Verträglichkeit mit Artgenossen

@lektoratte dieses rosarotebrilleverhalten kenn ich nur von einer von unseren Hundeausfuehrerinnnen. null hundeverstand gepaart mit extremer tierliebe lässt jeden hund zum perfekten hund werden. ich hab ja echt angst um de frau. das kann es vll auch im privaten TS geben, leute die keine ahnung haben aber gaaaaanz viel liebe...
 
  • 1. Mai 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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lektoratte schrieb:
das kann es vll auch im privaten TS geben, leute die keine ahnung haben aber gaaaaanz viel liebe...

Das gibt es sehr sicher (nicht nur, aber oft) im privaten Tierschutz.

Oft frag ich mich da auch, was eigentlich geliebt wird... das real exisitierende Tier kann es nicht sein, das hat mit der Beschreibung so gar nichts gemein.

Aber das ist bei liebenden Eltern ja oft auch so! :D
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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stimmt. herr gib mir die kraft das zu verdrängen was ich nicht ändern kann und da ch diese person(hund) nur lieben kann wenn er so ist wie ich es mir vorstelle, so lass mich blind bleiben dafuer wie sie (er) wirklich ist!

ein klares zeichen fuer co-dependency. um mal wieder wiki zu zitieren:
"Co-Abhängige orientieren sich in ihrem Handeln an Anderen. Manche Co-Abhängige machen andere Menschen zum Mittelpunkt ihres Lebens. Ihr eigenes Leben scheint ihnen unbedeutend und langweilig. Das Gefühl von Bedeutung erfahren sie in den Reaktionen ihrer Umwelt. Sie sind süchtig nach Anerkennung und opfern alles dafür, was bis zur völligen Selbstverleugnung gehen kann. Es wird immer die in Beziehungen (zu Partnern, Kollegen, Familienangehörigen und anderen) gesucht; meist eine in aussichtsloser Position."

Ich geh mal davon aus, daß man mit seinem Helfersyndrom auch ganz schnell bei TS landen kann, aber ob solche (psychisch kranken) menschen den tieren immer eine hilfe sind ist fraglich....
 
Liebe Leute,

zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Sicherlich wird dies in den verschiedenen Tierheimen unterschiedlich gehandhabt. Doch mich hat eigentlich eher die Erfahrung interessiert, wie man mit Hunden umgeht, die als unverträglich vermittelt werden. Welche Chancen gibt es, Hunde, die tatsächlich zunächst relativ unverträglich sind, noch zu sozialisieren. Wie habt Ihr dies angepackt?

Wie gesagt, mit meinem als absolut unverträglich vermittelten Rüden habe ich einfach ausprobiert und ihn vielfach langsam herangeführt. Nachdem er Vertrauen zu mir hatte, ging es ganz gut, ihn mit fremden Hunden in Kontakt zu bringen. Hier hilft einfach, dem Hund Vertrauen zu geben und ihm keine Panik zu signalisieren. Natürlich muss die Bindung stimmen, so dass ich ihn abrufen oder ablenken kann.

Doch was konkret sind Eure Erfahrungen?

Vielen Dank für weitere Antworten.

LG
wölfin
 
so zeimlich die selben, nämlich dass man mit geduld und spucke einiges hinbiegen kann. auch versäumte erfahrungn im jugendalter können im alter noch mal nachgeholt werden. es dauert nur alles sehr viel länger. meiner meinung nach kann auch ein hund der (wie meine) noch nie soziale kontakte auch im erwachsenenalter den aumgang mit anderen hunden lernen kann. aber es ist halt lles langwieriger und man muss auch vorsichtiger sei als bei einem noch unvoreingenommenen welpen..

ich glaub jeder der sich einen komplizierten hund geholt hat kann bestätigen ws für eine freude es ist wenn der hund (endlich) fortschritte macht...

lg
 
  • 1. Mai 2024
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Kann Alphatierchen nur zustimmen.

Man darf halt am Anfang nicht zuviel erwarten, und man kann, darf und sollte sich Hilfe holen, wenn man nicht mehr weiter weiß - und dann geht häufig (aber leider nicht immer) eine ganze Menge.
Und wenn es nur ist, dass der Hund an der Leine an anderen vorbeigeht, ohne sofort nen Heidenaufstand zu veranstalten...

Es gibt immer wieder Rückschritte und schlechte Phasen, aber wie gesagt, mit Geduld, Ruhe, Aufmerksamkeit und Konsequenz (alles Dingen, die die Tierheime meist bei aller Liebe nicht leisten können) geht oft recht viel.

Manchmal ist es wirklich so, dass der Hund, sobald er im neuen Zuhause "angekommen" ist und die Kommunikation mit dem Besitzern stimmt, "auftaut" und auch zu Artgenossen wieder freundlicher wird.

Nur auf meinen eigenen Hund traf und trifft das leider absolut nicht zu. Und das hat mich lange sehr frustriert und fast verzweifeln lassen. An mir gezweifelt hab ich sowieso.

Heute weiß ich allerdings, dass er behindert ist und viele Umweltreize (nicht nur die von Artgenossen) nicht verarbeiten kann. Er bekommt jetzt Medikamente, damit geht es etwas besser, und ich habe einfach aufgehört, zu erwarten, dass es eines Tages nochmal "wird" und er sich benimmt wie ein normaler Hund - er ist einfach keiner.

Er hat ganz klar seine Grenzen, und ich freu mich über jeden noch so kleinen Fortschritt - aber ich erwarte keine Wunder mehr und überfordere ihn nicht ständig - und auch das hat uns beiden geholfen.

LG,

Lektoratte
 
Meinen Pepper habe ich nach Möglichkeit da gelassen, wo er hingehörte : an der Leine - denn ein Hund, der nicht einmal die Unterwerfung des anderen akzeptiert und weiter Beschädigungsbeißen zeigt, der gehört nicht von der Leine.

Bei Obelix war es dann anders, vielleicht auch, weil der Vermittlungshund war und zum zweiten aufgrund seiner speziellen Verhältnisse keinen Maulkorb tragen konnte - was hätte fatale Konsequenzen haben können, wenn das Ordnungsamt auf ihn aufmerksam geworden wäre. Und nach mehreren Beißereien schon in den ersten zwei Monaten gab es genügend Anlaß sich Sorgen zu machen.

Mit ihm bin ich dann zu einem guten Hundetrainer, der über Co-Trainer auf vier Füßen verfügt, die helfen können, gewisse Verhaltensmuster zu durchbrechen. Da der Obelix eigentlich ein schisshasiges Sensibelchen war, hat es gut funktioniert, dass der andere Hund einfach abgedreht hat, als er "vorsorglich" attackierte und er ins Leere lief....

Über Monate haben wir den Obelix dann mit Hilfe immer wieder nach einer gewissen Zeit leicht veränderter Hundegruppen wieder alltagstauglich bekommen und ihn sicherer gemacht im Umgang mit seinen Artgenossen.

Zugleich habe ich natürlich gelernt, den Obelix in Situationen "zu beschützen", wo der Frei-laufende-der-tut-Nix nicht so ganz friedfertig erschien...
 
...
Zugleich habe ich natürlich gelernt, den Obelix in Situationen "zu beschützen", wo der Frei-laufende-der-tut-Nix nicht so ganz friedfertig erschien...

Hallo Biggy,

hast Du Lust zu erklären, wie Dein "Beschützen" bei freilaufenden "Tut-Nixen" (keine Ahnung, wie die Mehrzahl von tut-nix heisst) aussieht? Ich bin immer dankbar für neue "Methoden", freilaufende andere Hunde, die vielleicht nix tun, aber genauso wenig hören, von uns fernzuhalten.

Viele Grüsse
Steffi
 
ach so ich mach mich immmer ganz gross und bruell die an, dass ihnen hoeren und sehen verght ;) aber vll gibts ja en besseren tipp?
 
Erstmal Brüllen, wenn das nicht hilft, dem ankommenden Hund ein Kettenhalsband oder eine Wurfkette vor die Füße werfen, wenn das nicht hilft, noch eines werfen...
 
Erstmal Brüllen, wenn das nicht hilft, dem ankommenden Hund ein Kettenhalsband oder eine Wurfkette vor die Füße werfen, wenn das nicht hilft, noch eines werfen...

Gehst du immermit nem Rucksack Gassi :D ?
 
Erstmal Brüllen, wenn das nicht hilft, dem ankommenden Hund ein Kettenhalsband oder eine Wurfkette vor die Füße werfen, wenn das nicht hilft, noch eines werfen...

Hallo Lektoratte :hallo:

das mit der Wurfkette bzw. den Ketten ist ein Problem bei uns. Wir sollen solche Dinge auch in Verbindung mit anderen nicht benutzen, weil sie Nudge zu sehr einschüchtern.

Viele Grüsse an Dich und an Garri!
Steffi
 
@Nudge: Ich habe auch schon in einer solchen Situation die Leine dem ankommenden Hund übergeschmissen, weil ich grad nichts anderes da hatte. Hat auch gewirkt, musst nur dementsprechend auftreten und Glück haben. Thys war an der schlepp auf der anderen Seite vom Baum, so dass ich die Möglichkeit hatte vor ihm zu stehen (er will sowas immer selbst regeln). Waren übrigens zwei unkastrierte männl. Bullies vor denen man mich im Ort schon gewarnt hatte, so dass ich echt Panik um meinen Hund hatte (hat natürlich nichts mit der Rasse zu tun!)
 
@ carenina:
Ja, das mit der Leine kann klappen. Ich habe immer eine zweite dabei (kann ja sein, dass eine kaputt geht ...). Nudge ist bisher immer ruhig gelieben bei auf ihn zu gallopierenden tut-nix-Hunden, die sich durch meine Stimme nicht stoppen ließen. Trotzdem versuche ich, die nicht an uns rankommen zu lassen.

Es gibt hier in der Nähe allerdings einen Schäferhund-Doggenmix, der ein Problem mit kleineren Rüden hat und reinbeißt bis zerbeißt. Der Halter läßt ihn trotzdem frei laufen und reagiert häufig nicht rechtzeitig (****** Alkohol). Und für diese uns ggf. irgendwann bevorstehende Begegnung werde ich Deinen "Leinen-Trick" im Kopf behalten.

Viele Grüsse
Steffi
 
Na dann mal viel Glück ;) das hört sich nicht so toll an...
Hier gibt es auch nen Leonberger dem man dies nachsagt, und der Mann kann ihn nicht wirklich halten. ich warte auch nur auf den Tag...

Aus diesen Gründen wär ich mal wieder für einen generellen Hundeführerschein ;)
 
@ nudge

mittlerweile ist ja schon alles gesagt, was manchmal das Ausschlaggebende ist, wenn"laute Ansprache" mit entsprechendem Unterton alleine nicht nützt ist ein Schrit direkt in die Richtung vom Hund - also die Entschlossenheit noch durch Körpersprache unterstreichen
 
@ Nudge.
Ich habe jetzt nicht verstanden, wieso du die Wurfkette nicht benutzen kannst. Inwiefern würde das für deinen Hund schwierig werden?
 
stimmt hatte ich auch vergessen beim bruellen auf den oder die fremden hunde zu gehen.

was bleibt einem auch anders ubrig? ich war aber ehrlich gesagt das erste mal selbst erstaunt, als driekt drei hunde bellend auf uns (ich plus kleiner mischlinghund) zukamen darunter eine recht imposante dogge. ich war damals noch unerfahrener als heute und wollt zuerst ruhig umdrehn und die richtun wechseln.
da dies offensichtlich nichts half hab ich mich umgedreht und losgebruellt, mit fuchtelnden armen. die nach mir benannte kugelfischtaktik :D die drehte auf der stelle um und ich war baff.
ich glaub ja wir menschen haben das programm genau so drauf wie der kugelfisch das aufblähen, ist wohl ein natuerlicher ueberlebensinstinkt. ;)
 
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