gehirntraining notwendiger?

(Zur Entschuldigung kann ich höchstens 8 Tage hintereinander Migräne anbieten. Das ist mir bisher erspart geblieben.)

matty
 
Das klingt ja nicht gut... :uhh:

Tröste dich trotzdem - ich verliere Buchstaben auch ohne Migräne...
 
ich hab jetzt das Rätsels Lösung...

Zukünftig nehme ich weder Leckerlies noch Spieli auf den Hundeplatz mit, ich schleppe als Motivation einfach nen Wasserschlauch hinter mir her :unsicher::heul:

Sooo Platz aus der Bewegung hast du fein gemacht, dafür bekommst du auch deine Dusche...:unsicher::lol:

Wir haben heut morgen "versucht" zu trainieren wärend die Pflanzen auf dem Platz gespritzt worden sind...
 
Ich hätt dir ja jetzt so ne Spritzflasche aus dem Labor empfohlen, aber ich fürchte, das wär genau das, was TB mit zu großer Belohnung" meint.. ;)
 
War mit Willi heute im Wald spazieren und nachdem er den gesamten Spaziergang über super hörte, (wir haben viel geübt wegen der Gewöhnung an den Klicker für ZOS), durfte er auf dem Rückweg in einen ziemlich tiefen Bach springen.
Er ist begeistert hin un her getobt und als es richtig schön war, habe ich mich zum Gehen entschlossen und Willi ist mir auf die erste Aufforderung hin gefolgt. Ohne jegliches Ziehen an der Leine.
;)Ich hoffe, das ist ein Anfang für uns!
matty
 
huhu,

hab den artikel ja jetzt erst gefunden. aber keinen nerv alle 11 seiten komplett durch zu lesen.

hast du denn nun ne lösung für dich gefunden?

wenn nicht, kann ich dir meine taktik gern erklären. die war bei meinem tyson sehr erfolgreich und der war ja "schon" 6j alt als ich ihn nach 2jährigem aufenthalt aus dem tierheim holte, also schon ziemlich versaut diesbezüglich.
 
Ich trainiere mit ihm dran..... wobei ich sagen muss gestern hats uns wieder ordentlich zurück geworfen...
 
ich schildere dir jetzt einfach mal meinen fall, was du dann mit den infos daraus anfängst ..... machste wie du willst :hallo:

ich hatte tyson (staff-mix) vor ca 6j im alter von 6jahren aus dem tierheim geholt. mein erster eigener hund dieser größe, dieser rasse.
guter grundgehorsam, einige extreme eigenheiten die sich im laufe der zeit rausstellten und dann nach und nach abgearbeitet wurden.
ich hatte ihn ca 2-3 monate als er mir beim spaziergang abhaute und ich ihn mitten im winter aus einem brusttiefen wasserloch rausholen musste. erst danach teilte mir das TH mit, dass er ein wasserfreak sei und schon des öfteren aus der wasseraufbereitungsanlage herausgefischt werden musste. bis zum erbrechen ist er geschwommen und dabei, da er auch noch ein offenes beuteverhalten hatte, immer wieder versucht imaginäre beute aus dem wasser zu fischen und dadurch extrem viel wasser aufgenommen hat.
ich war also dann schon mal auf extra touren vorbereitet.
aus einem anderen anlass hatte ich mir bereits ein bremsergeschirr incl. führleine besorgt.
das hab ich ihm dann umgelegt und aus mangel einer schleppleine daran eine wäscheleine von ca. 15-20m mittels eines karabiners befestigt.
ich habe ihn bis ans ufer des sees an der führleine festgehalten, dort musste er sich hinsetzen und erst auf mein kommando hin durfte er ins wasser springen.
die wäscheleine lag lose auf dem boden, zum hund hin aber relativ gestrafft damit er sich darin nicht verwickelt.
ich habe dann mit dem hund an dieser vorrichtung eine art angeln praktiziert. ihm also immer wieder sein wasserspielzeug geworfen, ihn gerufen und auch rausgezogen wenn er nicht kam (im wasser kann er ja nicht einen so großen widerstand aufbauen), dabei die leine immer mit eingeholt und neben mich gelegt. abgesetzt und erst auf mein kommando hin durfte er wieder rein. die abstände des absetzen und her rufens und einholens hab ich dann mit der zeit vergrößert. dabei hab ich festgestellt, dass er aus angst nicht mehr schwimmen zu dürfen so ungern ans ufer kam.
als er mit der zeit merkte dass er wieder ins wasser darf wurde es immer besser mit seinem gehorsam.
ich hatte ihn dann endlich so weit, dass er auch ohne leine und geschirr ins wasser konnte, und auf kommando raus kam.
lediglich draussen lange sitzen ohne schwimmen zu dürfen (wenn wir 2beiner dann mal ne runde ohne ihn drehen wollten oder mit dem boot raus) hat dann noch zu konzerten seinerseits geführt.

ich hoffe das kommt jetzt einigermaßen verständlich rüber. wenn nicht ..........
frag einfach nach :love:
 
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