@HSH Freund
Wer hat Dir in Deinen Ausführungen widersprochen? Alle Situationen/ Möglichkeiten sind denkbar.
Vertrauen hat aber auch etwas mit Verlässlichkeit, Beständigkeit zu tun. Man geht davon aus, dass sich der Hund so verhalten wird, wie man das aufgrund von Erfahrungen erwarten darf.
Vertrauen hat bei Menschen auch etwas mit Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit zutun und da kommen wir an einen Punkt, wo sich die Geister scheiden, denn wenn ein Halter seinen Hund als erlichen und gutmütigen Charakter sieht, dann steckt da viel emotionaler Glaube dahinter.
Wie immer wird es Dich und einige andere schockieren und davon überzeugen, dass ich ein "Spinner" bin, weil ich an den guten Charakter meines Hundes glaube und davon überzeugt bin, dass es auch unter Hunden "Ar schlöcher", "Nettel" und etwas dazwischen gibt.
Elvis vertraue ich, weil er ein "Netter" ist, der in Situationen, in denen er "nett" ist, auch immer "nett" bleibt und sich nie auch von einer anderen Seite zeigt. Auch ein brummiger Hund kann ein "netter" und verlässlicher/ vertrauenswürdiger Hund sein, wenn er ein beständiges und "ehrliches" Verhalten zeigt. Eben nicht unvorhersehbar schnappt oder beißt.
Wenn Leute davon reden, dass sie ihren Hunden vertrauen, dann sind sie vom Charakter des Hundes überzeugt und halten ihn mit allen Macken und Nachteilen in dem was er darstellt für verlässlich. Ich halte das für keine Spinnerei.
Elvis Vorgänger war nicht verlässlich. Es war ein super toller Hund, der freundlich und nett war, aber auch "schlechte Laune" haben konnte oder seine "Zickenphasen" hatte.