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Nein, es ist nur eine Darstellung der Situation, wie sie derzeit nun mal ist
Und nimmt die Halter und die an die Halter Abgebenden (irgendwoher werden sie den Hund ja wohl haben*) quasi aus der Verantwortung. Ich sehe das kritisch. Ganz davon ab, muss die Situation ja nicht so bleiben. Sie könnte ein Anstoß sein, mal wieder ein Haustierregister ins Spiel zu bringen, statt sich als Gesellschaft achselzuckend hinzustellen und zu sagen "Ist halt so".

Aber ja, es ist wohl leider die Situation, wie sie ist. Wen gehen schon anderer Leute Köter an... Ich hab das ungute Gefühl, dass das Aussetzen von Tieren aufgrund dieser shiceegal-Haltung der Gesellschaft und dem Mimimi derer, die sich unüberlegt Tiere anschaffen (und derer, die daran prächtig verdienen) mehr und mehr gesellschaftsfähig wird. Und das müsste nicht sein, wie ich finde.

Bei ebay war der Hund übrigens zum Verkauf angeboten, beim jetzt aufnehmenden TH hat es scheinbar keine Anfrage bezüglich einer Aufnahme oder Vermittlungshilfe gegeben (ich denke, es wäre in den Medien erwähnt worden) und von einem Aufruf nach einer nur aufnehmenden Stelle (ohne Verkauf) bei eBay oder sonstwo liest man auch nichts. Wirklich bemüht scheint man sich da nicht zu haben, ein neues Zuhause oder eine Unterbringungsmöglichkeit für den Hund zu finden. Da hätte es schon noch einige Stufen gegeben, die vor einem Aussetzen hätten geschaltet werden können. Ganz davon ab, dass ein Aussetzen auf diese Weise mMn wirklich durch gar nichts auch nur im Ansatz zu rechtfertigen wäre.

Vermutlich kommen diese Gestalten aber letztendlich wohl mit irgendeiner Räuberpistole davon, vonwegen "Hund über ebay abgegeben und keine Infos mehr vom neuen Halter" davon** und in die Röhre gucken wieder einmal ein Hund und die TS. Diese ganze (private) Verschacherei von Tieren muss mMn ganz dringend anders geregelt werden.
____
*Wäre er von einem seriösen Verein/Produzenten, bräuchte man den Halter nicht aufwendig ermitteln, er wäre gechipt.
**Und Geld, das für die Unterbringung des Tieres vermutlich besser angelegt (gewesen) wäre, wird in die Taschen eines Anwalts fließen.
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Problem ist mMn die absolute Unlust für irgendwas oder irgendwen Verantwortung übernehmen zu wollen. Das Tier macht Ärger, kostet Geld whatever? Weg damit, völlig egal wie Hauptsache weg. Zum fehlenden Verantwortungsgefühl kommt noch Empathielosigkeit hinzu und schon ist die Katastrophe für das Tier perfekt. Und die das tun, werden auch größtenteils gepampert, liest man oft genug in den Kommentaren der TH auf wieviel Verständnis solche Leute stoßen. Irgendwer hat immer eine passende Entschuldigung/Erklärung parat.
GsD sind nicht alle so, aber diejenigen die so sind, sorgen dafür das die TH und private TS Orgas überquellen.
 
Deswegen hab ich ja geschrieben, das geht null und gar nicht
 
Ist mir klar, und sowieso ist mir klar, dass du das so nicht gemeint haben kannst. Aber es liest sich trotzdem wirklich so. Dass die Leute in dieser Situation halt nicht mehr wissen, was tun. Und deswegen konnte ich, konnten einige es einfach nicht unwidersprochen lassen.
Dieser Satz ist, finde ich, im Zusammenhang mit diesem Fall ziemlich unglücklich formuliert. Du siehst ja, dass es hier vielfach so gelesen wurde.
 
Dass die Leute in dieser Situation halt nicht mehr wissen, was tun.
Das hab ich ja auch so geschrieben und so gemeint.

Was aber nicht als Entschuldigung gemeint ist.
Sowas geht wie geschrieben gar nicht.

Dass ich das nicht gutheiße, ändert aber nichts daran, dass sowas vermutlich immer mehr passieren wird.

Meines Erachtens müsste da seitens Politik viel viel früher angesetzt werden. Und zwar nicht durch fadenscheinige Gesetze, die seriösen Züchtern das Leben schwer macht und die Vermehrer weiter unbehelligt weiter machen lässt
Hat ja bei den Rasselisten schon wunderbar funktioniert… nicht

Aber wem sag ich das…
 
Hohe Strafen für den Hundehalter und eine generelle Chip-Pflicht. Ein Hund sollte in jedem Fall seinem Halter zugeordnet werden können.
 
Hohe Strafen für den Hundehalter und eine generelle Chip-Pflicht. Ein Hund sollte in jedem Fall seinem Halter zugeordnet werden können.
Chip Pflicht gibt es, aber leider keine Registrierungspflicht...wenn man die Vets direkt in die Pflicht nehmen würde das die Hunde die sie chippen halt auch direkt registriert werden müßen von denen, wäre viel gewonnen.
 
Ah, echt?
Kam das mit dem letzten Tierschutzgesetz?

Ich dachte, dass wäre bisher nur in Verbindung mit TW-Impfung Pflicht
Und wenn der Hund aus D ist, nicht ins Ausland reißt und auf keine Veranstaltung will ist die TW ja nicht verpflichtend
 
Kann es sein, dass das nach Bundesland variiert?

Hier in NRW müssen zumindest große Hunde gechippt sein.

Wobei der Spacko insgesamt 3 chips "verloren" hat - danach habe ich es aufgegeben.
 
Ich denke ich werde mit meiner Meinung wohl für reichlich Diskussion sorgen, aber es ist meine Meinung und keiner muß diese teilen.

Ich finde es ist viel zu einfach an einen Hund oder allgemein an ein Tier zu kommen.
Manche entscheiden nach einer Laune heraus sich ein Hund anzuschaffen , weil der Nachbar sich ja auch grade einen geholt hat, das sieht ja blöd aus wenn wir keinen haben.
Dann wie hier schön erwähnt wird es anstrengen und kostet ja doch Geld , wenn es dann noch ganz schlecht läuft findet man einen Hund wie hier , der in der Wildnis zum verrecken ausgesetzt wird.

Es müsste meiner Meinung nach viel mehr Aufwand sein an einen Hund zu kommen.
Jeder müsste einen Hundeführerschein machen , jeder Hund müsste einen Chip bekommen, der wird bei der Stadt / Gemeinde bei jeder Anmeldung gespeichert , Dann würden sich auch nur Menschen einen Hund anschaffen die wirklich einen wollen und es wertschätzen.


Aber das wird wohl nie passieren, unsere Politiker stört es nicht , im Gegenteil allein das Tier Hund ist ein Millarden Geschäft und die würden sich nicht selbst in die Suppe spucken.
 
Was soll denn ein Hundeführerschein ändern?
Weil meiner Meinung nach jemand Aufwand betreiben muss um sich ein Lebewesen anzuschaffen.
Und das meiner Meinung nach die nach Lust und Laune entscheiden davor abschrecken sich ein Hund anzuschaffen.
Ich kenne zwei drei Personen weitläufig die sich nur einen Hund zur Coronazeit angeschafft haben um die Ausgangssperre zu umgehen und nach Corona ist kein Hund mehr da.
Solche Leute dürfen meiner Meinung nach nach kein Tier bekommen.
 
Und wie würdest du es regeln?
Es müsste ein Gesetz erlassen werden, wo sowas verankert und geregelt wird.
Ist jetzt weit hergeholt aber wir dürfen ja auch nur Autofahren mit Führerschein.
Aber das wird nie passieren und es werden immer wieder solche Fälle vorkommen.
Der Hund hier aus dem Beitrag hat Sau viel Glück gehabt das er gefunden wurde, manche werden dieses Glück bestimmt nicht gehabt haben.
 
Das glaube ich nicht. Und zum Chip. Es gab schon ausgetzte Hunde, denen wurde der Chip rausgeschnitten.
 
Das glaube ich nicht. Und zum Chip. Es gab schon ausgetzte Hunde, denen wurde der Chip rausgeschnitten.
Der Chip bringt im Prinzip nichts , außer bei unserem Ordnungsamt und Tierarzt ist und muss Carlos mit seiner Chipnummer nirgends hinterlegt sein.
Also rein Hypothetisch wenn ich Carlos in Bonn aussetzten würde selbst mit Chip , weiß keiner wo her er stammt und das ist ein Listenhund.

Ohne dich anzugreifen und bitte nicht falsch verstehen, aber was würde den deiner Meinung nach funktionieren um so etwas zu vermeiden.
 

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