American Pitbull Terrier und Verträglichkeit mit Artgenossen?

Y

Youko

• 9. Mai 2010

• #1

Hallo, ich bin neu hier und habe gleich eine Frage an euch

Zur Zeit besitze ich einen kleinen Sheltie. Doch er soll nicht der einzigste Hund bleiben. Ein Zweithund soll her... nun es wird zwar noch etwas dauern, aber ich möchte mich möglichst früh informieren.

Mir gefallen die American Pitbull terrier sehr gut. Nun meine Frage an die, die selbst einen haben:

wie verträglich sind sie mit Artgenossen?


Ich würde mich über Antworten freuen.



Viele liebe Grüße

Youko

 

SaSa22

• 1. Mai 2024

• #Anzeige

Hi Youko ... hast du hier schon mal geguckt?

Samantha

15 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #2

Nach 2 ganz schlechten Erfahrungen (er musste sogar in die TK) hatte Rocky die Nase voll von Hunden, Katzen und Kleintiere fand er toll und liebte diese sehr. Er hätte niemals einen Hund angegriffen, er wollte aber überhaupt nicht, dass ein freilaufender Hund zu ihm kam. Mit seinen Hundefreunden hatte er aber immer noch guten Kontakt.

 

Honesty

KSG-Resulatat™

20 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #3

Da ich nicht sicher weiß, ob ich nen Staff oder nen Pitbull hab, antworte ich einfach mal

So sieht es mit der Verträglichkeit meiner Hündin (Tierschutzhund - Herkunft unbekannt) aus

 

Anhänge

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #4

Kommt auf jeden Hund persönlich an!

Es gibt von jeder Rasse verträgliche und unverträgliche Genossen.

 

Noxpit

KSG - Abteilung Österreich

10 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #5

hallo und willkommen hier! nun deine frage kann man sicher nicht "pauschal" beantworten.... es spielen natürlich ausreichende soziale kontakte ( schon im welpenalter), erziehung , wesen des hundes
usw eine grosse rolle. es gibt sehr viele pit's die verträglich sind. es gibt aber auch einige andere... ich hab einen der gehört in die kategorie: "einige andere". ich kann mit "mehr aufpassen"--"vorsichtig" sein leben--könntest du das auch? ich glaube das ist wichtig-deine einstellung dazu zu prüfen, ob du viell. mit nem "hundeunverträglichen" hund leben könntest-willst? manche hunde "entwickeln" relatiev" spät "macken". man glaubt ( da die ersten 2-3 jahre ) nix is, es passt--doch dann passiert es, ein pit ist spät "kopferwachsen". aber wie gesagt--da spielen sehr viele faktoren in der entwicklung eine rolle...

 

persilia

10 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #6

Youko schrieb:

wie verträglich sind sie mit Artgenossen?
Youko

Zum Vergrößern anklicken....

es sind Hunde und sie sind so verträglich mit Artgenossen, wie andere Hunde. Auch sonst gibt es keinen Unterschied zu anderen Hunden, sieht man mal von den rassespezifischen Merkmalen der Hunde ab (damit meine ich, daß du einen APBT nicht mit einem Windhund auf die Rennbahm wirst schicken können und mit einem Australian Shepherd wird er bei sessen Arbeit auch nicht konkurrieren können, genausowenig kann man ihn auf der Jagd mit einem Pointer vergleichen). Ansonsten gibt es schüchterene PBT's, großspurige, unterwürfige, draufgängrische, einzelgängerische und gesellschaftsliebende. Meine alte Dame ist extrem lieb zu Menschen, zerfließt beim Anblick von kleineren Lebewesen wie kleinern Tieren (die sie ständig "retten" will) und Kindern und ist ansonsten sehr rauflustig und draufgängerisch.
Nimmst Du einen PBT aus dem Tierheim, so wählst Du einen, der gut verträglich ist. Bei einem Welpen ist es garantiert, wenn er normal erzogen wird.

 

Schoko1

10 Jahre Mitglied

• 9. Mai 2010

• #7

Das ist wie bei allen anderen Hunderassen auch, es gibt verträgliche und unverträgliche Pits.
Mein Schoko lebt mit einer Shi-Tzu Hündin und einem kleinen Mischling zusammen. Den JRT meiner Tochter liebt er heiß und innig und freut sich immer total, wenn sein Kumpel zu Besuch kommt.

Evi u. Schoko

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #8

Ich wäre da vorsichtiger und würde dem allgemeinen Gleichsetzen mit anderen Rassen nicht so viel Glauben schenken. Unterhalte Dich mit Leuten, die schon längere Zeit APBT halten und nicht sonst etwas, daß vielleicht mal daneben stand. Deren Erfahrungen werden sicher andere sein, als hier vorrangig beschrieben.

 

kyon

10 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #9

Man sollte vielleicht auch bedenken, dass diese Hundis eine etwas andere, etwas
"grobe Spieltechnik" haben
Elfengleiche Fangspiele sind da nicht unbedingt so angesagt, eher auf der Stelle
Pogotanzen
Mit einem Sheltie? Mein Großpudel ist da nicht so begeistert von unserem Nachwuchs.....
Falls Du hoffst, die Beiden werden beste Spielgefährten.... könnte anders aussehen.....

 

Candavio

15 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #10

Ich hätte auch weniger Bedenken wegen der "Verträglichkeit" als vor dem Unterschied in den "Kampfklassen".
Die Shelties, die ich kenne, sind eher zierliche 5/6 kg Kandidaten.
Wenn da so ein spielerisch eher grobmotorisches veranlagtes Kraftpaket von 15kg aufwärts auch nur "aus Versehen" drüberwalzt, können da sehr schnell auch in größere "Beschädigungen" auftreten.

Polly hat zwar 10 kg, ist aber auch vom Knochenbau her zierlich - Podi-Mix - und ich suche ihre Spielgefährten schon sorgfältig aus.
Da sind durchaus auch "Listis", BD's, DD's, Rottis und Labbis dabei, aber die hier wissen, wie sie mit solchen "Fliegengewichten" umzugehen haben.

 

Y

Youko

• 10. Mai 2010

• #11

Danke für eure ehrlichen antworten.

Ja ich hatte mir ebenfalls eher sorgen wegen der verschiedenen 'Gewichtsklasen' gemacht. Immerhin sollte der 2. Hund gut zu meinem Sheltie passen, und auch mit ihm spielen können ohne ihn beim spielen zufällig ungewollt zu verletzen.

Lg
Youko

 

Samantha

15 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #12

unser APBT Rocky hatte Kampfgewicht von 36 kg und spielte mit den Katzen, ich denke man kann das nicht verallgemeinern, mit Hunden spielte er grobmotorisch mit Katzen echt zärtlich

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #13

Kann man nicht. Das ist Gambler's Gr Ch Virgil ROM - mit Katze:

 

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™

20 Jahre Mitglied

• 10. Mai 2010

• #14

Hi.

Frag doch mal Legolas hier aus dem Forum, er hat doch eine kleine 5-kg-Hündin und hat sich einen Stafford dazu geholt.

Bevor Du Dir allerdings einen Kopp um derartige Sachen machst: Aus welchem Bundesland kommst Du eigentlich? In vielen Bundesländern ist die Übernahme und Haltung von Pit Bulls, Staffords & Co. nur unter heftigen Auflagen, in manchen sogar überhaupt nicht möglich. In diese Richtung solltest Du Dich zu allererst mal informieren.

Gruß
tessa

 

M

marcundmela

• 11. Mai 2010

• #15

virgil is ja wohl eher ne ausnahme (wenn auch ne gute)...wie viele andere Gr Ch kann mann alleine mit katzen oder gleichgeschlechtlichen artgenossen alleine lassen?

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 11. Mai 2010

• #16

Ich denke eher die wenigsten.
Deswegen schrieb ich ja, daß ich diese Verallgemeinerei eher skeptisch sehe.

 

Staffmama

• 11. Mai 2010

• #17

Ich habe einen mit Rüden unverträglichen Rüden und eine mit allem verträgliche Hündin. Ich denke, mit der Verträglichkeit ist es wie bei allen anderen Hunderassen auch. Es gibt solche und solche Exemplare.

Das tolle ist doch, wenn Du einen Staffie aus einem Tierheim nimmst, hast Du ja (leider) die große Auswahl und kannst Dir den Hund aussuchen, der am besten zu Dir passt.

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 11. Mai 2010

• #18

Ich denke, es geht um Pitbulls?

 

persilia

10 Jahre Mitglied

• 11. Mai 2010

• #19

wie kann man die beiden "Rassen" wirklich auseinanderhalten, wenn das nicht einmal die beiden Zuchstandartinstitutionen können und beiden die gleichen Ahnen zuordnen.

 

Schoko1

10 Jahre Mitglied

• 11. Mai 2010

• #20

persilia schrieb:

wie kann man die beiden "Rassen" wirklich auseinanderhalten, wenn das nicht einmal die beiden Zuchstandartinstitutionen können und beiden die gleichen Ahnen zuordnen.

Zum Vergrößern anklicken....

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Schoko kann mit meinen alten Mädels auch nicht spielen. Sie schlafen zwar mit ihm in einem Körbchen, lassen sich aber auf kein Spiel mit ihm ein.
Mit dem JRT meiner Tochter spielt er sehr vorsichtig, ganz anders als mit seiner Amstaff-Freundin. Bei diesen beiden Grobmotorikern wird gerempelt und geknufft was das Zeug hält.
Ich würde die Unverträglichkeit des Pits nicht verallgemeinern, ebenso wenig wie bei anderen Rassen.

Evi u. Schoko