vertraut ihr euren Hunden

Bekannte von uns, haben einen Staff-Mix, der nur 3x5 min am Tag raus kommt. Der Hund hat keinerlei Benehmen und kein Stück ausgelastet. Sie vertrauem ihr und sagen sie würde niemals etwas tun ( Schnappt nach einem, wenn man vorbei geht).
Wenn man daneben sitzt und beobachtet merkt man eine enorme Spannung. Und ich bin mir 100% sicher, dass der Hund irgendwann zubeißen wird. Die Leute vertrauen ihrem Hund und meiner Meinung nach ist das gefährlich. Dadurch das sie ihr vertrauen, sind sie nicht der Meinung dem Hund irgendetwas beizubringen.
Wir waren mal mit einer Hundepsychologin dort und diese war auch meiner Meinung.

Klar der Hund zeigt dieses Verhalten, weils sies nicht anders gelernt hat. Schuld sind für mich die Halter. Dennoch ist hier wie gesagt das Vertrauen gefährlich.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi milo18 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 2. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Warum hat der Hund gebissen!?
Weil es ihm in dem Moment sinnvoll erschien. ;)

Ich vertraue beissenden Hunden nicht für weniger. Eher im Gegenteil, da dadurch bereits mögliche Auslöser bekannt sind. Mir persönlich ist es lieber einen Hund zu haben bei dem ich mögliche Auslöser kenne und so agieren kann anstelle mich "überraschen" zu lassen.
Irgendwie habe ich den Einduck hier wird Vertrauen in den Hund gleichgesetzt mit "Der Hund ist harmlos." :verwirrt:. Was eigentlich kein Vertrauen ist, sondern eine Hoffnung darstellt. ;)
 
Bekannte von uns, haben einen Staff-Mix, der nur 3x5 min am Tag raus kommt. Der Hund hat keinerlei Benehmen und kein Stück ausgelastet. Sie vertrauem ihr und sagen sie würde niemals etwas tun ( Schnappt nach einem, wenn man vorbei geht).
Wenn man daneben sitzt und beobachtet merkt man eine enorme Spannung. Und ich bin mir 100% sicher, dass der Hund irgendwann zubeißen wird. Die Leute vertrauen ihrem Hund und meiner Meinung nach ist das gefährlich. Dadurch das sie ihr vertrauen, sind sie nicht der Meinung dem Hund irgendetwas beizubringen.
Wir waren mal mit einer Hundepsychologin dort und diese war auch meiner Meinung.

Klar der Hund zeigt dieses Verhalten, weils sies nicht anders gelernt hat. Schuld sind für mich die Halter. Dennoch ist hier wie gesagt das Vertrauen gefährlich.

Auch wenn es deine bekannten sind warum meldest du den Hund nicht?
So wie du den Hund beschreibst wird mit dem ja irgendwann mal wieder eine Zeitungsseite gefüllt.:heul:

Das A und O ist doch wenn man einen Hund hat das der wirklich ausgelastet und damit auch ausgeglichen ist.Jeden Tag schafft man das sicher nicht aber ein immer unausgelasteter Hund wird sicher mal für Ärger sorgen.
 
  • 2. Juni 2024
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Oppa und Lena vertraue ich zu 100% - Elli vertraue ich nicht.

Weil Elli einfach noch zu "neu" ist, also noch nicht so lange bei euch wie die anderen beiden oder aufgrund ihres Verhaltens? (Wenn ich fragen darf...)

Beides. Bei Kim damals war ich mir sofort sicher - was Menschen angeht. Bei anderen Hunden war sie zwar freundlich, aber auch nicht ganz ohne.

Bei Elli ist es allerdings so, dass sie ein sehr unsicherer Hund ist. In bestimmten Situationen ist sie überfordert und weiß sich nicht zu verhalten. Das hat sich schon gebessert, aber ganz weg ist es noch nicht. Man weiß halt nicht wo sie herkommt. Als wir sie gerade hier hatten, hat sie bei jedem Heben des Armes ihren Kopf eingezogen. Ich denke schon, dass das etwas zu bedeuten hat :(

Deshalb ist sie - noch - schwer einschätzbar.
 
Auch wenn es deine bekannten sind warum meldest du den Hund nicht?
So wie du den Hund beschreibst wird mit dem ja irgendwann mal wieder eine Zeitungsseite gefüllt.:heul:
Und was sollen/könnten die Ämter in dem Fall machen? :verwirrt: (wenn der Hund nicht gerade schwarz gehalten wird)? Es gibt bezüglich Auslastung und Erziehungsstand nunnmal keine Vorschriften. Sollen sie den Hund auf den bloßen Verdacht hin einziehen? Gabs doch schon und kam/kommt hier, zurecht, gar nicht gut an.
 
.....................
Irgendwie habe ich den Einduck hier wird Vertrauen in den Hund gleichgesetzt mit "Der Hund ist harmlos." :verwirrt:. Was eigentlich kein Vertrauen ist, sondern eine Hoffnung darstellt. ;)

Hab den Satz sogar verstanden!

Und ja, es könnte sein, dass deine Aussage zu trifft.
 
jaa ich vertraue meinem hund da voll und ganz. :love:

ich weiss aber in anderen sachen iss er nich harmlos die alte triebsau mit seiner jagerei :rolleyes:.

aber beim kuscheln issa lammfromm. iss aber auch nur bei uns so bei besuch wird er schon mal...naja... frech...oder dominat. :unsicher:
 
Auch wenn es deine bekannten sind warum meldest du den Hund nicht?
So wie du den Hund beschreibst wird mit dem ja irgendwann mal wieder eine Zeitungsseite gefüllt.:heul:
Und was sollen/könnten die Ämter in dem Fall machen? :verwirrt: (wenn der Hund nicht gerade schwarz gehalten wird)? Es gibt bezüglich Auslastung und Erziehungsstand nunnmal keine Vorschriften. Sollen sie den Hund auf den bloßen Verdacht hin einziehen? Gabs doch schon und kam/kommt hier, zurecht, gar nicht gut an.

Ich habe in einem anderem Forum gelesen das nur weil ein Bulli mit im Haus wohnt wohl aus reiner Nachbarschaftsliebe mal schnell der Amtstierarzt vor der Türe steht.

Und wenn dann wie hier beschrieben der Hund quasi unter dauerstrom steht und auch nach Leuten schnappt und es sich dabei wie ja gesagt um einen Listi handelt, wird da dann sicher etwas unternommen.
Keiner redet von einziehen aber wer seinen Hund nur 3x 5 min. zum pieseln ausführt braucht keinen Hund.
Also muss da was getan werden und wenn sich nichts ändert muss ebend jemand gesucht werden wer sich mehr mit dem Tier beschäftigt.
 
Ich vertrau Brutzi zu 110 %, die ist mit allem, was hier in der Wohnung mit mir passiert nen absolutes Doofschaf:D
Wobei ich draussen, wenn sie andere Leute unbedingt anfassen "müssen" auch immer nen Auge drauf hab.
 
Auch wenn es deine bekannten sind warum meldest du den Hund nicht?
So wie du den Hund beschreibst wird mit dem ja irgendwann mal wieder eine Zeitungsseite gefüllt.:heul:
Und was sollen/könnten die Ämter in dem Fall machen? :verwirrt: (wenn der Hund nicht gerade schwarz gehalten wird)? Es gibt bezüglich Auslastung und Erziehungsstand nunnmal keine Vorschriften. Sollen sie den Hund auf den bloßen Verdacht hin einziehen? Gabs doch schon und kam/kommt hier, zurecht, gar nicht gut an.

Ich habe in einem anderem Forum gelesen das nur weil ein Bulli mit im Haus wohnt wohl aus reiner Nachbarschaftsliebe mal schnell der Amtstierarzt vor der Türe steht.

Und wenn dann wie hier beschrieben der Hund quasi unter dauerstrom steht und auch nach Leuten schnappt und es sich dabei wie ja gesagt um einen Listi handelt, wird da dann sicher etwas unternommen.
Keiner redet von einziehen aber wer seinen Hund nur 3x 5 min. zum pieseln ausführt braucht keinen Hund.
Also muss da was getan werden und wenn sich nichts ändert muss ebend jemand gesucht werden wer sich mehr mit dem Tier beschäftigt.


Ich habe schon einmal darüber nachgedacht und mich dagegen entschieden.
Das hat mehrere Gründe. Zum einem werden/können die Behörden, wie Jan sagte, nichts dagegen tun. Der Hund ist angemeldet und bekommt zu Fressen.
Auslastung und Erziehungsstand interessiert keinen.
Zum anderen, sollte es dazu kommen, dass der Hund ins TH kommt, wird er da mit großer wahrscheinlichkeit nicht Lebend rauskommen.
Das Berliner TH ist überfüllt mit Listis.
Ich hab oft versucht auf die Halter einzureden, habe die Hündin mitgenommen damit sie überhaupt mal rauskommt. Das letzte mal war sie sowas von K.O. (wir waren 30 min langsam Spatzieren), dass ich mir anhören durfte ich würde den Hund halbtod quälen. Habe eine Verhaltentherapeultin mitgenommen, damit sie sich ein Bild davon macht.
Ich habe angeboten den Hund ersteinmal bei mir aufzunehmen um mit ihm zu üben und dann evtl. Weiterzuvermitteln. Wurde abgelehnt da man das Tier ja liebt.:unsicher:
Mittlerweile ist das für mich aber nicht möglich, mich um den Hund zu kümmern, da meine eigenen Hunde mir genug Sorgen bereiten.

Draußen zeigt der Hund ein "fast" normales Verhalten. Sie ist sehr zurück haltend.
Das Problem liegt in der Wohnung. Da es für sie ihr Zuhause ist und es so aussieht als ob die Halter nur geduldet werden.
 
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?

Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzen deffensiv bleibt und nichts macht.

Dass man mit seinem Hund nicht alle Situation durchlebt hat, um alles ausschließen zu können ist doch selbstverständlich. Aber worüber reden wir denn dann?

Wenn wir die Messlatte so hoch ansetzen, können wir erst recht keinem Menschen trauen. Auch bei einer Mutter oder einem Vater, Bruder, oder den besten Freunden gibt es Grenzen in Bezug auf die Loyalität und das Vertrauen. Deiner Logik nach könnte man auch hier keinem Menschen zu 100 Prozent vertrauen.

Unter den üblichen Voraussetzungen kann ich sagen, dass ich Menschen um mich habe, den ich 100 Prozent vertraue. Meinem besten Freund und Geschäftspartner kann ich im sehr hohen Maß vertrauen. Er hat mich in fast 25 Jahren noch nie enttäuscht. Aber natürlich ist mir klar, dass er für seine Tochter alles tun würde und ich da den Kürzeren ziehen würde. Trotzdem kann man doch da von 100 Prozent reden.

Genauso ist es mit Elvis. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass Elvis kurz davor ist zu beissen. auch dann nicht, als ihm die Ärztin ohne Betäubung eine Kralle ziehen musste.

Er ist nie ohne Grund übel gelaunt, nie nachtragend etc. Ich habe nie das Gefühl, dass ich ihn in der einen oder anderen Situation besser Ruhe lassen sollte, weil er schlecht drauf ist etc.
 
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?
Sicher doch. ;)
Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzen deffensiv bleibt und nichts macht.
Und das schrubst du im Rottithread:
Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen ...
Klingt für mich nicht besonders defensiv.
 
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?
Sicher doch. ;)
Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzen deffensiv bleibt und nichts macht.
Und das schrubst du im Rottithread:
Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen ...
Klingt für mich nicht besonders defensiv.

Also weil mein Hund sich gegen einen Angriff eines Dobermanns wehren würde ist er in Deinen Augen nicht defensiv?
 
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?
Sicher doch. ;)

Und das schrubst du im Rottithread:
Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen ...
Klingt für mich nicht besonders defensiv.

Also weil mein Hund sich gegen einen Angriff eines Dobermanns wehren würde ist er in Deinen Augen nicht defensiv?
Nach deiner Schilderung ist der Dobi lediglich einem Jungrüden hinterhergerannt um nach einem mißglücktem Erstkontakt etwas Respekt einzufordern. Das ist eine mehr oder weniger alltägliche Situation und bei weitem kein Angriff. ;) Das es einem Hund zudem auch anders möglich ist so eine Situation aufzulösen als es (offensiv) "knallen" zu lassen scheint dir gar nicht in den Kopf zu kommen. :rolleyes: Es gäbe z.B. noch die Möglichkeit sich (devensiv) zu unterwerfen, zu beschwichtigen, ect.
 
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?
Sicher doch. ;)

Und das schrubst du im Rottithread:
Hätte der Dobermann sich den falschen Hund ausgesucht, hätte es geknallt. Elvis würde sich z.B. nicht so treiben lassen ...
Klingt für mich nicht besonders defensiv.

Also weil mein Hund sich gegen einen Angriff eines Dobermanns wehren würde ist er in Deinen Augen nicht defensiv?

Als Synonym würde das defensive verteidigen vielleicht noch durchgehen, aber was ist mit dem "nichts macht" ? Das ist dann wohl doch was anderes als "es hätter geknallt".:D
 
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